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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
Monalinde
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Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Monalinde »

Hallo,

soeben habe ich den Beitrag im NDR über die gängige Antidepressivapraxis gesehen. Dr. Ansari und seine Frau haben auch mitgewirkt.

Ich fand den Beitrag sehr sachlich und aussagekräftig. Endlich, endlich tut sich etwas !

Wer den Beitrag nicht gesehen hat, kann ihn sicher in der Mediathek ansehen.
edit: Link zur Sendung http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/D ... on210.html

Neuer Link:
https://www.youtube.com/watch?v=KirFj2mTn48

Mona
Zuletzt geändert von Murmeline am 23.06.2019 08:04, insgesamt 5-mal geändert.
Grund: Link hinzugefügt
2005 bis 2010 Einnahme von Remergil 7,5 mg und Trevilor bis zu 37,5 mg,
2010 bis 2012 Trevilor 37,5 mg ausschließlich,
Diagnose: Angst und Depression

Dezember 2012 auf Null abgesetzt, 10 Prozent im Rhythmus von 14 Tagen ( zu schnell)
Seit Dezembe 2012 im protahierten Entzug.
Symptome:
( Tinnitus 2011) , Speiseröhrenentzündung, Reflux, Schleim im Hals saures Aufstoßen seit 2014,
Albträume, Durchschlafstörungen, Erschöpfungszustände, Hautausschläge, Angstzustände,
Gelenkschmerzen, Schwindel, Schüttelfrost, Zwangsgedanken, Ohrwürmer, Neuroemotionen, Durchfälle)

2018:
Hautausschläge, Gelenkschmerzen, Schüttelfrost , Schwindel, verstopfte Nase, Albträume nicht mehr vorhanden, Reflux nur noch selten, Durchschlafstörungen sporadisch bei Stress

Ängste, Tinnitus, Neuroemotionen halten an.
Lana19
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017

Beitrag von Lana19 »

Hallo

ich habe ihn auch gesehen und er hat mich sehr aufgewühlt, weil endlich was passiert!
Auch wenn es mich genervt hat das der Arzt gesagt hatte man solle das mit seinem Arzt besprechen....
Aber es ist ein Anfang! Endlich endlich endlich! Und das ADFD war auch kurz zu sehen!


Lana
[spoil]Depressionen und Angststörung Diagnose 9/05
11/05: Beginn Paroxetin
4/06-11/06 erste Absetzversuche gescheitert, Symptomverschlimmerung, wieder Beginn mit 20 mg
5/07 30 mg Paroxetin
von 2/08 bis 9/08 abgesetzt, zum Schluss mit Seroxat


12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!

2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 5 und 20 mg je nach Zustand
12/14 20mg

Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight] :party2:
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg

29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg

30.06.17 3mg

31.08.17 2mg

es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr

25.09.17 0!!!!




:schnecke: :schnecke:[/spoil]
Midlife
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017

Beitrag von Midlife »

Habe einige unangehme Fragen gestellt, serotoninlüge, ärzte nehmen nw nicht ernst, wie sieht er die kirsch-Daten...
Keine Frage kommt rein...
11/15- erstmals 20 mg Citalopram vom Hausarzt bekommen, ohne Diagnose
29.12/15- Tavor/Lorazepam 1,5 mg für ca 3 Wochen selbst genommen ohne ärztliche Verordnung
Seit Anfang März 2016 weg vom Tavor und auch Citalopram
Seit 1.4.16 Escitalopram 10 mg plus bei Bedarf 25 mg Atosil/Promethazin
Seit 28.4.16 7,5 mg Escitalopram plus 2x tgl 25 mg Atosil
Seit 14.5.16 5 mg Escitalopram plus b.Bed. Atosil
Seit 20.5.16 3,75 mg Escitalopram , Atosil nicht mehr gebraucht..am 24.5.16 Angst, Weinen, depr. Verstimmungen
Seit 25.5.16 wieder 5 mg Escitalopram
Seit 1.6.16 4 Trofen = 4 mg Escitalopram
Seit 7.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram
Seit 12.6.16 2Tropefn =2 mg Escitalopram , Weinerlich, Unruhe, Zittern, Frust
Seit 15.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram, nach 2 guten Tagen , 1 gaaanz schlechter...bleibe bei 3 mg
Seit 27.6.16 2,5 Tropfen=2,5 mg Escita
Seit 04.7.16 1,5 Tropfen=1,5 mg Escita
Seit 09.7.16 1 Tropfen =1 mg Escita...viel Weinen, rauschen im Kopf
Seit 10.07.16 1,5 Tropfen =1,5 mg Escit..
Seit 30.07.16 0mg!Stimmung wechselnd, aber nicht schlechter...Gedanken klarer...und manchmal auch positver!
Immer noch bei 0 mg...die psych. Ausfälle deutöich seltener und wenn auch nur noch sehr kurz!
Lana19
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017

