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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Starkes Schwitzen und Schweißgeruch

Rosenrot
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Re: Starkes Schwitzen und Schweißgeruch

Beitrag von Rosenrot »

Hallo zusammen, :group:

ganz genau, der Duft der Deocreme hält nicht, aber der Schutz hält 24 Stunden und auch 48 Stunden (wichtig z. B. im Krankenhaus, wenn einem keiner bei der Körperpflege hilft).

Die Wirkung meines Roll-Ons ist schwächer, aber auf alle Fälle 24 Stunden, d.h. ein wohliges und gepflegtes Aufwachen ist garantiert. :)

Ich hatte mal ein sogenanntes Pflegeherz. Das ist eine sehr reichhaltige Körperbutter. Der Duft blieb lange haften.

Viel Freude weiterhin.

Rosenrot
Vorgeschichte und Absetzverlauf:
1. Teil
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Bittchen
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Re: Starkes Schwitzen und Schweißgeruch

Beitrag von Bittchen »

Hallo zusammen,

zufällig lese ich gerade die Probleme mit vielem Schwitzen.
Sehr lange habe ich peinliche Schwitzflecken unter den Achseln gehabt.
Seit dem ich die Deocreme "Rexona Maximum Protection" benutze,habe ich sehr viel weniger Probleme.
Das Deo vertrage ich komischer Weise,obwohl ich sehr empfindlich bin.
Am Abend nach dem Waschen aufgetragen,sollte das 24 Stunden anhalten.
Vielleicht gab es die Empfehlung ja schon,dann bitte meinen Beitrag ignorieren,denn ich konnte nicht alles lesen.

Liebe Grüße Bittchen
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Vorgeschichte:
Als junge Frau hatte ich schon zwei Suizidversuche,18 u.24.Jahre,1968 verbunden mit schmerzhaften Trennungen.

1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.


Medikationsverlauf:


Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.


1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.

2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i

2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.


Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,

Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.

Absetzverlauf:
Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen.
Seit Mai 2017 ohne Ad.

3.12.2017 Versuch der Wiedereindosierung von 0,5 mg Escitalopram - starker Durchfall, wieder weggelassen


Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.

aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
Auch Sehstörungen,Magengeschwüre,mit Teerstuhl hatte ich in den letzten drei Jahren .
Lana19
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Re: Starkes Schwitzen und Schweißgeruch

Beitrag von Lana19 »

Hallo ihr Lieben!


Ich benutze Wolkenseifen Deo jetzt seit 3 Wochen. Und ich bin sooooo begeistert :party2:

Endlich kein Geruch mehr. Es ist einfach so klasse. Danke danke danke nochmal für den wundervollen Tipp!!! :hug:

Mein Mann benutzt es auch mit, er hatte zwar keine Geruchsprobleme, aber er schwitzt jetzt weniger und das ist auch super!

Freu!!! :party2:

Lana
[spoil]Depressionen und Angststörung Diagnose 9/05
11/05: Beginn Paroxetin
4/06-11/06 erste Absetzversuche gescheitert, Symptomverschlimmerung, wieder Beginn mit 20 mg
5/07 30 mg Paroxetin
von 2/08 bis 9/08 abgesetzt, zum Schluss mit Seroxat


12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!

2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 5 und 20 mg je nach Zustand
12/14 20mg

Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight] :party2:
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg

29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg

30.06.17 3mg

31.08.17 2mg

es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr

25.09.17 0!!!!




:schnecke: :schnecke:[/spoil]
Razia
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Re: Starkes Schwitzen und Schweißgeruch

Beitrag von Razia »

Bittchen hat geschrieben: 24.02.2018 10:36 Hallo zusammen,

zufällig lese ich gerade die Probleme mit vielem Schwitzen.
Sehr lange habe ich peinliche Schwitzflecken unter den Achseln gehabt.
Seit dem ich die Deocreme "Rexona Maximum Protection" benutze,habe ich sehr viel weniger Probleme.
Das Deo vertrage ich komischer Weise,obwohl ich sehr empfindlich bin.
Am Abend nach dem Waschen aufgetragen,sollte das 24 Stunden anhalten.
Vielleicht gab es die Empfehlung ja schon,dann bitte meinen Beitrag ignorieren,denn ich konnte nicht alles lesen.

Liebe Grüße Bittchen
Hallo Bittchen

das ist ein Antitranspirant, ist das denn überhaupt Aluminium frei? Ich denke, es geht hier vielen darum, von solchen Inhaltsstoffen wegzukommen.

