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Histamin-Intoleranz im Entzug

diane

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von diane »

Hi..

Inwiefern meinst du "steht bei der person ganz anders"?

Ich habe auch um den Eisprung hin schlimmste Probleme.
Hast du HIT testen lassen?
Ich übers blut 2x u jedesmal hiess es, ich habe keine.
Esse ich aber HITvolles, dann geht's rund...

Lg
Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hi ist auch nur sehr schwer zu testen und oft ist hi auch nur eine Folge von anderen schäden, da Histamin immer reagiert wenn irgendwas nicht ok ist oder vertragen wird. Dadurch hat man eine zu große Ausschüttung an Histamin usw und dies belastet den Körper.
Auch bei Hormonstörungen reagiert Histamin usw. Ein Histaminproblem ist nie allein. Da aber Histamin auch andere Hormone und Enzyme anregt, die weitere Reize fördern, ist es sehr hilfreich und gut hiarm zu essen aber nicht nur hiarme Ernährung hilft, da sehr viele Dinge triggern wie Duftstoffe,Hitze,Kälte,Hormone zb bei Periode-stress usw,stress allgemein,viele lebensmittel,schlafmangel,Hungerphasen,Anstrengung,Schmerzen,Schimmel,Ängste,Umweltgifte,zusatzstoffe,rauchen,Abgase,Impfungen,Nahrungsergänzungsmittel,Wohnungsausdünstungen zb durch neue Möbel oder Matratzen,zu stark erhitzte Lebensmittel bzw auch Fette sowie der Rauch davon beim braten wenn stark erhitzt,Allergien...usw. Alles kann man nicht meiden und dadurch gibt es keine Symptomfreiheit. Der Körper reagiert sensibel auf alles mögliche. Man kann aber schon einiges tun um sich zu helfen.
Histamin simuliert Cox Enzyme und dadurch werden noch andere entzündungsfördernde Hormone freigesetzt aufgrund dessen werden Salicylate und Benzoate usw schlechter vertragen die dann nicht nur Histamin freisetzen sondern weitere Botenstoffe.
Listen von Stoffen die bei einer saliproblematik zu meiden sind, findet man im internet.

Am problematischsten sind Medikamente, Kosmetika,Tee,kräuter,Chemie. Zb habe ich heftig auf eine neue Matratze reagiert, da viele chemische Stoffe wie Lösungsmittel die starke Probleme machen aber auch Holzschutzmittel in neuen Möbeln usw. Halt eigentlich so Sachen die auch bei gesunden Allergien auslösen können. Ich kann auch aus keinen Glas trinken zb bei Freunden, dass in der Spülmaschine gewaschen wurde mit üblichen stark chemischen tabs. Danach hab ich das Gefühl, dass ich umfalle. Bekommt mir gar nicht. Welche Stoffe hier Probleme machen...das weiß ich nicht. Ich nutze sowas nicht.

Teils sind salis auch in Obst und gemüse wobei Salicylsäure lässt sich teils rauskochen aus Gemüse und somit kann man Gemüse auch teils essen außer man ist sehr empfindlich dann können schon Kartoffeln ein Problem sein selbst wenn gekocht ansonsten Bomben meiden wie bei hi. Ganz auf Gemüse zu verzichten wäre schlecht...suchen was geht.
Kaffee und Zucker puscht sehr und sollte ganz gemieden werden.

Wundermittel gibt es hier keine...der Körper ist in der Lage dies zu reparieren aber er brauch lange dafür, da Chemie nunmal schädigend Arbeit geleistet hat und vieles dadurch auch durcheinander gekommen ist also geschädigt und im ungleichgewicht. Der Körper muss sich quasi erneuern,sein gleichgewicht finden und das funktioniert nicht mit irgendwelchen Mitteln sondern mit meiden und gesunder Lebensweise damit der Körper regenerieren kann.

Man kann einiges tun...leider viel meiden und wichtig ist...nicht aufzugeben und zu lernen, dass der Körper regenerierungs fähig ist.
Da man nicht Symptomfrei werden kann,muss man lernen auch mal auszuhalten.
Dies fällt mir auch heute noch ab und zu schwer wenn ich zu vielen triggern ausgesetzt war und mehr Symptome habe und löst auch Ängste aus aber ich finde das völlig normal. Ist ja kein schönes Zustand. Für mich heißt es dann...aushalten. Zumindest hab ich es geschafft durch viel meiden, dass ich teils ein normales leben führen kann wenn auch sehr eingeschränkt wegen dem meiden.
Manchmal geht es mir so gut, dass ich zu viel teste oder auch sündige und dann kommt sowas wie pms usw ansonsten habe ich mit pms keine Probleme mehr.