Beitrag von Lana19 »

Hallo,

ich habe auch schon gepostet und nix kommt, dabei habe ich mich sogar bedankt das endlich mal was kommt.....

Lana
[spoil]Depressionen und Angststörung Diagnose 9/05
11/05: Beginn Paroxetin
4/06-11/06 erste Absetzversuche gescheitert, Symptomverschlimmerung, wieder Beginn mit 20 mg
5/07 30 mg Paroxetin
von 2/08 bis 9/08 abgesetzt, zum Schluss mit Seroxat


12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!

2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 5 und 20 mg je nach Zustand
12/14 20mg

Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight] :party2:
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg

29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg

30.06.17 3mg

31.08.17 2mg

es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr

25.09.17 0!!!!




:schnecke: :schnecke:[/spoil]
Midlife
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017

Beitrag von Midlife »

Schade,der chat war völlig nutzlos...hatte was von telesprechstunde.
Ging aber m.e. nach am Thema vorbei...
Dennoch, die Sendung ein weiterer Schritt un die richtige Richtung.
11/15- erstmals 20 mg Citalopram vom Hausarzt bekommen, ohne Diagnose
29.12/15- Tavor/Lorazepam 1,5 mg für ca 3 Wochen selbst genommen ohne ärztliche Verordnung
Seit Anfang März 2016 weg vom Tavor und auch Citalopram
Seit 1.4.16 Escitalopram 10 mg plus bei Bedarf 25 mg Atosil/Promethazin
Seit 28.4.16 7,5 mg Escitalopram plus 2x tgl 25 mg Atosil
Seit 14.5.16 5 mg Escitalopram plus b.Bed. Atosil
Seit 20.5.16 3,75 mg Escitalopram , Atosil nicht mehr gebraucht..am 24.5.16 Angst, Weinen, depr. Verstimmungen
Seit 25.5.16 wieder 5 mg Escitalopram
Seit 1.6.16 4 Trofen = 4 mg Escitalopram
Seit 7.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram
Seit 12.6.16 2Tropefn =2 mg Escitalopram , Weinerlich, Unruhe, Zittern, Frust
Seit 15.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram, nach 2 guten Tagen , 1 gaaanz schlechter...bleibe bei 3 mg
Seit 27.6.16 2,5 Tropfen=2,5 mg Escita
Seit 04.7.16 1,5 Tropfen=1,5 mg Escita
Seit 09.7.16 1 Tropfen =1 mg Escita...viel Weinen, rauschen im Kopf
Seit 10.07.16 1,5 Tropfen =1,5 mg Escit..
Seit 30.07.16 0mg!Stimmung wechselnd, aber nicht schlechter...Gedanken klarer...und manchmal auch positver!
Immer noch bei 0 mg...die psych. Ausfälle deutöich seltener und wenn auch nur noch sehr kurz!
lunetta

Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Hab`s auch gesehen, aber es muß noch viel mehr geschehen, ist alles noch zuwenig!
Hilft ja nichts wenn wir es sehen, wir wissen eh wie es ist - die die es wissen müßten, sollten mal am eigenen Leib erfahren was Psychopharmaka mit einem machen!!!
LG
Medlem
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Medlem »

Super Beitrag! Danke für den Hinweis Monalinde! Hoffen wir, dass sich die Erkenntnis, dass ADs oft mehr schaden als nutzen, bald durchsetzt.

Weiß jemand, wer die Absetzstudie von Prof. Walter finanziert?

Wünsche Euch allen einen guten Tag mit wenig Absetzsymptomen!

