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Pregabalin nach Kurzzeiteinnahme absetzen
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Pregabalin nach Kurzzeiteinnahme absetzen
Hallo,
Gern möchte ich Euch meine Erfahrungen schildern und ich hoffe, dass Ihr mir bei meinem Problem ein paar Tips oder Ratschläge geben könnt.
Im Jahr 2005 bekam ich aufgrund von psychosomatischen Beschwerden und einer Angststörung das erste Mal ADs - damals 20 mg Fluoxetin. Bis 2014 nahm ich dieses AD ein - hatte keine Nebenwirkungen und auch die Wirkung war gut. Da ich 2014 schwanger werden wollte, entschied ich mich das Fluoxetin abzusetzen und es ohne zu versuchen - mein Psychiater setzte die Tabletten innerhalb von 4 Wochen auf 0 - nach einigen Wochen erlitt ich einen Rückfall und bekam Citalopram 20 mg. Diese wirkten gut und ich merkte schnell eine Besserung.
Im Mai 2016 wurde ich aufgrund von einem Burn Out von Citalopram auf Venlafaxin 150 mg umgestellt. Ich begab mich mehrere Wochen in eine psychosomatische Klinik. Da ich aufgrund des Venlafaxins hohe Leberwerte bekommen habe, entschied der Arzt in der Klinik das Venlafaxin auf 112,5 mg runter zu fahren und ich sollte es daheim weiter reduzieren. Aufgrund einiger privater, negativer Ereignisse kam die Angst und Depression zurück und ich würde auf 40 mg Fluoxetin eingestellt.
Da auch diese Umstellung nicht den gewünschten Erfolg brachte, entschied ich zusammen mit dem Arzt Fluoxetin abzusetzen. Auch dieses Mal entschied der Arzt innerhalb von 4 Wochen auf 0 zu gehen. Natürlich vertraute ich dem Arzt - er ist ja vom Fach!!!
Nach 5 Wochen war das Chaos perfekt -Absetzsymptome vom allerfeinsten - die komplette Palette.
In meiner Not griff ich auf AD zurück - dieses Mal Sertralin 100 mg - welches ich derzeit auch immernoch nehme.
Leider bringt auch dieses Medikament nicht den gewünschten Erfolg - die Absetzsymptome gingen relativ schnell weg - jedoch bleibt die ständige "Dauerangst".
Seit dem Absetzen von Venlafaxin habe ich zusätzlich schlimme Missempfindungen im Unterleib und in den Beinen.
Ich weiß, dass dieses Forum hier nicht den Arzt ersetzt, jedoch hoffe ich auf ein paar Ratschläge eurerseits.
Kann mir jemand ein Medi empfehlen was gut angstlösend ist außer Benzos?
Hat jemand Erfahrungen mit Lyrica oder Cymbalta im Bezug auf Angststörung / Empfindungsstörungen?
Ist vielleicht ein zusätzliches Medi zum Sertralin sinnvoll?
Gern möchte ich Euch meine Erfahrungen schildern und ich hoffe, dass Ihr mir bei meinem Problem ein paar Tips oder Ratschläge geben könnt.
Im Jahr 2005 bekam ich aufgrund von psychosomatischen Beschwerden und einer Angststörung das erste Mal ADs - damals 20 mg Fluoxetin. Bis 2014 nahm ich dieses AD ein - hatte keine Nebenwirkungen und auch die Wirkung war gut. Da ich 2014 schwanger werden wollte, entschied ich mich das Fluoxetin abzusetzen und es ohne zu versuchen - mein Psychiater setzte die Tabletten innerhalb von 4 Wochen auf 0 - nach einigen Wochen erlitt ich einen Rückfall und bekam Citalopram 20 mg. Diese wirkten gut und ich merkte schnell eine Besserung.
Im Mai 2016 wurde ich aufgrund von einem Burn Out von Citalopram auf Venlafaxin 150 mg umgestellt. Ich begab mich mehrere Wochen in eine psychosomatische Klinik. Da ich aufgrund des Venlafaxins hohe Leberwerte bekommen habe, entschied der Arzt in der Klinik das Venlafaxin auf 112,5 mg runter zu fahren und ich sollte es daheim weiter reduzieren. Aufgrund einiger privater, negativer Ereignisse kam die Angst und Depression zurück und ich würde auf 40 mg Fluoxetin eingestellt.
Da auch diese Umstellung nicht den gewünschten Erfolg brachte, entschied ich zusammen mit dem Arzt Fluoxetin abzusetzen. Auch dieses Mal entschied der Arzt innerhalb von 4 Wochen auf 0 zu gehen. Natürlich vertraute ich dem Arzt - er ist ja vom Fach!!!
Nach 5 Wochen war das Chaos perfekt -Absetzsymptome vom allerfeinsten - die komplette Palette.
In meiner Not griff ich auf AD zurück - dieses Mal Sertralin 100 mg - welches ich derzeit auch immernoch nehme.
Leider bringt auch dieses Medikament nicht den gewünschten Erfolg - die Absetzsymptome gingen relativ schnell weg - jedoch bleibt die ständige "Dauerangst".
Seit dem Absetzen von Venlafaxin habe ich zusätzlich schlimme Missempfindungen im Unterleib und in den Beinen.
Ich weiß, dass dieses Forum hier nicht den Arzt ersetzt, jedoch hoffe ich auf ein paar Ratschläge eurerseits.
Kann mir jemand ein Medi empfehlen was gut angstlösend ist außer Benzos?
Hat jemand Erfahrungen mit Lyrica oder Cymbalta im Bezug auf Angststörung / Empfindungsstörungen?
Ist vielleicht ein zusätzliches Medi zum Sertralin sinnvoll?
Diagnose: AngstStörung / Depression
2016 - burn out
Medikation derzeit: 100mg sertralin und 75 mg lyrica -> wird gerade abgesetzt nach 5 Wochen Einnahme aufgrund der NW - derzeit bei 12,5g
Verschiedene ADs ausprobiert: fluoxetin, citalopram, venlafaxin
2016 - burn out
Medikation derzeit: 100mg sertralin und 75 mg lyrica -> wird gerade abgesetzt nach 5 Wochen Einnahme aufgrund der NW - derzeit bei 12,5g
Verschiedene ADs ausprobiert: fluoxetin, citalopram, venlafaxin
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörun
Hallo Mary Ann 
Danke fürs schildern deiner Erfahrungen
Da hast du ja einiges durch an Medikamenten, kein Wunder dass es dir nach diesem hin- und her nicht gut geht
Du fragst nach Medikamentenempfehlungen, dafür bist du hier im falschen Forum gelandet
wir sind ein medikamentenkritisches Forum und versuchen unsere Medikamente achtsam nach Möglichkeit zu reduzieren, und möglichst keine neuen einzunehmen.
Bitte lies hier was dieses Forum ist und was es nicht ist
In unseren Hintergrundinformationen findest du viel kritische INformationen zu Medikamenten http://www.adfd.org/austausch/viewforum.php?f=6 unter anderem 13 Gründe Psychopharmaka-kritisch zu sein http://www.adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=6&t=8507
Zu deiner derzeitigen Problematik, wäre meine erste Frage, wie lange nimmst du das Sertralin schon?
Wir empfehlen hier ein langsames und achtsames Ausschleichen und möglichst keine Medikamentenwechsel, Infos dazu findest du hier http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 18&t=12880
Bitte lies dich ein, und melde dich wenn wir dir außer mit Medikamentenempfehlungen weiter helfen können.
Liebe Grüße Lina
P.S: Ich verschiebe deinen Beitrag in die Rubrik "hier bist du richtig", dort bekommst du ggf. mehr Antworten.

