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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
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Murmeline
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ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von Murmeline »

Liebe ADFDler,

einige von Euch haben sich letztes Jahr an den Vorbereitungen zu einem Vortrag beteiligt, den ich stellvertretend für das ADFD auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V (DGSP) im Oktober gehalten habe. Eine Zusammenfassung des Vortrages mit Schwerpunkt "Antidepressiva absetzen" gibt es hier.

Auch dank des Engagements von Peter Lehmann hat die DGSP in ihrer Mitgliederzeitschrift Soziale Psychiatrie, Ausgabe 02/2017 einen Artikel zum Workshop veröffentlicht, der übrigens derjenige Workshop mit den meisten Besuchern bei der Jahrestagung war.

Den Artikel mit meinen Beitrag Psychopharmaka absetzen – Hilfen und Erfahrungsaustausch per Internet, in dem ich das Wissen und die Erfahrungen von Betroffenengruppen zusammengefasst habe, könnt ihr hier nachlesen:
https://adfd.org/content/dgsp-tagung-2016.pdf

Danke an die DGSP für die Möglichkeit, etwas zum Thema beizutragen! Danke an das Team, an Edgar und an Carlotta für Durchsicht und Feinarbeit am Artikel.

Murmeline
Zuletzt geändert von Straycat am 10.09.2020 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Formatierung nach Forenupdate wieder hergestellt
sinua
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Re: ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von sinua »

Liebe Murmeline,

vielen Dank, dass du uns in diesem Thema weiter auf dem Laufenden hältst.
Ich finde die Zusammenfassung sehr gut, das war bestimmt nicht einfach.

Vielen Dank für dein/euer unermüdliches Engagement!
Großen Dank auch an Peter Lehmann und Asmus Finzen, auch wenn sie das hier vielleicht nicht unbedingt lesen.

Was für wertvolle Pionierarbeit :fly:
Viele Grüße,
Sinua
[spoil]Mein Ausschleich-Thread

>Diagnose schwere Depression (rezidiv.) 2014 -> Klinikaufenthalte 4 Monate
Seit Sommer 2014 psychisch stabil bis heute

Weitere Erkrankung: Allergisches Asthma – bei Bedarf Salbutamol Spray, 1-2 Hübe, ca. 3-5x im Jahr

Medikation in Klinik, danach beibehalten:
-Venlafaxin retard 300mg 04/2014 bis 02/2015 – Erwünschte Wirkung: keine - extreme Kopfschmerzen, Kraftlosigkeit/Erschöpfung, gestörte Temperaturregulierung, null Sexualtrieb
-Lorazepam 2mg 04/2014 6 Wochen lang – nach kaltem Absetzen starke Einschlafstörungen, dagegen:
-Mirtazapin 15mg 05/2014 bis 12/2014 – anfangs wie „betrunken“ dadurch besser drauf, anfangs schlafanstoßend - Schwindel/Gleichgewichtsstörungen leicht, weniger kraftlos als nur mit Venlafaxin -> Mirta deckelt die Venla-Nebenwirkungen teilw.
-Pantoprazol 20mg 04/2014 9 Wochen lang als Magenschutz

>Absetzen Mirtazapin 15mg 12/2014-2/2015 (2 Monate): 11,25-7,5-3,75-0mg (zu schnell)
Symptome: extreme Erschöpfung/Kopfschmerzen/Übelkeit, Muskelschmerzen überall, Schwitzen - nur Dahinvegetieren
-> nach einigen Wochen Mirta-Entzug vorbei; Venla-NW wieder voll da -> stark eingeschränktes Leben