Medlem
Diagnose: ?? Probleme begannen nach Antibiotikaeinnahme, v.a. Magen-Darm, irgendwann Schlafstörung, große Gewichtsabnahme, Laktose- und Fruktoseintoleranz (bekannt seit 11/14)
Ganzheitliche Maßnahmen: Darmsanierung mit Symbioflor und Flohsamen, Vitamin-D und Zink (beides starker Mangel), Magnesium tut mir gut

Mirtazapin-Einnahme 12/14 - 6/15 und Absetzen 7/15 - 8/16:
[spoil]ca. 12/14 - 01/16: 7,5 mg (6 Wochen) - besserer Schlaf, Appetit- und Gewichtsteigerung
ca. 01/15 - 03/15: 15 mg (7 Wochen) - weiterhin Gewicht zugelegt, sonst weder positive noch negative Wirkungen, lt. Ärztin Absetzen nach 4 Wochen auf 7,5 mg problemlos möglich
12.3.15: 7,5 mg (4 Wochen) - teilweise etwas schlechter geschlafen, sonst keine Absetzsymptome
15.4.15: 0 mg - erst ging es gut, nach 3 Wochen totaler Einbruch, nächtelang wach, nie gekannte Übelkeit (Rebound?)
9.5.15: 7,5 mg, sofort nach der ersten Einnahme ging es mir wieder blendend!
2.7.15: reduziert von 7,5 mg auf 3,75 mg (ca. im 3 Wochen-Rhythmus jd. 5., 4., 3., 2. Tag eine Viertel-Tablette genommen) hat bei mir gut funktioniert.
17.10.15: 3,75 mg, Absetzpause, wg. Unfall 2 OPs, KH wg. Verdacht auf Blinddarm, mehrmals Antibiotika (nicht zu viele Baustellen auf einmal), Gewichtszunahme zu diesem Zeitpunkt +15kg.
1.2.16: 3,4 mg mit Feinwaage, keine Absetzsymptome - 21.2.16: 3,0 mg, keine Absetzsymptome - 13.3.16: 2,5 mg, keine Absetzsymptome - 3.4.16: 1,9 mg, in der ersten Woche morgens Übelkeit mit Brechreiz, Schritt war wohl zu groß - 25.4.16: 1,4 mg, in der ersten Woche morgens Übelkeit mit Brechreiz (Stufe von 3 Wochen auf 4 Wochen verlängert) - 23.5.16.16: 1,1 mg, keine Absetzsymptome - 13.6.16: 0,8 mg, keine Absetzsymptome - 4.7.16: 0,5 mg, keine Absetzsymptome - 25.7.16: 0,25 mg, keine Absetzsymptome - 11.8.16: 0 mg!! Nach 2 Tagen schlechterer Schlaf, morgens Übelkeit mit Brechreiz, einige Tage so gut wie kein Appetit, starkes Schwitzen nachts (vermute die Wassereinlagerungen gehen raus), nach ca. 1 Woche alles vorbei! Hoffe, es bleibt so![/spoil]
09/16: Innerhalb kurzer Zeit 2-3 kg abgenommen (ohne Diät). Kann wieder essen, wozu ich Lust habe.
Ca. 3 Monate nach 0: Ich fühle mich wieder normal!
22.12.16 - schlafe wieder 7 Stunden am Stück!
6 Monate nach 0: Ich bin wieder vollkommen ich. Bericht für AD erfolgreich abgesetzt ist noch in Arbeit...
Murmeline
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Murmeline »

Das ist die Studie.
Laut Website finanziert die deutsche Forschungsgemeinschaft mit.
Leider muss man in einem festgelegten Zeitraum reduzieren, was große Absetzschritte nahelegt.

https://www.absetzstudie.de
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Murmeline
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Murmeline »

Jetzt hab ich e sgefunden:
Im Rahmen der Studie wird der Absetzzeitpunkt zufällig innerhalb der nächsten 12 Wochen festgelegt, und die Medikation muss über einen Zeitraum von nicht mehr als 12 Wochen ausgeschlichen werden.
Die Studie dauert insgesamt 6-9 Monate. Der Zeitaufwand ist wie folgt:

In der Woche vor dem Absetzen der Medikamente:
dreistündige Untersuchung an der Charité für die Erfassung der klinischen Grunddaten, vor allem mittels Fragebögen.

Zwei Tage vor dem Absetzen und ca. eine Woche danach:
Jeweils eine zweistündige MRT Untersuchung für eine Magnetresonanztomographie und eine dreistündige Untersuchung an der Charité für Verhaltensuntersuchungen. Optional am jeweils nächsten Tag eine zweieinhalbstündige EEG-Untersuchung in der Charité.