Danke fürs schildern deiner Erfahrungen

Da hast du ja einiges durch an Medikamenten, kein Wunder dass es dir nach diesem hin- und her nicht gut geht

Du fragst nach Medikamentenempfehlungen, dafür bist du hier im falschen Forum gelandet

Bitte lies hier was dieses Forum ist und was es nicht ist
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Zu deiner derzeitigen Problematik, wäre meine erste Frage, wie lange nimmst du das Sertralin schon?
Wir empfehlen hier ein langsames und achtsames Ausschleichen und möglichst keine Medikamentenwechsel, Infos dazu findest du hier http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 18&t=12880
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Liebe Grüße Lina
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Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörun
Hi Mary Ann.
Ich wohne diesem Forum erst eine übersichtliche Zeitspanne bei, kann aber jetzt schon die Vermutung wagen, dass es dir so schlecht geht, weil dein Präparatwechsel und das Absetzverhalten dein zentrales Nervensystem regelrecht vergewaltigt.
Mögen mich die Erfahreneren bitte korrigieren wenn nötig:
Wenn du innerhalb von 4 Wochen mit Fluox auf 0 gehst, bekommst du keinen Rückfall - sondern erlebst ein Absetzphänomen.
Die Suche nach dem "richtigen" Medikament ist nicht zielführend. Richtig wäre gewesen, Fluoxetin zärtlich auszuschleichen, in der Zeit in der es dir gut ging, du stabil warst. Wäre - wäre - Fahradkette
ich weiß.
Ich nehme seit über 20 Jahren SSRI und beginne jetzt einen Absetzprozess, der vermutlich länger als 2 Jahren dauern wird. Das vielbeschäftigte Moderatorenteam wird dir sicherlich bald einen probaten Ansatz geben, wie du den Weg aus deiner misslichen Lage beginnen kannst.
Das beste was dir passieren konnte ist, dass du hier gelandet bist. Herzlich willkommen! Ich wünsche dir viel Kraft und lass dich durch die neuen Informationen die du hier erhälst nicht aus der Bahn werfen. Bei mir hat es einige Tage gedauert zu verdauen, dass ich jahrelang mit völlig falschen Information aus Ärztehand durch mein Leben getorkelt bin.
Du knackst das! Und lese die FAQ und die Einleitung, es lohnt sich absolut!
7th
Ich wohne diesem Forum erst eine übersichtliche Zeitspanne bei, kann aber jetzt schon die Vermutung wagen, dass es dir so schlecht geht, weil dein Präparatwechsel und das Absetzverhalten dein zentrales Nervensystem regelrecht vergewaltigt.
Mögen mich die Erfahreneren bitte korrigieren wenn nötig:
Wenn du innerhalb von 4 Wochen mit Fluox auf 0 gehst, bekommst du keinen Rückfall - sondern erlebst ein Absetzphänomen.
Die Suche nach dem "richtigen" Medikament ist nicht zielführend. Richtig wäre gewesen, Fluoxetin zärtlich auszuschleichen, in der Zeit in der es dir gut ging, du stabil warst. Wäre - wäre - Fahradkette

