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Ausschleichen mithilfe einer Feinwaage/ Tipps für eine gute Feinwaage?

Das Ausschleichen von Antidepressiva, Benzodiazepinen und anderen Psychopharmaka kann schwierig und langwierig sein. Hier findet ihr Artikel, die die jahrelange Erfahrung der Teilnehmer widerspiegeln.
Kimbamaus
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Kimbamaus »

Hallo eine Frage hab mir jetzt auch eine feinwaage bestellt bei Amazon die heißt aber nicht präzesionswaage sondern feinwaage ist das schlimm?
Lg
Von 2010 -2017 paroxetin 10mg
Ende2017 dann fliegender wechsel auf venlafaxin 37,5 was ich 4 wochen genommen habe
Anfang Januar 2018 dann 25mg doxepin nach ein paar Wochen eigentlich ganz gut angeschlagen dann Ende Februar 10mg paroxetin wieder genommen auf raten meines psychiaters4-5 Tage dann abgesetzt weil ich glaubte die nw wären so heftig weil extreme panikattaken hoch kamen danach ging's los
März dann kh erst ohne ad probiert ging Gar nicht
Dann Anfang April citalopram erst 10 dan 20 dan 30zum schluss wieder stufenweise abgesetzt mit mirtazapin die ganze zeit 15mg die Nebenwirkungen waren aber so heftig von beidem extrem neben mir stehend das es dan stufenweise abgesetzt wurde nach 6-7 Wochen dann entlassen wurden jetzt sind 3 wochen her wo ich nichts genommen habe nun will mein Therapeut das paroxetin wieder einschleichen was nun? Frage ist nimmt mein Körper das paroxetin wieder an?
Seid dem 20.07.2018 paroxetin einnahme erst 0,25mg die ersten 3 tage dann auf 0,5mg 3 tage dann 1mg 3 tage danach 2mg jetzt mittlerweile 3mg dazu seid dem 10.07.2018 atosil mal eine halbe ne Viertel und seid ca eine Woche nur noch krümel bis jetzt keine Änderung am Zustand aber auch anscheinend keine unverträglichkeit nur das Gefühl das sich die sedierung vom atosil verstärkt dadurch und müdigkeit
Seid dem 20.8.2018 aufdosieren paroxetin jetzt bei 15mg seid knapp 3 wochen 0,5mg lorazepam täglich eine.... seid 2wochen weiterhin lorazepam täglich versucht mit wasserlösemethode hat nicht geklappt
Nun seit 2.9.18 knapp 1mg lorazepam bis heute
Jetzt seid 29.10.18 1,5mg lorazepam bis heute
Kimbamaus
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Kimbamaus »

Und wie muss ich abwiegen? Bin nicht sehr gut im rechnen .... Also hab eine 10mg paroxetin Tablette und will 0.5mg haben wie muss ich das abwiegen? LG
Von 2010 -2017 paroxetin 10mg
Ende2017 dann fliegender wechsel auf venlafaxin 37,5 was ich 4 wochen genommen habe
Anfang Januar 2018 dann 25mg doxepin nach ein paar Wochen eigentlich ganz gut angeschlagen dann Ende Februar 10mg paroxetin wieder genommen auf raten meines psychiaters4-5 Tage dann abgesetzt weil ich glaubte die nw wären so heftig weil extreme panikattaken hoch kamen danach ging's los
März dann kh erst ohne ad probiert ging Gar nicht
Dann Anfang April citalopram erst 10 dan 20 dan 30zum schluss wieder stufenweise abgesetzt mit mirtazapin die ganze zeit 15mg die Nebenwirkungen waren aber so heftig von beidem extrem neben mir stehend das es dan stufenweise abgesetzt wurde nach 6-7 Wochen dann entlassen wurden jetzt sind 3 wochen her wo ich nichts genommen habe nun will mein Therapeut das paroxetin wieder einschleichen was nun? Frage ist nimmt mein Körper das paroxetin wieder an?
Seid dem 20.07.2018 paroxetin einnahme erst 0,25mg die ersten 3 tage dann auf 0,5mg 3 tage dann 1mg 3 tage danach 2mg jetzt mittlerweile 3mg dazu seid dem 10.07.2018 atosil mal eine halbe ne Viertel und seid ca eine Woche nur noch krümel bis jetzt keine Änderung am Zustand aber auch anscheinend keine unverträglichkeit nur das Gefühl das sich die sedierung vom atosil verstärkt dadurch und müdigkeit
Seid dem 20.8.2018 aufdosieren paroxetin jetzt bei 15mg seid knapp 3 wochen 0,5mg lorazepam täglich eine.... seid 2wochen weiterhin lorazepam täglich versucht mit wasserlösemethode hat nicht geklappt
Nun seit 2.9.18 knapp 1mg lorazepam bis heute
Jetzt seid 29.10.18 1,5mg lorazepam bis heute
Lithium
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Lithium »