Wünsche allen viel Kraft um durchzuhalten und nicht aufzugeben. Wünsche euch, dass ihr nie die Hoffnung und Glauben verliert und lernen könnt dem Körper ein Stück zu vertrauen, dass er auf natürliche Weise heilen kann bzw je nachdem es Besserung geben kann auch wenn es dauert.
Gesundheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn man krank ist.
(© Franz Schmidberger (*1942)

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
(Hippokrates)

Seit dem 23.7.2015 absolut Medikamentenfrei.
Etwas über 6 Jahre Venlafaxin.Seid 16.7.2014 auf 0
15 Jahre Schlafmittel.Erst Zopiclon 5 Jahre dann Zolpidem 10 Jahre. Seid 23.7.15 auf 0
Ca 3 bis 4 Jahre Pantoprazol eingenommen und im März 2014 kalt abgesetzt.
Kurzzeitig auch andere Medikamente genommen in den 15 Jahren.
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Borusse09
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Borusse09 »

Hallo Luna,
Das was du schreibst finde ich sehr richtig.
Nur wenn man schon Folgeschäden durch andere Chemikalien hat und die
Nerven schon so angegriffen sind dann hilft aber nicht immer nur abwarten und aufhalten.
Wenn man nachweisen kann das alles nur von den Psychopharmaka kommt mag das evtl.
So sein, aber wenn man schon vor den Pillen die Krankheiten hatte dann glaube ich nicht das mit nur guter Ernährung alles wieder gut wird.
Wenn dein Darm schon so geschädigt ist das er keine Nährstoffe mehr aufnimmt oder man nichts mehr essen kann dann glaube ich schon das der Körper Unterstützung braucht um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Denn wenn man nichts mehr essen kann was einem Symthome macht kann man auch nicht gesund werden.
Ich kenne viele die MCS haben und dringend Nährstoffe und Vitamin brauchen sonst würden sie es garnicht aushalten.
Aber immer in Maßen und genauestens dosiert und nicht einfach mal dieses und dann jenes.
Im Entzug ist das warscheinlich sehr schwer aber wenn nach langer Zeit keine Besserung eintritt braucht man halt doch Hilfe , vorallem beim Entgiften.
LG Petra
Mirtazepin von Januar bis Mai 2014 eingenommen 30 mg, zwischenzeitlich mal runter auf 20 mg und dann auch auf 10 mg.
Magen und Darmspiegelung bekommen und zweimal ein MRT mit Komtrastmittel gespritzt bekommen.
Diverse Entgiftungen gemacht und HWS Behandlung beim Osteopathen und Chiropraktiker.
Dann durch zwei mal Homeophatische Hochpotenzen toten Zusammenbruch gehabet.
Habe dann innerhalb ganz kurzer Zeit das Mirtazepin abgesetzt.
Ab dann Histamimintoleranz und total überreiztes Nervensystem.Verdacht auf Serotoninsyndrom.
Geruchssensibelität und Elektrosensibel geworden.
Könnte fast mit keinem Menschen mehr reden ist auch heute noch machmal so.
Von August 2014 bis Januar 2015 täglich 2 mg Tavor eingenommen und dann innerhalb 8 Wochen ausgeschlichen , wobei ich das letzte vierte so abgesetzt habe. Danach alle Symthome wieder schlimmer vorhanden.
Fast vier Monate ohne Tavor .
3 Wochen in Amerika in einer Umweltklinik, könnte die Behandlung leider nicht vertragen denn in den Spritzen zur Resensibelisierumg war auch Natriumchlorid enthalten.
Ab Mitte Juni 2015 nehme ich jeden Tag 1 mg tavor ein weil die Überreizung nicht aufhört.
Ende Feburar 2016 Schilddrüsen komplett OP und seit dem Versuch von Einnahme der Schilddrüsenhormone, was noch mehr zur Überreitzug führt und mein Histamin wird immer schlimmer.
Verträge das Tavor seit dem auch kaum noch.
Symthome seit Einnahme der Schilddrüsenhormone, Unruhe , totale überregbarkeit des Nervensystems ,trockene Schleimhäute und Haut sowie trockene Haare. Juckreiz am Körper, kaum noch etwas essen können, erschöpft, lichtempfindlicher, Geruchssensibeler, gereizter Magen und Darm, Ausschlag im Gesicht , Nackenschmerzen,elektrosenibelität noch stärker, Konzentrationsprobleme,
Trockene Augen , Exeme an den Ohren und noch einiges mehr.
Nospie

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Nospie »

Hallo,
Luna hat geschrieben: aber nicht nur hiarme Ernährung hilft, da sehr viele Dinge triggern wie Duftstoffe,Hitze,Kälte,Hormone zb bei Periode-stress usw,stress allgemein,viele lebensmittel,schlafmangel,Hungerphasen,Anstrengung,Schmerzen,Schimmel,Ängste,Umweltgifte,zusatzstoffe,rauchen,Abgase,Impfungen,Nahrungsergänzungsmittel,Wohnungsausdünstungen zb durch neue Möbel oder Matratzen,zu stark erhitzte Lebensmittel bzw auch Fette sowie der Rauch davon beim braten wenn stark erhitzt,Allergien...usw.
UUPS :shock: ,meinem Mann kann ich sein Rasierwasser nicht ausreden,was mache ich : Fernbeziehung,Scheidung ? :rotfl:
Sorry Luna,ich hab die Warnungen in meinem Kopf aus Blödsinn noch viel weiter ausgedehnt.....hatte wieder mal
so einen komischen Heiterkeitsanfall (Entzugssymptom ?? - Wenn ja : Mehr davon !)
Luna hat geschrieben: Teils sind salis auch in Obst und gemüse wobei Salicylsäure lässt sich teils rauskochen aus Gemüse und somit kann man Gemüse auch teils essen außer man ist sehr empfindlich dann können schon Kartoffeln ein Problem sein selbst wenn gekocht ansonsten Bomben meiden wie bei hi. Ganz auf Gemüse zu verzichten wäre schlecht...suchen was geht.
Kaffee und Zucker puscht sehr und sollte ganz gemieden werden.
Heiliges Kanonenrohr,wir haben schon einiges an der Backe !
Luna hat geschrieben: Wünsche allen viel Kraft um durchzuhalten und nicht aufzugeben. Wünsche euch, dass ihr nie die Hoffnung und Glauben verliert und lernen könnt dem Körper ein Stück zu vertrauen, dass er auf natürliche Weise heilen kann bzw je nachdem es Besserung geben kann auch wenn es dauert.
Und sich auch nicht verrückt machen (lassen).
Luna,du hast ja schon recht. :hug:
LG
Nospie
live-slow
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von live-slow »