Ich nehme seit über 20 Jahren SSRI und beginne jetzt einen Absetzprozess, der vermutlich länger als 2 Jahren dauern wird. Das vielbeschäftigte Moderatorenteam wird dir sicherlich bald einen probaten Ansatz geben, wie du den Weg aus deiner misslichen Lage beginnen kannst.
Das beste was dir passieren konnte ist, dass du hier gelandet bist. Herzlich willkommen! Ich wünsche dir viel Kraft und lass dich durch die neuen Informationen die du hier erhälst nicht aus der Bahn werfen. Bei mir hat es einige Tage gedauert zu verdauen, dass ich jahrelang mit völlig falschen Information aus Ärztehand durch mein Leben getorkelt bin.
Du knackst das! Und lese die FAQ und die Einleitung, es lohnt sich absolut!
7th
Vorgeschichte:
[spoil]18.03.1996 Permanente Panikattacke, Grund Drogenkonsum und PTB. Ein halbes Jahr später erhiehlt ich AD und Benzo (Clonazepam). Stabilisiert ca. 1 Jahr später. Absetzversuche des AD führten zu obligatorischen Symptomen. Alle paar Jahre gab es Medikamentenwechsel. Diverse Präparate, ich erinnere mich an Imipramin, Fluoxetin und Clomipramin, letzteres hat mich jahrelang sediert.
2012 Umstieg von Clomipramin auf Citalopram 20 mg. Tagesmüdigkeit verschwindet.
Seit 2012 bin ich Stammgast bei diversen Ärzten. u. a. werde ich ein Jahr wg. Dauer-Augenbrennen gegen Bindehautentzündung behandelt.
2014 Reduktion von 20 mg auf 10 mg nach Gespräch mit dem Betriebsarzt.
2015 Dezember. "Herzschmerzen" EKG etc. Zuvor Brain-Zaps, kaum noch Konzentration, Aggressionen
Energieverlust und Agitiertheit.
2016 Januar. Durchschlafstörung, rasende Gedanken.
2016 Februar. Zusammenbruch im Badezimmer, anschließend Klinik. Nach allen gängigen Untersuchungen lande ich beim Psychosomatiker.
2016 Juli. Tagesklinik. Erhöhung wieder auf Citalopram 20 mg.
2016 August. ADHS Diagnosestellung, Umstellung von Citalopram 20 mg auf Elontril (Bupropion) 150 mg. Zusammenbruch bis zur passiven Suizidalität, stationäre Aufnahme. Nach 2 Wochen zurück auf alte Medikation, dazu Tavor und Atosil (Promethazin)
25.08.16 Schrittweise Erhöhung von Citalopram 20 mg über 30 mg auf 40 mg. Abends Trimipramin Tropfen (jeden Tag ein Tropfen mehr). Schlaf stabilisiert sich erstmalig wieder mit Trimi.
Trimipramin eigenständig bis Januar 2017 tropfenweise ausgeschlichen. Kein Problem. Schlafqualität bleibt erhalten.
20.04.17 Erstmalig Medikinet Adult 5 mg am Morgen. Gesamtzustand bessert sich massiv innerhalb von 3 Tagen.
19.05.17 Erhöhung Medikinet Adult auf 10 mg + 5 mg am Mittag. Starke Stabilisierung.
26.06.17 Erhöhung Medikinet Adult auf 10 mg + 10 mg am Mittag. Am Wochenende lasse ich gerne aus. Die Kinder mögen Ace Ventura. Fühle mich nahezu vollständig genesen. Arzt verringert Citalopram von 40 mg auf 20 mg.
04.07.17 Bereits um 8:00 Uhr schwere Erschöpfung
05.07.17 Panikattacken, Durchfall, Agitiertheit, Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Depression, passive Todessehnsucht. Sofort wieder hoch auf 40 mg.
10.07.17 Einigermaßen stabil, aber zutiefst entsetzt.[/spoil]
Mein Thread
Beginn Wasserlösmethode Citalopram Mylan Dura 40 mg
18.07.17 36 mg (-10 %)
29.08.17 32,8 mg (-8,9 %)
28.09.17 30,4 mg (-7,317 %)
07.11.17 28,8 mg (-4,605 %)
05.12.17 28 mg (-2,778 %)
27.01.18 26 mg (-7,143 %)
18.03.18 24 mg (- 7,692 %)
26.04.18 23,5 mg (- 2 %)
10.06.18 22,24 mg (- 5,362 %)
18.07.18 21,92 mg (- 1,439 %)
13.08.18 21,6 mg (- 1,457 %)
22.10.18 20,8 mg (-3,67 %)
24.02.19 20 mg (-3,846 %)