Kimbamaus hat geschrieben: 23.07.2018 13:36 Hallo eine Frage hab mir jetzt auch eine feinwaage bestellt bei Amazon die heißt aber nicht präzesionswaage sondern feinwaage ist das schlimm?
Lg
Hi Kimbamaus,

laut Wikipedia sollte ein Feinwaage dasselbe sein wie eine Präzisionswaage. Wiegt die Waage auf 1mg genau? Kannst du mal einen Link von der Waage schicken?

Und zu deiner anderen Frage wie man die Tabletten abwiegt: Du wiegst das Gewicht deiner Tablette mit deiner neuen Waage. Wenn du 1/20 der Tablette nehmen willst dann musst du das Gewicht der Tablette in einen Taschenrechner eingeben und dann durch 20 teilen. Dann hast du es. :wink: Du darfst nicht vergessen dass ein wesentlicher Teil der Tablette aus Füllstoff besteht.

Viele Grüße

Lithium
[spoil]
2003 Herbst: Diagnose Saisonale Depression 30mg Mirtazapin
2004 Frühjar: Absetzen Mirtazapin auf 0 innheralb von 2 Wochen. 4 Tage sehr starke Absetzsymptome danach alles bestens
2004 Winter: Mirtazapin 30mg
2007 Herbst: Mirtazapin 45mg
2008 Frühjahr: Mirtazapin 30mg
2012 Frühjahr: Absetzversuch innerhalb von 1,5 Monaten auf 7,5mg. Sehr starke Absetzsymptome bei 7,5mg und wegen psychischer Instabilität wieder zurück auf 30mg
2012 Herbst: Mirtazapin 45mg
2013 Frühjahr: Absetzversuch innerhalb von 2 Monaten auf 15mg. Sehr starke Absetzsymptome bei 15mg und wegen psychischer Instabilität wieder zurück auf 45mg
2014 Herbst: Zusätzlich phasenweise 5 HTP 25mg - 100mg bis zum heutigen Tag. Aber generell keine Probleme wenn auf 0mg reduziert wird.
2017 Sommer: Cannabidiol manchmal am Abend. Davor seit 1999: Cannabis.

2018 Januar: 1. Absetzversuch von 45mg Mirtazapin mit sehr langsamen Reduktionsschritten. Absetzgeschwindigkeit: konstant 0,5mg Mirtazapin / Woche bis 21.04.2019. Danach Absetzgschwindigkeit verringert: konstant 0,5mg / 2 Wochen bis heute.
[/spoil]

Einnahmedauer: 16 Jahre
Ausgangsdosis: 45mg Mirtazapin
Aktuell:
13.05.2019 10,5mg Mirtazapin
schmidtili
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von schmidtili »

Hallo zusammen,

ich möchte 1mg Risperidon in 5% Schritten absetzen und bin mir jetzt gerade nicht sicher, ob das mit der Feinwaage bei dieser geringeren Konzentration des Wirkstoffs Sinn macht?! Oder ist das wurscht, weil die Tablette selbst wird ja durchaus mehr wiegen als nur 1mg?
Oder würdet ihr mir eher die Wasserlösemethode empfehlen?

Liebe Grüße
schmidtili
Ab dem 26. April 2018 kein Duloxeti mehr. Bin glaube ich von 8mg auf 0 gegangen.
Hatte die 8 Monate vorher ausgeschlichen, aber in einem zu schnellen rhythmus:
Erst 60-30-60, dann 60-30-30, dann 30... usw.

Hatte schon in den letzten Wochen oft das Gefühl, dass ich super erschöpft im Kopf bin, Musik wurde unangenehm, Pieksen überall am Körper bzw. wahnsinniger Juckreiz.

Am 25. Mai habe ich eine fette Entgiftungskur auch noch angefangen (Verdacht Borreliose) und zwei Tage später kam der Zusammenbruch: Wahnsinnige Kopfschmerzen, Überreizung, GGefühl von Unaushaltbarkeit, Geräusche lösen Panik aus, totale Erschöpfung, allgemein reizempfindlich, weinerlich, ängstlich.

