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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

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Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Eilt sehr! Gestern Abend mit Mirtazapin begonnen.. Zweifel!

Hier lassen sich auch viele Erfahrungsberichte über das Absetzen von Antidepressiva und Benzodiazepinen finden.
Gesperrt
Miriam
Beiträge: 16
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Eilt sehr! Gestern Abend mit Mirtazapin begonnen.. Zweifel!

Beitrag von Miriam »

Liebe Leute,

hatte noch nicht die Gelegenheit, alles hier zu lesen, das hole ich nach. Ich bin begeistert, das es dieses Forum gibt.

Nun erst mal eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt:
Ich habe einen Hausarzt seit einigen Jahren, der gerne und schnell Antidepressiva verschreibt. So habe ich eine zeitlang Amitryptilin genommen, erst 30 mg, dann für 2 Monate 60 mg, dann wieder runter und seit einigen Monaten nehme ich abends 1/2 Tablette, also 15 mg (was sehr wenig ist, aber ganz ohne traue ich mich nicht).

Der Hausarzt verneinte immer konsequent, das es beim Absetzen Entzugserscheinungen geben lönne.. ich hatte aber welche beim reduzieren der Dosis. Nicht so sehr schlimm, aber einige Tage lang konnte ich sehr schlecht schlafen und war unruhig.

Ich kriege die AD's weil ich sehr nervös bin, viel Stress habe, sehr schlecht schlafe und alles sehr ernst nehme. Der Arzt meint, ich sei halt depressiv.

Nun wollte ich das Amitryptilin wieder erhöhen, da ich wieder eine Phase mit extrem schlechtem Schlaf habe (ich schlafe manche Nächte GAR NICHT und muss 100% Leistung bringen im Job).

Er meinte, ich solle jetzt mal Mirtazapin nehmen, das sei sehr gut und viel besser verträglich. Amitryptilin machte mich anfangs müde, ich hatte Mundtrockenheit. Das war's aber schon. Ich habe es sehr gut vertragen.

Zwischendurch hatte ich mal kurzzeitig ein anderes AD, ein SSRI - Name leider vergessen!!! - damit ging's mir grottenschlecht!! und ich bekam Hautjucken und Ausschlag. Sofort abgesetzt (nach 3 Tagen) und wieder Equilibrin (also Amitryptilin).

Ich reagiere sehr stark auf alle Medikamente und auch z.B. auf Alkohol. Gestern Abend habe ich 15 mg (halbe Tablette) Mirtazapin genommen und fiel ins Koma!
Gut geschlafen, aber auch jetzt, am Nachmittag, bin ich noch völlig benommen. Fühle mich zwar psychisch besser, wie abgeschirmt, wie im Nebel, aber ich bin so schlapp, das ich das Gefühl habe, ich habe Pudding, statt Knochen. Kein Zustand! Ich könnte keinesfalls Auto fahren. Fühle mich wie leicht unter Drogen.

Ich lese hier, das Mirtazapin keineswegs das Supermittel ist, als welches es mir mein Arzt verkauft hat - er hat noch nicht mal was zu der Dosierung gesagt!!! Ich sollte noch nicht mal eine Pause zwischen Amitryptilin und Mirta machen. Einfach am nächsten Abend wechseln.

Das ich damit gut schlafe, das reizt mich sehr.. dieses elende, nächtelange wachliegen und die unzureichende Kraft am Tag - das ist schon sehr quälend. Ich halte mich nicht für depressiv, sondern nur für einen ernsten, eher introvertierten Menschen. Aber ist es das wert, zum schlafen Mirtazapin zu nehmen??

Würdet ihr das Zeug weiter nehmen???? Ich habe es bisher nur 1x genommen. Ich habe Angst, wenn ich all das hier so lese. Der Arzt tut immer so, als wäre das ein Smartie.

Bitte um kurzfristige Rückmeldungen. Vielen, vielen Dank im Voraus!!
Miriam
Miriam
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Beitrag von Miriam »

Nachtrag:

Habe gerade mit meinem Arzt telefoniert und der sagte nur: nehmen sie halt nur noch 1/4 Tablette.

Als ich ihn auf Absetzschwierigkeiten ansprach meinte er: körperliche Anbhängigkeiten gäbe es definitiv nicht, aber psychische könnten sich schon mal entwickeln. Sei halt so.

Auf meine Frage ob ich denn wirklich so depressiv wirke, meinte er: Nein, aber Sie schlafen ja so schlecht."

Meine Frage: "Würden Sie wirklich an meiner Stelle lieber das Mittel nehmen statt nicht?" meinte er: "Ja."

Arzt wechseln?