hallo,
meine theorie ist, das man durch die ganzen umweltgifte ((pestizide, bayer, monsanto) genau so eine lobby wie bei pharma!)
diese unverträglichkeiten bekommt. wir haben erst seit 70 jahren plastik auf unserem planeten!
wir manipulieren gene im weizen und anderen lebensmitteln um ihn resistent gegen unkrautvernichter und dünger zu machen!
wie kann denn einer glauben das das gut für uns, die tiere und den planeten ist?
die auswirkungen dieser gifte sind uns noch garnicht bewusst!
du bist, was du ißt!
ich sage also, das man schon vorher eine lebenmittelunverträglichkeit hat!
von geburt an!
deshalb glaube ich häufen sich die depressionspatienten.
deshalb haben wir so viele psychose patienten.
(natürlich nicht alle) (und es ist nur spekulation! ich möchte niemanden angreifen!)
chemie ist und bleibt gift! immer und überall!!
ich bin in 31 jahren noch nie einer chemie gegenübergestanden die ich instinktiv für als gut befunden hätte. es war immer negativ!
vom plastik becher über petflaschen zu schaummatratzen und und und...
das ist sehr traurig was wir mit unserer umwelt tun.
die auswirkungen werden spürbar!
haltet mich für verrückt, aber ich rieche lieber 10 durchgeschwitzte bauarbeiter als eine mit parfüm!
ich reiße mir den allerwertesten dafür auf das ich "lebe wie ein höhlenmensch"
und nein ich bin kein new age hippie,
das ist für mich gesunder menschen verstand.

liebe grüße
live slow
ps: tut mir leid wenn ich zu emotional war ;-)
20.03.17: 5,55 mg olanzapin
18.04.17: 5mg olanzapin
07.06.17: 4,5 mg olanzapin, durchfall, cortisol high
07.07.17: 4,05 mg olanzapin. traurig, durchfall...
09.08.17: 3,6 mg olanzapin. pseudo angst, pseudo
panik.
06.09.17: 3,28 mg olanzapin.ohne sympthome
13.09.17: umstellung auf genauere wasserlösemetode
schlafprobleme, unkonzentriert,
satzbildungsstörungen, legasthenie
verschlimmert, gesteigerter antrieb, manie,
psychotisch-> 2 tage im abgedunkelten, reizfreien raum wenden eine kriese sehr gut ab!
13.09.17 2:40 weitere 3 ml suspension
eingenommen -> 3,6mg olanzapin
18.10.17 3,2 mg olanzapin 1 nacht schlaflos nervös durchfall
27.12.17: 2,8 mg olanzapin 1 nacht schlaflos 1 tag durchfall
7 tage nach reduktion: absetz grippe, kopf u glieder schmerzen, schüttelfrost, missempfindung in den fingern, lichtblitze
22.01.18: 2,5mg olanzapin: 2,5mg tablette scheint "stärker" zu sein. keine nennenswerten entzgserscheinungen, enttäuscht da vermutung aufdosiert zu haben
3.3.18: 2,65mg olanzapin aufdosiert

5.3. psychose, geschlossene psychiartrie
7,5mg olanzapin. ärzte mit meinem fachwissen bereit zu verhandeln.
13.03.18: 5mg olanzapin
16.03.18: 4mg olanzapin
13.04.18: 5 mg olanzapin anders ist meine psychische verfassung nicht zu ertragen
seit 5 wochen 5mg aripiprazol morgens
14.07.18: 5mg ari 100
14.07.18: 4,5 mg olanzapin 001
15.07.18: 3,75 mg olanz 001
24.07.18: 2,5 mg olanz 001
28.08.18: 3mg ari 100 abdosiert wegen höllen angst
28.08.18: 5mg olanz 001
18.09.18: 2,5 mg olanz 001
05.10.18: klinik: olanz 7,5mg
12.09.19: 5mg olanz
gynocadin 0mg
28.04.19: nicotin 0 mg
08.04.20: alkohol 0 mg
12.08.20: koffein 0 mg
taurin 0 mg sowie teein 0 mg
25.08.20: olanzapin 2,5 mg
01.01.21: olanzapin 1,25 mg
01.02.21: olanzapin 0,62 mg
22.04.21: olanzaoin 0 mg
Tami25

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Tami25 »

Hallo ihr,

ich hab den ganzen tread nicht gelesen.

Ja, Histamin ist ein großes Problem. Mein Blasenbrennen und dadurch SChlaflosigkeit war immer nur Histamin und ich hab ein Schlafmittel bekommen... So fing das alles überhaupt erst an. Wäre jemand gleich draufgekommen, daß meine Darmflora brach liegt und meine Symptome von Histamin sind, hätte ich nicht so abmagern brauche und hätte auch nie wieder schlaflose Phasen gehabt, aber nutzt nix sich jetzt drüber zu ärgern oder traurig zu sein.