Anfang Juli weil Verdacht auf Psychose meines Arztes folgendes eindosiert:
Duloxetin 30 mg morgens
1mg Risperidon abends
Da die Nebenwirkungen von beiden zu krass waren (Ohnmacht, Migräne, Tinnitus usw.), sollte ich Duloxetin nach 2 Wochen wieder lassen.
Seit Risperidon kann ich mich wieder konzentrieren ohne starke Kopfschmerzen zu bekommen und kann Geräusche etwas besser tolerieren.
Risperidon hatte ich nach 2,5 Wochen einmal (für die Untersuchung im Krankenhaus) für 6 Tage abgesetzt, das ging aber nach nicht gut, deswegen nehme ich es jetzt wieder.

4. Juli 2018 morgens und abends jeweils 0,5mg Risperidon
17.Oktober 2018 morgens uns abends jeweils 0,46mg (-8%)
6. November 2018 morgens und abends jeweils 0,43mg (-6%)
19. November 2018 morgens und abends jeweils 0,4mg (-8%)
Towanda
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Towanda »

Hallo Schmidtili,

ich dosiere ja noch mit einer Feinwaage, aber in der 3. Stelle nach dem Komma, also bei 1-9 mg Tablettengewicht, ist sie nicht mehr wirklich genau.

Im Prinzip kommt es darauf an, wieviel die Tablette wiegt.
Meine Tablette wiegt ca. 0,114 g, also 114 mg und enthält 15 mg Wirkstoff. Ich werde bis 50 % davon, also 0,059 g/59 mg = 7,5 mg Wirkstoff, mit der Waage dosieren, ab da umsteigen auf Wasserlösmethode, weil es mir dann zu ungenau wird.

Wenn Du extra eine Waage kaufen mußt, würde ich wohl gleich die Wasserlösmethode bevorzugen.

LG Towanda
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02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin


Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
Sprosse83
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Sprosse83 »

Hallo ihr Lieben 🙋‍♀️
Ich reduziere mit der Wasserlösemethode und zwar Venlafaxin 75mg von Heumann, bin auch schon weit gekommen, hab nun aber meine ersten Probleme.
Hab bisher eine digitale Küchenwaage benutzt und möchte nun eine genauere Waage.
Die meisten hier wiegen direkt die Tabletten, kann ich diese Waagen auch für die Wasserlösemethode verwenden?
Gibt es da Unterschiede?

Liebe Grüße an alle
Sprosse83
Symptome: niedergeschlagen, keine Freude mehr empfunden, das Leben ist ein Kampf
Diagnose: nach Klinikaufenthalt 2013 schwere depressive Episoden seit der Jugend
Medikation: erstmals 2007 Citalopram ca 1 Jahr, dann lange Zeit stabil
Ca 2010 wieder depressiv, 75mg Venlafaxin bekommen
Irgendwann wieder stabil, Venlafaxin wieder abgesetzt, kann mich leider nicht mehr genau erinnern
April 2013 wieder depressiv, wieder 75mg Venlafaxin, dann Klinikaufenthalt, wo ich 150mg Venlafaxin empfohlen bekommen habe
Nach 6 Wochen wurde ich stabil entlassen, Dosis wieder auf 75mg Venlafaxin
2015 versucht auszuschleichen,ging in die Hose
Wieder 75mg
Mitte Ende 2016 reduziert auf 50mg
1 Tag 50mg
Nächsten Tag 75mg immer im Wechsel
Ca Mai/Juni bei 25mg angelangt und es ging mir gut
Ende September 2017 sehr gereizt, ziemlich genervt von der Arbeit
Mitte Oktober 2017 kleiner Zusammenbruch, Konzentration im Keller, keine Freude mehr empfunden
Auf 100mg erhöht, dann Tagesform abhängig mal 75mg,mal 100mg
Seit ca 23.10.17 jeden Tag 75mg
Am 30.10.17 Absturz, starke Kopfschmerzen, keine Konzentration, von der Arbeit nach Hause, Heulkrämpfe, nicht mehr aus dem Bett gekommen
1,5 Wochen arbeitsunfähig
31.10 es geht wieder etwas besser
Weiterhin 75mg und es geht bergauf
26.11.17 Reduzierung 7,5mg = 67,5mg Venlafaxin
28.12.17 Reduzierung 7.5mg = 60,0mg Venlafaxin
09.02.18 Reduzierung 7,5mg = 52,5mg Venlafaxin
25.03.18 Reduzierung 5,0mg = 47,5mg Venlafaxin
31.03.18 Mir geht es gut, bin stabil, hoffe es bleibt auch so
19.05.18 = 42,5mg
05.07.18 = 37,5mg
27.09.18 = 32,5mg
22.11.18 = 30mg
28.11.18 sehr gereizt, innerliche Unruhe, bin schnell gestresst, daher wieder 32,5mg :x
Symptome werden nicht besser, dazu noch depressiv, weinerlich, überfordert daher
27.12.18 = 34mg :schnecke:
Anfang 2019 für 1 Woche krank geschrieben
04.03.19 = 32mg
25.03.19 = 33mg
3 Wochen krank geschrieben
31.03.19 = 33.75mg
04.04.19 = 35mg
08.04.19 = 35,64mg
10.04.19 = 36mg
Hab mich endlich wieder stabilisiert
05.08.19 = 35,25mg
im September für 2 Wochen in Amerika, es war sehr schön und ich konnte die Zeit sehr genießen
26.09.19 = 34,5mg
Bin immer weniger belastbar, müde und brennende Augen, schnell gereizt, Psyche macht nicht mehr mit, Symptom wie bei einer Depression, daher
16.10.19 = 35,25mg
20. und 21.10 nicht zur Arbeit, Angst vor dem Tag und es nicht zu schaffen
bis 27.10 krank geschrieben
1 Woche gearbeitet, nicht richtig stabil, aber Symptome aushaltbar, viel Grübeln, zum Glück nicht diese mega Angst
Am 2.11 ganz schlimmer Tag auf der Arbeit (am Woende ist auch immer mehr los und ich hatte auch noch die Schichtführung) Tag irgendwie geschafft, war aber gar nicht richtig anwesend
3.11 wieder krank gemeldet, was mich sehr belastet, da mein Chef einspringen musste, da sonst keine Schichtleitung da gewesen wäre
bis 11.11 wieder krank geschrieben
4.11 nur im Bett gelegen
5.11 aushaltbar, konnte auch einkaufen gehen
9.11.19 erhöht auf 37,5mg, da die Wellen sehr stark waren, Symptome von jetzt auf gleich fast wie weg geblasen, ist das möglich?
Vorigen Schritt auf 36mg nicht notiert, es war aber nicht aushaltbar, da nicht alltagstauglich, deswegen erhöht auf 37,5mg
1.12.19 auf 39,75mg da keine Stabilisierung
23.12.19 45mg schnelle Besserung
Pause!!!
8.12.20 43,5mg keine Symptome
21.01.21 40,5mg
16.03.21 37,5mg
Murmeline
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Murmeline »