LG
Ramona
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Emilia
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Re: Starkes Schwitzen und Schweißgeruch

Beitrag von Emilia »

Hallo ihr Lieben, :hug:

auch von mir noch ein Tipp: zufällig bin ich heute auf dieser Seite gelandet und zufällig habe ich mir erst vor ein paar Tagen eine tolle Deo-Creme angeschafft, ein Naturkosmetik-Deo - ja gegen den Schweißgeruch hilft es. Ich habe dieses Deo allerdings selbst erst einige wenige Tage ausprobiert, aber es HIlft:
Greendoor Deocreme :
https://www.greendoor-cp.de/epages/6282 ... cts/600100
Diese Deocreme gibt es auch beim DM-Markt, die Preisklasse ist ähnlich wie das
Herzlichen Dank für den Tipp mit der Wolkenseife !

Herzliche Grüße :group:
Emilia
Diagnose: Migräne, Doxepin als Migräneprophylaxe
Juni 2010 Beginn mit Doxepin 25mg 4 Monate >> kurzfristig auf maximal Doxepin 50mg erhöht (wegen fehlender Wirksamkeit) >> ab März 2011 Doxepin 35mg 8 Monate >> ab November 2011 langsames Absetzen wegen fehlender Wirksamkeit geplant:
Doxepin 30mg 3 Wochen >> Doxepin 25mg 6 Wochen >> Doxepin 20mg 4 Wochen >> Doxepin 15mg 16 Tage >> Doxepin 10mg 12 Tage, dann Doxepin 10mg ganz abgesetzt, um eine neue Migräneprophylaxe mit anderem Prärarat zu beginnen, einige Tage nachdem Absetzen traten zunehmend ausgeprägte körperliche und psychische Absetzsymptome auf. Zu diesem Zeitpunkt erkannte ich die Absetzproblematik bei mir. 13 Tage war ich insgesamt ohne Doxepin, habe es dann wieder langsam eindosiert ab Mitte März 2012:
Doxepin 5mg 1Tag >>Doxepin 7,5mg 7 Tage >> Doxepin 9mg 7 Wochen >> Doxepin 8mg 4 Wochen >> Doxepin 7,5mg 5 Wochen >> Doxepin 7mg 6 Wochen >> Doxepin 6mg 5 Wochen >> Doxepin 5mg 4 Wochen >> 4mg 4 Wochen >> 3,5mg 2 Wochen >> 3mg 4 Wochen >> 2mg für 6 Wochen >> 1mg für 2 Monate >> 0,5mg ab Mitte April 2013>> ganz abgesetzt Ende Mai 2013 - juhu ich bin bei 0 !
Lavender
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Schwitzen beim Escitalopram- Entzug ??

Beitrag von Lavender »

Hallo Alle!

Ich habe mal eine Frage, und zwar schwitze ich seit meiner letzten Escitalopram- Reduzierung verstärkt, auch nach geringen Anstrengungen. Mir ist das aufgefallen, da ich vorher immer sehr wenig geschwitzt habe, selbst nach einer Stunde im Fitnessstudio war ich noch relativ trocken.

Hat jemand auch schon so etwas erlebt?
Hört das irgendwann wieder auf, bzw. wie lange hält es an?
Woher kommt es? Hormone? Stoffwechsel? Ich habe echt keine Ahnung.. ?!

Würde mich über Rückmeldungen sehr freuen! :)

Lg Lavender
Seit 17 Jahren Poly- betäubt:

• Escitalopram- von 20 mg auf momentan 5,5 mg- ein vorheriger Absetzversuch vor ca 10 Jahren endete in einer Katastrophe..
• Quetiapin (300mg- jetzt 200mg) seit 8 Jahren,
• Pregabalin (150 mg).. seit 5 Jahren

Oktober 2017
Von 20 mg Escitalopram auf 15mg. Meine Ärztin hatte mir das so empfohlen. Der Schritt war viel zu gross!! 3 Monate ging es mir sehr schlecht und ich traute mich längere Zeit nicht weiterzumachen.
Mai 2018
Von 15mg Escitalopram auf 12,5mg. Immer noch ein zu großer Schritt.
September 2018
Total geschafft vom AD- absetzen. Will es mit dem Quetiapin versuchen.
Von 300mg auf 250mg.
Die ersten vier Tage Euphorie, dann aber Depri- Loch, brain fog, Müdigkeit... Aber dann nach 5 Wochen scheinen die Absetzgefühle verschwunden zu sein...