[spoil]18.03.1996 Permanente Panikattacke, Grund Drogenkonsum und PTB. Ein halbes Jahr später erhiehlt ich AD und Benzo (Clonazepam). Stabilisiert ca. 1 Jahr später. Absetzversuche des AD führten zu obligatorischen Symptomen. Alle paar Jahre gab es Medikamentenwechsel. Diverse Präparate, ich erinnere mich an Imipramin, Fluoxetin und Clomipramin, letzteres hat mich jahrelang sediert.
2012 Umstieg von Clomipramin auf Citalopram 20 mg. Tagesmüdigkeit verschwindet.
Seit 2012 bin ich Stammgast bei diversen Ärzten. u. a. werde ich ein Jahr wg. Dauer-Augenbrennen gegen Bindehautentzündung behandelt.
2014 Reduktion von 20 mg auf 10 mg nach Gespräch mit dem Betriebsarzt.
2015 Dezember. "Herzschmerzen" EKG etc. Zuvor Brain-Zaps, kaum noch Konzentration, Aggressionen
Energieverlust und Agitiertheit.
2016 Januar. Durchschlafstörung, rasende Gedanken.
2016 Februar. Zusammenbruch im Badezimmer, anschließend Klinik. Nach allen gängigen Untersuchungen lande ich beim Psychosomatiker.
2016 Juli. Tagesklinik. Erhöhung wieder auf Citalopram 20 mg.
2016 August. ADHS Diagnosestellung, Umstellung von Citalopram 20 mg auf Elontril (Bupropion) 150 mg. Zusammenbruch bis zur passiven Suizidalität, stationäre Aufnahme. Nach 2 Wochen zurück auf alte Medikation, dazu Tavor und Atosil (Promethazin)
25.08.16 Schrittweise Erhöhung von Citalopram 20 mg über 30 mg auf 40 mg. Abends Trimipramin Tropfen (jeden Tag ein Tropfen mehr). Schlaf stabilisiert sich erstmalig wieder mit Trimi.
Trimipramin eigenständig bis Januar 2017 tropfenweise ausgeschlichen. Kein Problem. Schlafqualität bleibt erhalten.
20.04.17 Erstmalig Medikinet Adult 5 mg am Morgen. Gesamtzustand bessert sich massiv innerhalb von 3 Tagen.
19.05.17 Erhöhung Medikinet Adult auf 10 mg + 5 mg am Mittag. Starke Stabilisierung.
26.06.17 Erhöhung Medikinet Adult auf 10 mg + 10 mg am Mittag. Am Wochenende lasse ich gerne aus. Die Kinder mögen Ace Ventura. Fühle mich nahezu vollständig genesen. Arzt verringert Citalopram von 40 mg auf 20 mg.
04.07.17 Bereits um 8:00 Uhr schwere Erschöpfung
05.07.17 Panikattacken, Durchfall, Agitiertheit, Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Depression, passive Todessehnsucht. Sofort wieder hoch auf 40 mg.
10.07.17 Einigermaßen stabil, aber zutiefst entsetzt.[/spoil]
Mein Thread
Beginn Wasserlösmethode Citalopram Mylan Dura 40 mg
18.07.17 36 mg (-10 %)
29.08.17 32,8 mg (-8,9 %)
28.09.17 30,4 mg (-7,317 %)
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05.12.17 28 mg (-2,778 %)
27.01.18 26 mg (-7,143 %)
18.03.18 24 mg (- 7,692 %)
26.04.18 23,5 mg (- 2 %)
10.06.18 22,24 mg (- 5,362 %)
18.07.18 21,92 mg (- 1,439 %)
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörun
hallo Mary Ann,
auch von mir willkommen.
Wie 7th
schrieb, hattest du keinen Rückfall sondern ein Entzugssymptom von Fluoxetin. Eine Zeitverzögerung von 4 Wochen ist bei Fluoxetin aufgrund der langen Halbwertszeit ganz typisch.
Aktuell leidest du wieder unter einem Entzugssymptom von Fluoxetin. Ein anderes AD, wie Sertralin kann das zumeist nicht abfangen.
Helfen kann da nur die Wiedereindosierung einer kleinen Menge von Fluoxetin. Allerdings müsste dafür zuerst Sertralin abgesetzt werden. Daher auch Linas
Frage, wie lange du Sertralin nimmst.
Wenn du jetzt auf ein anderes oder zusätzliches Psychopharmaka wechseln würdest, kämest du erst recht in die Psychopharmakaspirale. Dein ZNS würde immer gereizter, NW und Absetzsymptome bunt gemischt und dir ginge es immer schlechter.
Da du Probleme mit den Leberwerten hattest, ist das ein weitere Grund eine Psychopharmakafreiheit anzustreben.
liebe Grüsse,
padma

