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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Immer noch Absetzsymptome?

Hier lassen sich auch viele Erfahrungsberichte über das Absetzen von Antidepressiva und Benzodiazepinen finden.
mia
Beiträge: 3
Registriert: 04.09.2005 12:05

Immer noch Absetzsymptome?

Beitrag von mia »

Hallo,

ich habe gut ein Jahr 20 mg Fluoxetin genommen, was mir auch gut geholfen hat. Seit drei Monaten nehme ich es gar nicht mehr.

Nach ca. 3 bis 4 Wochen hatte ich Absetzsymptome die ich dank dieses Forums deutlich zuordnen konnte. Das Wissen das es Absetzsymptome sind hat mir sehr geholfen. Die Symptome wurden dann auch wieder schwächer und ich dachte ich hätte das Gröbste überstanden.

Mir ging es danach ab und zu auch mal wieder nicht so gut, doch ich konnte immer recht schnell herleiten, warum es so ist und woher es kommt und dann ging es auch wieder.

Seit ca. 4 Wochen hänge ich wieder in einem sehr tiefen Loch, bzw. es ist ein extremes hin und her an einem Tag geht es mir gut und am nächsten oder zwei drei Tage später ist es wieder fast gar nicht mehr auszuhalten.

Auch jetzt kenne ich die seelischen Gründe.
Doch trotzt dieses Wissens und daran arbeiten, komme ich nicht wirklich wieder auf die Beine.

An den Tagen wo es mir schlecht geht bin ich immer kurz davor wieder Fluoxetin zu nehmen. Allerdings sträube ich mich auch wieder dagegen, da ich weiss das die Tabletten die Symptome nur abschwächen und das die Ursprünge nur durch mich selbst geklärt werden können.

Dann bin ich wieder am überlegen, ob ich unter anderem vielleicht auch immer noch an den Absetzsymptomen leide. Kann das sein? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Viele Grüße
Mia [/url]
yinyang
Beiträge: 33
Registriert: 12.03.2005 23:30
Wohnort: frankfurt

ohh ich verstehe dich sehr gut...

Beitrag von yinyang »

Hallo,

ich kann dich soo gut verstehen... lese einfach meine beiträge. ich leide seit februar 2005 unter schlimmer unruhe und nervenbrennen.. habe abrupt abgesetzt und dachte nicht, dass ich soolange darunter leiden werde. habe manchmal ganz gute tage, aber mir geht es wesentlich schlechter als in den letzten 10 jahren. und das alles nur wegen 1 jahr antidepressiva...

ich drücke dir die daumen.. wie lange hast du schon diese symptome?

vor allem welche symptome hast du?

lg katja :wink:
Symptome: (Chronische Schmerzen, Schlafstörungen, Burn Out, Unruhe); Diagnose: (Erschöpfungssyndrom)
Medikation: (Dosierung, Dauer) >> (Dosierung, Dauer) >> (Amineurin 25 für 6 Monate, Citalopram für 6 Monate, Trevilor 5 Wochen, Mirtazapin für 5 Tage)
Zusätzlich: (Dosierung, Start (Schilddrüsentabletten, Eisentabletten);
Bisherige Absetzversuche: (Im Februar 2004 kalt abgesetzt, da starke NW wie Kopfschmerzen, Unruhe, Schwindel, Benommenheit)
Absetzverlauf (Startdatum, Startdosierung): (Dauer, Dosierung) >> (Dauer, Dosierung) >> (3 Wochen nach kaltem Entzug immer noch Unruhe und brennende Nerven in Armen. Jegliche Aufregung nach positiven und negativen Stress löst extreme Nervosität aus. Schlimme Schlafstörungen)
mia
Beiträge: 3
Registriert: 04.09.2005 12:05

Beitrag von mia »

Danke Katja, für die schnelle Antwort werde mir deine Beiträge mal in Ruhe durchlesen.

Die Symptome sind deutlich stärker geworden, seitdem ich das Fluoxetin gar nicht mehr nehmen (seit Ende Mai) bzw. ca. 3 Wochen danach wurde alles wieder stärker. Das Hauptsymptom, sind Zwangsgedanken hinzukommend Antriebslosigkeit, Unruhe, Schlafstörungen, Reizbarkeit.

Mit Hilfe meines Therapeuten habe ich auch schon super Fortschritte gemacht.

Mir war nur nicht bewusst, dass das Abstetzen der Tabletten so schwierig wird. Von meinem Nervenarzt wurde nur gesagt - die Tabletten reduziert absetzen - und dannach wird man sehen, ob es auch ohne geht. Aber von Absetzsymptomen, die evtl. auftreten können und wie deren Verlauf ist wurde nichts gesagt.

Ich wünsche dir auch alles Gute.

