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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


WER hat schon versucht mit Ärzten ü. ABSETZSYMPTh. zu reden?

Hier lassen sich auch viele Erfahrungsberichte über das Absetzen von Antidepressiva und Benzodiazepinen finden.
Gesperrt
amanda

WER hat schon versucht mit Ärzten ü. ABSETZSYMPTh. zu reden?

Beitrag von amanda »

Hallo mich würde mal interessieren ob einer von euch schon mal sachlich mit entsprechendem INFOMATERIAL versucht hat mit Ärzten über Nebenwirkungen, unerwünschte Nebenwirkungen und mögliche ABSETZSYMPTHOME zu sprechen?
WIE haben die Ärzte reagiert? Mit SCHWEIGEN?...AHNUNGSLOSIGKEIT bzw ABSTREITEN VON MÖGLICHEN ABSETZSYMPTHOMEN?? ODER .....WAS ZU WÜNSCHEN WÄRE mit einem ausführlichen Beratungsgespräch??????
Merkwürdigerweise haben mir bisher nur FACHFREMDE ÄRZTE ...also keine Neurologen,Psychologen etc...aufmerksam zugehört. Apotheker waren zum grossen Teil auch gut als Gesprächspartner geeignet.

WIE IST ES EUCH ERGANGEN????

Konnten die Ärzte euch helfen bei Absetzsympthomen???

Meine Erfahrung war dass sie nur NEUE MEDIKAMENTE verordnen wollten!!! Z.B. NEUROLEPTIKA ODER BENZODIAPHINE.

Er wäre toll wenn möglichst viele kurz antworten!!

Gruss AMANDA PS. Hallo Oliver nimm doch mal mit Linda Kontakt auf und frag sie nach einer Pin von mir.
Hippo
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Beitrag von Hippo »

Beim Neurologen:

HIPPO :) : "Ich würde gerne das Paroxetin absetzen"
NEURO :) : "Wenn sie meinen, dass Sie soweit sind, dann tun Sie das doch"
HIPPO :? : "Ja, aber seit meinem ersten Versuch habe ich ein wenig Angst vor den Absetzsymptomen"
NEURO :shock: : "Absetzsymptome ? Es gibt keine Absetzsymptome !"
HIPPO :? : "Doch, beim ersten Vesuch hatte vor allem diese elektrischen Schläge, genannt "zaps".
NEURO :) : "Dann waren Sie noch nicht soweit, dann haben Sie zu früh abgesetzt"
HIPPO :( : "Naja, aber von diesen "zaps" zum Beispiel berichten inzwischen Hunderte von Usern beim Absetzen..."
NEURO :) : "Dann haben die alle zu früh abgesetzt !"

HIPPO :frust: und NEURO :) gingen von da an getrennte Wege :haha: . HIPPO hat abgesetzt, praktisch ohne Arzt, aber mit Hilfe von ADFD. Danke ! :)
PAROXETIN
20 mg von Juni - Okt. 02
abgesetzt in 2 Wochen (heftige Symptome )
20 mg von Nov. 02 - Aug.03
15 mg Sept. & Okt.03
10 mg Nov 03/Dez.03/Jan.04
8 mg KW 8 ...
7 - 6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1 mg - in Wochen-Schritten
0 - seit 12.04.04
Jeannie
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Registriert: 15.09.2005 17:06

Beitrag von Jeannie »

Hallo Amanda,
meine Geschichte kennst du ja schon (3 totale Frust-Erfahrungen mit Leugnung der Ärzte, daß es "Absetzproblematik" gibt). Ich habe jetzt einen Arzt gefunden, der bereit war, bei Glaxo anzurufen, die die Symptomatik bestätigt haben. Wichtiger war aber beiden (Firma und Arzt), daß eine Neueinstufung des Medikaments bzgl. Abhängigkeits-bzw. Suchtpotentials nicht nötig wäre. Neue Medikamente wollten und wollen alle Ärzte dir verschreiben, da bleibt nur standhaft bleiben. Ich habe Meldung an das AkdÄ gemacht, aber ansonsten bleibst du natürlich mit deiner Absetzproblematik allein. God bless the Forum!!!! :D
Liebe Grüße
Jeannie
Symptome: (Vergiftungsgefühl, niedriger Blutdruck); Diagnose: (Depressives Syndrom, Angst)
Medikation: (Tagonis 30 mg, 11Jahre) >> (Dosierung, Dauer) >> (...)
Zusätzlich: (Dosierung, Start (wofür/wogegen));
Bisherige Absetzversuche: (Reduktion wöchentlich 5 mg, gescheitert an auftretenden Selbstmordgedanken, Weinkräpfen, akutem Depresssionsschub, elektrische Schläge, Albträume, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Durchfall, körperliche Schwäche)
Absetzverlauf (Wiedereinnahme seit 3 Wochen, Startdosierung): (5mg, 14 Tage) >> (1 Woche, 4mg) >> (...)
amanda