>Ausschleichen Venlafaxin ret. 300mg 3/2015-1/2016 (11 Monate): Reduktionen idR. alle 4 Wochen: 250-200-150-110-80-60-45-31-19-9,5-0mg, Symptome:
-bei jeder Reduktion: "Venla-Kopfschmerz" extrem - oft tagelang, meist mehrmals; wochenlang: Durchfall/Erschöpfung extrem, hohes Schlafbedürfnis
-bei den meisten: Zyklusschwankungen/-störungen; Übelkeit; Schwindel; gestörtes Hunger- u. Sättigungsgefühl; Unwohlsein/erschwerte Achtsamkeit; viel Durst
-bei einigen: Einschlafstörung; zusammenhängende/bewusste Träume; Gefühl Blasenentzündung; 2x Durchdrehgefühl "ich halte die Kopfschmerzen nicht mehr aus"
-bei einer: Konzentrationsprobleme/Wortfindungsschwierigkeiten/Vergesslichkeit; leichte Absetzgrippe 2 Tage
-> Leben stark eingeschränkt, nur wenige Tage arbeitsfähig gewesen
-> Besserung aller Nebenwirkungen


>Nach dem Absetzen: sehr langsame Normalisierung ohne Medikamente
-zunächst lange, starke Wellen mit den üblichen Symptomen Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Schwindel, Erschöpfung/Kraftlosigkeit, Schlafstörungen, Zyklusschwankungen, kurzzeitig Zaps, Unwohlsein, sehr geringe Belastbarkeit
-in den Fenstern etwas besser, aber auch nicht normal belastbar, insgesamt stark eingeschränkter Alltag
-ab 6. Monat nie wieder Venla-Kopfschmerz, ab hier Migräne (von früher bekannt, aber jetzt viel häufiger)
-Im 2. Jahr nach Null Fenster etwas besser und Wellen deutlich besser als im 1. Jahr, noch unfähig zu Arbeit und Sport
-Im 3. Jahr nach Null weiter langsame Besserung
-Im 4. Jahr nach Null Teilzeit-Arbeit möglich

Was mir hilft
>Achtsamkeit/Gegenwärtigkeit/Präsenz ("Die Kraft gelebter Gegenwart"/"The Presence Process" von Michael Brown)
>Darmschonende Ernährung - enorme Besserung des Durchfalls, seitdem auch keine Allergien und kein Asthma mehr
>Im Akut- und protrahierten Entzug: Ruhe, Schonung, körperliche Grenzen respektieren
[/spoil]
Peter_Ansari
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Re: ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von Peter_Ansari »

Und ich freu mich auch, dass Murmeline das so gut und kompetent macht. :D

Dankeschön :party2: Peter
Dr. Peter Ansari
Forscht an Depressionen und Antidepressiva. Möchte allen Menschen,
die unter der Einnahme der Antidepressiva leiden, eine Stimme geben.
http://www.depression-heute.de
Rät zur Vorsicht im Umgang mit Antidepressiva und warnt vor der Langzeiteinnahme.Gratuliert allen, die es geschafft haben, die Medikamente abzusetzen und wünscht denen, die gerade dabei sind die notwendige Kraft :sports: um den Weg weiter zu beschreiten. Auch wenn es dauert: Ihr schafft das :hug: !
JayBlue
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Re: ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von JayBlue »

Hallo Murmeline,

danke für dein Engagement! Ich werde mir dein Vortrag durchlesen. Wahrscheinlich wird es wohl noch 5-10 Jahre dauern bis das Verständnis für dieses Thema auch beim letzten Wald- und Wiesenpsychiater und Hausarzt angekommen ist ;-). Aber DAS ist der richtige Schritt!

Ich glaube ohne dieses Forum gäbe es wohl in Deutschland viel mehr Menschen, die AD's ein Leben lang nehmen müssen! Ich hoffe es verändert sich etwas in Deutschland. Leider sitzt die Pharmaindustrie an einem viel längeren Hebel (Geld und politische Macht). Aber heutzutage informieren sich immer mehr Menschen online über das was ein Arzt einem verschreibt und das ist auch gut so! Dadurch werden vielleicht (oder hoffentlich) in Zukunft weitere Menschen daran gehindert solche Mittel einzunehmen.