Hallo sprosse,

es gibt Waagen, die man auf ml umstellen kann. Ich weiß nicht, ob das ausreichend genau ist, ich kann mich auch nicht an Erfahrungen erinnern. Hast du denn Probleme mit der wasserlösemethode an sich?

Sind das unretardierte Tabletten, die du hast?

Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
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Jamie
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Jamie »

Hallo sprosse :)
kann ich diese Waagen auch für die Wasserlösemethode verwenden?
Diese Frage kann ich erst beantworten, wenn du mir schreibst, was du damit machen möchtest.
Willst du ein Glas draufstellen, Tara drücken und dann Wasser reinschütten?
Oder willst du darauf deine Kügelchen abmessen?
Oder was Anderes?

Beides geht nicht.
Zu 1) Waagen wiegen in mg und nicht in ml. Wenn du Wasser drauf abwiegen willst, brauchst du eine Waage, die man umstellen kann auf ml (die gibt es, die habe ich selber)

zu 2) Für so kleine Mengen sind die normalen Küchenwaagen nicht fein genug, wenn du Kügelchen wiegen willst. Dann brauchst du unbedingt eine Feinwaage / Goldwaage.

Zu 3) --> bitte erläutern, dann gucke ich es mir an :D

Grüße
Jamie
...........SIGNATUR...............


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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Sprosse83 »

Hallo murmeline, hallo jamie 🙋‍♀️

danke erstmal für eure Antworten!

Also, ich benutze die Wasserlösemethode schon länger und hatte bisher keine Probleme, bis zu meinem letzten Schritt.

Hab eine Küchenwaage die ich auf ml stellen kann, nur weiß ich nicht wie genau die ist.
Da ich jetzt bei 32,5 mg angekommen bin und es im unteren Bereich ja immer etwas schwieriger werden kann, wollte ich mir lieber etwas vernünftiges zulegen.
Also ich brauche eine Waage, wo ich ein Glas rauf stellen und Tara drücken kann.

Welche Waage hast du denn @jamie?
Wie viele Kommastellen hat sie?