Beitrag von amanda »

Hallo HIPPO DANKE für deinen sehr orginellen Kommentar. Wenn du nichts dagegen hast zeige ich DEINEN ERFAHRUNGSBERICHT mal einem FÄHIGEN ARZT......obwohl es eine traurige Geschichte ist dass die Absetzproblematik vielen Ärzten nicht bekannt ist HABE ICH LANGE NICHT MEHR SO LAUT GELACHT :D Mist ich weiss im Moment nicht mehr die passende Internetseite wo man schwarz auf weiss lesen kann DASS ES DIESE ZAPS ALS ABSETZSYMPTHOM GIBT !!! :sports: Gruss AMANDA
amanda

Beitrag von amanda »

Hallo Jeannie....WIR SIND NICHT ALLEINE denn täglich lesen mehr Patienten im Internet Artikel über ABSETZSYMPTHOME und werden HELLHÖRIG. Wieso sich die Ärzte nicht mal die Mühe machen SICH SELBER BEI DEN ENTSPRECHENDEN STELLEN ZU INFORMIEREN weiss ich nicht .Bequemlichkeit? DESINTERESSE ??MANGELNDE AUSBILDUNG ?? oder sind die Provisionen der Pharmaindustrie zu verlockend Patienten immer weiter mit Psychopharma abzufüllen ??? Die wahren Gründe werden wir vieleicht nie erfahren ! Gruss AMANDA
darki
Beiträge: 65
Registriert: 31.10.2005 13:39

Beitrag von darki »

Hallo Amanda,
Ich habe heute mal mit meinem Arzt geredet ,
er sagte von den SSRI geht keinerlei Gefahr aus und sowas wie ne abhängigkeit von SSRI gibt es auch nicht....
Das ZNS würde mehr von Alkohol geschädigt werden als von AD ...
Es sei alles in Ordnung usw.

Weis auch nicht ob er nichts davon weis oder ... es kam recht glaubwürdig rüber


MFG
Hippo
Beiträge: 95
Registriert: 21.10.2003 17:16
Danksagung erhalten: 3 Mal

Beitrag von Hippo »

Hallo Amanda,

ich bin mir sicher, dass sich so ein Dialog in ähnlicher Weise tausendfach abspielt.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es das ADFD bei meinem ersten Absetzversuch im Oktober 2002 noch nicht. Nachdem verschiedenste Fachärzte entweder mit den Schultern zuckten bzw. es als Wiederkehr der Angstsymptome deuteten, konsultierte ich "Dr. Google" und der einzige Beitrag, den ich im ganzen deutschsprachigen Netz finden konnte, war von dieser Schweizer Pharma Kritik aus dem Jahre 1996, im ADFD heute hier zu finden
http://www.adfd.org/austausch/viewtopic.php?p=4738
Im Gegensatz zu anderen Symptomen (Schwindel, Schwäche usw.), die leicht mit Angstsymtomen verwechselt werden können, sind die "zaps" halt ein absolut spezifisches und sicheres Absetzsymptom, bei Usern mittlerweile bekannt aber von Ärzten immer noch weitgehend ignoriert.