Viele Grüße

Jay
Chrissie
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Re: ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von Chrissie »

Hi,
habe mir den Beitrag durchgelesen und kann nur respektvoll sagen, sehr gut gemacht :)
Da kann man echt nur hoffen dass sich wirklich bald was in Sachen Aufklärung und Information ändert, wäre dringend nötig!
Also nochmal fetten Respekt an alle hier, finde die Aufklärung suuuper! <3

Eine schöne Zeit euch allen
Chrissie
Februar 2016: schwere depressive Episode mit Panikstörung Opipramol und Mirtazapin
März 2016: 2 Wochen Klinik, Umstellung auf Citalopram 20 mg
Dezember 2016: Citalopram auf 10 mg runterdosiert, erneute schwere Depression mit Suizidgedanken, Citalopram hoch auf 40 mg :cry: bin mittlerweile ziemlich sicher dass das keine erneute Depression war sondern massive Entzugserscheinungen, hatte aus Unwissenheit innerhalb einer Woche die Dosis halbiert
Ab 21.Juni 2017: wieder bei 20 mg Citalopram
Ab 13.Juli : 125 mg Pregabalin (neuropathische Schmerzen)
Ende August : 100 mg Pregabalin
Ab 21.September :450mg Quilonoum (Diagnose bipolar bekommen, nicht nur Depressionen :evil: )
Ab 02.Oktober : 75 mg Pregabalin
Ab Nov. : 675mg Quilonum
Ab Dez.: 50 mg Pregabalin
Ab Januar 2018 : 900mg Quilonum, 40mg Pregabalin
Ab März 20018 13wöchiger Klinikaufenthalt aufgrund extremer Stimmungsschwankungen , Diagnose bipolare Störung mit ultra rapid cycling ; Citalopram wurde ausgeschlichen ohne Probleme, wenigstens etwas!
Stand Februar 2019: 50 mg Pregabalin, 1125mg Lithium, 200mg Lamotrigin (seit Mai 2018), 10mg Abilify (seit 11.02.)
Das Abilify wurde gegen 50 mg Quetiapin ausgetauscht das ich ebenfalls seit Mai 2018 genommen habe
Für mich momentan der Horror, wollte alles loswerden und rutsche da nur von einem Medi zum Anderen :?
Sommersprosse
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Re: ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von Sommersprosse »

Liebe Murmeline,

vielen Dank, für diesen so ausführlichen, informativen und wertvollen Beitrag.
Er wird in meine Selbsthilfe mit einfließen. So muss ich auch hier vernehmen, das Betroffene
wirklich daran glauben und festhalten das ADs zu ihrem Leben gehören, helfen.
Auch hier erlebe ich seit 6 Monaten ein "Wechselspiel" von Wechsel an Medikamenten.

HERZLICHEN DANK Bild für deinen Einsatz und auch das wertvolle Forum hier.

Liebe Grüße kommen von der Sommersprosse (n) Bild
Ich habe z.Zt. ein kleines, techn. Problem - kann bei einigen Threads keine DANKSAGUNG vergeben, u. bitte um Verständnis

2. Reduzierungsverlauf:
► Text zeigen
Horni
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Re: ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von Horni »

Liebe murmeline,
Vielen Dank für alles was du für uns getan hast.
Es ist sehr viel wert zu wissen dass es Menschen wie dich gibt, die sich mit dem komplexen und problematischen Thema an die Öffentlichkeit Wagen.
Dankeschön :hug:
Lg
Horni
"Berichtet euren Mitmenschen welche Verherende Wirkung Antidepressiva haben können und wie Verständnis los damit umgegangen wird."
Gebt uns eine Stimme!!!

