Klick auf das Kreuzchen um das hier auszublenden ->


 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Depressionsforschung im Stimmungstief – Gründe für eine wissenschaftliche Krise und mögliche Auswege

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
Antworten
Dane
Beiträge: 203
Registriert: 29.08.2015 12:57
Wohnort: Saarland
Hat sich bedankt: 78 Mal
Danksagung erhalten: 11 Mal

Depressionsforschung im Stimmungstief – Gründe für eine wissenschaftliche Krise und mögliche Auswege

Beitrag von Dane »

Hallo an alle,

"Die Depressionsforschung steckt fest – und wissenschaftliche Studien haben das 2015 deutlicher denn je gezeigt. Pharmakologische Medikamente, die gegen Depression verschrieben werden (sogenannte Antidepressiva), wirken nur unwesentlich besser als Placebos. Und auch die seit 20 Jahren andauernde Suche nach biologischen Grundlagen der Erkrankung ist größtenteils erfolglos geblieben. Ein wichtiger Grund für den fehlenden Fortschritt ist, dass Depression als eine spezifische Krankheit verstanden und untersucht wird, obwohl depressive PatientInnen sich maßgeblich in ihren Symptomen unterscheiden. Erfolg versprechender ist deshalb die Erforschung spezifischer Probleme und deren gegenseitigen Einflüsse."

http://de.in-mind.org/article/depressio ... -krise-und

Viele Grüße
Dane
In den Wintermonaten 12/13 und 13/14: Einnahme von Johanniskraut (Laif 900, nicht ausgeschlichen)

06.2014 - 04.2015: Paroxetin (20/10mg) -> abrupt abgesetzt. Psychiaterin meinte: einfach weglassen!

Ende Juni beginnen die Absetzerscheinungen deutlich. Seitdem im kalten Entzug mit diversen Symptomen (vor allem Unruhe, Schwindel, Dauerübelkeit, Derealisation, Depression, Tinnitus, RLS, Druck/Ziehen hinter der Stirn, hohe Geräuschempfindlichkeit, kaum Libido).
Oft abwechselnd / wellenartiges Auftauchen & wieder verschwinden

> Versuch des krümelweise Wiedereinschleichens nach 2 Wochen abgebrochen! (Herzrasen, Panikattacken) <

Sep. - Nov. 2015: Promethazin (Atosil) bis zu 10 Tropfen -> zum Schluß heftige Symptomverschlimmerung :!:

Stand März 2016: Die meisten Symptome haben sich stark abgeschwächt; ich denke, ich befinde mich auf dem aufsteigenden Ast!

[highlight=yellow]Was mir hilft:[/highlight] (oder zumindest nicht schadet)
Fischölkapseln
Passionsblumenkraut
Vitamin D3
Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training
und wenn es geht: viel Ruhe und Geduld :schnecke:
Antworten