auch von mir willkommen.
Wie 7th

Aktuell leidest du wieder unter einem Entzugssymptom von Fluoxetin. Ein anderes AD, wie Sertralin kann das zumeist nicht abfangen.
Helfen kann da nur die Wiedereindosierung einer kleinen Menge von Fluoxetin. Allerdings müsste dafür zuerst Sertralin abgesetzt werden. Daher auch Linas

Wenn du jetzt auf ein anderes oder zusätzliches Psychopharmaka wechseln würdest, kämest du erst recht in die Psychopharmakaspirale. Dein ZNS würde immer gereizter, NW und Absetzsymptome bunt gemischt und dir ginge es immer schlechter.
Da du Probleme mit den Leberwerten hattest, ist das ein weitere Grund eine Psychopharmakafreiheit anzustreben.
liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
Nach Quasi - Kaltentzug Wiedereindosierung und im
Tempo ausgeschlichen; seit 1.1.2020 auf 0
Absetzverlauf:
Was finde ich wo im Forum
Infoartikel: Antidepressiva absetzen
FAQ: Alles, was Ihr übers Absetzen wissen müsst!
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Nach Quasi - Kaltentzug Wiedereindosierung und im


Absetzverlauf:
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörun
Es tut mir sehr leid, dass ich überlesen habe, dass hier keine Empfehlungen gegeben werden bezüglich anderer ADs. Trotz allem freue ich mich sehr über eure Ratschläge bezüglich meiner Situation. Das sertralin nehme ich jetzt knapp 8 Wochen - angefangen 7 Tage 25 mg danach 7 Tage 50 mg und jetzt seit ca. 6 Wochen 100mg. Ich sollte auf 150mg gehen, dass habe ich auch gemacht musste aber wieder auf 100mg runter gehen nach 7 Tagen da ich die Nebenwirkungen nicht ausgehalten habe. Jetzt bin ich seit Dienstag wieder auf 100mg aber die Psyche spielt verrückt.
Diagnose: AngstStörung / Depression
2016 - burn out
Medikation derzeit: 100mg sertralin und 75 mg lyrica -> wird gerade abgesetzt nach 5 Wochen Einnahme aufgrund der NW - derzeit bei 12,5g
Verschiedene ADs ausprobiert: fluoxetin, citalopram, venlafaxin
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Lyrica nach 4 Wochen absetzen
Hallo,
Ich nehme seit 4 Wochen lyrica und muss es aufgrund der Nebenwirkungen absetzen.
Ich habe zuletzt die Dosis 25 - 0 - 50 genommen.
Seit Samstag nehme ich 25 - 0 - 25.
Könnt ihr mir einen Tip geben wie ich weiter reduzieren soll?
Ist es möglich dass ich schon nach 4 Wochen absetzsymptome habe?
Ich nehme seit 4 Wochen lyrica und muss es aufgrund der Nebenwirkungen absetzen.
Ich habe zuletzt die Dosis 25 - 0 - 50 genommen.
Seit Samstag nehme ich 25 - 0 - 25.
Könnt ihr mir einen Tip geben wie ich weiter reduzieren soll?
Ist es möglich dass ich schon nach 4 Wochen absetzsymptome habe?
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
hallo Mary Ann,
Nach 4 Wochen Einnahme hast du gute Chancen ohne grössere Probleme davon weg zu kommen.
Du könntest die jetzige Dosis 5 Tage halten, dann auf 25 mg gehen, nach weiteren 5 Tagen auf 12,5 mg und dann auf 0.
Sollten Absetzsymptome auftreten, müsstest du langsamer vorgehen. Aber erstmal würde ich versuchen, zügig davon weg zu kommen.
liebe Grüsse,
padma

Nach 4 Wochen Einnahme hast du gute Chancen ohne grössere Probleme davon weg zu kommen.
Du könntest die jetzige Dosis 5 Tage halten, dann auf 25 mg gehen, nach weiteren 5 Tagen auf 12,5 mg und dann auf 0.
Sollten Absetzsymptome auftreten, müsstest du langsamer vorgehen. Aber erstmal würde ich versuchen, zügig davon weg zu kommen.
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padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
Hallo Mary Ann, ich begrüße dich und heiße dich recht
im ADFD
es tut mir leid, das auch du so viele Psychopharmaka angeboten bekommen hast, um ein wenig zur Ruhe zu kommen.
Dazu möchte ich dir von einem ähnlichen Fall einer Betroffenen berichten, die ebenfalls von Ängsten und Panikattacken betroffen ist.
Wieder einmal wurde das Medikament im Sommer umgestellt, vor ein paar Wochen eine Panikattacke erlitten, das Med. etwas höher angesetzt.
Die eigentliche Grundursache ist eine andere, wurde damit nicht behoben !!
Herzlichen Dank für deine Schilderungen/Erfahrungen die du gemacht hast - jeder Beitrag ist wichtig !!
Ich wünsche dir recht baldige Besserung - es kommt nicht darauf an, wie schnell wir absetzen,
vielmehr das es unserem Körper nicht zusätzlich schadet.
Alles Gute für dich und liebe Grüße Sommersprosse (n)

es tut mir leid, das auch du so viele Psychopharmaka angeboten bekommen hast, um ein wenig zur Ruhe zu kommen.
Dazu möchte ich dir von einem ähnlichen Fall einer Betroffenen berichten, die ebenfalls von Ängsten und Panikattacken betroffen ist.
Wieder einmal wurde das Medikament im Sommer umgestellt, vor ein paar Wochen eine Panikattacke erlitten, das Med. etwas höher angesetzt.
Die eigentliche Grundursache ist eine andere, wurde damit nicht behoben !!
Herzlichen Dank für deine Schilderungen/Erfahrungen die du gemacht hast - jeder Beitrag ist wichtig !!
Ich wünsche dir recht baldige Besserung - es kommt nicht darauf an, wie schnell wir absetzen,
vielmehr das es unserem Körper nicht zusätzlich schadet.
Alles Gute für dich und liebe Grüße Sommersprosse (n)