Bis dann ...
Mia
Hannes Wien
Gründer
Beiträge: 903
Registriert: 27.10.2003 14:16
Wohnort: Wien
Danksagung erhalten: 6 Mal

Beitrag von Hannes Wien »

Hallo Mia!

Es kommt nicht selten vor, dass es viele Monate nach AD´s dauert bis man wieder ganz der/die Alte ist.

Es wird wohl mit der Zeit immer besser werden, wie gesagt bei manchen Menschen dauert das halt!

Liebe Grüße

Hannes
Jan
Beiträge: 14
Registriert: 13.07.2005 10:29
Wohnort: Ländle

Beitrag von Jan »

Hallo Mia,

erlebe gerade einen ähnlinen Schicksal http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... ighlight=A

Fluoxetin habe ich auch Ende Mai ohne Ausschleichen abgesetzt. Jetzt 3,5 Monate später fühle ich mich noch keinen Zentimeter besser. Die Absetzsymptome sind in Schüben nach ca. 4 und ca. 7 Wochen gekommen bzw wurden verstärkt.

Jeglicher Stress und manche Medikamente (auch pflanzliche) verstärken die Symptome.

Mein Neurologe ist davon überzeugt, dass es nicht vom Medikamment kommen kann.

Gruß und Kopf hoch!
Dio
Beiträge: 21
Registriert: 16.08.2005 10:59

Beitrag von Dio »

Na toll :(.

Ich habe die ganze Zeit gedacht, ich krieg /hab Borderline, weil ich die ganzen Symptome auf einmal habe (Agression, Reizbarkeit und destruktive Gedanken waren teils schon vorher da). also voll die SVV Gedanken, Druck, Fressdruck, Depersonalisationsgefühle, Reizbarkeit, Autoagressivität...usw usw

Ich habe nur 2 Monate lang Fuctin genommen 20 mg, eingeschlichen mit 10 mg eine Woche lang und ausgeschlichen 10 tage lang mit 10 mg....die letzte 10 mg Tabs ist ca 3 Wochen her!

Ivh weiss nicht was ich machen soll wegen der Zwangsgedanken? Ich verhalte mich auch voll agressiv im Straßenverkehr und habe angst mir was anzutun . Ich ruf nachher bei meiner Neurologin an aber ich bezweifel daß die mir helfen wird weil wenn ich das hier so lese daß das keiner wernst nimmt von denen, ausserdem hat die gesagt ich soll 10 mg/Tag weiter nehmen aber ich habe es
abgesetzt weil die Zwangsgedanken bereits da schlimmer wurden!

WAS kann man dagegen TUN?
seit 1.6.05 20 mg Fluctin wegen starkem PMS,hauptsächlich jedoch Eßstörungen und leichten Depressionen.Seit 12.8. ausgeschlichen mit 10 mg, seit 22.8. abgesetzt. Symptome bei 20 mg: starke Müdigkeit (100x Gähnen/Tag), fast im Sitzen auf Arbeit eingeschlafen.
Dann, bereits bei Absenkung auf 10 mg: starke innere Unruhe, Reizbarkeit, SVV Gedanken,Druck,Rastlosigkeit.
Diagnose: Borderline.
Ab 22.8. auf NULL gegangen, verstärkt immernoch Absetzsymptome wie oben.
Besuch bei Neurologin 9.9.05 :Empfehlung: wieder Fluctin 20 mg einnehmen, abgelehnt. ZOLOFT und Perazin verschrieben bekommen. Nicht genommen.

Am 11.9.05 wieder mit 10 mg Fluctin angefangen, da Absetzsymptome insbes. Fressflashs und SVV/Zwangsgedanken nicht mehr in den Griff zu kriegen sind. Nach 1 Monat wieder auf 20 mg gegangen. Dann weiter 20 mg, vertrug ich sehr gut,Müdigkeit nicht mehr wie anfangs bei der 1. Einnahmephase.Entscheidung: Lieber lebenlag Fluctin als sowas nochmal.

Zusätzlich nahm ich seit 2001 5-10mg Zolpidem/Tag zum Schlafen und seit 2006 abends 3-6 mg Bromazepam, seit 01/06 stets 6 mg/Abend oder /Tag.

Anfang Januar 2008: Fluctin auf 40 mg, gut verträglich,
Zolpidem & Bromas unverändert. Wunsch: Benzos absetzen komplett.