Was ich hier schreiben wollte, ich teste in den nächsten Tagen NIACIN aus. Bei einigen pusht das histamin, bei anderen aber hilft es wunderbarst und senkt die Symptome!!!
Ich bin jetzt also Versuchskaninchen und werde berichte.
DAß ich einen B3, also Niacinmangel habe, kann ohnehin gut sein. Weil auch noch andere symptome zu treffen.

alles LIebe,
Tami
Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Über ein Mangel solltest du dir sicher sein,dass vorhanden und nicht blind was schlucken.
Wenn ein Mangel besteht dann kann es auch dadurch sein, dass man Toxin belastet ist durch Pillen und der Körper mehr verbraucht für regenerierung. Dem kannst du nachhelfen mit Lebensmitteln, weil der Körper diese Nährstoffe aufnimmt und nicht entgiftet.

Tami isst du kein Fleisch oder Fisch usw?
Gerade Eiweißhaltige Lebensmittel haben genug davon und in kombi mit anderen wichtigen Nährstoffen so, dass kein Ungleichgewicht im Körper entsteht, der genau so schlecht ist wie Ungleichgewicht der Hormone.
B3 ist in Fleisch usw vorhanden. Wenn du auch noch bio Fleisch isst dann hast du genug davon ohne es chemisch zu nehmen was der Körper bzw die Leber wieder entgiften muss und das wo sie mit dem entgiften von Toxinen und Hormonen schon genug belastet ist.

http://www.rohkostwiki.de/wiki/Niacin-G ... ensmitteln
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padma
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von padma »

von LinaLina
Mit der Histaminintoleranz ist es ein bischen verzwickt, weil es durchaus sein kann dass man an unterschiedlichen Tagen manchmal Dinge verträgt und andermal nicht. Man kann sich das so vorstellen, du hast eine bestimmte toleranzschwelle was man an Histamin verträgt. Durch verschiedene Dinge (Stress, nahrungsmittel, Wassermangel, Hitze, etc.) wird Histamin ausgeschüttet und/oder aufgenommen. Erst wenn die persönliche Schwelle überschritten ist, kommt es zu deutlichen Symptomen, wie ein Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 10#p220410
Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Ja der liebe Spiegel. So ist es auch. Zudem vertragen manche Sachen die andere nicht vertragen.
Trigger gibt es viele.
Mastzellen schütten ja noch viel mehr Botenstoffe aus...nicht nur Histamin.
Isst man zu viel Süßes dann kann dadurch der Arachidonsäurestoffwechsel gestört werden (Zucker/Fruktose/Zuckerersatz ist entzündungsfördernt) und man verträgt andere Dinge wieder schlechter.

Das heißt dann nicht jetzt kein Fleisch essen wie man oft liest. Da gibt es eben die guten und die gemeinen Botenstoffe und Arachidonsäure ist nicht schlecht...gar wichtig aber da gibt es halt noch die eben gemeine Kehrseite. Daher hilft einigen Fisch zu essen also wegen den Omega 3 und in Kombi mit Nährstoffen aus zb Wildlachs, ist es auch Wertvoll.

Das passiert alles wenn der ganze Stoffwechsel gestört ist durch Toxine und daher sage ich...alleine Histaminarm zu essen hilft aber nicht nur. Da gehört so viel mehr zu.
Histamin ist ja gar Lebensnotwendig aber kann bei zu viel Aktivität der Mastzellen zu viel werden genau wie andere Botenstoffe und das kann belasten...auch Leber beim Abbau, da sie nicht mitkommt und somit verbleibt alles im Blut und kann Probleme machen.
Kommt zu viel Mist rein, muss alles entgiftet werden...eben auch Botenstoffe usw und irgendwann ist die leber geschwächt und kommt nicht mehr mit.

Das ist alles so komplex und daher hilft es am besten trigger möglichst zu meiden und sich Histamin aber auch Reizarm zu Ernähren.
Nicht selten hat man auch Unverträglichkeiten gegen Laktose, Fruktose usw oder Allergien und daher Mastzellen auch ständig aktiv aber auch Schäden wie zb gereizter Darm ist ein Mastzellentrigger. Der Darm wird in Mitleidenschaft gezogen durch Toxine auch wenn man es nicht immer merkt.
Es gibt Zöliakiepatienten, die keine eindeutigen Darmprobleme haben wie Durchfall usw und gar einen normalen Stuhlgang.
Der ganze Körper leidet. Alles wird belastet.
Bei einigen mehr, bei anderen weniger.

Mir ist mit der Zeit aufgefallen, dass ich zb Toxine aus stark erhitzen Produkten nicht vertrage also sowas wie Acrylamid usw. Das führt bei mir zu Symptomen. Gifte kann meine Leber schlecht abbauen.
Fettreiche Ernährung hilft mir ganz gut aber eben keine schlechten Fette.
Zuletzt geändert von Luna am 10.12.2017 01:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hier noch die Liste der möglichen Trigger. Dann ist sie am richtigen Ort.