Ich habe z.Zt. ein kleines, techn. Problem - kann bei einigen Threads keine DANKSAGUNG vergeben, u. bitte um Verständnis
2. Reduzierungsverlauf:
2. Reduzierungsverlauf:
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
Ist es möglich dass man schon nach so kurzer Zeit der Einnahme von lyrica „Entzugserscheinungen“ merkt?
Mein derzeitigen Beschwerden sind: Kopfschmerzen, Kraftlosigkeit, sehr depressiv, traurig, weinanfälle, missempfindungen.
Mein derzeitigen Beschwerden sind: Kopfschmerzen, Kraftlosigkeit, sehr depressiv, traurig, weinanfälle, missempfindungen.
Diagnose: AngstStörung / Depression
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
Hallo Mary Ann, auf wieviel mg Lyrica bist denn und wie hast du reduziert ? Wann traten die Entzugserscheinungen auf ab welchem Schritt ? Das wäre wichtig für uns zu wissen um deine Lage besser einschätzen zu können. Ansonsten ist uns bekannt das Lyrica beim Absetzen sehr viel Probleme machen kann, aber du hast es ja noch nicht so lange genommen.
Lg Petra
Lg Petra
2012 noch 5 Monate Mirtzapin,Pipamperon,Levomepromaxin
Bis auf die Praxiten von heute auf morgen kalt abgesetzt, erste Absetzbeschwerden nach sechs Wochen, aber dann
6 Monate heftigste Absetzproblematik.Magendarm 30 Kilo in vier Monaten abgenommen.Halbes Jahr bettlägerig.Schwer suzidal zum stabilisieren fast ein Jahr gebraucht.
Oxazepam reduzieren von umgerechnet 50 mg Diazepam:
[spoil]Dosis vor dem 13.03.14 6,5 Tabletten a 15 mg 97,5 Ozapepam ca. 49 Diazepam
Seit dem 13.03 . Auf 6 runterdosiert 90 Ozapepam entspricht ca. 44 Diazepam dann bis zum 4.7 linar ohne große Probleme bis auf 60 Oxazepam (ca. 30 Diazepam )abgesetzt alle 4 Wochen 10%
04.07 auf 4. reduziert. 60. Oxazepam entspricht ca. 30. Diazepam
30.07 auf 3.75 reduziert 56,25. Oxazepam entspricht ca. 28.13 Diazepam
10.09 zu Mikrotapering entschlossen , ein Krümmelchen abgesetzt.
Bis zum 22.10. Krümmelweise abgesetzt ungefähr jetzt bei 28 mg Diazepam
01.11 einen weiteren Krümmel abgesetzt...
1.12einen weiteren Krümmel abgesetzt ca.26 mg Diazepam (umgerechnet) bis zum 30.12. auf ungefähr 22 .5 mg.
24.01 einen Krümmel weniger
14.02 weiterer Krümmel Abgesetzt ungefähr bei 22 mg Diazepam
20.04 10% abgesetzt
08.06. weiteren Krümmel
15.06 weiteren Krümmel
06.07. weiterer Krümmel
22.07. 1 ml abgesetzt 0,25 Wirkstoff ungefähr auf 18 mg Diazepam
Drei erneute Absetzversuche gescheitert. 1 mg erhöht.
25.09 1ml abgesetzt 0,25 mg
13.10 1 ml abgesetzt unglaubliche 0,25 mg
13.11 1ml 0,25 mg = 18,5 mg
25.11 2,5 mg = 16 mg Diazepam
11.12 1 mg abgesetzt jetzt auf ungef. 15 mg
13.01. bis 21.06.16 in 0,25 mg Schritten runter auf 12,5 mg
29.08.16 1 ml weniger 0,25 mg 12,25 mg Diazepam
20.09.16 1 ml weniger 0,25 mg. 12 mg Diazepam
10.10.16 - 0,25 mg. 11,75 mg Diazepam
20.10.16. -0,25 mg. 11,5. mg Diazepam
10.11.16. -0,25 mg. 11,25. mg Diazepam
22.11.16. -0,25 mg 11 mg Diazepam
12.12.16. -0,25 mg. 10,75. mg Diazepam
31.12.16 -0,25 mg 10,5 mg Diazepam das erste mal keine Entzugsymthome
13.1. 17 -0,5 mg 10 mg Diazepam yippy 40 mg Abgesetzt
8.3.17 -0,25 mg 9.75 mg Diazepam
14.4.17. -0,25 mg. 9,5 mg
3.5. 17 -0,25 mg 9,25 mg
16.7.17. -0,25 mg 9 mg
12.8.17. -0,25 mg 8,75
12.9.17. 8,5 mg
25.10.17 - 0,25 mg 8.25 mg
31.11. 8. mg
26.01.18. – 0,5 mg. 7,5 mg
02.03.18 5 mg
28.8. 18. 4;75 mg
27.11.18 Schrittweise abdosieren bis. 4 mg
16.01.19. 3.5 mg
27.02.19. 3 mg
29.03. 2,5 mg
25.6. 1,5 mg
Seit Mitte November auf 0.
Bis auf die Praxiten von heute auf morgen kalt abgesetzt, erste Absetzbeschwerden nach sechs Wochen, aber dann
6 Monate heftigste Absetzproblematik.Magendarm 30 Kilo in vier Monaten abgenommen.Halbes Jahr bettlägerig.Schwer suzidal zum stabilisieren fast ein Jahr gebraucht.
Oxazepam reduzieren von umgerechnet 50 mg Diazepam:
[spoil]Dosis vor dem 13.03.14 6,5 Tabletten a 15 mg 97,5 Ozapepam ca. 49 Diazepam
Seit dem 13.03 . Auf 6 runterdosiert 90 Ozapepam entspricht ca. 44 Diazepam dann bis zum 4.7 linar ohne große Probleme bis auf 60 Oxazepam (ca. 30 Diazepam )abgesetzt alle 4 Wochen 10%
04.07 auf 4. reduziert. 60. Oxazepam entspricht ca. 30. Diazepam
30.07 auf 3.75 reduziert 56,25. Oxazepam entspricht ca. 28.13 Diazepam
10.09 zu Mikrotapering entschlossen , ein Krümmelchen abgesetzt.
Bis zum 22.10. Krümmelweise abgesetzt ungefähr jetzt bei 28 mg Diazepam
01.11 einen weiteren Krümmel abgesetzt...
1.12einen weiteren Krümmel abgesetzt ca.26 mg Diazepam (umgerechnet) bis zum 30.12. auf ungefähr 22 .5 mg.
24.01 einen Krümmel weniger
14.02 weiterer Krümmel Abgesetzt ungefähr bei 22 mg Diazepam
20.04 10% abgesetzt
08.06. weiteren Krümmel
15.06 weiteren Krümmel
06.07. weiterer Krümmel
22.07. 1 ml abgesetzt 0,25 Wirkstoff ungefähr auf 18 mg Diazepam
Drei erneute Absetzversuche gescheitert. 1 mg erhöht.
25.09 1ml abgesetzt 0,25 mg
13.10 1 ml abgesetzt unglaubliche 0,25 mg