Seit 28.4.08 Umstieg auf 15 mg Diazepam/Tag bzw Abend, seit 3.5. auf 10 mg, seit 4.6. auf 7,5 mg, seit 16.5. auf 5 mg -(stand: 16.5.) klappt ganz okay.
SEIT 18.8. BENZO-FREI!!!
samurai
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Beitrag von samurai »

Hallo Leute,

irgendwie verstehe ich nich, das fast alle die hier starke Absetzerscheinung haben immer davon reden das sie es SOFORT abgesetzt haben, von heute auf morgen.
Wenn ich mich nicht irre steht in jeder Packungsbeilage das man Antidepressiva ganz langsam ausschleichen soll. Warum macht ihr es nicht und heult dann rum wenns euch schlecht geht?Es wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht das es dir nach einem Jahr AD schlechter geht als 10 Jahre zuvor @ yingyang. ( Falls du es schon mit langsamen Ausschleichen versucht haben solltest, dann entschuldige meine Aussage)

Und Mia zu dir, machst du nebenbei auch eine Therapie gegen den Grund warum du AD genommen hast/nimmst? Oder hast du nur die Medikamente genommen? Wenn das Letztere zutrifft, dann frag ich mich in diesem Fall auch wieso du keine Therapie machst, denn nur Medikamente nehmen, das wird wohl jeder wissen, macht auch keinen Sinn auf Dauer.

mfg samurai
Symptome: (Angst vor sozialen Situationen bzw vorm Erröten, Nervosität, starkes Schwitzen, Herzrasen, keinen Antrieb, grundlose Traurigkeit, Gefühl das andere über mich Lästern und mich Beobachten);
Diagnose: (Soziale Phobie / Erythrophobie mit leichter Depression)
Medikation: (Opipramol - 50mg - 25mg - 25mg ,seit 10.03.05 | Opipramol - 50mg - 0 - 25mg & Cipramil 20mg, seit 08.07.05 | Opipramol - 25mg - 0 - 25mg / Cipramil 20mg / Promethazin 25mg bei Bedarf gegen Unruhe, seit 24.11.05 | Opipramol - 0mg - 0mg - 25mg / Cipramil 20mg , seit 01.12.05 | Opipramol 0mg / Cipramil 20mg , seit 21.12.05 )
Dio
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Beitrag von Dio »

Ähm, wie langsam hätt ich es denn noch absetzen sollen??? Ich habe 10 Tage lang von 20 mg auf 10 mg reduziert nachdem ich die 20 mg 2 Monate lang genommen hatte! OK wenn mans von heute auf morgen absetzt...aber dennoch, Samurai, finde ich es NICHT OK was du hier von dir gibst, denn selbst WENN die Leute es aprupt absetzen von hohen Dosen oder so- WOHER sollen sie es wissen, wenns der Doc einem nicht sagt :evil: ?????
seit 1.6.05 20 mg Fluctin wegen starkem PMS,hauptsächlich jedoch Eßstörungen und leichten Depressionen.Seit 12.8. ausgeschlichen mit 10 mg, seit 22.8. abgesetzt. Symptome bei 20 mg: starke Müdigkeit (100x Gähnen/Tag), fast im Sitzen auf Arbeit eingeschlafen.
Dann, bereits bei Absenkung auf 10 mg: starke innere Unruhe, Reizbarkeit, SVV Gedanken,Druck,Rastlosigkeit.
Diagnose: Borderline.
Ab 22.8. auf NULL gegangen, verstärkt immernoch Absetzsymptome wie oben.
Besuch bei Neurologin 9.9.05 :Empfehlung: wieder Fluctin 20 mg einnehmen, abgelehnt. ZOLOFT und Perazin verschrieben bekommen. Nicht genommen.

Am 11.9.05 wieder mit 10 mg Fluctin angefangen, da Absetzsymptome insbes. Fressflashs und SVV/Zwangsgedanken nicht mehr in den Griff zu kriegen sind. Nach 1 Monat wieder auf 20 mg gegangen. Dann weiter 20 mg, vertrug ich sehr gut,Müdigkeit nicht mehr wie anfangs bei der 1. Einnahmephase.Entscheidung: Lieber lebenlag Fluctin als sowas nochmal.

Zusätzlich nahm ich seit 2001 5-10mg Zolpidem/Tag zum Schlafen und seit 2006 abends 3-6 mg Bromazepam, seit 01/06 stets 6 mg/Abend oder /Tag.

Anfang Januar 2008: Fluctin auf 40 mg, gut verträglich,
Zolpidem & Bromas unverändert. Wunsch: Benzos absetzen komplett.

