bin bei der Frage hängen geblieben, wie glaubwürdig Menschen sind, die sich und ihr Leben stark zum posititven verändert haben - gerade wenn es um "chronische Krankheiten" geht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es auch um das Thema, in welchem Ton ein Blog über Ängste-Überwinden daherkommt. Mischa weiß als Profi-Schreiber, wie man locker-flockig über schwere Themen spricht, damit erreicht er viele, die sich von ernsteren Tönen abgeschreckt fühlen würden.
Wie er ja in seiner Antwort selbst geschrieben hat, soll das nicht über die Schwere seiner Erfahrungen hinwegtäuschen...
Vieleicht hängt die "Fake-Frage" damit zusammen, dass wir eine "artgerechte" Lebensweise aus den Augen verloren haben und von den mainstream-wissenschaftlichen Ansichten geprägt sind, sprich von oft pessimistischen und einschränkenden Erwartungungen (viele Diagnosen bedeuten auch "da ist nicht viel zu machen" bis zu "irreversibel" oder "lebenslang").
Das kann man halt auch anders sehen (siehe zum Beispiel naturheilkundliche Systeme wie Ayurveda). Und auf diese Weise öffenen sich Möglichkeiten und Freiräume, die wir zunächst ausschließen wollen. Ich wundere mich immer wieder, was sich verändern kann, wenn wir "artgerecht" leben, also jeder für sich herausfindet, was individuell hilft...
Das wäre so meine Gedanken zu dem Thema.
Auf jeden Fall Respekt allen, die sich auf dem Weg machen und dran bleiben!

LG
Lukas