Liebe adfd mitglieder,
ich mache derzeit mein abitur auf einem kolleg nach und werde am 22.03 eine präsentation über antidepressiv und den einfluss der pharmaindustrie halten...
ich versuche schon sehr lange an gute und aussagekräftige studien bzw. statistikn zu kommen und komme immer wieder zu dem ergebniss, dass ,,negativ" studien so gut wie garnicht veröffentlich werden (von der pharmaindustrie)...
da ich die pharmaindustrie schon mehrfach erfolglos versucht habe zu kontaktieren, bitte ich um eure hilfe mir eventuell tipps zu geben, wo ich so was finden kann...
ich wäre euch sehr dankbar!
lg lena
ICH BRAUCHE EURE HILFE!
Re: ICH BRAUCHE EURE HILFE!
Hallo Ileps ,
herzlich willkommen.
Hier haben wir einiges: http://www.adfd.org/wissen/Hauptseite
Die Bücher von Peter Breggin sind ebenfalls gute Quellen.
Gutes Gelingen
Lieben Gruß
Rundi
herzlich willkommen.
Hier haben wir einiges: http://www.adfd.org/wissen/Hauptseite
Die Bücher von Peter Breggin sind ebenfalls gute Quellen.
Gutes Gelingen
Lieben Gruß
Rundi
Re: ICH BRAUCHE EURE HILFE!
Desweiteren ist der folgende arte-Beitrag zu nennen:
Krankheit nach Maß:
http://www.youtube.com/watch?v=poAUD57ce7s
"Bis in die 70er Jahre stellte die Pharmaindustrie Medikamente her, um Krankheiten zu heilen. Seitdem steht sie - zumindest teilweise - im Verdacht, dass sie auch Krankheiten schafft, um Medikamente zu verkaufen. Die in Forschung und Entwicklung getätigten Investitionen müssen sich nicht erst nach langer Zeit, sondern möglichst schnell rentieren - so fordert es eine kapitalistische Logik."
Krankheit nach Maß:
http://www.youtube.com/watch?v=poAUD57ce7s
"Bis in die 70er Jahre stellte die Pharmaindustrie Medikamente her, um Krankheiten zu heilen. Seitdem steht sie - zumindest teilweise - im Verdacht, dass sie auch Krankheiten schafft, um Medikamente zu verkaufen. Die in Forschung und Entwicklung getätigten Investitionen müssen sich nicht erst nach langer Zeit, sondern möglichst schnell rentieren - so fordert es eine kapitalistische Logik."
VIELEN DANK!
VIELEN LIEBEN DANK, FÜR DIE SEHR HILFREICHEN QUELLEN UND DIE SCHNELLEN ANTWORTEN!!!
MEINE PRÄSENTATION IST GERETTET!
LIEBE GRÜßE
MEINE PRÄSENTATION IST GERETTET!
LIEBE GRÜßE
Re: ICH BRAUCHE EURE HILFE!
Hallo Ileps,
ich kann dir das Buch : Your drug may be your problem ( How and why to stop taking psychiatric medications) von Dr. Peter Breggin, MD empfehlen.
Das Buch hat ein amerikanischer Psychiater geschrieben, da es ja keine Langzeitstudien diesbezüglich gibt, hat er sogenannte case reports verwertet. Das sind langjährige Patientenerfahrungen. Das Buch ist nur in Englisch erschienen. Die Informationen im Buch decken sich so ziemlich mit dem was ich bis jetzt so im Forum gelesen habe, ich finde das Forum noch hilfreicher und umfangreicher. Aber das Buch ist natürlich wissenschaftlicher und von einem Arzt, also für eine Diplomarbeit, Vortrag usw. sicher sehr gut geeignet.
lg sabi
ich kann dir das Buch : Your drug may be your problem ( How and why to stop taking psychiatric medications) von Dr. Peter Breggin, MD empfehlen.
Das Buch hat ein amerikanischer Psychiater geschrieben, da es ja keine Langzeitstudien diesbezüglich gibt, hat er sogenannte case reports verwertet. Das sind langjährige Patientenerfahrungen. Das Buch ist nur in Englisch erschienen. Die Informationen im Buch decken sich so ziemlich mit dem was ich bis jetzt so im Forum gelesen habe, ich finde das Forum noch hilfreicher und umfangreicher. Aber das Buch ist natürlich wissenschaftlicher und von einem Arzt, also für eine Diplomarbeit, Vortrag usw. sicher sehr gut geeignet.
lg sabi
Symptome: Sehstörungen, Atemprobleme, Muskelschwäche - Verdacht auf MS nicht bestätigt
Diagnose: Angststörung, Somatisierungstörung
seit 1995 PAROXETIN in verschiedenen Dosierungen bis 40 mg (erster Absetzversuch 2000 gescheitert)
seit 2001 maximale Dosierung 20 mg
Nebenwirkungen : Persönlichkeitsveränderung !!!, hypomanische Phasen, Hormonstörungen ( bes.Nebenniere) Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Lichtempfinlichekeit.....
Symptome: Sehstörungen, Atemprobleme, Muskelschwäche mittlerweilen Muskelschwund besonders der rechten Körperhälfte und Bewegungsstörugen rechte Hand und rechter Fuss, Unterschenkel,
2. Absetzversuch: von 10 mg Paroxetin in 60 Wochen auf 0 mittels Suspension (und einer Spritze zum genauen dosieren)
alle 6 Wochen habe ich Paroxetin um 1mg (=0.5ml) reduziert (10-9-8-........2-1-0.5-0)
der letzte Schritt war von 1 mg auf 0,5mg auf 0mg
seit 8.Juli 2011 frei von Paroxetin
nach 1 Woche Beginn von vielen hier im Forum schon endlos beschriebenen furchtbaren Abestzerscheinungen
seither nicht mehr arbeitsfähig aber meine Persönlichkeit habe ich wieder zurück
Diagnose: Angststörung, Somatisierungstörung
seit 1995 PAROXETIN in verschiedenen Dosierungen bis 40 mg (erster Absetzversuch 2000 gescheitert)
seit 2001 maximale Dosierung 20 mg
Nebenwirkungen : Persönlichkeitsveränderung !!!, hypomanische Phasen, Hormonstörungen ( bes.Nebenniere) Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Lichtempfinlichekeit.....
Symptome: Sehstörungen, Atemprobleme, Muskelschwäche mittlerweilen Muskelschwund besonders der rechten Körperhälfte und Bewegungsstörugen rechte Hand und rechter Fuss, Unterschenkel,
2. Absetzversuch: von 10 mg Paroxetin in 60 Wochen auf 0 mittels Suspension (und einer Spritze zum genauen dosieren)
alle 6 Wochen habe ich Paroxetin um 1mg (=0.5ml) reduziert (10-9-8-........2-1-0.5-0)
der letzte Schritt war von 1 mg auf 0,5mg auf 0mg
seit 8.Juli 2011 frei von Paroxetin
nach 1 Woche Beginn von vielen hier im Forum schon endlos beschriebenen furchtbaren Abestzerscheinungen
seither nicht mehr arbeitsfähig aber meine Persönlichkeit habe ich wieder zurück