Seit 28.4.08 Umstieg auf 15 mg Diazepam/Tag bzw Abend, seit 3.5. auf 10 mg, seit 4.6. auf 7,5 mg, seit 16.5. auf 5 mg -(stand: 16.5.) klappt ganz okay.
SEIT 18.8. BENZO-FREI!!!
samurai
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Beitrag von samurai »

@ Dio , dich meinte ich überhaupt gar nicht, ich hab Mia und YingYang angesprochen.
Wenn dir jmd die Augen verbindet und du auf ner Brücke stehst und einer sagt zu dir lauf nach vorne , tust du es dann?
Also für mich gehört es nunmal dazu mich selbst zu informieren, unabhängig davon was der Arzt mir sagt.
Das die meisten Ärzte das mit der Aufklärung nicht so genau nehmen ist nunmal bekannt. Ich verlasse mich jedenfalls nur auf mich selber und nicht auf andere!
Bevor ich Medikamente genommen hab , hab ich mich 1. darüber allgemein informiert was es so gibt, 2. hab ich mich speziell über die Medikamente informiert die mir verschrieben wurden.
Ich kannte die Medikamente die ich verschrieben bekomme schon bevor mein Arzt sie erwähnte!
Ich nehme nicht ohne Grund mein verschriebenes Remergil nicht ein, weil ich viel schlechtes darüber gelesen hab!

mfg samurai
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Dio
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Beitrag von Dio »

Ja schon, aber das würde ich jetzt nicht direkt vergleichen. Psychiater/Neurologen sind doch EIGENTLICH dafür DA, daß der Patient aufgeklärt wird? ich mein wo kommen wir denn da hin? Nicht jeder hat einen PC und ist so "mündig" daß er sich erstmal im Internet informiert. OK- ICH habe und werde, egal was ich verschrieben bekomme, IMMER vorher googeln und in Foren lesen. Aber zB meine Freundin bekam Edronax verschrieben und als sie es wegen Verstopfung und anderer Probleme (Schlafstörungen) nicht mehr nehmen wollte rief sie ihren Psychiater an und der meinte, setzen sie es ab (sofort!) und holen Sie sich morgen FLUCTIN. Als sie davon so müde war (wie ich) daß sie nur noch gepennt hat, ging sie wieder hin und nun nimmt sie BEIDES !!! Und hat keine Ahnung! Ich gab ihr dann mal den link hierher aber sie vertraut dem Arzt mehr als dem Forum!!!

EIGENTLICH sind ja Ärzte auch dafür da.....es ist TRAURIG! :evil:

ICH habe meinerseits morgen einen Termin und zwar um 10:20 bei meiner Neurologin! Ich bin gespannt was sie sagt!Werde dann hier berichten!
seit 1.6.05 20 mg Fluctin wegen starkem PMS,hauptsächlich jedoch Eßstörungen und leichten Depressionen.Seit 12.8. ausgeschlichen mit 10 mg, seit 22.8. abgesetzt. Symptome bei 20 mg: starke Müdigkeit (100x Gähnen/Tag), fast im Sitzen auf Arbeit eingeschlafen.
Dann, bereits bei Absenkung auf 10 mg: starke innere Unruhe, Reizbarkeit, SVV Gedanken,Druck,Rastlosigkeit.
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Ab 22.8. auf NULL gegangen, verstärkt immernoch Absetzsymptome wie oben.
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Am 11.9.05 wieder mit 10 mg Fluctin angefangen, da Absetzsymptome insbes. Fressflashs und SVV/Zwangsgedanken nicht mehr in den Griff zu kriegen sind. Nach 1 Monat wieder auf 20 mg gegangen. Dann weiter 20 mg, vertrug ich sehr gut,Müdigkeit nicht mehr wie anfangs bei der 1. Einnahmephase.Entscheidung: Lieber lebenlag Fluctin als sowas nochmal.

Zusätzlich nahm ich seit 2001 5-10mg Zolpidem/Tag zum Schlafen und seit 2006 abends 3-6 mg Bromazepam, seit 01/06 stets 6 mg/Abend oder /Tag.

Anfang Januar 2008: Fluctin auf 40 mg, gut verträglich,
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Seit 28.4.08 Umstieg auf 15 mg Diazepam/Tag bzw Abend, seit 3.5. auf 10 mg, seit 4.6. auf 7,5 mg, seit 16.5. auf 5 mg -(stand: 16.5.) klappt ganz okay.
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samurai
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Beitrag von samurai »

Ich verstehe schon was du schreibst. Sollte jetzt auch keinesfalls eine Beleidigung sein, was ich geschrieben hab. War vorhin ein bischen genervt :).
Was ich nur sagen wollte ist, das die Leute die hier im Forum sind sehr wohl einen PC mit Internet haben oder zumindest den Zugang.
Darum meine ich, das man anhand der Informationen die man im Netz findet, schon solche sachen nachlesen kann wie "langsames Ausschleichen", trotz alle dem was der Arzt einem sagt, auch wenn er dafür zuständig ist.

mfg samurai
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samurai
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Beitrag von samurai »

