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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Remergil und Zoloft

Hier lassen sich auch viele Erfahrungsberichte über das Absetzen von Antidepressiva und Benzodiazepinen finden.
Gesperrt
Hannes Wien
Gründer
Beiträge: 903
Registriert: 27.10.2003 14:16
Wohnort: Wien
Danksagung erhalten: 6 Mal

Beitrag von Hannes Wien »

Hallo Souste, willkommen im Forum!
Selbst bei Reduktion der Zoloft von 50 auf 25 mg habe ich diese unangenehmen Nebenwirkungen etwa 1-4 Std später. Das unangenehmste ist die innere Unruhe und gleichzeitiger Schwindel.
Das sind die Nebenwirkungen der SSRI AD´s die besonders am Anfang recht heftig sind.

Am Besten du setzt das Sertralin (Zoloft) noch über ein paar Tage langsam ab.


Liebe Grüsse

Hannes


PS.: Hast du diesen Link schon mal gelesenklicke hier
alyans
Beiträge: 30
Registriert: 03.07.2005 16:21

Beitrag von alyans »

Hi Souste,

SSRI`s sind sich was Nebenwirkungen angeht, sehr ähnlich, es reagiert aber jeder anders auf ein Medikament. Ich z.B. habe Zoloft überhaupt nicht vertragen, dafür aber andere SSRI. Es muss jeder selber ausprobieren.

Aber vielleicht brauchst du ja nicht unbedingt zwei Medikamente. Je weniger, desto besser. Im Forum wird eine ganze Menge über Absetzschwierigkeiten dieser Medikamente berichtet. Ich könnte darüber auch ein Buch schreiben.

Deshalb immer vorher überlegen und abwägen.

Gruß

alyans
Symptome: keine Lebensfreude,Zurückgezogenheit,Schwermut,ständige Niedergeschlagenheit,generalisierte Angst, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Einschlafprobleme, somatisierte Beschwerden
Diagnose: Chronifizierte Depression, Angsterkrankung
Medikation: Doxepin 5 Jahre,Mirtazapin 2 Jahre,Sulpirid 1 Jahr,Venlafaxin und Zyprexa 1 Jahr,Citalopram 80mg und Mirtazapin 15mg (und Mianserin 10mg im Wechsel)
1. Absetzversuch: Vor 1-2 Monaten Citalopram erfolgreich abgesetzt, Ab 13.07. 10mg Mianserin>>nach 2 Tagen 5mg>>nach 2 Tagen 2,5mg>>nach 2 Tagen wieder 5mg und versuche dabei zu bleiben, klappt aber doch nicht! Also wieder 10mg
Absetzsypmtome: Überempfindlichkeit,Weinerlichkeit,nehme alles zu Herzen,Aggressivität,Grübeln,Einschlafprobleme,Müdigkeit,Erschöpfung

Therapie: bis vor 2 Tagen 10mg Mianserin, jetzt versuche ich ca. jeden 2.-3. Tag 7,5mg zu nehmen, da ich mehr Nebenwirkungen verspüre als Wirkung (nach Einnahme Verstärkung der Angst, Depression, Müdigkeit, Dämpfung usw.) Seit Anfang August täglich 7,5mg, hatte ca.1-2 Monate bis Sept.-Okt. nur 5mg Mianserin genommen und mir ging es super, danach musste ich wieder auf 7,5mg erhöhen (durch private Probleme)
ab Ende November 5mg Mianserin
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