Paroxetin Absetzerscheinungen
Verfasst: 06.02.2005 11:28
Hallo liebes Forum,
heute ist Tag 5 meines Versuches Paroxetin, schnell abzusetzen. Tag 3 war bisher am schlimmsten. Mir wurde schwindlig, sobald ich den Kopf bewegt habe, und anscheinend gibt es außer fernsehen kaum eine Tätigkeit, bei der man den Kopf nicht bewegt. Mein Bauch hat sich angefühlt, als hätte jemand zwei liter Luft hinein gepumpt.
Jetzt ist es ein bisschen besser. Ich bin im Moment recht motiviert, beim Absetzen zu bleiben.
Ein wichtiger Grund ist, dass dieser Absetzversuch schwieriger ist als der erste. Ich fürchte also, dass jeder Absetzversuch schwieriger ist als der vorige. Wie sind Eure Erfahrungen?
Gestern habe ich auch endlich das Infopaket ausgedruckt, und gelesen. Auch wenn sich mein Zustand zur Zeit nicht sehr angenehm anfühlt, könnte es mir offensichtlich noch weit schlechter gehen.
Ein weiteres Argument erstmal nicht wieder mit dem Paroxetin anzufangen. Außer der Übelkeit habe ich auch leichte Wortfindungsstörungen. Gerade habe ich zu jemandem gesagt, er „läge am Schreibtisch". Ich freue mich leicht, bin aber ebenso leicht traurig. Gestern hätte ich beim Fernsehen beinahe geheult. Es ging um die Mauer zwischen den beiden Deutschlands.
Ich lese nun in dem Infopaket, dass auch Depersonalisierungsstörungen auftreten können. Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Wie sieht das konkret aus?
Gruß,
Lotus
heute ist Tag 5 meines Versuches Paroxetin, schnell abzusetzen. Tag 3 war bisher am schlimmsten. Mir wurde schwindlig, sobald ich den Kopf bewegt habe, und anscheinend gibt es außer fernsehen kaum eine Tätigkeit, bei der man den Kopf nicht bewegt. Mein Bauch hat sich angefühlt, als hätte jemand zwei liter Luft hinein gepumpt.
![Sick :sick:](./images/smilies/sick.gif)
Jetzt ist es ein bisschen besser. Ich bin im Moment recht motiviert, beim Absetzen zu bleiben.
![Sport :sports:](./images/smilies/boxer.gif)
![Question :?:](./images/smilies/question.gif)
Gestern habe ich auch endlich das Infopaket ausgedruckt, und gelesen. Auch wenn sich mein Zustand zur Zeit nicht sehr angenehm anfühlt, könnte es mir offensichtlich noch weit schlechter gehen.
![Cool 8-)](./images/smilies/cool.gif)
Ein weiteres Argument erstmal nicht wieder mit dem Paroxetin anzufangen. Außer der Übelkeit habe ich auch leichte Wortfindungsstörungen. Gerade habe ich zu jemandem gesagt, er „läge am Schreibtisch". Ich freue mich leicht, bin aber ebenso leicht traurig. Gestern hätte ich beim Fernsehen beinahe geheult. Es ging um die Mauer zwischen den beiden Deutschlands.
Ich lese nun in dem Infopaket, dass auch Depersonalisierungsstörungen auftreten können. Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Wie sieht das konkret aus?
![Question :?:](./images/smilies/question.gif)
Gruß,
Lotus