Puhh ... extrem schwere Frage. Ich hatte in der (glücklicherweise relativ kurzen) Zeit des Absetzens hauptsächlich Angst, weil ich weiterhin ein Medikament nehmen musste, das eine extrem negative Wirkung auf micht hatte und ich es wegen der Absetzsymptome nicht einfach weglassen konnte. Was für ein Gefahrempfiden meinst Du denn?Wenn das Absetzen gut geplant ist, erspart es einem dann dieses negative Empfinden, diese Ängste, dies Gefahrenempfinden?
Diesen Bewusstseinszustand kenne ich aus meinen depressiven Phasen. Ich glaube nicht, dass das in einer akuten Phase hilft und ob Du überhaupt was damit anfangen kannst, aber mir hat diesbezüglich das Verständnis von Seligmanns Konzept der erlernten Hilflosigkeit weitergebracht, was meine generelle Sich auf das Leben angeht - kann aber auch sein, dass ich dich total flasch verstehe und dass Du was völlig anderes meinst ... wenn ja, betrachte dieses Posting bitte als gegenstandslos und zerreiss es in kleine StückeJedoch wann immer dieser Zustand auftritt glaubt mein gesamtes Ich das die Welt so ist, das es so ist, das es nie weggeht, das es wider allem Wissen nie mehr anders wird.
Alles Gute
Oliver