Ich verstehe schon was du schreibst. Sollte jetzt auch keinesfalls eine Beleidigung sein, was ich geschrieben hab. War vorhin ein bischen genervt :).
Was ich nur sagen wollte ist, das die Leute die hier im Forum sind sehr wohl einen PC mit Internet haben oder zumindest den Zugang.
Darum meine ich, das man anhand der Informationen die man im Netz findet, schon solche sachen nachlesen kann wie "langsames Ausschleichen", trotz alle dem was der Arzt einem sagt, auch wenn er dafür zuständig ist.

mfg samurai
Symptome: (Angst vor sozialen Situationen bzw vorm Erröten, Nervosität, starkes Schwitzen, Herzrasen, keinen Antrieb, grundlose Traurigkeit, Gefühl das andere über mich Lästern und mich Beobachten);
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Dio
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Beitrag von Dio »

OK :)

Ich habe ja heut den Termin bei meiner Neurologin. Werd nachher berichten was sie zu alldem meint :?
seit 1.6.05 20 mg Fluctin wegen starkem PMS,hauptsächlich jedoch Eßstörungen und leichten Depressionen.Seit 12.8. ausgeschlichen mit 10 mg, seit 22.8. abgesetzt. Symptome bei 20 mg: starke Müdigkeit (100x Gähnen/Tag), fast im Sitzen auf Arbeit eingeschlafen.
Dann, bereits bei Absenkung auf 10 mg: starke innere Unruhe, Reizbarkeit, SVV Gedanken,Druck,Rastlosigkeit.
Diagnose: Borderline.
Ab 22.8. auf NULL gegangen, verstärkt immernoch Absetzsymptome wie oben.
Besuch bei Neurologin 9.9.05 :Empfehlung: wieder Fluctin 20 mg einnehmen, abgelehnt. ZOLOFT und Perazin verschrieben bekommen. Nicht genommen.

Am 11.9.05 wieder mit 10 mg Fluctin angefangen, da Absetzsymptome insbes. Fressflashs und SVV/Zwangsgedanken nicht mehr in den Griff zu kriegen sind. Nach 1 Monat wieder auf 20 mg gegangen. Dann weiter 20 mg, vertrug ich sehr gut,Müdigkeit nicht mehr wie anfangs bei der 1. Einnahmephase.Entscheidung: Lieber lebenlag Fluctin als sowas nochmal.

Zusätzlich nahm ich seit 2001 5-10mg Zolpidem/Tag zum Schlafen und seit 2006 abends 3-6 mg Bromazepam, seit 01/06 stets 6 mg/Abend oder /Tag.

Anfang Januar 2008: Fluctin auf 40 mg, gut verträglich,
Zolpidem & Bromas unverändert. Wunsch: Benzos absetzen komplett.

Seit 28.4.08 Umstieg auf 15 mg Diazepam/Tag bzw Abend, seit 3.5. auf 10 mg, seit 4.6. auf 7,5 mg, seit 16.5. auf 5 mg -(stand: 16.5.) klappt ganz okay.
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Dio
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Registriert: 16.08.2005 10:59

Beitrag von Dio »

Hallole,

also...wie ichs mir gedacht habe: nachdem ich berichtete, daß es mir nach Abesenken der Fluctin schlechter ging (ich zwar nicht mehr so bleiern müde war aber eben auch agressiver) daß ich es dann ganz absetzte, schlug sie erstmal die Hände überm Kopf zusammen, ja wieso ich es nicht wieder ERHÖHT hätte dann, das sei doch LOGISCH gewesen, und ich müsse das unbedingt weiternehmen bla bla. Ich sagte, Sie glauben doch nicht, daß ich das weiter einnehme?! Außerdem bin ich mit 20 mg Fluctin so müde, daß ich an der roten Ampel einschlaf, so in etwa! Sie sagte, ja das käme nicht vom Fluctin . Und die Absetzerscheinungen kommen NATÜRLICH auch nicht vom Fluctin (sowas gibt es gar nicht, Absetzsympromatik). Forum? Ach Quatsch da glaubt sie nicht dran, an sowas. Aber was ich jetzt tun wolle?? Ich wolle das Fluctin nicht mehr nehmen, aber einen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer bräuchte ich ja auf jeeden Fall, aber dock machen darfs nicht und müde auch nicht. Ich sagte, ich will am liebsten GAR nix mehr nehmen und schon gar nicht etwas, von dem ich nie wieder runterkomme weil ich sonst SVV Gedanken kriege oder was.