Miriam
CloneX
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Beitrag von CloneX »

Wenn du Probleme hast, an denen man arbeiten kann (Stress ? Was machst du, damit du wenigerhast ?) - würde ich ADs nur als letztes Wahl nehmen.

Es ist normal, dass Mirtazapin einen die erste Zeit so ausknockt. Danach kommt dann meist die Gewichtszunahme.

Da ich schon seit langer Zeit unter Entzug von Remergil (Mirtazapin) leide, würde ich auf keinen Fall wieder das Zeug nehmen oder empfehlen. Aber jeder reagiert anders und nicht jeder wird abhängig.

Zum Schlafen bringt es dich bestimmt.

Wie gesagt, wenn du alles andere ausprobiert hast (und damit meine ich nicht Medikamente) - dann kannst du es dir überlegen. Aber Smarties sind diese Pillen auf keinen Fall.

Alle neueren Antidepressiva können abhängig machen - du kannst deinem Arzt ja mal diese Seite zeigen.
Miriam
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Beitrag von Miriam »

Habe den Arzt auf die Seite hingewiesen. Er meinte: Tja, könnt's halt alles geben, aber seine Patienten hätten das bisher nicht.

Ich kann meine Arbeitszeit nicht reduzieren momentan, den Erfolgsdruck auch nicht und ein anderer Job ist nicht in Sicht.
CloneX
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Beitrag von CloneX »

Vielleicht findest du eine Möglichkeit einen Ausgleich zu schaffen (Entspannung, Meditation, Autogenes Training, Sport, ...).
amanda

Beitrag von amanda »

Liebe Miriam ....auch ich habe auf eine sehr geringe Dosis Remergil mit sehr starker Sedierung reagiert. Ich möchte dir von ganzem Herzen raten lieber dein Leben in Ordnung zu bringen als Psychopharmaka zu schlucken. Kein Mensch kann jeden Tag DAUERSTRESS aushalten OHNE STRESS ABZUBAUEN!!!! Lerne Entspannungstechnicken, mache dir dein persönliches Sportprogramm, ernähre dich so wie es für Leute mit viel Stress empfohlen wird, nimm an einem Stressbewältigungskursus teil und mach am besten eine Therapie bei einem guten Therapeuten!!!! Ich war auch so ein PERFEKTIONIST und dachte dass ich immer 100% funktionieren muss.....die QITTUNG dafür kam promt....ANGSTZUSTÄNDE, SCHLAFLOSIGKEIT, SUBSTANZMISSBRAUCH( zuviel Nikotin,Koffein,Alkohol!!!) und PANIKATTACKEN.....DA HILFT KEINE PILLE sondern die Einsicht dass man ganz dringend an seinen Lebensumständen etwas ÄNDERN MUSS.!!!!! Ich wünsche dir dass du die Einsicht hast etwas an deinem Leben zu ändern! ALLES GUTE AMANDA
Miriam
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Beitrag von Miriam »

Lieber Clonex, liebe Amanda,

vielen Dank für eure Antworten und die dringenden Ratschläge nach Stressabbau.

Ja, habe da schon einiges versucht.. Sport baue ich ein, wann immer es geht - es ist eher so, das ich vesuche, auch noch krampfhaft 5x die Woche ins Fitness-Studion zu gehen... da ist es manchmal aber auch stressig (laut, viele Leute, Musik..) - daher gehe ich nun vielleicht lieber walken oder so...

Ich nehme Vitamine und höre Entspannungs-CD's, habe Akupunktur versucht - aber manchmal ist es so arg, das ich denke, scheißegal - bevor ich so auf dem Zahnfleisch krieche, schluck ich lieber irgendwas...

Gestern Abend habe ich nur 1/4 Mirtazapin genommen (also 7,5 mg) obwohl die Tabletten sich echt schlecht vierteln lassen.
Fazit: ganz gut eingeschlafen, aber ab nachts wach und nur noch Dämmerschlaf. Die 7,5 scheinen dann doch zu wenig zu sein.
Nun weiß ich es auch nicht... ganz weglassen oder auf der Minimaldosis rumkrebsen...


Amanda, hast Du es wirklich dann ohne Pillen geschafft, Dich zu entstressen?

Grüße,
Miriam
mücke
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Beitrag von mücke »

Hallo Miriam

Mitrazapin nehmen, ja oder nein?
Das kannst nur du entscheiden. So wie ich das sehe, hast du Zweifel. Dann lass es doch weg.

Hast du schon Alternativen, wie Baldrian, Hopfen, Passionsblumenkraut versucht (gibt es auch als Kombination, als Drg.)?