Viele Grüsse
Hippo
PAROXETIN
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amanda

Beitrag von amanda »

Ich glaube ich habe die Antwort gefunden WARUM Ärzte nichts von ABSETZSYMPTOHMEN wissen oder es einfach VERSCHWEIGEN. Durch Zufall ist mir heute in einem Buchladen ein Titel aufgefallen:DIE GESUNDHEITSMAFFIA Wie wir als Patienten betrogen werden von Marita Vollborn Vlad Georgescu.
Bis jetzt habe ich nur darin geblättert und einige Seiten überflogen UND MIR IST JETZT SCHON SCHLECHT !!! :twisted:
Die Rückseite zitiere ich mal:
WISSEN SIE ...warum ihr Arzt Ihnen bestimmte Medikamente vorenthält?
warum in Nachbarländern Arzneimittel oft billiger sind?
dass jedes Jahr 20 Milliarden Euro durch Betrug und Korruption dem Gesundheitswesen verloren gehen?
Durchschauen Sie die Verpflechtung der Gesundheitsmaffia und verstehen Sie ,welche unmittelbaren Folgen das für Ihre Gesundheit und Ihre Finanzenhat. :evil:
In diesem Buch wird ziemlich genau dargestellt aus welchen Gründen manche Ärzte sich BESTECHEN lassen, über den PHARMACLAN berichtet und was die POLITIK mit dem ganzen zu tun hat.
Ich denke es ist ABSICHT dass MEDIZINSTUDENTEN nur unzureichend ausgebildet werden.....wüssten sie MEHR über DIE RISIKEN von PSYCHOPHARMAKA würden sie später als Arzt auch ihre Patienten darauf hinweisen. BILDEN SICH DIE ÄRZTE NICHT SELBST WEITER und pfeifen was auf die GESCHENKE der Pharmavertreter ,sind sie ein PERFEKTER VERLÄNGERTER ARM DER PHARMAINDUSTRIE.....und der Staat verdient auch reichlich an den Milliardenumsätzen der Pharmaindustrie.
Würde jeder Patient zuerst mal richtig aufgeklärt über seine Erkrankung,eine gründliche Amnanese gemacht,über mögliche THERAPIEFORMEN aufgeklärt ,über NEBENWIRKUNGEN UND ABSETZSYMPTHOME INFORMIERT hätte die Pharmaindustrie grosse finianzielle Einbussen !!!
Hätte mir einer vorher gesagt was mich bei einer PSYCHOPHARMAKABEHANDLUNG ERWARTEN KANN hätte ich wohl kaum eine einzige Tablette geschluckt !!!
Zu mal es ANDERE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN BEI STRESSERKRANKUNGEN gibt.
Ich behaupte sogar dass unser GESUNDHEITSWESEN garnicht daran interessiert ist PSYCHOSOMATISCHE ERKRANKUNGEN RECHTZEITIG ZU ERKENNEN, ZU BEHANDELN oder VORSORGEMASSNAHMEN ZU TREFFEN........Es wäre doch ein riesiger finianzieller Verlust wenn Patienten mit psychosomatischen Beschwerden DIREKT RICHTIG BEHANDELT WERDEN. Statt dessen rennen die meisten erst jahrelang von einem Arzt zum anderen um dann irgentwann von einem unfähigen NEUROLOGEN ODER PSYCHOLOGEN auf Medikamente eingestellt zu werden DIE NARTÜRLICH LAUT AUSSAGE DER ÄRZTE NICHT ABHÄNGIG MACHEN :frust: Fortsetzung folgt :!:
amanda

Beitrag von amanda »

In dem Buch wird nartürlich ( ich denke GOTT SEI DANK ) auch erwähnt dass nicht alle Ärzte SCHWARZE SCHAFE sind .Sie unterstützen Bedüftige ,Spenden für Hilfsorganisationen und lassen sich nicht bestechen. Das sind wahrscheinlich die Ärzte die ein "normales" Auto fahren und in einem Reihenhaus wohnen.
Desweiteren wird in diesem Buch über FRAGWÜRDIGE SPARMODELLE berichtet,wie Krankenkassen sich zu diesem Thema äussern und ein Artikel den ich jetzt noch mal komplett abschreibe DA ER LEIDER DIE WAHRHEIT IST UND SICH TÄGLICH WIEDERHOLT !!!
Psychiater als Pharmapropagandist
Hermann Benninger gehört zu denen,für die sich ehrbare Mediziner schämen. Benninger ,seinerzeit angesehener Psychiatrieprofessor und Chefarzt an einer grossen DEUTSCHEN UNIKLINIK,scheint der Prototyp eines korrupten Mediziners zu sein.
OHNE DAS WISSEN DER HAUSÄRZTE liess er an depressiven Patienten NEUE MEDIKAMENTE TESTEN. Die illegalen Versuche,die 1997 ans Tageslichtkamen,zeigten keinerlei Erfolg-zum Glück kam auch niemand zu schaden ( dass glaube ICH allerdings nicht :evil: )Die von der Pharmaindustrie finianzierten MEDIKAMENTENSTUDIEN hatte der hemmungslose Professor zudem über die GESETZLICHE KRANKENVERSICHERUNG abgerechnet.
Nach dem Disziplinarverfahren,das die Universität noch 1997 eröffnete,hatten auch die Behörden begonnen gegen Henninger zu ermitteln.
Im Verlauf des Strafverfahrens stellte sich heraus ,dass der PSYCHIATER auch KLINIKPERSONAL zur Mitarbeit an den KLINIKSTUDIEN heran gezogen hatte :sports: (wer garantiert uns dass sich so etwas nicht WIEDERHOLT ist da mein Gedanke)
......da mir der Finger weh tut kürze ich jetzt ab. Benninger kündigte selber und musste eine Strafe von 200000 und Schadensersatz von 800000 Euro zahlen.
ICH GLAUBE NICHT DARAN DASS DIES EIN EINZELFALL IST :sick: Und IHR??? GRUSS AMANDA
Prenda