Da sagte sie, "mit SVV hab ich jetzt keine so Bedenken, das gibt halt nur Narben, aber umbringen wollen Sie sich ja nicht" (lächelt). Ich denk ich hör nicht recht. Sie gavb mir dann ein Medikament namens Perazin für die nächsten Tage, Indikation lautet:

"Akute psychotische Syndrome mit Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen, Ich-Störungen
Katatone Syndrome
Chronisch verlaufende endogene und exogene Psychosen
Maniforme Syndrome
Psychomotorische Erregungszustände"

(Ja, alles klar, natürlich mit ensprechenden nebenwirkungen) und für danach soll ich mit dem SSRI ZOLOFT anfangen, und DARÜBER habe ich ja hier GENUG gelesen :cry:
Ja so bekommt man geholfen.

Die SVV Gedanken und die Rumspinnereien in letzter Zeit kommen natürlich alle NICHT vom Fluctin sondern eben von mir selber, von der Therapie, usw.....ihr fiel nix ein als mich mit Medis vollzustopfen.

Steig mir in die Tasche, echt. Ich nehme NICHTS außer meinen Beruhigungsmitteln , ich habe 2 Wochen Absetzsymptomatik hinter mir und mit etwas Glück ist das alles bald vorbei!! Krankschreiben wollte sie mich, Autofahren soll ich nicht,.....(wegen der Medikamente die sie mir verschrieb)...aber ich werde das nicht nehmen.
seit 1.6.05 20 mg Fluctin wegen starkem PMS,hauptsächlich jedoch Eßstörungen und leichten Depressionen.Seit 12.8. ausgeschlichen mit 10 mg, seit 22.8. abgesetzt. Symptome bei 20 mg: starke Müdigkeit (100x Gähnen/Tag), fast im Sitzen auf Arbeit eingeschlafen.
Dann, bereits bei Absenkung auf 10 mg: starke innere Unruhe, Reizbarkeit, SVV Gedanken,Druck,Rastlosigkeit.
Diagnose: Borderline.
Ab 22.8. auf NULL gegangen, verstärkt immernoch Absetzsymptome wie oben.
Besuch bei Neurologin 9.9.05 :Empfehlung: wieder Fluctin 20 mg einnehmen, abgelehnt. ZOLOFT und Perazin verschrieben bekommen. Nicht genommen.

Am 11.9.05 wieder mit 10 mg Fluctin angefangen, da Absetzsymptome insbes. Fressflashs und SVV/Zwangsgedanken nicht mehr in den Griff zu kriegen sind. Nach 1 Monat wieder auf 20 mg gegangen. Dann weiter 20 mg, vertrug ich sehr gut,Müdigkeit nicht mehr wie anfangs bei der 1. Einnahmephase.Entscheidung: Lieber lebenlag Fluctin als sowas nochmal.

Zusätzlich nahm ich seit 2001 5-10mg Zolpidem/Tag zum Schlafen und seit 2006 abends 3-6 mg Bromazepam, seit 01/06 stets 6 mg/Abend oder /Tag.

Anfang Januar 2008: Fluctin auf 40 mg, gut verträglich,
Zolpidem & Bromas unverändert. Wunsch: Benzos absetzen komplett.

Seit 28.4.08 Umstieg auf 15 mg Diazepam/Tag bzw Abend, seit 3.5. auf 10 mg, seit 4.6. auf 7,5 mg, seit 16.5. auf 5 mg -(stand: 16.5.) klappt ganz okay.
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mücke
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Beitrag von mücke »

Dio hat geschrieben: Da sagte sie, "mit SVV hab ich jetzt keine so Bedenken, das gibt halt nur Narben, aber umbringen wollen Sie sich ja nicht" (lächelt).
Hi Dio
Das darf ja wohl nicht wahr sein!!! :shock: :shock:
Was ist das denn für eine blöde K...? :haha:
Was wirst du tun? Wirklich gar nichts mehr nehmen?

Gruss Annette
Dio
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Registriert: 16.08.2005 10:59

Beitrag von Dio »

Tja , also ich weiß auch nicht so genau, WAS ich tun soll. ABER eins weiß ich: Nach dem, welche "Karrieren" ich hier verfolgt habe, werde ich KEIN SSRI nehmen. Ich habe hier noch ein paar Benzodiazepine und ahm vorhin 2 mf Bromazepam, ging zum Sport und tobte mich ordentlich auf dem Crossi aus. Jetzt geht es mir sehr gut.

Wenn es so bliebe wärs OK. Heute abend nehme ich eine von dem Promethazin die sie mir mitgab, das (niedrig dosiertes Neuroleptikum) hatte ich schonmal zum schlafen,liess es aber weg wegen Überhang am morgen. Aber morgen ist ja Samstag.

Und dann sehe ich weiter. Ehrlich gesagt weißt Du- es geht bei mir halt nicht um DEPRESSIONEN, sonst würde ich wirklich darüber nachdenken, ob ich nicht ein AD nehme. Das FLUCTIN bekam ich in der Hauptsache wegen Bulimie. Na klasse.