Mastzellentrigger:
Hitze, starke Kälte, Viren, Bakterien, Medikamente, Duftstoffe, viele Chemikalien wie Putzmittel und Kosmetika,Vibration oder Reibung der Haut wie Massagen,Schmerzen,Sport,körperliche Anstrengung,starke Temperaturwechsel,wenig Schlaf,Stress, Aufregung, starke Emotionen,sämtliche Allergien,Alkohol,Zigaretten,Menstruation,Östrogen,Ernährung,Verbrennung,Pestizide,Umweltgifte,Insektenstiche,Quallen,Farbstoffe,Geschmacksstoffe,Konservierungsstoffe,Schimmel,Lärm,Wunden....
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Anikke »

guten morgen allen histamingeplagten :-)
ich würde gern eine vllt hilfreiche Idee hier lassen: es gibt diese luvos-heilderdekapseln, immotox. der Hersteller hat den Mann meiner Kollegin (praktischer Arzt) angeschrieben u d berichtet, die kapseln helfen bei hit, indem sie das hist. aus der Nahrung binden.
man soll drei kapseln zu den Mahlzeiten einnehmen.
ich habe das versucht und den Eindruck es funktioniert.
die normale, preisgünstigere Heilerde tut es bestimmt auch.. der Vorteil der kapseln ist, dass die Heilerde nicht an den Zähnen knirscht und dass sie trocken im.Magen ankommt und dort alles unverträgliche binden kann.
ich habe jetzt dank Heilerde Stollen und diverse weihnachtsplätzchen gut vertragen :-)
gerade jetzt in der Weihnachtszeit, wo so vieles leckres unverträgliches auf den Tisch kommt, vielleicht eine Option? und natürlich übethaupt zur Unterstützung, ich nehme zu einer hist.armen Mahlzeit hetzt immer auch eine Kapsel, weil ich auch bei konsequenterbetnährung immer orobs noch habe, ich meine es hilft..
liebe grüße anikke
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LinLina
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von LinLina »

Hallo :-)
Anikke hat geschrieben: 21.12.2017 08:45 ich würde gern eine vllt hilfreiche Idee hier lassen: es gibt diese luvos-heilderdekapseln, immotox. der Hersteller hat den Mann meiner Kollegin (praktischer Arzt) angeschrieben u d berichtet, die kapseln helfen bei hit, indem sie das hist. aus der Nahrung binden
Super dass du was gefunden hast, was dir hilft :-)

Allerdings ist wichtig zu beachten, dass es wohl eher bei Histaminhaltigen Lebensmitteln hilft, wahrscheinlich eher nicht so viel bei Histaminliberatoren (Lebensmittel u. andere Substanzen, die den Körper dazu bringen Histamin auszuschütten). Vielleicht kommt es auch drauf an, ob die Stoffe, die Histaminfreisetzend wirken, auch von der Heilerde gebunden werden oder eher nicht so :?

Und wichtig ist, Heilerde immer nur mit Abstand zu Medikamenten und NEM einnehmen, diese könnten sonst auch gebunden werden.

Ich selbst habe meist noch größere Probleme mit Liberatoren als mit mäßig Histaminhaltigen Lebensmitteln (allerdings habe ich auch letztens wie Filzblume :-) den Fischtest gemacht, mit Räucherlachs - einige Stunden später Blutdruckabfall, wattiges Gefühl im Kopf, Inneres frieren, war zittrig und schwindelig, das war ziemlich eindeutig).

Liebe Grüße
Lina
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.

Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.

Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Anikke
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Anikke »

Liebe filzblume,
ich glaube du darfst das Buch schon hier nennen, wir sind allevauf der suche nach gute hilfreichen Büchern.
magst du im rezepte-thread mal deine lieblings rezepte einstellen?
liebe grüße anikke
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vindi74

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von vindi74 »

Hallo,
hat schon jemand daosin versucht?

Gruß Vindi74
tulpe
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von tulpe »

Hallo ihr lieben,

Ich darf mich jetzt auch hier einreihen .....grrrrr.
Irgendwie habe ich noch gehofft es wäre einen Milch Allergie oder weitere Lebensmittel Allergien.
Aber es scheint als sei es dich eine HIT.

Gestern habe ich zum 2. Mal einen Eiweiß Shake gemacht. In der Hoffnung, dass mir die Aminosäuren bei den Schmerzen helfen. Leider wurde ich sehr bald extrem unruhig, es ging alles an zu jucken und das war es dann.
Diesmal war die Reaktion auch noch sehr viel stärker als sonst. Und hat länger gedauert. Gern die Unruhe habe ich zig Sachen probiert und nichts hat geholfen.
Mir geht das alles sehr auf die Nerven. So viele Dinge und jetzt auch noch das.
Ich habe bereits einiges gelesen.
Lactose Intoleranz und HIT..... Es geht kaum schlimmer.... Ich weiß kaum noch was ich essen soll.... Und ganz furchtbar ist, dass nicht ein einziges Antihistaminika hilft. Ich habe schon etliche Produkte ausprobiert und nichts hilft.
Wäre irgendwer so nett für mich zusammen zu fassen was im Akutfall helfen könnte?

