wie man meiner Signatur entnehmen kann, habe ich schon so einen ziemlichen Kampf mit dem Entzug von Paroxetin hinter mir.
Jetzt fragen sich bestimmt einige hier, warum ich so schnell heruntergegangen bin.Ganz ehrlich? Ich wusste nicht, dass es so schlimm und krass werden würde mit den Entzugssymptomen.
Ich hatte ja vor einigen Jahren schonmal abgsetzt und da war nach ein paar Tagen Schwindel alles überstanden.Dabei ahnte ich nicht, dass das Absetzen schlimmer wird, je länger man die Medikamente einnimmt.
Also gab ich mich geschlagen und unterbrach nach 4 Tagen das Absetzen.Leider konnte ich nur nicht bei den 10 mg bleiben, denn mein Körper meldet mir seit einigen Tagen immer wieder zurück, dass irgendwas nicht stimmt.Ständiges Frösteln, Herzstolpern, Vergesslichkeit, Erschöpfung..erst dachte ich, dass das von meinem Hashimoto kommt(autoimmune Schilddrüsenerkrankung) und ich nicht optimal eingestellt bin(was vermutlich auch der Fall sein wird, da muss ich aber leider noch auf meinen Arzttermin warten).
Aber so langsam glaube ich, dass das doch eher vom Absetzen kommt.Also heute zu den 10 mg noch 5 mg Tropfen genommen.
Die Tropfen habe ich aktuell von meiner Psychiaterin verschrieben bekommen, als ich, total fertig vom Absetzen, in ihrer Praxis aufkreuzte.So kann ich schön langsam herunterdosieren.
Was würdet ihr mir empfehlen, wie ich die nächsten Wochen/Monate mit dem Medikament runtergehe? In welchen Schritten?
Danke im Voraus für eure Antworten und frohe Ostertage

LG,
Nachtwind
Edit: Gerade las ich hier im Forum, dass man nachdem man auf 0 mg gegangen ist, dem Körper erst wieder eine kleine Dosis zumuten sollte.Habe ich das nun falsch gemacht, indem ich nach 4 Tagen gleich wieder auf 10 mg gegangen bin? Kommen daher vielleicht meine Symptome wie das Frieren, Herzstolpern usw.?
Bitte um Hilfe