Stressabbau ist gut, Streßvermeidung aber auch, z.B. mache ich es so, daß ich nur einen Teil des Tages verplane, den Rest gestalte ich nach Lust u. Laune, komme damit gut klar.

Gruss Annette
Miriam
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Beitrag von Miriam »

Hallo Annette,

ich nehme seit vielen Jahren Baldrian und Hopfen täglich ein...
als Kombi, als Einzelsubstanz, in allen Variationen...

Das hilft nur sehr bgrenzt.

Mein Tag sieht so aus, das ich bis ca 19 Uhr arbeite, dann bis 21 Uhr beim Sport bin. Oft wird es im Job aber auch 20 Uhr und dann bis 22 Uhr Sport.
Dann bin ich zwischen 21.15-22.15 Uhr zu Hause - da iss nicht mehr viel mit Zeit einteilen... .

Dann hab ich noch nicht aufgeräumt, nix vernünftiges gegessen, keine Post geöffnet, kein AB abgehört, geschweige denn Zeit mit meinem Mann verbracht.. *jammer*

Am Wochenende oft auch einige Stunden Büro - dazu kommen viele In- und Auslandsreisen für den Job... und immer dynamisch und kompetent wirken, auch wenn Du mit den Kunden bis Mitternacht höflich geschwallt hast und sie am nächsten Tag wieder an der Backe hast...

Das alles in dem Wissen, das 100-500 Leute auf meinen Job warten und ihn für noch weniger Geld und noch mehr Arbeit machen würden...

.. ich werde jetzt dieses 5-htp probieren - sofort bestellt eben.
Habe mal L-trypthophan ausprobiert - brachte mir nix. Und vor Melatonin hab ich Schiss, das ist ein Hormon, also genauso viel Schiss wie vor den AD's.

Soviel zu mir ..

Miriam
mücke
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Beitrag von mücke »

Hallo Miriam

Hast du schon mal daran gedacht deine Arbeitszeit zu reduzieren? 3/4 oder 1/2 Stelle. Bei der vielen Arbeit geht doch das beste Pferd kaputt, oder?

Und dann nach der Arbeit noch Sport. Wo ist denn die Zeit der Entspannung? Zeit für Aktivitäten, die wirklich Spass machen? Zeit für Beziehungspflege? Wenn du so weiter machst, muß irgendwann der große Zusammenbruch kommen. Und dann?

Einer Kollegin von mir hat man gesagt: "Wie? Sie können nicht mehr? Dann müssen Sie gehen!" Stark, nicht wahr. Aber so ist es leider heute, zu wenig Arbeit, zu viel Arbeitnehmer. Da macht man solche Aussagen. Es sind ja genug Arbeitswillige da, die einen ersetzen können.

Mein Mann arbeitet auch viel, oft bis zu 12 Std., manchmal Nahbaustellen, manchmal Fernbaustellen. Aber wenn er nach Hause kommt, ist der Haushalt erledigt. Wir haben dann Zeit für uns.
Hilft dir dein Mann wenigstens?

Für mich steht auf jeden Fall fest, daß die Arbeit dich auffrisst. Lass den Sport weg, unterhalte dich mit deinem Mann, genießt das Beisammensein. Nach einem langen Arbeitstag kann das sehr gut tun, Entspannung u. Ruhe bringen.

Überlege dir, was ist wichtiger, deine Arbeit oder deine Gesundheit?
Versuche liebevoller mit dir umzugehen, du bist es wert.

Gruss Annette
Miriam
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Beitrag von Miriam »

Yepp, muss wohl was ändern, längerfristig.

Auch wenn's hier bestimmt schonmal gefragt wurde - hab's auf die Schnelle nicht gefunden:

- die Gewichtszunahmen unter Mirtazapin, erfolgt die durch die Appetitsteigerung, d.h. man ißt einfach mehr oder passiert das auch einfach so, durch Wassereinlagerungen etc.?

- sind die Nebenwirkungenn alle reversibel? Wenn ich das Zeug absetze und die Absetzerscheinungen aushalte - ist dann "alles weg", raus aus dem Körper - oder kann es auch Langzeitfolgen- und schäden geben?? Der Arzt sagt natürlich nein, gibt es nicht.