Ganz liebe Grüße!
Tulpe
Chronisch Schmerzkrank seit 2006. 2007 Diagnose Depressionen, Agoraphobie und Angststörung.
2010 Medikamente aufgrund eines Benzoentzuges: Lyri*a 100-100-100-100; Seroqu*l 100-100-100-100; Cymbal*a 120-0-0
2011 Seroqu*l reduziert auf 0-0-0-75; Lyri*a reduziert auf 100-0-0-100; Valdoxa*n 0-0-50
Lyric*a zwischendurch für Krankenhausaufenthalte auf 4x100 erhöht
2012 Fentanylpflaster 50mq/h nach einem Jahr anwendung abgesetzt durch Umrechnung auf retadierten Kapseln
2013 2x Morphinentzug von 300mg auf 3x10mg; dafür habe ich das Lyri*a auch mit 4x100mg verwendet und das Seroqu*l zusätzlich als Bedarf
ab 02.02.14 Lyri*a 0-0-0-0 (stolz, stolz, stolz)
400mg intravaginal Progesteron seit 12/2013
B50 Komplex hochdosiert (hilft mir sehr gut)
Schmerzmedikamente bei Bedarf:
Novalgin
Katalodon (nicht mehr wegen Todesfälle)
DoloVisan*o (auch nicht mehr wegen Gefahren)
23.03.14 Seroqu*l 0-0-50mg
31.03.14 Seroqu*l 0-0-37,5mg
04.04.14 Seroqu*l 0-0-25mg
11.05.14 Seroquel 0-0-12,5mg
20.04.14 Seroqu*l 0-0-0 mg
17.07.14 Valdoxan von 50 auf 25mg reduziert
Cymbalt*a:
10.11.14 ca. 48-50mg; 04.12.14 ca. 36mg; 05.01.15 ca. 30mg; zwischendurch auf 0;am 15.03.15 wieder auf 10mg hochdosiert / 07.04.15 auf 12,5mg hochdosiert /14.04.15 auf 15mg hochdosiert
Entzugssymptome: explodierte Haut, Albträume, Rücken-, Kopf-, Zahnschmerzen, extreme Übelkeit, Bauchkrämpfe, Gereitztheit, Unruhe, depressive Momente, Angstmomente, heiße Wellen, Kribbeln in Gliedmaßen, Launisch, Tinnitus und vieles mehr.
18.05.15 Fentanylpflaster 50mq
22.05.15 Fentanylpflaster 37,5mq
22.05.15 Duloxetin von 15mg auf 30mg hochdosiert
29.05.15 Fentanylpflaster weg, Kapseln eindosiert (hat Entzug verursacht)
15.09.16 Truxal von ca. 2 mg auf 0
15.11.16 Clonidin von 37,5 mq auf 0
----------
aktuell:
Morphin 30-30-30 mg retardiert
Cymbalta 60-0-0 mg (von 60mg seit Oktober 14 reduziert, leider wegen starker, chronischer Schmerzen wieder hochdosiert)
Valdoxan 0-0-25 mg
Baldrian 0-0-600 mg
Clonidi*n 0-0-0 mq
Truxal 0-0-0 mg (musste ich im Mai beginnen mit 18,75mg)
Novalgin bei Bedarf bis zu 4x 1000mg tgl.
Ortoto*n im Notfall (max. 3x 2 Stück)
Buscopa*n, Ibuprofe*n (nur, wenn der Ishias durchdreht)
B50 Vitamin Komplex
B12 hochdosiert 5000 mqg täglich,D3 4000 Einheiten tgl.
Cranberol*a 1-3 täglich
Macrogo*l 0 täglich (Abführmittel), Magnesiumcitrat
Schmerztherpie: Nervenblockade am Bauch: Anästhetikum Novocain per Spritze an 2 Nerven 1x pro Woche
Heizkissen ohne Ende (Achtung: alles ab 40°C verursacht Verwachsungen; auch Wärmflaschen am Rücken z.B.)
Tensgerät

Seit Anfang okt. 17 nenne ich CBD Öl
Außerdem habe ich eine Therapie bei Heilpraktiker begonnen: PSE
vindi74

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von vindi74 »

Hallo Tulpe,
am Anfang diesen threads stehen links die sind sehr hilfreich.
Ich mache es im Moment so kein Zucker und Milch. Die scheinen bei mir Reaktionen wie Jucken zu verursachen. Ich halte mich an die Histamin Liste und Esse nur Dinge die Unbedenklich sind Glutamat und diese ganzen Zusatzstoffe lasse ich auch weg.
Ich habe mir schon Ärzte rausgesucht hier in der Gegend und werde da nicht locker lassen bis ich weiß was los ist.
Hier stehen auch ganz viele Tipps und ganz viele Leute beschäftigen sich mit dem Thema, sind ganz tolle Beiträge hier.
Ich bin da leider noch nicht so Fit drin um dir gute Tipps zu geben.
Aber lese dich einfach mal durch die Beiträge.
Danke an das Forum und die Tipps die ich hier bekomme, ihr seid echt klasse.
lasse die Antihistamin Pillen weg, ich habe sie auch genommen 2 tage lang hat mich getriggert, macht es nur schlimmer.
Versuche es auf Natürlichen weg, wurde mir auch empfohlen und ich bin sehr dankbar für die Tipps die ich hier bekomme von Menschen die Erfahrung haben damit.
Ich hadere noch mit dem Frühstück und merke das jede Hitaminfreie oder Gesunde Nahrung mir gut tut.

So ich leg mich wieder hin....

