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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


ICH BRAUCHE EURE HILFE!

Hier lassen sich auch viele Erfahrungsberichte über das Absetzen von Antidepressiva und Benzodiazepinen finden.
Gesperrt
lleps
Beiträge: 2
Registriert: 09.03.2012 18:57
Wohnort: Berlin

ICH BRAUCHE EURE HILFE!

Beitrag von lleps »

Liebe adfd mitglieder,

ich mache derzeit mein abitur auf einem kolleg nach und werde am 22.03 eine präsentation über antidepressiv und den einfluss der pharmaindustrie halten...

ich versuche schon sehr lange an gute und aussagekräftige studien bzw. statistikn zu kommen und komme immer wieder zu dem ergebniss, dass ,,negativ" studien so gut wie garnicht veröffentlich werden (von der pharmaindustrie)...

da ich die pharmaindustrie schon mehrfach erfolglos versucht habe zu kontaktieren, bitte ich um eure hilfe mir eventuell tipps zu geben, wo ich so was finden kann...

ich wäre euch sehr dankbar!

lg lena
Das-kleine-Runde

Re: ICH BRAUCHE EURE HILFE!

Beitrag von Das-kleine-Runde »

Hallo Ileps :) ,

herzlich willkommen. :)

Hier haben wir einiges: http://www.adfd.org/wissen/Hauptseite

Die Bücher von Peter Breggin sind ebenfalls gute Quellen.

Gutes Gelingen

Lieben Gruß
Rundi :hug:
2011re

Re: ICH BRAUCHE EURE HILFE!

Beitrag von 2011re »

Desweiteren ist der folgende arte-Beitrag zu nennen:

Krankheit nach Maß:
http://www.youtube.com/watch?v=poAUD57ce7s

"Bis in die 70er Jahre stellte die Pharmaindustrie Medikamente her, um Krankheiten zu heilen. Seitdem steht sie - zumindest teilweise - im Verdacht, dass sie auch Krankheiten schafft, um Medikamente zu verkaufen. Die in Forschung und Entwicklung getätigten Investitionen müssen sich nicht erst nach langer Zeit, sondern möglichst schnell rentieren - so fordert es eine kapitalistische Logik."
lleps
Beiträge: 2
Registriert: 09.03.2012 18:57
Wohnort: Berlin

VIELEN DANK!

Beitrag von lleps »

VIELEN LIEBEN DANK, FÜR DIE SEHR HILFREICHEN QUELLEN UND DIE SCHNELLEN ANTWORTEN!!!

MEINE PRÄSENTATION IST GERETTET! :D

LIEBE GRÜßE
sabi
Beiträge: 10
Registriert: 21.03.2012 15:44

Re: ICH BRAUCHE EURE HILFE!

Beitrag von sabi »

Hallo Ileps,

ich kann dir das Buch : Your drug may be your problem ( How and why to stop taking psychiatric medications) von Dr. Peter Breggin, MD empfehlen.

Das Buch hat ein amerikanischer Psychiater geschrieben, da es ja keine Langzeitstudien diesbezüglich gibt, hat er sogenannte case reports verwertet. Das sind langjährige Patientenerfahrungen. Das Buch ist nur in Englisch erschienen. Die Informationen im Buch decken sich so ziemlich mit dem was ich bis jetzt so im Forum gelesen habe, ich finde das Forum noch hilfreicher und umfangreicher. Aber das Buch ist natürlich wissenschaftlicher und von einem Arzt, also für eine Diplomarbeit, Vortrag usw. sicher sehr gut geeignet.

lg sabi
Symptome: Sehstörungen, Atemprobleme, Muskelschwäche - Verdacht auf MS nicht bestätigt
Diagnose: Angststörung, Somatisierungstörung

seit 1995 PAROXETIN in verschiedenen Dosierungen bis 40 mg (erster Absetzversuch 2000 gescheitert)
seit 2001 maximale Dosierung 20 mg
Nebenwirkungen : Persönlichkeitsveränderung !!!, hypomanische Phasen, Hormonstörungen ( bes.Nebenniere) Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Lichtempfinlichekeit.....
Symptome: Sehstörungen, Atemprobleme, Muskelschwäche mittlerweilen Muskelschwund besonders der rechten Körperhälfte und Bewegungsstörugen rechte Hand und rechter Fuss, Unterschenkel,

2. Absetzversuch: von 10 mg Paroxetin in 60 Wochen auf 0 mittels Suspension (und einer Spritze zum genauen dosieren)
alle 6 Wochen habe ich Paroxetin um 1mg (=0.5ml) reduziert (10-9-8-........2-1-0.5-0)
der letzte Schritt war von 1 mg auf 0,5mg auf 0mg
seit 8.Juli 2011 frei von Paroxetin
nach 1 Woche Beginn von vielen hier im Forum schon endlos beschriebenen furchtbaren Abestzerscheinungen

seither nicht mehr arbeitsfähig aber meine Persönlichkeit habe ich wieder zurück
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