LG Sprosse83
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Ca 2010 wieder depressiv, 75mg Venlafaxin bekommen
Irgendwann wieder stabil, Venlafaxin wieder abgesetzt, kann mich leider nicht mehr genau erinnern
April 2013 wieder depressiv, wieder 75mg Venlafaxin, dann Klinikaufenthalt, wo ich 150mg Venlafaxin empfohlen bekommen habe
Nach 6 Wochen wurde ich stabil entlassen, Dosis wieder auf 75mg Venlafaxin
2015 versucht auszuschleichen,ging in die Hose
Wieder 75mg
Mitte Ende 2016 reduziert auf 50mg
1 Tag 50mg
Nächsten Tag 75mg immer im Wechsel
Ca Mai/Juni bei 25mg angelangt und es ging mir gut
Ende September 2017 sehr gereizt, ziemlich genervt von der Arbeit
Mitte Oktober 2017 kleiner Zusammenbruch, Konzentration im Keller, keine Freude mehr empfunden
Auf 100mg erhöht, dann Tagesform abhängig mal 75mg,mal 100mg
Seit ca 23.10.17 jeden Tag 75mg
Am 30.10.17 Absturz, starke Kopfschmerzen, keine Konzentration, von der Arbeit nach Hause, Heulkrämpfe, nicht mehr aus dem Bett gekommen
1,5 Wochen arbeitsunfähig
31.10 es geht wieder etwas besser
Weiterhin 75mg und es geht bergauf
26.11.17 Reduzierung 7,5mg = 67,5mg Venlafaxin
28.12.17 Reduzierung 7.5mg = 60,0mg Venlafaxin
09.02.18 Reduzierung 7,5mg = 52,5mg Venlafaxin
25.03.18 Reduzierung 5,0mg = 47,5mg Venlafaxin
31.03.18 Mir geht es gut, bin stabil, hoffe es bleibt auch so
19.05.18 = 42,5mg
05.07.18 = 37,5mg
27.09.18 = 32,5mg
22.11.18 = 30mg
28.11.18 sehr gereizt, innerliche Unruhe, bin schnell gestresst, daher wieder 32,5mg :x
Symptome werden nicht besser, dazu noch depressiv, weinerlich, überfordert daher
27.12.18 = 34mg :schnecke:
Anfang 2019 für 1 Woche krank geschrieben
04.03.19 = 32mg
25.03.19 = 33mg
3 Wochen krank geschrieben
31.03.19 = 33.75mg
04.04.19 = 35mg
08.04.19 = 35,64mg
10.04.19 = 36mg
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Bin immer weniger belastbar, müde und brennende Augen, schnell gereizt, Psyche macht nicht mehr mit, Symptom wie bei einer Depression, daher
16.10.19 = 35,25mg
20. und 21.10 nicht zur Arbeit, Angst vor dem Tag und es nicht zu schaffen
bis 27.10 krank geschrieben
1 Woche gearbeitet, nicht richtig stabil, aber Symptome aushaltbar, viel Grübeln, zum Glück nicht diese mega Angst
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3.11 wieder krank gemeldet, was mich sehr belastet, da mein Chef einspringen musste, da sonst keine Schichtleitung da gewesen wäre
bis 11.11 wieder krank geschrieben
4.11 nur im Bett gelegen
5.11 aushaltbar, konnte auch einkaufen gehen
9.11.19 erhöht auf 37,5mg, da die Wellen sehr stark waren, Symptome von jetzt auf gleich fast wie weg geblasen, ist das möglich?
Vorigen Schritt auf 36mg nicht notiert, es war aber nicht aushaltbar, da nicht alltagstauglich, deswegen erhöht auf 37,5mg
1.12.19 auf 39,75mg da keine Stabilisierung
23.12.19 45mg schnelle Besserung
Pause!!!
8.12.20 43,5mg keine Symptome
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Jamie »

Hallo sprosse, :)

meine Waage hat "nur" eine Nachkommastelle, also zb 35,5ml oder so, aber das ist schon ziemlich genau und reicht auch fürs AD absetzen!

Waagen mit 2 Nachkommastellen sind Feinwaagen / Goldwaagen und tolerieren zum einen oft nur wenig Gewicht (zB bis 200mg), und selbst wenn sie mehr tolerieren, kann man sie dann nicht auf ml umstellen.
Das macht keinen Sinn für dich.

Meine Waage habe ich vor 10 Jahren als Premiumeigenmarke bei Kaufhof gekauft und wenn ich sie googele, finde ich sie nicht mehr. Ich denke die Eigenmarke wird nicht mehr produziert.

Ich habe aber bei amazon eine Waage für dich gefunden, die sowohl eine Nachkommastelle hat als auch auf ml umstellbar ist; Tara ist Standard.

Ich weiß nicht ob sie gut ist und was taugt, aber schau eben mal:


Grüße
Jamie
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Sprosse83 »

Danke Jamie,

die Waage ist auch schon angekommen :)
Genauer als meine vorige ist sie auf jeden Fall, danke nochmal!