@Amanda

Beitrag von Prenda »

Nein, ich glaube nicht an Einzelfälle.
Was jetzt los ist mit den Krankenkassen, mit den Budgets (für den Einzelnen), mit der Art und Weise, wie und was Ärzte abrechnen sollen/können, glaube ich, dass viel Ärzte eine Menge Sch..kram auf Kosten des natürlich (wie auch, ich z.B. habe nicht Medizin studiert)unwissenden Patienten machen.
Ein Beispiel aus einem anderen Bereich gefällig?
Jahrelang trug ich ne Brille, mit Mal ginge dies nicht mehr, ich solle zum Lasern gehen, mein Arzt hätte da eine der Koryphäen in Deutschland an der Hand, schlappe 4000,- Oere. Kein Geld? Macht nix, Ratenzahlung is möglich. Usw. Um noch dasselbe Einkommen oder besser noch mehr zu haben, verkaufen einige scheinbar ihre Seele. Ich denke schon, dass sehr viele Ärzte wissen, dass es starke Nebenwirkungen bei Ads gibt, dass sie spätstens nach langer Einnahme kontraproduktiv sind, siehe erhöhte Suizidalität, das gibts doch gar nicht, dass das billigend in Kauf genommen wird, echt asozial, unmenschlich. So taub kann man doch nicht sein, wenn Patienten immer wieder über Nws und Absetzqualen sprechen! Als ich meinem Arzt davon erzählte, sagte er gar nichts, in seinem Blick war was von unangenehm berührt sein. Schließlich hatte ich, statt seiner Empfehlung nach weiteren Mitteln (zusätzlich zum MIrtaLich)zu folgen, das M. abgesetzt. .....?!
Aber wat Positives muss sein, mein Hausarzt, dessen Adresse hier abgefragt werden kann, hält minimal bis nix von Psychopharmaka. Es gibt sie also doch :wink:
LG
Cintilar
amanda

Beitrag von amanda »

Hallo Cintilar DU Schreibst dass ein Arzt so einen besonderen BLICK hatte....ja das kann ich auch bestätigen. Vor allen Dingen scheinen Ärzte nicht zu wissen dass HOCHSENSIBLE MENSCHEN WIE WIR eine bessere Beobachtungsgabe haben als Menschen mit einem stabielerem Nervenkostüm. Bei einem Arzt habe ich von Anfang an darum gebeten mir möglichst schnell zu sagen ob er mir einen Therapieplatz anbietet oder nicht. ICH KÖNNTE SOWIESO IN SEINEN AUGEN LESEN OB ER MIT MIR ARBEITEN WILL. Als ich meine bisherige Krankengeschichte erzählte und der Name der Klinik viel die GROSSEN MIST GEBAUT HAT schaute er mir nicht mehr in die Augen und murmelte ICH HABE IHNEN DOCH SCHON AM TELEFON GESAGT DASS ICH KEINEN THERAPIEPLATZ MEHR FREI HABE......so war das jedes mal....immer wenn ich so dumm war und den Kliniknahmen erwähnte und meine Beschwerden unter und nach den Medikamenten WURDE DUMM GESCHWIEGEN....ich wünsche all diesen feigen Ärzten mal ein paar heftige PANIKATTACKEN und dann die gleiche unkompetente Behandlung....DAS WÜRDE SIE WOHL KURIEEN....ABER WAS GENAU MACHT DEN ÄRZTEN SO EINE ANGST???? WELCHE KONSEQUENZEN KÄMEN WENN SIE FREIWILLIG AUSKUNFT ÜBER DIE RISIKEN VON PSYCHOPHARMAKA GEBEN WÜRDEN ??? SCHLÄGT DIE MAFIA DANN ZU oder was passiert dann...das würde mich doch wirklich interessieren WARUM die Ärzte zu Teil SO FEIGE SIND ???? 8-) Vieleicht liest ja doch eines Tages ein interessierter Arzt diese Seiten und ist so MUTIG und beantwortet uns unsere Fragen.
Ich wette mit dir dass in paar Jahren SSRI UND SNRI vom Markt genommen werden ....und die ARMEN PATIENTEN DIE GUTGLÄUBIG DIESE PILLEN GESCHLUCKT HABEN....haben eben Pech gehabt :sports: Psychisch Kranke kann die Pharmaindustrie besonders lange MELKEN...weil kaum einer sie ERNST NIMMT ODER IHNEN ZUHÖRT :sick: AMANDA
Prenda