In den sechs Monaten nach dem Absetzen:
Anfangs wöchentlich, dann monatlich entweder ein ca. 30 min. Telefongespräch oder ein ca. 45 min. langes Gespräch in der Charité.
https://www.absetzstudie.de/teilnahme.html

Ich verstehe das nicht. Wird da direkt auf Null gesetzt innerhalb einer Woche? Will da mal jemand nachfragen?
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
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Elefantenfuss
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Elefantenfuss »

Hey Monalinde,

Danke für´s Einstellen!

Der Beitrag ansich war gut, mir fehlten aber konkrete Hilfestellungen. Das Forum wurde nur kurz erwähnt. Hier hätte man ruhig direkter drauf verweisen können. Und an wen man sich sonst wenden kann, wenn der Absetzwunsch mit den jeweiligen behandelnden Psychiatern nicht möglich erscheint, denn wie sie es letztendlich geschafft hat, wird leider nicht genau geschildert. Aber wenigstens ein kleines Wachrütteln und ein winziger Schritt in die richtige Richtung...

Viele Grüße
Elefantenfuß
- Seit 2011 Mirtazapin 45 mg. Beginn Absetzen 21.04.2017 mit der Wasserlösemethode 40,5mg.
1. Woche: Bisher nur Schwindel, Kopfschmerzen, morgens innere Unruhe, frühes Erwachen, vermehrtes Träumen, gereizter, schneller wieder "Reizüberflutung", wie Watte im Kopf
2. Woche: Immernoch zum Nachmittag hin starke Kopfschmerzen, Schwindel bei körperlicher Belastung und Unruhe weniger geworden. Gereiztheit weniger, wieder ruhigerer Schlaf. Keine Zunahme von depressiven Symptomatiken.

3. Woche: Deutliche Symptomzunahme, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Stimmungsverschlechterung, unruhiger Schlaf
4. Woche: Regulierung der Symptome, deutlich stabiler, nächsten Absetzschritt noch nicht vorgenommen bei 40,5 mg geblieben.
5. Woche: Keine Symptomzunahme, wieder stabil.
6. Woche 02.06.2017: Nächster Absetzschritt auf 37,5mg in Tablettenform. Morgendliche Maddeligkeit und Müdigkeit, keine weiteren Symptome.
ab 8. Woche Symptomverschlechterung, akustische Halluzinationen, Rückfälle
Juni 2017 bei 37,5 mg geblieben



[highlight=yellow]Problem - Die Anpassung ist ein eigenes Lehrfach; der Intelligentere bringt es darin weiter, der Widerstrebende ist ein Problem der Ärzte und Psychologen (Bertold Brecht)[/highlight]
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von LinLina »

Hallo :-)

ich finde den Beitrag sehr gelungen. Dafür, dass es nur 6 Minuten sind, und es schon deswegen nicht zu detailliert sein kann ist ziemlich viel enthalten, von der Problematik der hohen Verschreibungszahlen, die mögliche Verbindung mit einer erhöhten Zahl der Frühberentung, der Leugnung von (auch schwereren) Absetzsymptomen durch viele Ärzte, die Veränderung des Gehirns unter Antidepressiva und damit verbundene Folgen und eine Empfehlung dass man mit 10 % pro Schritt über ein Jahr absetzen sollte. Karina, die als Betroffene zu Wort kommt, schildert sehr anschaulich wie es ihr mit dem Absetzen ging (soweit das möglich ist in so kurzen Ausschnitten) und auch die Erleichterung darüber das Forum gefunden zu haben.

Zur Studie:

ich verstehe es so, dass jeder zufällig einen zeitpunkt bekommt (der innerhalb von 12 Wochen liegt) wo man auf null sein muss, bis dahin wird in mehreren Schritten abgesetzt. Also hat man maximal 12 Wochen zeit zum Ausschleichen, wenn man pech hat nur eine Woche oder weniger (?) es wird aber nicht genauer ausgeführt.

So könnte man feststellen, ob es einen Unterschied macht ob man z.b. 1 Monat oder 3 Monate lang ausschleicht, was ich nicht wirklich glaube, zumindest was schwere und länger andauernde Symptome angeht. Die Studie hätte mindestens über ein Jahr, besser über 2 oder 3 oder länger laufen müssen um sinnvolle Ergebnisse zu liefern - ich halte das Studiendesign so wie es jetzt ist eher für Geld- und Zeitverschwendung - schade :-(

Liebe Grüße
Lina
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.

Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.

Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Lana19
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Lana19 »

Hallo

Meint ihr es mach Sinn NDR anzuschreiben in Bezug auf die Sendung und ob sie das Thema mal intensiver behandeln wollen?

Lana
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12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!

2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
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12/14 20mg

Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight] :party2:
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg

29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg

30.06.17 3mg

31.08.17 2mg

es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr

25.09.17 0!!!!




:schnecke: :schnecke:[/spoil]
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von LinLina »

Hallo Lana :-)

ich denke es macht auf jeden Fall Sinn, Feedback zu geben und sich für die Sendung zu bedanken, damit gibt man ja schonmal die Rückmeldung dass die Sendung von Interesse für das Publikum war. Dabei kann man ja auch erwähnen dass man sich eine ausführlichere Sendung zu dem Thema wünscht ;-)

Liebe Grüße
Lina
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.

Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.

Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Vorby »

Hallo,

was die Studie angeht so habe ich meine Bedenken. Ich habe das Gefühl, daß den Patienten eher geschadet als geholfen wird.

Gehen wir mal von einer "Standarddosierung" von 20 mg Citalopram aus, die innerhalb von max. 12 Wochen abgesetzt werden, da kann das nur nach hinten los gehen und im nachhinein kommt dabei heraus, daß die Patienten alle einen Rückfall erlitten haben, bevor die 6 Monate um sind.
Ich denke man sollte eher vor der Teilnahme warnen. Nur weil diese Untersuchung von der CHARITE durchgeführt wird, heißt das nicht, daß das gut sein muß.

Schade, denn der Beitrag des NDR war vom Grundsatz her ein Schritt in die richtige Richtung.

Gruß
Volker
Venlafaxin:   01.09.2020   300 mg z.Zt. 275 mg
Pregabalin :  01.09.2020   300 mg / 300 mg 
Mirtazapin:   01.09.2020    30 mg 

Absetzverlaufverlauf von Sertralin, Melperon und Mirtazapin bis Juni 2019 viewtopic.php?p=311211#p311211
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Annanas »

Hallo Vorby :) -
ich wollte gerade meinen Text hier im Thread loslassen - das kann ich mir jetzt sparen :D ,
denn ich bin absolut der gleichen Meinung wie du.

Ich hoffe mal nicht, daß diese Studie teilweise von der Pharmaindustrie finanziert wird - nach
diesem Vorgehen könnte man das leider annehmen :x !

LG Anna
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Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
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04.06.21 9 Kügelchen (ca. 2,7 mg)
Mein Thread: viewtopic.php?p=409341#p409341

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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Medlem »

Hallo Vorby,

das habe ich auch erst gedacht. Guten Gewissens kann man niemandem empfehlen, daran teilzunehmen.

Andererseits geht es ja gerade darum zu beweisen, dass schnelles Absetzen (nach dem Plan der Hersteller) schädlich ist. Die Probanden tun mir trotzdem leid.

Grüße

Medlem
Diagnose: ?? Probleme begannen nach Antibiotikaeinnahme, v.a. Magen-Darm, irgendwann Schlafstörung, große Gewichtsabnahme, Laktose- und Fruktoseintoleranz (bekannt seit 11/14)
Ganzheitliche Maßnahmen: Darmsanierung mit Symbioflor und Flohsamen, Vitamin-D und Zink (beides starker Mangel), Magnesium tut mir gut