Hab heute nur festgestellt, wenn ich die Menge, die ich brauche, mit einer Spritze entnehme und dann noch einmal nach wiege, dann gibt es Differenzen, so ca 0,3 - 0,8 ml
Ist es sehr schlimm?

LG Sprosse83
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Diagnose: nach Klinikaufenthalt 2013 schwere depressive Episoden seit der Jugend
Medikation: erstmals 2007 Citalopram ca 1 Jahr, dann lange Zeit stabil
Ca 2010 wieder depressiv, 75mg Venlafaxin bekommen
Irgendwann wieder stabil, Venlafaxin wieder abgesetzt, kann mich leider nicht mehr genau erinnern
April 2013 wieder depressiv, wieder 75mg Venlafaxin, dann Klinikaufenthalt, wo ich 150mg Venlafaxin empfohlen bekommen habe
Nach 6 Wochen wurde ich stabil entlassen, Dosis wieder auf 75mg Venlafaxin
2015 versucht auszuschleichen,ging in die Hose
Wieder 75mg
Mitte Ende 2016 reduziert auf 50mg
1 Tag 50mg
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Seit ca 23.10.17 jeden Tag 75mg
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28.12.17 Reduzierung 7.5mg = 60,0mg Venlafaxin
09.02.18 Reduzierung 7,5mg = 52,5mg Venlafaxin
25.03.18 Reduzierung 5,0mg = 47,5mg Venlafaxin
31.03.18 Mir geht es gut, bin stabil, hoffe es bleibt auch so
19.05.18 = 42,5mg
05.07.18 = 37,5mg
27.09.18 = 32,5mg
22.11.18 = 30mg
28.11.18 sehr gereizt, innerliche Unruhe, bin schnell gestresst, daher wieder 32,5mg :x
Symptome werden nicht besser, dazu noch depressiv, weinerlich, überfordert daher
27.12.18 = 34mg :schnecke:
Anfang 2019 für 1 Woche krank geschrieben
04.03.19 = 32mg
25.03.19 = 33mg
3 Wochen krank geschrieben
31.03.19 = 33.75mg
04.04.19 = 35mg
08.04.19 = 35,64mg
10.04.19 = 36mg
Hab mich endlich wieder stabilisiert
05.08.19 = 35,25mg
im September für 2 Wochen in Amerika, es war sehr schön und ich konnte die Zeit sehr genießen
26.09.19 = 34,5mg
Bin immer weniger belastbar, müde und brennende Augen, schnell gereizt, Psyche macht nicht mehr mit, Symptom wie bei einer Depression, daher
16.10.19 = 35,25mg
20. und 21.10 nicht zur Arbeit, Angst vor dem Tag und es nicht zu schaffen
bis 27.10 krank geschrieben
1 Woche gearbeitet, nicht richtig stabil, aber Symptome aushaltbar, viel Grübeln, zum Glück nicht diese mega Angst
Am 2.11 ganz schlimmer Tag auf der Arbeit (am Woende ist auch immer mehr los und ich hatte auch noch die Schichtführung) Tag irgendwie geschafft, war aber gar nicht richtig anwesend
3.11 wieder krank gemeldet, was mich sehr belastet, da mein Chef einspringen musste, da sonst keine Schichtleitung da gewesen wäre
bis 11.11 wieder krank geschrieben
4.11 nur im Bett gelegen
5.11 aushaltbar, konnte auch einkaufen gehen
9.11.19 erhöht auf 37,5mg, da die Wellen sehr stark waren, Symptome von jetzt auf gleich fast wie weg geblasen, ist das möglich?
Vorigen Schritt auf 36mg nicht notiert, es war aber nicht aushaltbar, da nicht alltagstauglich, deswegen erhöht auf 37,5mg
1.12.19 auf 39,75mg da keine Stabilisierung
23.12.19 45mg schnelle Besserung
Pause!!!
8.12.20 43,5mg keine Symptome
21.01.21 40,5mg
16.03.21 37,5mg
lunetta

Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Darf ich dich fragen warum du die ml lieber wiegst als mit der Spritze ziehst?

Ich kann mir vorstellen, dass bei der Waage diese kleinen ml Schwankungen quasi "normal sind". Da ist das Spritzen messen doch viel genauer, da es immer richtig ist.

Jetzt bei den höheren Dosierungen ist es vielleicht noch nicht so tragisch, aber gegen die niedrigen Dosierungen hin, könnte das schon ein Problem werden...

GLG
Sprosse83
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Sprosse83 »

Hallo lunetta,
Danke für die Antwort!
Hmmm...
fand es irgendwie einfacher und die Beschriftung ging nach einiger Zeit an der Spritze ab...
Aber vielleicht ist es besser...