Profitgeier auf der Suche nach Opfern?

Beitrag von Prenda »

Ja, Amanda, die unfassbaren Dinge auf diesem Gebiet wirken sich auf den Einzelnen schrecklich aus, wie ich es in jedem Bericht lese, aber es scheint so, dass man sich aus Profitgründen mit Eventualitäten, nämlich, dass von Stoffwechselstörungen ausgegangen wird bzw, diese vermutet werden, zufrieden gibt, diese zur Grundlage angeblich gesicherter Forschung deklariert und darob (u. ob des Images/Profits)nicht scheut, den Menschen Ads als Wundermittel einzuverleiben. Dabei steht doch überall, man geht davon aus, man nimmt an, dass ein gestörter Hirnstoffwechsel der Grund für Depressionen ist. Mit gefakten Forschungsergebnissen hievt man anschließend das Teufelszeug in den Erfolgsbereich, das Letzte.
Wenn es helfen würde, würde ich mich laaaange aufregen. Ein solches Forum mit all seiner Offenheit, seinen Hinweisen, seiner Aufklärung, Denkanstößen, Alternativangeboten und Unterstützung ist ein sehr gutes Mittel, der Entmündigung durch weitere Psychopharmakaverabreichung, Verschweigen, falschen Angaben von Ärzten zu entgehen, ob diese nun wissentlich (u. das -im Zusammenbruch vielleicht gezwungenermaßen- aufgebrachte Vertrauen ausnutzend)oder nicht gemacht wurden.
Ist es Überarbeitung, Überforderung, wenn ein Psychiater einem Alkoholkranken z.B. Tropfen verschreibt? Oder pures Desinteresse (>uneffizienter Kassenpatient, auch noch aufmüpfig, unerhört!)?
Wie groß mögen die Geschenke von der Pharmaindustrie sein? Ein schickes Hotel während eines Kongressbesuchs?
Ich hatte immer noch so was wie "Ehrfurcht" vor dem Arzt, betonung mehr auf Furcht, besonders wenn ich mir überlege, welche Macht so ein Mensch ausüben kann. Einfach mal eben in einen hochkomplexen Bereich rummachen, es gibt doch kaum einen sensibleren Bereich als das Gehirn.
Wobei ich immer noch hoffe, dass es Situationen gibt, kurze Zeiträume, die Psychopharmakvergabe rechtfertigen, oder muss man sich dies komplett abschminken?
:?
Lg Cintilar
amanda

Beitrag von amanda »