Gruß Vindi
tulpe
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von tulpe »

Hallo vindi,

danke für deine Antwort.
Durch die Links habe ich mich schon gewühlt.
Gut wäre eine app, die einem beim Einkaufen hilft.
Aber dann hole ich mir halt ein Buch.

Ich glaube aber... Bis ich wirklich alles weg habe was die Anfälle auslöst, dauert es noch.
Und ich suche halt etwas, das ich in der Situation nehmen könnte.

Wir beschäftigen uns jetzt damit gute Produkte für Vitamin C und B6 zu finden.
Ich nehme schon einiges und das prüfen wir jetzt alles.
Aber besonders diese mist Unruhe und der Juckreiz sind schlimm.

Ich habe eine Siam Katze... Gerade ein Jahr alt... Die ist so dermaßen unerzogen.... Und dickköpfig und frech.... Wenn die etwas will, dann ist sie so ausdauernd am maunzen..... Und ich habe gerade absolut keine Reizschwelle :frust:

Und deshalb muss ich irgendwas finden.

Tulpe
Chronisch Schmerzkrank seit 2006. 2007 Diagnose Depressionen, Agoraphobie und Angststörung.
2010 Medikamente aufgrund eines Benzoentzuges: Lyri*a 100-100-100-100; Seroqu*l 100-100-100-100; Cymbal*a 120-0-0
2011 Seroqu*l reduziert auf 0-0-0-75; Lyri*a reduziert auf 100-0-0-100; Valdoxa*n 0-0-50
Lyric*a zwischendurch für Krankenhausaufenthalte auf 4x100 erhöht
2012 Fentanylpflaster 50mq/h nach einem Jahr anwendung abgesetzt durch Umrechnung auf retadierten Kapseln
2013 2x Morphinentzug von 300mg auf 3x10mg; dafür habe ich das Lyri*a auch mit 4x100mg verwendet und das Seroqu*l zusätzlich als Bedarf
ab 02.02.14 Lyri*a 0-0-0-0 (stolz, stolz, stolz)
400mg intravaginal Progesteron seit 12/2013
B50 Komplex hochdosiert (hilft mir sehr gut)
Schmerzmedikamente bei Bedarf:
Novalgin
Katalodon (nicht mehr wegen Todesfälle)
DoloVisan*o (auch nicht mehr wegen Gefahren)
23.03.14 Seroqu*l 0-0-50mg
31.03.14 Seroqu*l 0-0-37,5mg
04.04.14 Seroqu*l 0-0-25mg
11.05.14 Seroquel 0-0-12,5mg
20.04.14 Seroqu*l 0-0-0 mg
17.07.14 Valdoxan von 50 auf 25mg reduziert
Cymbalt*a:
10.11.14 ca. 48-50mg; 04.12.14 ca. 36mg; 05.01.15 ca. 30mg; zwischendurch auf 0;am 15.03.15 wieder auf 10mg hochdosiert / 07.04.15 auf 12,5mg hochdosiert /14.04.15 auf 15mg hochdosiert
Entzugssymptome: explodierte Haut, Albträume, Rücken-, Kopf-, Zahnschmerzen, extreme Übelkeit, Bauchkrämpfe, Gereitztheit, Unruhe, depressive Momente, Angstmomente, heiße Wellen, Kribbeln in Gliedmaßen, Launisch, Tinnitus und vieles mehr.
18.05.15 Fentanylpflaster 50mq
22.05.15 Fentanylpflaster 37,5mq
22.05.15 Duloxetin von 15mg auf 30mg hochdosiert
29.05.15 Fentanylpflaster weg, Kapseln eindosiert (hat Entzug verursacht)
15.09.16 Truxal von ca. 2 mg auf 0
15.11.16 Clonidin von 37,5 mq auf 0
----------
aktuell:
Morphin 30-30-30 mg retardiert
Cymbalta 60-0-0 mg (von 60mg seit Oktober 14 reduziert, leider wegen starker, chronischer Schmerzen wieder hochdosiert)
Valdoxan 0-0-25 mg
Baldrian 0-0-600 mg
Clonidi*n 0-0-0 mq
Truxal 0-0-0 mg (musste ich im Mai beginnen mit 18,75mg)
Novalgin bei Bedarf bis zu 4x 1000mg tgl.
Ortoto*n im Notfall (max. 3x 2 Stück)
Buscopa*n, Ibuprofe*n (nur, wenn der Ishias durchdreht)
B50 Vitamin Komplex
B12 hochdosiert 5000 mqg täglich,D3 4000 Einheiten tgl.
Cranberol*a 1-3 täglich
Macrogo*l 0 täglich (Abführmittel), Magnesiumcitrat
Schmerztherpie: Nervenblockade am Bauch: Anästhetikum Novocain per Spritze an 2 Nerven 1x pro Woche
Heizkissen ohne Ende (Achtung: alles ab 40°C verursacht Verwachsungen; auch Wärmflaschen am Rücken z.B.)
Tensgerät

Seit Anfang okt. 17 nenne ich CBD Öl
Außerdem habe ich eine Therapie bei Heilpraktiker begonnen: PSE
vindi74

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von vindi74 »

Histamin app gibt es habe ich auch

habe einen thread eröffnet vielleicht melden sich ja Leute und schreiben was sie so essen.

http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=8&t=14726

Gruß Vindi
Tami25

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Tami25 »