****Interessanterweise scheinen die Symptome beim NL- Entzug scheinen genau umgekehrt von denen des AD- Entzugs zu sein:
AD:
Negativ: depressive Stimmung, sehr starke Müdigkeit, Cravings
Positiv: verbesserte Konzentration, Reize kommen wieder verstärkt durch, alles wird klarer, insgesamt mehr gechillt.
NL:
Positiv: leichte Euphorie, weniger Appetit, mehr Energie
Negativ: verschlechterte Konzentration, manchmal etwas mehr impulsiv

Oktober 2018.
Auf Anraten von Padma aus dem Forum habe ich die Schritte beim SSRI absetzen drastisch auf 10 % reduziert. Und das hat mich echt gerettet!
Dezember 2018. Escitalopram bei 10mg! Insgesamt habe ich viel mehr Energie als früher und fühle mich auch geistig fitter.
Jetzt leider erstmal Pause, da einige wichtige Veränderungen in meinem Leben bevorstehen..
DEZ 2019: Escitalopram 8, 75mg. Insgesamt merke ich, dass je niedriger die Dosis wird, desto schwieriger das Absetzen auch wird. Jetzt nur 1mg abzusetzen war viel krasser und anstrengender als am Anfang 5mg...
April 2020: Seroquel reduziert auf 200mg. Super! Hab soviel mehr Energie! Absetzsymptome gering, nur ca 2 Wochen.

August 2020 Escitalopram auf 7,5mg... sehr müde!! Ich habe aber auch das Gefühl dass es im Sommer von der Stimmung her einfacher ist. Trotzdem schlimmer Brain Fog für 3 Monate...

Bin wieder so kaputt und frustriert, weil das alles so anstrengend ist... :(
Jan 2021: Escitlopram 6,25mg......
Juni 21 Seroquel auf 175 mg (150mg retard und eine 50mg retard geteilt, der Arzt meinte das wäre so ok.... )
Habe gleich mehr Energie :)
Okt 21 Escitalopram 5,5mg
suisse
Beiträge: 229
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Re: Schwitzen beim Escitalopram- Entzug ??

Beitrag von suisse »

Hallo Lavender,

ich kenne das auch als Absetzsymptom. Gerade kurz danach hatte ich richtige Schweißausbrüche sowie vermehrtes schwitzen, was aber mittlerweile weg sind. Mal schauen wie es bei den nächsten Reduktionen ist.
Bin sonst auch kein großer Schwitzer und weit von den Wechseljahren entfernt...von daher kann ich es definitiv darauf schließen.

LG Anna
[spoil]Ausgangssituation:
- ca. 2008 Beginn AD aufgrund einer Depression, gleichzeitig Psychotherapie (3 Jahre)

Medikation: 
- Escitalopram 10 mg (eindosiert mit 5mg für 5 Tage, dann erhöht auf 10mg)
- Positive Wirkung: Psychisch fühlte ich mich schnell besser (alles war viel erträglicher, nichts konnte mich so schnell umhauen)
- Nebenwirkung: starke Übelkeit über zwei Wochen, Gewichtszunahme (10-12kg), Libidoverlust

Frühere Absetzversuche:
- ca. 2011 erster Absetzversuch (zunächst von 10mg auf 7,5mg für drei Monate mit wenigen Absetzsymptomen; dann auf 5mg reduziert mit starken Symptomen wie Weinattacken, Unruhe, soziale Unsicherheit, zittern etc.); nach Rücksprache mit Ärztin erhöhen auf 10mg (laut Ärztin: Grunderkrankung)
- 2015 zweiter Absetzversuch (gleiche Vorgehensweise, gleicher Verlauf, wieder hochdosiert auf 10mg)