Beste Grüße,
Miriam
CloneX
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Beitrag von CloneX »

Miriam hat geschrieben: - die Gewichtszunahmen unter Mirtazapin, erfolgt die durch die Appetitsteigerung, d.h. man ißt einfach mehr oder passiert das auch einfach so, durch Wassereinlagerungen etc.?
Meist beides. Mehr Appetit und auch Gewichtszunahme ohne mehr Essen zu müssen.
- sind die Nebenwirkungenn alle reversibel? Wenn ich das Zeug absetze und die Absetzerscheinungen aushalte - ist dann "alles weg", raus aus dem Körper - oder kann es auch Langzeitfolgen- und schäden geben?? Der Arzt sagt natürlich nein, gibt es nicht.
Naja, dafür ist das Medikament zu neu um zu wissen was es langfristig ausrichtet. Ich leide wie gesagt schon seit zwei Jahren unter den Folgen von Remergil, auch wenn Besserung in Sicht ist.
Wunderwuzzi
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Sport am Abend

Beitrag von Wunderwuzzi »

Hallo Miriam!

Man sollte jedwede sportliche Betätigung nach ca. 17h/18h vermeiden, wenn man unter Schlafstörungen leidet, da das System durch den Sport aufgeputscht wird und seine Zeit braucht, um sich wieder zu beruhigen.

Ich leide auch seit Monaten an Schlafstörungen und merke, wenn ich etwas später Sport betreibe, dass ich dann schlecht einschlafen kann.

Ich weiss, dass es mit Deinem Lebensrhythmus schwer in Einklang zu bringen ist, aber Sport in der Früh wäre die bessere Variante.

LG von einem "fellow insomniac"

Wunderwuzzi
Symptome: Herzstolpern, Leeregefühl, Panikattacken, Kopfschmerzen, Nackenverspannung, Muskelzuckungen, Nervosität
Medikation: Cipralex 10 mg (11 Tage genommen/Okt. 2004 - Serotonin Syndrom, abrupt abgesetzt), Valium genommen (Dez. 2004/Jänner 2005): paradoxe Reaktion. Seit Juni 2005 Lexotanil für Notfälle (1/3 Tablette täglich, Niedrigdosisabhängigkeit), Sinequan 25 mg abends seit Juni 2005
Bisherig Absetzversuche: November 2004
Absetzverlauf: Einnahme von Cipralex über 11 Tage mit schweren Nebenwirkungen (adverse event bzw. Serotonin Syndrom), dann abruptes Absetzen; schrittweises Absetzen von Sinequan seit April 2006 auf 12 mg reduziert (Juni 2006);
Miriam
Beiträge: 16
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Beitrag von Miriam »

Habe nun die erste Nacht ohne Mirtazapin - eh nur für 3 Tage genommen - und ohne Equilibrin verbracht und gut geschlafen. Ok, ist auch Wochenende, da schlafe ich meist besser.

Ich habe vor, auch keinen AD's mehr zu nehmen. Wenngleich ich mir heimlich immer noch wünsche, es gäbe eine Wunderpille, die nicht abhängig macht, keine Symptome hervorruft, sondern einen einfach nur zufrieden und entspannt macht und einen gut schlafen läßt....

Das Leben ist mir oft zu anstrendend und ich neige dazu, wenn ich überfordert bin, in mein "schwarzes Loch" zu fallen... und entweder traurig-deprimiert zu sein oder hektisch-agitiert-aggressiv-hypernervös.

Vielleicht sollte ich meditieren?

Viele Grüße,
Miriam
Symptome: (Unruhe, Schlaflosigkeit, Deprimiertheit); Diagnose: (Depression)
Medikation: (Mai 2000: Equilibrin) >> (anfangs 30mg, dann 60mg für 4 Monate ) >> (dann 30mg, 3 Monate, dann wieder 60mg für 1 Monat, dann runter auf erst 30mg, dann 15mg das über 4 Jahre bis 26.7.05, zwischendurch 2002 für 3 Tage Tagonis - allergisch reagiert, Hautaussschlag, Übelkeit, wieder Equilibrin weiter, vom 26.-29.7. für 3 Tage Mirtazapin )
Zusätzlich: (Zopiclon (zum schlafen/ nur ab und zu genommen));
Bisherige Absetzversuche: (beim reduzieren des Equilibrin von 60 auf 30mg einige Tage schlecht geschlafen)
Absetzverlauf (15mg Amitryptilin über 4 Jahre beibehalten) >> (Dauer, Dosierung)
Seit 29.07. alles abgesetzt und erste Nacht danach gut geschlafen
amanda

Beitrag von amanda »

Liebe Miriam....Sport und Progressive Muskelentspannung können Wunder bewirken und suche dir ein Hobby was Glückshormone entstehen lässt. Eine ausgewogende Ernährung ist ebenfalls sehr wichtig sowie das ändern von krankmachenden Gedanken und Lebensgewohnheiten.Meinem Mann hat zusätzlich Neurexan (hömeopathisches Medikament...garantiert OHNE Nebenwirkungen)geholfen Alles Gute AMANDA
Gesperrt