13.11 1ml 0,25 mg = 18,5 mg
25.11 2,5 mg = 16 mg Diazepam
11.12 1 mg abgesetzt jetzt auf ungef. 15 mg

13.01. bis 21.06.16 in 0,25 mg Schritten runter auf 12,5 mg
29.08.16 1 ml weniger 0,25 mg 12,25 mg Diazepam
20.09.16 1 ml weniger 0,25 mg. 12 mg Diazepam
10.10.16 - 0,25 mg. 11,75 mg Diazepam
20.10.16. -0,25 mg. 11,5. mg Diazepam
10.11.16. -0,25 mg. 11,25. mg Diazepam
22.11.16. -0,25 mg 11 mg Diazepam
12.12.16. -0,25 mg. 10,75. mg Diazepam
31.12.16 -0,25 mg 10,5 mg Diazepam das erste mal keine Entzugsymthome
13.1. 17 -0,5 mg 10 mg Diazepam yippy 40 mg Abgesetzt
8.3.17 -0,25 mg 9.75 mg Diazepam
14.4.17. -0,25 mg. 9,5 mg
3.5. 17 -0,25 mg 9,25 mg
16.7.17. -0,25 mg 9 mg
12.8.17. -0,25 mg 8,75
12.9.17. 8,5 mg
25.10.17 - 0,25 mg 8.25 mg
31.11. 8. mg
26.01.18. – 0,5 mg. 7,5 mg
02.03.18 5 mg
28.8. 18. 4;75 mg
27.11.18 Schrittweise abdosieren bis. 4 mg
16.01.19. 3.5 mg
27.02.19. 3 mg
29.03. 2,5 mg
25.6. 1,5 mg
Seit Mitte November auf 0.
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
Ich habe lyrica insgesamt nur 4 oder 5 Wochen genommen - langsam „eingeschlichen“ und 2 Wochen davon in der „enddosis“ 25 - 0 - 50 genommen. Da aber schon bei 25 mg die Nebenwirkungen schrecklich waren und diese auch im Laufe der Zeit nicht besser sondern eher schlechter geworden sind, habe ich mich dazu entschlossen es abzusetzen. Leider ohne ärztliche Hilfe, da mein Arzt derzeit im Urlaub ist. Ich bin am 7.10. auf 25 - 0 - 25 und seit gestern auf 0 - 0 - 25.
Die absetzsymptome sind recht schnell „gekommen“ schon 1 Tag nachdem ich reduziert hatte fühlte ich mich extrem depressiv und hatte richtige Heulattacken.
Auch in der Zeit des einschleichens habe ich gemerkt, dass ich depressiver wurde als vorher wahrscheinlich auch weil mich das Medikamwnt sehr müde, kraftlos, schlapp und träge gemacht hat. Kann es sein dass man durch lyrica depressiver wird? Dazu muss ich noch sagen, dass ich zusätzlich noch 100mg sertralin nehme.
Die absetzsymptome sind recht schnell „gekommen“ schon 1 Tag nachdem ich reduziert hatte fühlte ich mich extrem depressiv und hatte richtige Heulattacken.
Auch in der Zeit des einschleichens habe ich gemerkt, dass ich depressiver wurde als vorher wahrscheinlich auch weil mich das Medikamwnt sehr müde, kraftlos, schlapp und träge gemacht hat. Kann es sein dass man durch lyrica depressiver wird? Dazu muss ich noch sagen, dass ich zusätzlich noch 100mg sertralin nehme.
Diagnose: AngstStörung / Depression
2016 - burn out
Medikation derzeit: 100mg sertralin und 75 mg lyrica -> wird gerade abgesetzt nach 5 Wochen Einnahme aufgrund der NW - derzeit bei 12,5g
Verschiedene ADs ausprobiert: fluoxetin, citalopram, venlafaxin
2016 - burn out
Medikation derzeit: 100mg sertralin und 75 mg lyrica -> wird gerade abgesetzt nach 5 Wochen Einnahme aufgrund der NW - derzeit bei 12,5g
Verschiedene ADs ausprobiert: fluoxetin, citalopram, venlafaxin
Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
Hallo Mary Ann,
Gruß
Lese mal, die Nebenwirkungen! "Gelegentlich"Auch in der Zeit des einschleichens habe ich gemerkt, dass ich depressiver wurde als vorher wahrscheinlich auch weil mich das Medikamwnt sehr müde, kraftlos, schlapp und träge gemacht hat. Kann es sein dass man durch lyrica depressiver wird? Dazu muss ich noch sagen, dass ich zusätzlich noch 100mg sertralin nehme.
Vielen Dank für eure Tips und Ratschläge.