Meiner Meinung nach IST DIE NEIGUNG ZU PSYCHOSOMATISCHEN ERKRANKUNGEN ERLERNT UND NICHT VERERBT........wenn die nächsten Generationen nicht endlich lernen UMZUDENKEN,die wahren Bedürfnisse von Kindern und Erwachsenen begreifen,die Politiker nicht dafür sorgen dass VORSORGE besser ist als heilen bzw STRESSSYMPTHOME mit Pillen nur vorübergehend zu beseitigen sind wird es irgentwann so sein DASS DAS ARBEITENDE VOLK ODER DIE UNTER UND MITTELSCHICHT PSYCHISCH ERKRANKT IST UND MIT PILLEN BEHANDELT WIRD und die "oberen 10 000" nur noch in den Genuss kommen in eine Kur zu fahren, eine PSYCHTHERAPIE erhalten usw.
KINDER brauchen ELTERN DIE IHNEN ZUHÖREN und keine LUXUSKLAMOTTEN,einEigenheim ,2 Autos vor der Tür und ein Urlaub auf Teneriffa.......ERWACHSENE brauchen einen Arbeitsplatz OHNE MOBBING,mit genügend Pausen (die der Körper braucht),mit ARBEITSZEITEN DIE FAMILIENGERECHT SIND und den sozialen Kontakt zu seinen Kollegen !!!Damit er abends nicht so übermüdet von der Arbeit kommt und KEINE LUST AUF SPORTLICHE ODER ANDERE POSITIVE AKTIVITÄTEN HAT. Wer nur NEGATIVEN STRESS HAT WIRD AUF DAUER KRANK!!!
DIE SEELISCHE WAAGE IST DANN AUS DEM GLEICHGEWICHT!!!
Der menschliche Körper braucht aber positiven Stress und vor allen Dingen BEWEGUNG. Bewegung baut Stresshormone ab,fördert die durchblutung der Organe und des Gehirns.
Leidet man unter DAUERSTRESS UND BEWEGT SICH ZU WENIG funktioniert der ganze STOFFWECHSEL IM KÖRPER NICHT MEHR.....und ICH DENKE DAS IST DANN AUCH DIE URSACHE FÜR DIE STOFFWECHSELSTÖRUNGEN IM GEHIRN.....wie soll sonst das Gehirn richtig funktionieren wenn der restliche Körper NICHT MEHR RICHTIG FUNKTIONIERT ????Nicht umsonst werden VIELE ÄLTERE MENSCHEN PSYCHISCH KRANK..........IHRE ORGANE SIND VERBRAUCHT,sie werden in Altenheimen "abgestellt",leiden unter BEWEGUNGSMANGEL. Unserer Oma ging es seelisch noch recht gut als sie sich NOCH BEWEGEN konnte. Als sie nicht mehr laufen konnte kamen auch verstärkt die Halluzinationen und ÄNGSTE. Sind die WISSENSCHAFTLER für psychische Erkrankungen ZU DÄMLICH so etwas zu erkennen ? Oder meint ihr dass meine Gedanken NICHT RICHTIG SIND. :cry:
WIE SIEHT ES IN WIRKLICHKEIT AUS ???
Die EINEN werden seelisch krank VOR EINSAMKEIT,die anderen WEIL SIE ARBEITSMÄSSIG ÜBERLASTET WERDEN, KINDER LEIDEN IN DER SCHULE SCHON UNTER DEM GROSSEN LEISTUNGSDRUCK und entwickeln ÄNGSTE ) Deutschland ist FÜHREND bei Angsterkrankungen unter Kindern !! wusstest du das ??? ) Fühlt sich ein Mensch nicht wohl in seiner Haut MUSS ER DIE MÖGLICHKEIT HABEN DARÜBER ZU SPRECHEN !!! Aber wer traut sich das heute noch ??? Beschwert man sich beim CHEF fligt man unter Umständen raus,wehrt man sich gegen Ärzte bekommt man den STEMPEL HYSTHERIE,sucht man die Aussprache mit dem Partner,den Eltern,Geschwistern oder Freunden HÖRT MAN OFT: Lass mich ich will meine Ruhe haben oder sie fühlen sich angegriffen. DIE MENSCHEN HABEN VERLERNT EINANDER ZUZUHÖREN, KONFLIKTE ZU LÖSEN und an sich selbst zu denken. WIR SIND DOCH KEINE ROBOTER! Die wenn die Seele um HILFE schreit pillen schlucken anstatt das seelische Gleichgewicht auf anderem Weg wieder zu erreichen.
ICH DENKE Psychopharmaka sollten nur bei strengster Indikation KURZFRISTIG zur Verfügung stehen,MIT GENAUESTER AUFKLÄRUNG ÜBER NEBENWIRKUNGEN; RISIKEN UND ABSETZSYMPTHOME und durch sehr genaue und kompetente Betreuung durch einen Arzt.