Aktueller Absetzverlauf: Escitalopram 10mg
12.03.18 Escitalopram 7,5mg: 1 Tag Weinattacken und einer erhöhten Infektanfälligkeit
18.06.18 Escitalopram 5mg: ab 15.07.18 starke Übelkeit, Unruhe, zittern, Schweißausbrüche, Panik, Schlafprobleme, Weinattacken, Druck & Ziehen im Kopf
- Ich recherchiere im Internet und stoße auf das Forum... finde mich absolut in den Beschreibungen wieder... mir geht ein Licht auf! Nach Stabilisierung werde ich die 10%-Schritte mittels Wasserlösmethode umsetzen
- Magnesium (08/18) und Krillölkapseln (09/18) probiert, jedoch wegen Magen-Darm-Reaktionen wieder abgesetzt
06.10.18 Esc 4,5mg: in den ersten zwei Wochen Symptome wie Druck im Kopf, Unruhe, Schlafprobleme, Benommenheitsgefühl, leichte Übelkeit, an zwei Tagen auch Ängste, dann wieder alles weg
03.11.18 Esc 4,0mg: in den ersten 1,5 Wochen Symptome wie Druck im Kopf, Nackenschmerzen, Unruhe, Schlafprobleme, Benommenheitsgefühl, leichte Übelkeit
01.12.18 Esc 3,6mg: ersten 3 Wochen mit Kopfdruck und Nackenschmerzen, dann Besserung. Am 24.12.18 Einnahme von Vitamin D 5000 -》Trigger (Welle mit Unruhe, Benommenheit, Derealisation, Übelkeit, Ängste, Schlafprobleme etc. für ca. eine Woche)
05.01.19 Esc 3,2mg: an manchen Tagen Druck im Kopf, Nackenschmerzen und innere Unruhe; an zwei Tagen brain zaps
02.02.19 Esc 2,9mg: häufig gereizt/genervt; an manchen Tagen Druck im Kopf, Nackenschmerzen, innere Unruhe, Benommenheit und Schwindel
02.03.19 Esc 2,6mg: an manchen Tagen Kreislaufprobleme, Schwindel, Gereiztheit, Nacken-& Muskelschmerzen, innere Unruhe und Ängsten
30.03.19 Esc 2,3mg: an manchen Tagen Innere Unruhe, Übelkeit, Stimmungslabil, Schlappheit, Kopf-& Nackenschmerzen, Schwindel
27.04.19 Esc 2,1mg: wie gewohnt, jedoch mit einer starken Welle getriggert durch familiäre Probleme für ca. 1,5 Wochen (Neuro-Emotionen, Gastritis, innerer Unruhe, Stromgefühl, Übelkeit sowie ein Gefühl der inneren Unsicherheit)
25.05.19 Esc 1,9mg: einzelne Tage mit Neuro-Emotionen, innerer Unruhe, leichter Übelkeit, Unsicherheitsgefühlen, Kopfdruck, Erschöpfung und gereizter Stimmung
15.06.19 Esc 1,7mg: einzelne Tage mit Übelkeit, innere Unruhe, Erschöpfung und Gefühl von Unsicherheit
06.07.19 Esc 1,5mg: einzelne Tage mit Erschöpfung, Gefühle von Unsicherheit und Neuroemotionen; längere Reduktionspause wegen Urlaub
31.08.19 Esc 1,3mg: einzelne Tage mit den typischen Symptomen
21.09.19 Esc 1,1mg: wie immer
12.10.19 Esc 0,9mg: wie immer
02.11.19 Esc 0,7mg: wie immer
23.11.19. Esc 0,5mg: wie immer
17.12.19 Esc 0,0mg:
moony21
Beiträge: 23
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Re: Starkes Schwitzen und Schweißgeruch

Beitrag von moony21 »

Guten Abend :)

Kürzlich habe ich mich hier mit dieser Problematik etwas eingelesen und möchte meine „Erfahrung“ teilen.

Ich schwitze seit ich die Z-drugs und das Mirtazapin absetze recht stark und es richte auch schnell, obwohl ich mich gut pflege. Ich habe vor fünf Wochen das Deo „syNeo“ (mit 5-Tage Wirkung) gekauft und seither rieche ich nicht mehr nach Schweiss, auch nicht in Stresssituationen.

Villeicht hilft diese Info jemandem weiter.

Liebe Grüsse,
Marina
2011: Adenom auf Schilddrüse: operative Entfernung (nur einseitig) seither Euthyrox 50 jeden Morgen vor dem Frühstück
2012: Stationärer Aufenthalt in einer Klinik, dort bekam ich erstmals Stilnox zum schlafen (12mg)
2012: Umstellung von Stilnox zu Surmontil (AD)
2013-2015: 1mg Temesta (auf die Nacht und 25 Surmontil Tropfen) danach wollte man mir plötzlich keine Temesta mehr geben, nur mit Surmontil konnte ich nicht mehr schlafen. Surmontil & Temesta wurden gestoppt (12 Wochen reduziert) danach bekam ich Mirtazapin (30 mg)
2016-2017: 15mg Mirtazapin & 12-15 mg Eszopiclon (Lunesta) + Stilnox (15 mg)
2018: Eszopiclon abwechselnde Dosierung und Absetzversuch, 10 mg Stilnox und 7.5 mg Mirtazapin
2019: 6 mg Eszopiclon (stabil seither) + 10mg Stilnox + 7.5 mg Mirtazapin
2020: 6 mg Eszopiclon + 10mg Stilnox + 7.5mg Mirtazapin
Substitutionsversuche mit Benzos fehlgeschlagen
Mai 2020: 6.25 mg Eszopiclon (auf Dosiert wegen verschlechterung des Allgemeinzustandes + 10 mg Stilnox + 7.5 Mirtazapin
August 2020: 6 mg eszopiclon + 10mg Stilnox+ 7.5 mg Mirtazapin
September 2020: 5.75 mg Eszopiclon + 10mg Stilnox + 7.5 Mirtazapin
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