http://www.onmeda.de/Medikament/Lyrica+ ... ungen.htmlGelegentliche Nebenwirkungen:
Essensverweigerung, Wahnvorstellungen, Panikattacken, Ruhelosigkeit, Aufregung, Depression, Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen, Persönlichkeitsstörungen, Schlaflosigkeit
Gruß
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
Hallo Mary Ann,
bitte lege zunächst noch eine Signatur an. Rechts oben auf deinen Namen, persönlicher Bereich, Profil, Signatur ändern und Ausgangsproblematik eintragen, mit halbwegs genauen Daten dazu, wieviel wann von welchem Medikament genommen und wie reduziert/absgesetzt/wieder ein- und aufdosiert (oder wie auch immer das bei Dir war) wurde.
Die Signatur ist eine Kurzfassung, um sich einen Überblick zu verschaffen, sie ist auch Absetzdokumentation und ohne geht es hier jedenfalls auf Dauer nicht
http://adfd.org/austausch/app.php/rules ... -erstellen nur bei gut geführter Signatur können Einschätzungen und Ratschläge gegeben werden.
Es sind hier ja sehr viele Menschen, die schreiben, man kann sich unmöglich den individuellen Verlauf merken oder immer wieder nachlesen. Bitte führe wenn vorhanden auch weitere gesundheitliche Probleme und ggf. Behandlungsmassnahmen auf. Dankeschön!
Grüße, Murmeline
bitte lege zunächst noch eine Signatur an. Rechts oben auf deinen Namen, persönlicher Bereich, Profil, Signatur ändern und Ausgangsproblematik eintragen, mit halbwegs genauen Daten dazu, wieviel wann von welchem Medikament genommen und wie reduziert/absgesetzt/wieder ein- und aufdosiert (oder wie auch immer das bei Dir war) wurde.
Die Signatur ist eine Kurzfassung, um sich einen Überblick zu verschaffen, sie ist auch Absetzdokumentation und ohne geht es hier jedenfalls auf Dauer nicht

Es sind hier ja sehr viele Menschen, die schreiben, man kann sich unmöglich den individuellen Verlauf merken oder immer wieder nachlesen. Bitte führe wenn vorhanden auch weitere gesundheitliche Probleme und ggf. Behandlungsmassnahmen auf. Dankeschön!
Grüße, Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
hallo Mary Ann,
Ich möchte deinen Titel gerne ändern, wie fändest du "Pregabalin nach Kurzzeiteinnahme absetzen"?
liebe Grüsse,
padma

Ja, möglich ist das.Ist es möglich dass man schon nach so kurzer Zeit der Einnahme von lyrica „Entzugserscheinungen“ merkt?
Mein derzeitigen Beschwerden sind: Kopfschmerzen, Kraftlosigkeit, sehr depressiv, traurig, weinanfälle, missempfindungen.
Das kann bei einer so kurzen Einnahmezeit klappen, war aber für dich zu schnell.Ich bin am 7.10. auf 25 - 0 - 25 und seit gestern auf 0 - 0 - 25.
Dann hättest du nicht gleich weiter reduzieren dürfen. Ich würde jetzt auf 25 - 0 - 25 zurückgehenDie absetzsymptome sind recht schnell „gekommen“ schon 1 Tag nachdem ich reduziert hatte fühlte ich mich extrem depressiv und hatte richtige Heulattacken.
Ich möchte deinen Titel gerne ändern, wie fändest du "Pregabalin nach Kurzzeiteinnahme absetzen"?
liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
Nach Quasi - Kaltentzug Wiedereindosierung und im
Tempo ausgeschlichen; seit 1.1.2020 auf 0
Absetzverlauf:
Was finde ich wo im Forum
Infoartikel: Antidepressiva absetzen
FAQ: Alles, was Ihr übers Absetzen wissen müsst!
Hinweis:
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Nach Quasi - Kaltentzug Wiedereindosierung und im


Absetzverlauf:
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FAQ: Alles, was Ihr übers Absetzen wissen müsst!
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Re: SSRI helfen nicht bei generalisierter Angststörung
@padma - gern kannst du den Titel ändern.
Ich werde in den nächsten Tagen eine Signatur anlegen
Ich werde in den nächsten Tagen eine Signatur anlegen

Diagnose: AngstStörung / Depression
2016 - burn out
Medikation derzeit: 100mg sertralin und 75 mg lyrica -> wird gerade abgesetzt nach 5 Wochen Einnahme aufgrund der NW - derzeit bei 12,5g
Verschiedene ADs ausprobiert: fluoxetin, citalopram, venlafaxin
2016 - burn out
Medikation derzeit: 100mg sertralin und 75 mg lyrica -> wird gerade abgesetzt nach 5 Wochen Einnahme aufgrund der NW - derzeit bei 12,5g
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Re: Pregabalin nach Kurzzeiteinnahme absetzen
Hallo,
ich hab mir erlaubten Titel zu ändern
Signatur ist immer wichtig - dabei sollten konkrete Daten und Schritte für die Reduktion angegeben werden (also genau Dosisangaben mit Datum), und auch genaue Angaben, welches Medikament ab wann genau eingenommen wird - nur so bleibt es nachvollziehbar.
Danke und Grüße! Murmeline
ich hab mir erlaubten Titel zu ändern

Signatur ist immer wichtig - dabei sollten konkrete Daten und Schritte für die Reduktion angegeben werden (also genau Dosisangaben mit Datum), und auch genaue Angaben, welches Medikament ab wann genau eingenommen wird - nur so bleibt es nachvollziehbar.
Diese Angaben sollten z.B. in Kurzform auch drin sein, außerdem natürlich das Lyrica.Das sertralin nehme ich jetzt knapp 8 Wochen - angefangen 7 Tage 25 mg danach 7 Tage 50 mg und jetzt seit ca. 6 Wochen 100mg. Ich sollte auf 150mg gehen, dass habe ich auch gemacht musste aber wieder auf 100mg runter gehen nach 7 Tagen da ich die Nebenwirkungen nicht ausgehalten habe. Jetzt bin ich seit Dienstag wieder auf 100mg aber die Psyche spielt verrückt.
Danke und Grüße! Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
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