...und dies Perazin klingt auch nicht grad so vertrauenerweckend, ich weiß nicht, ich hab weder Hallus noch HABE ich irgendwie SVVt, ich hatte eben nur die Gedanken aber bisher mich gut im Griff.Ich halte das für mit Kanonen auf Spatzen geschossen und außerdem habe ich Panik, daß es mir so geht wie damsls vor 20 jahren: mein Freund starb überaschend und mein Psychiater gab mir HALOPERIDOL (keine Ahnung WARUM eigentlich). Davon bekam ich voll die Dyskinesen (so Nacken- und Schulterkrämpfe, voll übelst).

Seither hab ich voll die Panik vor hochdosierten Neurolptika.

Was würdest DU denn an meiner Stelle tun?
seit 1.6.05 20 mg Fluctin wegen starkem PMS,hauptsächlich jedoch Eßstörungen und leichten Depressionen.Seit 12.8. ausgeschlichen mit 10 mg, seit 22.8. abgesetzt. Symptome bei 20 mg: starke Müdigkeit (100x Gähnen/Tag), fast im Sitzen auf Arbeit eingeschlafen.
Dann, bereits bei Absenkung auf 10 mg: starke innere Unruhe, Reizbarkeit, SVV Gedanken,Druck,Rastlosigkeit.
Diagnose: Borderline.
Ab 22.8. auf NULL gegangen, verstärkt immernoch Absetzsymptome wie oben.
Besuch bei Neurologin 9.9.05 :Empfehlung: wieder Fluctin 20 mg einnehmen, abgelehnt. ZOLOFT und Perazin verschrieben bekommen. Nicht genommen.

Am 11.9.05 wieder mit 10 mg Fluctin angefangen, da Absetzsymptome insbes. Fressflashs und SVV/Zwangsgedanken nicht mehr in den Griff zu kriegen sind. Nach 1 Monat wieder auf 20 mg gegangen. Dann weiter 20 mg, vertrug ich sehr gut,Müdigkeit nicht mehr wie anfangs bei der 1. Einnahmephase.Entscheidung: Lieber lebenlag Fluctin als sowas nochmal.

Zusätzlich nahm ich seit 2001 5-10mg Zolpidem/Tag zum Schlafen und seit 2006 abends 3-6 mg Bromazepam, seit 01/06 stets 6 mg/Abend oder /Tag.

Anfang Januar 2008: Fluctin auf 40 mg, gut verträglich,
Zolpidem & Bromas unverändert. Wunsch: Benzos absetzen komplett.

Seit 28.4.08 Umstieg auf 15 mg Diazepam/Tag bzw Abend, seit 3.5. auf 10 mg, seit 4.6. auf 7,5 mg, seit 16.5. auf 5 mg -(stand: 16.5.) klappt ganz okay.
SEIT 18.8. BENZO-FREI!!!
mücke
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Beitrag von mücke »

Hi Dio

Ich habe auch so eine Karriere mitgemacht, durch apruptes Absetzen von Zoloft. Hätte ich damals den Wissensstand von heute, wäre ich ganz, ganz langsam ausgestiegen.
Ein Benzo zu nehmen, kann ich nachvollziehen, macht aber auch, wenn du nicht aufpasst schnell abhängig, weiß ich, weil ich es heute noch nehme, damals genommen wegen der Absetzprobleme.
Perazin würde ich nicht nehmen, sh. unter:
http://www.psychiatrie-aktuell.de/bgdis ... ka_perazin
Auch hier können bei längerer Einnahme Dyskinesien auftreten.
Bei Bulimie würde ich eine Verhaltenstherapie immer einer medik. Therapie vorziehen.
Wenn ein dir liebgewonnener Mensch stirbt, ist es vollkommen normal traurig zu sein, vielleicht sogar wütend, weil derjenige einfach so gegangen ist u. dich allein zurück gelassen hat. Diese Gefühle müssen sein, sollten ausgelebt werden, dürfen nicht unterdrückt werden, sonst wird man krank. In diesem Zustand Haldol zu verordnen finde ich falsch.
Jetzt kommt das schwierigste, die Frage: Was würdest du tun? (also ich)
bei leichten Absetzproblemen - kein SSRI nehmen
bei sehr starken Problemen - Wiedereinstieg mit 10 mg, Stabilisierung abwarten, erneute Reduktion in kleinen Schritten.
Hast schon unter: www.antidepressiva-absetzen.de nachgelesen? Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung, denn die liegt nun bei dir.

Gruss Annette
Dio
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Beitrag von Dio »

OK, Danke für die Info. Ich mache bereits eine Verhaltenstherapie :) , leider hat ausgerechnet JETZT meine Thera für 4 Wochen Urlaub, die Symptome fingen an als sie gerade weg war!