Hallo ihr,

ich kann unmöglich alle einträge zu diesem Thema lesen, verzeiht mir also die Frage, falls die irgendwo oben schon beantwortet wurde,

Ich bin letzte Woche von 4 auf 3mg seroquel gegangen - lass mir mit Seroquel eh monate zeit mit den Schritten - und den och arge HIT symptome, dh. "nur" schreckhaftigkeit, null stresstolerant und fast schlaflos, beim kleinsten Geräusch panik. ich weiß genau daß es Histamin ist denn nach so einer Nacht, hab ich dann richtiggehende Vergiftungssymptome,die ich schwer beschreiben kann, ich nenn es einfach so.
Nach ein paar Nächten ohne Schlaf ist dann dieses Symptome plötzlich weg, nur die furchtbare Müdigkeit bleibt und dann ist irgendwann wieder alles back to normal und ich schlafe wieder.
Um das auszulösen braucht es nur Nahrung, die eigentlich bei HIT geht,bei mir aber nicht! Also zb einen Tick zu viel am Teller oder "Süß" also Ahornsirup oder Honig. Ahornsirup geht eigentlich bei HIT. Nun, bei mir nicht. Zumindest dann nicht, wenn ich tage davor Seroquel reduziert habe.
Ich bete, daß ich heute Nacht wieder schlafe denn ich kann nicht mehr.

Meine Frage ist aber die: 2013 hab ich wieder Gewicht zu genommen und konnte auch alles essen OHNE HIT symptome. Die HIT scheint bei mir also nur dann eine Rolle zu spielen, wenn der Körper arg in Stress ist. Logisch, schütten wir doch selbst bei Stress Histamin aus.

Nun waren meine Werte, also DAO und Histamin im blut und Stuhl immer völlig unauffällig.

Jetzt zum ersten mal hab ich zu wenig DAO. also diagnose : histaminabbaustörung.

Kann das aufgrund des Ausschleichens sein? Und - und das ist eigentlich die wichtigste Frage: Wenn der Dreck (sorry) aus meinem System ist (also hoffentlich allerspätesten Ende des Jahres) pendelt sich die DAO wieder auf NOrmalwert ein und man kann wieder alles essen?
Was sind das Eure Erfahrungen?

MERCI!
Tami
Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hallo Tami
Kann das aufgrund des Ausschleichens sein?


Ein Dao Mangel kann u.a entstehen wenn Dao...ist ein Enzym...zb blockiert wird durch zb Medikamente,Nahrungsmittel usw oder wenn zb gerade zu viel verbraucht wurde, weil dein Spiegel zu hoch.
http://www.histaminintoleranz.ch/de/his ... erung.html

Heißt...der kann in einer Woche schon wieder besser sein wenn du dich Hiarm ernährt hast und Trigger gemieden hast.
Trigger ist hier das Haupstichwort.
Histamin wird aus Mastzellen ausgeschüttet...das sind Immunzellen.

Eine hi ist selten allein. Sie entsteht eh oft durch andere Ursachen wie andere Unverträglichkeiten,Entzündungen,Schäden der Zellen usw durch Toxine, Hormonveränderungen usw.
Auch Milchprodukte,Gluten, Fruktose, Salicylsäure, Chemische Stoffe usw kann Hi bzw Mastzellen triggern wenn Stoffwechsel usw geschwächt.
Immunzellen wollen uns eigentlich schützen vor Fremdeindringlinge. Je mehr davon umso mehr Botenstoffe und umso mehr Körper belastet.
Durch Medikamente,Entzug usw wird der Körper sensibel auf alles mögliche und daher kommt es zu mehr Mastzellenaktivität. Mastzellen reagieren ja auch bei Viren usw.

Mein Dao Wert war sehr hoch nach 0...ich habe kaum was vertragen.

Ob du nach 0 wieder alles essen kannst, dass kann dir keiner sagen. Ich kämpfe mit nmu nach wie vor und bin im Juli 3 Jahre auf 0. Ich war allerdings sehr krank.
Nmu brauchen meist länger bis sie verschwinden...wenn nicht genetisch dann verschwinden sie auch irgendwann aber dafür muss der Körper heilen und sich alles wieder einpendeln.
Wie lange sowas dauert...sowas weiß man nicht. Kommt drauf an wie gut dein Körper heilen kann.

Auch brauch der Körper viel Zeit bis alle Medikamentenreste raus sind. Das kann man leider nicht beschleunigen.
Der Entzug ist Stress und bei Stress schütten Mastzellen Botenstoffe aus. Das ist eigentlich völlig normal. Wenn dein Körper noch relativ gut entgiften kann dann sinkt dieser Spiegel auch und du verträgst dann wieder etwas mehr.

Alles Gute wünsche ich dir.
Gesundheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn man krank ist.
(© Franz Schmidberger (*1942)

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
(Hippokrates)

Seit dem 23.7.2015 absolut Medikamentenfrei.
Etwas über 6 Jahre Venlafaxin.Seid 16.7.2014 auf 0
15 Jahre Schlafmittel.Erst Zopiclon 5 Jahre dann Zolpidem 10 Jahre. Seid 23.7.15 auf 0
Ca 3 bis 4 Jahre Pantoprazol eingenommen und im März 2014 kalt abgesetzt.
Kurzzeitig auch andere Medikamente genommen in den 15 Jahren.
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