PSYCHOPHARMAKA dürften nicht mehr von jedem Arzt ohne die nötigen Fachkenntnisse verschrieben werden DANN BLIEBE VIELEN MENSCHEN EIN GROSSES RISIKO UND LEID ERSPART!!! AMANDA
amanda

HALLO DARKI

Beitrag von amanda »

Sag deinem Arzt mal er soll sich DIE FACHINFORMATIONEN FÜR ÄRZTE UND APOTHEKER über SSRI mal durchlesen,FÄHIGE APOTHEKER FRAGEN oder mal bei der BfArM oder der ARZNEIMITTELKOMMISSION DER DEUTSCHEN ÄRZTESCHAFT Auskunft einholen. DEIN ARZT IST NICHT GLAUBWÜRDIG da die ABSETZSYMPTHOME WISSENSCHAFTLICH BEKANNT SIND.....nicht bei jedem sind die Absetzsympthome stark ausgeprägt ABER VIELE ::::ZU VIELE LEIDEN WOCHEN ODER GAR MONATE DARUNTER.....Bitte sag ihm das mal und berichte dann WIE ER REAGIERT HAT :shock: Amanda
Hippo
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Beitrag von Hippo »

@Amanda
Die Wissentschaftler sind natürlich nicht zu dämlich, die Realität zu erkennen, aber gerade DIE befinden sich in einem besonderen Dillemma.
Die von Dir genannten Fakten kommen schon irgendwie einem Offenbarungseid unserer Gesellschaft und unserer Lebensform gleich. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass psychosomatische Krankheiten hausgemacht sind, zusammengefasst, weil die Menschen immer mehr gegen ihre eigentliche Natur leben. Das bedeutet, dass genau das, was wir eigentlich als grosse Erungenschaften der Menschheit betrachten und feiern, uns auf der anderen Seite auch krank macht.

Ciao & Grüsse
Lupo
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amanda

Beitrag von amanda »

Ja Hippo GENAUSO ist es.....Mein Hausarzt hat mal "gemurmelt": DER MENSCHLICHE ORGANISMUS IST FÜR DIE LEBENSWEISE VON HEUTE NICHT GEEIGNET !!!Recht hat er. Das TRAURIGE ist nur dass der selbe Arzt nun meinen Mann behandelt. Gegen Bluthochdruck hat er Medikamente verschrieben bekommen....NUR ÜBER DIE URSACHE die den Bluthochdruck auslöst ...nämlich STRESS....hat er kein Wort verloren.
ICH habe mal Unterlagen Angefordert über STRESSBEWÄLTIGUNGSKURSE,KUREN ect. Und mein Mann hat jetzt endlich eingesehen ,dass er an seinem VERHALTEN etwas ändern muss.
WARUM KOMMEN ÄRZTE NICHT AUF DIE IDEE nach der URSACHE für Schlafstörungen,Depressionen ,Ängste oder Bluthochdruck zu suchen ?????
DENN NUR WENN MAN DIE URSACHE ERKENNT UND BESEITIGT kann man "geheilt" werden.
EINE WIRKLICH MERKWÜRDIGE WELT!!!!
Amanda
Winnie
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Beitrag von Winnie »

Meine Ärzte haben zwar die Ursachen "erforscht", aber weiterhelfen tut es mir dann auch nicht, wenn nur darauf rumgelabert wird und nicht für Lösungen gesucht wird!!
Ich weiß nicht, aber ich denke da kann man noch so lange studiert haben doch im endeffekt muss man selber die scheiße durchmachen um es zu verstehen!!
Lg Daweena :)
Symptome: (ständige Übelkeit,Kopfschmerzen bis zu starker Migräne, Magenschmerzen, Panikattacken mit Schüttelfrost und Brechreiz, Unruhe, Herzrasen, Schlaflosigkeit...); Diagnose: (Depressionen.)
Medikation: (Mirtazapin 30mg ca. 1 Jahr) >> (seit ende September 2005 Mirtazapin (remergil) 15mg) >> (seit Dezember 2005 Mirtazapin 7,5mg...)
Zusätzlich: (Dosierung, Start (wofür/wogegen));
Bisherige Absetzversuche: (Dosierung, wie abgesetzt, warum gescheitert)
Absetzverlauf (seit 28. dez. 05 medikamentenfrei!!!) >> (außer paar homoöpathischen mitteln (bachblüten etc.) keine medikamente...)
Gesperrt