Über Benzos weiß ich ganz gut Bescheid, ich nehme nur selten welche , und nur Mini Dosen. Damals als mein Freund starb bekam ich zusätzlich (!) noch Rohypnol als "leichtes Einschlafmittel" :cry: und war 1,5 Jahre davon abhängig, klar. Hinterher kriegte ich dann noch Tafil. *Koppschüttel*. Naja ich bin von allem ganz allein runter mit mini Dosen ausgeschlichen.

OK ich werde es so machen, wenn es so bleibt wie jetzt heute, das ist OK, sollte es massiver werden, werde ich so vorgehen wie Du gesagt hast, das klingt logisch und schlüssig :) DANKE!!

Übrigens, das Perazin, gut zu wissen (link), ich bin scheintz nämlich sehr anfällig für Dyskinesen, denn ich bekomme bereits von MCP Tropfen welche :twisted: . Hätt auch heiter werden können.

Natürlich hat die Ärztin NICHTS davon zu mir gesagt.
seit 1.6.05 20 mg Fluctin wegen starkem PMS,hauptsächlich jedoch Eßstörungen und leichten Depressionen.Seit 12.8. ausgeschlichen mit 10 mg, seit 22.8. abgesetzt. Symptome bei 20 mg: starke Müdigkeit (100x Gähnen/Tag), fast im Sitzen auf Arbeit eingeschlafen.
Dann, bereits bei Absenkung auf 10 mg: starke innere Unruhe, Reizbarkeit, SVV Gedanken,Druck,Rastlosigkeit.
Diagnose: Borderline.
Ab 22.8. auf NULL gegangen, verstärkt immernoch Absetzsymptome wie oben.
Besuch bei Neurologin 9.9.05 :Empfehlung: wieder Fluctin 20 mg einnehmen, abgelehnt. ZOLOFT und Perazin verschrieben bekommen. Nicht genommen.

Am 11.9.05 wieder mit 10 mg Fluctin angefangen, da Absetzsymptome insbes. Fressflashs und SVV/Zwangsgedanken nicht mehr in den Griff zu kriegen sind. Nach 1 Monat wieder auf 20 mg gegangen. Dann weiter 20 mg, vertrug ich sehr gut,Müdigkeit nicht mehr wie anfangs bei der 1. Einnahmephase.Entscheidung: Lieber lebenlag Fluctin als sowas nochmal.

Zusätzlich nahm ich seit 2001 5-10mg Zolpidem/Tag zum Schlafen und seit 2006 abends 3-6 mg Bromazepam, seit 01/06 stets 6 mg/Abend oder /Tag.

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Seit 28.4.08 Umstieg auf 15 mg Diazepam/Tag bzw Abend, seit 3.5. auf 10 mg, seit 4.6. auf 7,5 mg, seit 16.5. auf 5 mg -(stand: 16.5.) klappt ganz okay.
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Re: ohh ich verstehe dich sehr gut...

Beitrag von Friederike G »

yinyang hat geschrieben:Hallo,

ich kann dich soo gut verstehen... lese einfach meine beiträge. ich leide seit februar 2005 unter schlimmer unruhe und nervenbrennen.. habe abrupt abgesetzt und dachte nicht, dass ich soolange darunter leiden werde. habe manchmal ganz gute tage, aber mir geht es wesentlich schlechter als in den letzten 10 jahren. und das alles nur wegen 1 jahr antidepressiva...

ich drücke dir die daumen.. wie lange hast du schon diese symptome?

vor allem welche symptome hast du?

lg katja :wink:
Was heißt Nervenbrennen?
LG Rike
verdacht auf Psychose oder Manische Depressionen, die Ärzte sind sich nicht einig mal wieder

15 mg Zyprexe ab 28.11.05 10 mg
10 mg Cipralex ab 25.11.05 10 mg
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Beitrag von Friederike G »

samurai hat geschrieben:Ich verstehe schon was du schreibst. Sollte jetzt auch keinesfalls eine Beleidigung sein, was ich geschrieben hab. War vorhin ein bischen genervt :).
Was ich nur sagen wollte ist, das die Leute die hier im Forum sind sehr wohl einen PC mit Internet haben oder zumindest den Zugang.
Darum meine ich, das man anhand der Informationen die man im Netz findet, schon solche sachen nachlesen kann wie "langsames Ausschleichen", trotz alle dem was der Arzt einem sagt, auch wenn er dafür zuständig ist.

mfg samurai
Ich hab im Netz zwar geschaut aber gewusst hab ich das auch nicht. Und ich hab keinen Hinweis gefunden, dass man das machen müsste
LG Rike
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