Mirtazapin-Einnahme 12/14 - 6/15 und Absetzen 7/15 - 8/16:
[spoil]ca. 12/14 - 01/16: 7,5 mg (6 Wochen) - besserer Schlaf, Appetit- und Gewichtsteigerung
ca. 01/15 - 03/15: 15 mg (7 Wochen) - weiterhin Gewicht zugelegt, sonst weder positive noch negative Wirkungen, lt. Ärztin Absetzen nach 4 Wochen auf 7,5 mg problemlos möglich
12.3.15: 7,5 mg (4 Wochen) - teilweise etwas schlechter geschlafen, sonst keine Absetzsymptome
15.4.15: 0 mg - erst ging es gut, nach 3 Wochen totaler Einbruch, nächtelang wach, nie gekannte Übelkeit (Rebound?)
9.5.15: 7,5 mg, sofort nach der ersten Einnahme ging es mir wieder blendend!
2.7.15: reduziert von 7,5 mg auf 3,75 mg (ca. im 3 Wochen-Rhythmus jd. 5., 4., 3., 2. Tag eine Viertel-Tablette genommen) hat bei mir gut funktioniert.
17.10.15: 3,75 mg, Absetzpause, wg. Unfall 2 OPs, KH wg. Verdacht auf Blinddarm, mehrmals Antibiotika (nicht zu viele Baustellen auf einmal), Gewichtszunahme zu diesem Zeitpunkt +15kg.
1.2.16: 3,4 mg mit Feinwaage, keine Absetzsymptome - 21.2.16: 3,0 mg, keine Absetzsymptome - 13.3.16: 2,5 mg, keine Absetzsymptome - 3.4.16: 1,9 mg, in der ersten Woche morgens Übelkeit mit Brechreiz, Schritt war wohl zu groß - 25.4.16: 1,4 mg, in der ersten Woche morgens Übelkeit mit Brechreiz (Stufe von 3 Wochen auf 4 Wochen verlängert) - 23.5.16.16: 1,1 mg, keine Absetzsymptome - 13.6.16: 0,8 mg, keine Absetzsymptome - 4.7.16: 0,5 mg, keine Absetzsymptome - 25.7.16: 0,25 mg, keine Absetzsymptome - 11.8.16: 0 mg!! Nach 2 Tagen schlechterer Schlaf, morgens Übelkeit mit Brechreiz, einige Tage so gut wie kein Appetit, starkes Schwitzen nachts (vermute die Wassereinlagerungen gehen raus), nach ca. 1 Woche alles vorbei! Hoffe, es bleibt so![/spoil]
09/16: Innerhalb kurzer Zeit 2-3 kg abgenommen (ohne Diät). Kann wieder essen, wozu ich Lust habe.
Ca. 3 Monate nach 0: Ich fühle mich wieder normal!
22.12.16 - schlafe wieder 7 Stunden am Stück!
6 Monate nach 0: Ich bin wieder vollkommen ich. Bericht für AD erfolgreich abgesetzt ist noch in Arbeit...
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Annanas »

Hallo medlem :) ,
Medlem hat geschrieben:Andererseits geht es ja gerade darum zu beweisen, dass schnelles Absetzen (nach dem Plan der Hersteller) schädlich ist.
So, wie ich es verstanden habe, ist das leider nicht das Ziel der Studie, sondern sie schauen, ob es eine Möglichkeit
gibt, herauszufinden, wer nach dem Absetzen stark rückfallgefährdet hinsichtlich der Grunderkrankung ist.

Nur, wenn man eben dieses Vorgehen des schnellen Absetzens innerhalb dieser Studie sieht, befürchte ich, daß
der überwiegende Teil der Probanden einen Rückfall in die Depression bescheinigt bekommt u. dies nicht als
Absetzsymptome erkannt wird.

Im Umkehrschluß würde das bedeuten, daß diesen Betroffenen geraten wird, die Medikamente lebenslang
zu nehmen.......was natürlich der Pharmaindustrie sehr in die Hände spielen würde.

Deshalb finde ich dieses Studienziel bzw den Zeitrahmen, mehr als fragwürdig!!

LG Anna
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Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
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Mein Thread: viewtopic.php?p=409341#p409341

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Sendung über Absetzen richtig gemacht mit Studie

Beitrag von Kaulquappe 411 »

Hallo,

habe von einer Freundin einen guten Tipp bekommen für eine Sendung des NDR, dessen Link ich euch mal hier reinstelle.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 12990.html

und

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... on210.html


Ich habe es bisher nur überflogen, schien mir aber recht vernünftig zu sein. Meine Freundin hat sich zur Studie schon angemeldet, ich werde es mir noch überlegen.

