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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Artikel in der Psychosozialen Umschau von Prof. Heinz (Gratisdownload)

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
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Peter_Ansari
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Artikel in der Psychosozialen Umschau von Prof. Heinz (Gratisdownload)

Beitrag von Peter_Ansari »

Hier hat sich mal der Universitätsdirektor der Psychiatrie von der Charité Andreas Heinz geäußert.

Das ist lesenswert. Vorsichtig formuliert, aber Schwierigkeiten beim Absetzen und Suizidrisiko werden angesprochen.

https://www.psychiatrie-verlag.de/zeits ... nload.html
Dr. Peter Ansari
Forscht an Depressionen und Antidepressiva. Möchte allen Menschen,
die unter der Einnahme der Antidepressiva leiden, eine Stimme geben.
http://www.depression-heute.de
Rät zur Vorsicht im Umgang mit Antidepressiva und warnt vor der Langzeiteinnahme.Gratuliert allen, die es geschafft haben, die Medikamente abzusetzen und wünscht denen, die gerade dabei sind die notwendige Kraft :sports: um den Weg weiter zu beschreiten. Auch wenn es dauert: Ihr schafft das :hug: !
Murmeline
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Re: Artikel in der Psychosozialen Umschau von Prof. Heinz (Gratisdownload)

Beitrag von Murmeline »

Zitat aus dem Artikel:
Ein anderes Thema bei den Medikamenten ist auch die Frage der Absetzsymptome. Die sind noch nicht genügend erforscht.

Da muss man sicher noch mal viel genauer drauf gucken, weil es ja eine Diskussion gibt, die gerade von der Betroffenenseite richtigerweise in den vergangenen Jahren verstärkt aufgebracht wird: Wie werden eigentlich Medikamente abgesetzt? Und wie kümmert sich dann das Medizinsystem um die Leute?

Gut, dass er betont, dass es die Betroffenen sind, die das Thema in den Diskurs bringen, weil sich von professioneller Seite viel zu lange viel zu wenige dafür interessiert haben.

Wieder ein Puzzlestück zu mehr Diskussion. Danke, Peter, für den Hinweis auf den Artikel.
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
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