LG
Symptome: niedergeschlagen, keine Freude mehr empfunden, das Leben ist ein Kampf
Diagnose: nach Klinikaufenthalt 2013 schwere depressive Episoden seit der Jugend
Medikation: erstmals 2007 Citalopram ca 1 Jahr, dann lange Zeit stabil
Ca 2010 wieder depressiv, 75mg Venlafaxin bekommen
Irgendwann wieder stabil, Venlafaxin wieder abgesetzt, kann mich leider nicht mehr genau erinnern
April 2013 wieder depressiv, wieder 75mg Venlafaxin, dann Klinikaufenthalt, wo ich 150mg Venlafaxin empfohlen bekommen habe
Nach 6 Wochen wurde ich stabil entlassen, Dosis wieder auf 75mg Venlafaxin
2015 versucht auszuschleichen,ging in die Hose
Wieder 75mg
Mitte Ende 2016 reduziert auf 50mg
1 Tag 50mg
Nächsten Tag 75mg immer im Wechsel
Ca Mai/Juni bei 25mg angelangt und es ging mir gut
Ende September 2017 sehr gereizt, ziemlich genervt von der Arbeit
Mitte Oktober 2017 kleiner Zusammenbruch, Konzentration im Keller, keine Freude mehr empfunden
Auf 100mg erhöht, dann Tagesform abhängig mal 75mg,mal 100mg
Seit ca 23.10.17 jeden Tag 75mg
Am 30.10.17 Absturz, starke Kopfschmerzen, keine Konzentration, von der Arbeit nach Hause, Heulkrämpfe, nicht mehr aus dem Bett gekommen
1,5 Wochen arbeitsunfähig
31.10 es geht wieder etwas besser
Weiterhin 75mg und es geht bergauf
26.11.17 Reduzierung 7,5mg = 67,5mg Venlafaxin
28.12.17 Reduzierung 7.5mg = 60,0mg Venlafaxin
09.02.18 Reduzierung 7,5mg = 52,5mg Venlafaxin
25.03.18 Reduzierung 5,0mg = 47,5mg Venlafaxin
31.03.18 Mir geht es gut, bin stabil, hoffe es bleibt auch so
19.05.18 = 42,5mg
05.07.18 = 37,5mg
27.09.18 = 32,5mg
22.11.18 = 30mg
28.11.18 sehr gereizt, innerliche Unruhe, bin schnell gestresst, daher wieder 32,5mg :x
Symptome werden nicht besser, dazu noch depressiv, weinerlich, überfordert daher
27.12.18 = 34mg :schnecke:
Anfang 2019 für 1 Woche krank geschrieben
04.03.19 = 32mg
25.03.19 = 33mg
3 Wochen krank geschrieben
31.03.19 = 33.75mg
04.04.19 = 35mg
08.04.19 = 35,64mg
10.04.19 = 36mg
Hab mich endlich wieder stabilisiert
05.08.19 = 35,25mg
im September für 2 Wochen in Amerika, es war sehr schön und ich konnte die Zeit sehr genießen
26.09.19 = 34,5mg
Bin immer weniger belastbar, müde und brennende Augen, schnell gereizt, Psyche macht nicht mehr mit, Symptom wie bei einer Depression, daher
16.10.19 = 35,25mg
20. und 21.10 nicht zur Arbeit, Angst vor dem Tag und es nicht zu schaffen
bis 27.10 krank geschrieben
1 Woche gearbeitet, nicht richtig stabil, aber Symptome aushaltbar, viel Grübeln, zum Glück nicht diese mega Angst
Am 2.11 ganz schlimmer Tag auf der Arbeit (am Woende ist auch immer mehr los und ich hatte auch noch die Schichtführung) Tag irgendwie geschafft, war aber gar nicht richtig anwesend
3.11 wieder krank gemeldet, was mich sehr belastet, da mein Chef einspringen musste, da sonst keine Schichtleitung da gewesen wäre
bis 11.11 wieder krank geschrieben
4.11 nur im Bett gelegen
5.11 aushaltbar, konnte auch einkaufen gehen
9.11.19 erhöht auf 37,5mg, da die Wellen sehr stark waren, Symptome von jetzt auf gleich fast wie weg geblasen, ist das möglich?
Vorigen Schritt auf 36mg nicht notiert, es war aber nicht aushaltbar, da nicht alltagstauglich, deswegen erhöht auf 37,5mg
1.12.19 auf 39,75mg da keine Stabilisierung
23.12.19 45mg schnelle Besserung
Pause!!!
8.12.20 43,5mg keine Symptome
21.01.21 40,5mg
16.03.21 37,5mg
lunetta

Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Liebes, die Spritze solltest du immer wieder neu kaufen, das ist ja nur ein Cent Artikel! Allein schon wegen der Verkeimungsgefahr.
Ich wechsle meine Spritzen jede Woche.