Liebe Grüße,

Quappi :schnecke: :)
Diagnosen: PTBS, Depression, Sozialphobie, Agoraphobie, Oralophobie, Migräne, craniomadibuläre Dysfunktion, Tendovaginitis an den Füßen
Erfahrungen mit Ximovan ( Paradoxe Reaktion), Melperon (drastische Alpträume), Taxilan (total abgeschossen) Fluoxetin (Depersonalisation), Lorazepam, Opipramol, Promethazin, Escitalopram, Cipralex, Valdoxan, Amitriptyllin.
Genannte Mittel nur kurze Zeit genommen und kalt abgesetzt, da angeblich keine Probleme nach so kurzer Einnahmedauer, hahaha!
2010 Venlafaxin 150 mg eingeschlichen, Kurzeitige Besserung der Stimmung bzw. Antriebs, jedoch Verstäkung der inneren Unruhe.
Hinzu kam Amisulprid 50mg, half sehr gut gegen Angst, jedoch horrende Nebenwirkungen (30 kg zugenommen, Kopfschmerzen, Diabetes, Hormonstörungen), daher kaltes Absetzen, weil angeblich unproblematisch. Nach 2 Tagen massive Suizidgedanken und Ängste, wieder auf 50 mg für 1 Jahr.
Sommer 2014 wegen Schlafstörungen 12 Tropfen Trimipramin, kaum Besserung, starker Nachhang, Depersonalisierung, Muskelsteifigkeit, Kurzatmigkeit, Nachlassen der körperlichen Belastbarkeit, eigenmächtiges kaltes Absetzen, daher wochenlang starke Schlafstörungen.
Amisulprid 50 mg Ende November 2014 eigenmächtig abgesetzt. Pro Woche 12, 5 mg weniger, keine Absetzsymptome
Venlafaxin 150 mg seit Mitte Dezember 2014 am Absetzen, innerhalb von 2 Wochen auf 37,5 mg mit starker Absetzsymptomatik,( Brainzaps, Weinerlichkeit, Verzweiflung, aggressive Ausbrüche, Bauchschmerzen, Durchfall, Sehstörungen)
11.1. auf 75 mg, da Absetzsymptome zu stark, nehmen im Verlauf des Sommers ab, Schneckenclubmitglied :schnecke:
Sept. 2015 Diagnose Autoimmunthyreoiditis, Einschleichen von Hormonen wegen unerträglichen Nebenwirkungen misslungen.
Regelmäßige Einnahme von Vitamin D, Leinöl, Basentee und versch. homöopath. Globuli bekommen mir sehr gut!!!

31. Oktober 2016 Fortsetzen vom Absetzen Venlafaxin 75 mg mittels Mikrotapering ( pro Kapsel ein Gewicht von 0,306 g)
Meine Absetzsymptome bei jedem Schritt, mal mehr, mal weniger: Weinerlichkeit, Pseudodepri, Pseudoschnupfen, Muskelschmerzen in den Beinen, Verspannungen Nacken und Kiefer, Brainzaps, Geräuschempfindlichkeit, leichte Übelkeit, Kopfschmerzen, Darmprobleme, Juckreiz, Hör- und Sehprobleme
4.11.: Kapselgewicht 0,304 g
7.11.: Kapselgewicht 0,302 g
10.11.: Kapselgewicht 0,300 g, Absetzsymptome zu stark, kurz hochdosiert, besser!
28.11.: Kapselgewicht 0,298 g
9.12.: KG 0,295 g
am 1.1. 2017 bei KG 0,292 g angekommen
17.01.2017 KG 0,290g
15.02.2017 KG 0,286 g
01.03.2017 KG 0,284 g
seit 24.04. 2017 KG 0,280 g
02.05.2017 KG 0,278 g
16.05. 2017 KG 0,276 g
mittlerweile bei KG 0,273 g
nun bei KG 0,270 g
mittlerweile bei KG 0,264 g mit Zwischenschritten
seit 15. 11. bei KG 0, 255 g ohne Zwischenschritte, drei Tage Absetzwelle, dann OK
seit 30.11. bei KG 0,245 g, das übliche an Absetzsymptomgedöns :-)
mittlerweile bei KG 0,230 g
mittlerweile bei KG 0,200 g kaum Absetzsymptome, solange ich auf passende Ernährung achte!
KG 170 g
22 Kügelchen
Seit dem 15. August 2018 auf NULL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Annanas »

Hallo Quäppi :) ,
habe deinen Beitrag an diesem Thread angehangen - da geht es genau um diese Sendung u.
um die Studie.
Kaulquappe 411 hat geschrieben:Ich habe es bisher nur überflogen, schien mir aber recht vernünftig zu sein. Meine Freundin hat sich zur Studie schon angemeldet, ich werde es mir noch überlegen.
Es scheint leider so, daß man innerhalb eines festgesetzten Zeitraumes absetzen soll - der beträgt hier wohl
12 Wochen :o - wenn es an dem sein sollte - ist das für ein schonendes Absetzen alles andere, als zu empfehlen!!

Liebes Quäppi, lies dir mal den Thread durch - ich glaube, da kommt die Teilnahme an dieser Studie
für uns eher nicht in Frage :cry: !