Verküpfung zum Paroxetin Betroffenen Thread:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... etroffenen
Mohrmann
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Re: ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von Mohrmann »

Hallo an Alle,

danke Murmeline, dass du einen so umfassenden und gut verständlichen Beitrag zu dem Workshop geschrieben hast. Ich habe den Artikel erst jetzt gelesen. Alarmiert hat mich der Satz, dass durch den Entzug eine Unverträglichkeit auf SD-Medikamente hervorgerufen werden kann. Weiß jemand dazu mehr?

1996 wurde meine Schilddrüse entfernt und seither nehme ich L-Thyroxin 100. Eine Unverträglichkeit auf dieses Medikament möchte ich auf gar keinen Fall riskieren.

Freundliche Grüße sendet Mohrmann
► Text zeigen
05.05.2016 20 mg Paroxetin
01.08.2016 18 mg Paroxetin
13.01.2017 16,8 mg Paroxetin
01.04.2017 16 mg Paroxetin
01.06.2017 15,2 mg Paroxetin
01.09.2017 14,4 mg Paroxetin
15.02.2018 14 mg Paroxetin
10.07.2018 13,2 mg Paroxetin
12.09.2018 12,8 mg Paroxetin
15.11.2018 12,4 mg Paroxetin
01.01.2019 12 mg Paroxetin
01.04.2019 11,6 mg Paroxetin
27.05.2019 11,2 mg Paroxetin
15.07.2019 10,8 mg Paroxetin
01.09.2019 10,4 mg Paroxetin
01.01.2020 10 mg Paroxetin
22.06.2020 9,6 mg Paroxetin
01.08.2020 9,2 mg Paroxetin
28.09.2020 8,8 mg Paroxetin
01.01.2021 8,4 mg Paroxetin
17.03.2021 8 mg Paroxetin
21.09.2021 7,6 mg Paroxetin
Murmeline
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Re: ADFD-Artikel zum Workshop "Psychopharmaka reduzieren - minimieren - komplett absetzen"

Beitrag von Murmeline »

Hallo Morhmann,

dankeschön!
Alarmiert hat mich der Satz, dass durch den Entzug eine Unverträglichkeit auf SD-Medikamente hervorgerufen werden kann. Weiß jemand dazu mehr?
Im Text heisst es:
Viele Betroffene entwickeln im Entzug erstmalig Unverträglichkeiten, u. a. für Psychopharmaka, andere ZNS-aktive Medikamente, für Narkosemittel, Antibiotika, Betablocker, Antihistaminika, Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine (u. a. B und D) oder Schilddrüsenmedikamente. Es können auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten (u. a. Histamin) oder Allergien erstmals auftreten. Individuell werden bei einem hypersensibilisierten zentralen Nervensystem durch diese Substanzen entzugsbedingte Symptome getriggert. Ebenfalls beobachtbar ist eine hohe Anfälligkeit für unerwünschte Wirkungen, manchmal paradoxe Reaktionen auf weitere Psychopharmaka zur Bekämpfung von Entzugssymptomen.
Wir beobachten in den Erfahrungsberichten ja, das beim/nach dem Absetzen Schwankungen/Veränderungen zum Beispiel in den Schilddrüsenhormonen auftreten können. Manchmal entstehen erstmals Fehlfunktionen (bzw. sehen die Werte so aus), die dann behandelt werden sollen, aber der Körper ist so hypersensibilisert, dass er auf die Gabe von SD-Medikamenten mit unerwünschten Symptomen reagiert. Wenn man bereits SD-Medikamenten nimmt kann es sein, dass die Dosis nach unten oder oben angepasst werden müsste - und es kann ein schwieriges Unterfangen sein, das hinzubekommen, so dass es verträglich ist. Manchmal kann es vorkommen, dass vorübergehend keine erfolgreiche Anpassung an die Veränderungen stattfinden kann, weil auf die SD-Gabe an sich mit Symptomen reagiert wird. Solche Punkte schwingen für mich bei dieser Formulierung mit.

Grüße, Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

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