Und auch wenn man sie, so wie ich, immer auseinanderzieht, ausspült und trocknen läßt, bleiben nach ein paar Tagen innen Belege von den Tabletten, also unbedingt öfter wechseln!

LG
InnocenceFelis
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von InnocenceFelis »

Hallo zusammen,

meine bestellte Waage schwankt zwischen 0,15g weswegen ich sie zurück schicke.

Paroxetin ist wie ich gelesen habe nicht wasserlöslich, weswegen ich auf eine gute Waage angewiesen bin.

Ist sie Smart Weigh GEM20 noch der aktuelle Artikel der Wahl? :D

Danke und Grüße
2011 - Symptome einer sozialen Phobie. Medikation zunächst Opipramol 100mg

2014- Paroxetin 20mg, anstelle von Opipramol

Mai 2018 - aufgrund anhaltender Nervosität wegen anstehendem Stellenwechsle höher Dosierung Paroxetin auf 40mg

Absetzverlauf:
► Text zeigen
17.10.2021 Reduktion auf 13,5mg
lakeSonne1
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von lakeSonne1 »

Hallo,

Ich fand die Gem20 nicht gut, zu große Schwankungen.

Ich hab diese hier, ist ok:
Diagnose:Angst,PA Sommer 2010
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
► Text zeigen
11.1.19: 7,5mg: massives Herzstolpern, Angst, Schlafstörungen, Brustraumbeschwerden
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
InnocenceFelis
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von InnocenceFelis »

Hallo lakesonne1,

danke für deine Empfehlung.

Was meinst du mit ok? Bis wie viel mg ist sie genau? Misst sie auch Gewicht unter 5mg?
2011 - Symptome einer sozialen Phobie. Medikation zunächst Opipramol 100mg

2014- Paroxetin 20mg, anstelle von Opipramol

Mai 2018 - aufgrund anhaltender Nervosität wegen anstehendem Stellenwechsle höher Dosierung Paroxetin auf 40mg

Absetzverlauf:
► Text zeigen
17.10.2021 Reduktion auf 13,5mg
lakeSonne1
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von lakeSonne1 »

Was meinst du mit ok?
Sie tut was sie soll. Ich breche bei meinem Auto auch nicht in Begeisterungsstürmen aus,
nur weil es mich von A nach B bringt.
Bis wie viel mg ist sie genau? Misst sie auch Gewicht unter 5mg?
Siehe Beschreibung bei Amazon.

Gruß,
lake
Diagnose:Angst,PA Sommer 2010
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
► Text zeigen
11.1.19: 7,5mg: massives Herzstolpern, Angst, Schlafstörungen, Brustraumbeschwerden
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von InnocenceFelis »

Hey Lake,

deine Antwort gibt mir das Gefühl, dass du dir auf die fusse getreten fühlst. Sollte das so sein, tut es mir leid.

Zur Erklärung:"ok" impliziert für mich, dass es zwar passt, aber Verbesserungswürdig ist. Daher meine Frage, was du damit konkret meinst.

Ja, ich kann auch in Amazon nach Waagen suchen und Rezensionen lesen. Mir war wichtig von jemandem der sie für den gleichen Zweck nutzt wie ich es vorhabe zu hören, wie es klappt. Die Bewertungen sind leider von bis, weswegen ich damit nichts anfangen kann.

Trotzdem danke!
2011 - Symptome einer sozialen Phobie. Medikation zunächst Opipramol 100mg

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Mai 2018 - aufgrund anhaltender Nervosität wegen anstehendem Stellenwechsle höher Dosierung Paroxetin auf 40mg

Absetzverlauf:
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17.10.2021 Reduktion auf 13,5mg
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Re: Tipps für gute Feinwaage?

Beitrag von Rosenrot »

Hallo InnocenceFelis, :)

ich bin lange Zeit davon ausgegangen, dass eine 5-mg-Tablette tatsächlich 5 mg wiegt. Die Angabe "5 mg" bezieht sich aber lediglich auf die Wirkstoffmenge. Die Tablette wiegt aufgrund der Füllstoffe mehr.

Deshalb wird der Messbereich unter 5 mg möglicherweise gar nicht benötigt.

Vielleicht weiß jemand, in welchem Messbereich wir uns bewegen?

Liebe Grüße
Rosenrot
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