Liebe Grüße von Anna
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Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
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Mein Thread: viewtopic.php?p=409341#p409341

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Re: Fernsehbeitrag im NDR, Visite am 02.05.2017, Thema Antidepressiva absetzen

Beitrag von Kaulquappe 411 »

Hallo,

danke dir, Annanas, ja, habs gerade gelesen, also das ist absolut nix für mich, und an die ganze Sache so wissenschaftlich ranzugehen, und die ganzen Untersuchungen, also das finde ich dann schon wieder viel zu KOpfgesteuert. Als ob sich der Mensch so erklären ließe. Das ist dann wieder so ein Schubladendenken, der wird Probleme bekommen, der nicht, und so weiter.

Aber die Beiträge selbst haben mich erstaunt, dass da einer so offen sagt, was SAche ist. Allerdings wundere ich mich, dass die u.a. die Depressionsliga mit angegeben haben, denn die haben mich damals ausgelacht, als ich mit Absetzsymptomen kam.

Alles ein wenig widersprüchlich.

Ich werde definitiv nicht an der Studie teilnehmen, ob jetzt geeignet oder nicht, alleine die ganzen Untersuchungen finde ich hirnrissig.

Mal sehen, was meine Freundin dazu berichtet, werde es dann ans Forum weiter geben!

Liebe Grüße, quappi
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Genannte Mittel nur kurze Zeit genommen und kalt abgesetzt, da angeblich keine Probleme nach so kurzer Einnahmedauer, hahaha!
2010 Venlafaxin 150 mg eingeschlichen, Kurzeitige Besserung der Stimmung bzw. Antriebs, jedoch Verstäkung der inneren Unruhe.
Hinzu kam Amisulprid 50mg, half sehr gut gegen Angst, jedoch horrende Nebenwirkungen (30 kg zugenommen, Kopfschmerzen, Diabetes, Hormonstörungen), daher kaltes Absetzen, weil angeblich unproblematisch. Nach 2 Tagen massive Suizidgedanken und Ängste, wieder auf 50 mg für 1 Jahr.
Sommer 2014 wegen Schlafstörungen 12 Tropfen Trimipramin, kaum Besserung, starker Nachhang, Depersonalisierung, Muskelsteifigkeit, Kurzatmigkeit, Nachlassen der körperlichen Belastbarkeit, eigenmächtiges kaltes Absetzen, daher wochenlang starke Schlafstörungen.
Amisulprid 50 mg Ende November 2014 eigenmächtig abgesetzt. Pro Woche 12, 5 mg weniger, keine Absetzsymptome
Venlafaxin 150 mg seit Mitte Dezember 2014 am Absetzen, innerhalb von 2 Wochen auf 37,5 mg mit starker Absetzsymptomatik,( Brainzaps, Weinerlichkeit, Verzweiflung, aggressive Ausbrüche, Bauchschmerzen, Durchfall, Sehstörungen)
11.1. auf 75 mg, da Absetzsymptome zu stark, nehmen im Verlauf des Sommers ab, Schneckenclubmitglied :schnecke:
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31. Oktober 2016 Fortsetzen vom Absetzen Venlafaxin 75 mg mittels Mikrotapering ( pro Kapsel ein Gewicht von 0,306 g)
Meine Absetzsymptome bei jedem Schritt, mal mehr, mal weniger: Weinerlichkeit, Pseudodepri, Pseudoschnupfen, Muskelschmerzen in den Beinen, Verspannungen Nacken und Kiefer, Brainzaps, Geräuschempfindlichkeit, leichte Übelkeit, Kopfschmerzen, Darmprobleme, Juckreiz, Hör- und Sehprobleme
4.11.: Kapselgewicht 0,304 g
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10.11.: Kapselgewicht 0,300 g, Absetzsymptome zu stark, kurz hochdosiert, besser!
28.11.: Kapselgewicht 0,298 g
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17.01.2017 KG 0,290g
15.02.2017 KG 0,286 g
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02.05.2017 KG 0,278 g
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nun bei KG 0,270 g
mittlerweile bei KG 0,264 g mit Zwischenschritten
seit 15. 11. bei KG 0, 255 g ohne Zwischenschritte, drei Tage Absetzwelle, dann OK
seit 30.11. bei KG 0,245 g, das übliche an Absetzsymptomgedöns :-)
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Seit dem 15. August 2018 auf NULL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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