Juni 2019 - Schlaflosigkeit, Unruhe und Angstzustände in Folge einer Stresssituation während IVF in Kinderwunschambulanz. Hat sich innerhalb 3 Wochen verschlechtert mit Gewichtsabnahme von 10 kg, innerhalb 4 Wochen.
Psychiater verschreibt 15 mg Mirtazapin und 10 Tropfen Xanax (Alprazolam). 4 Tage später erneuter Psychiatertermin, inzwischen Wechsel von Xanax auf 20 Tropfen Minias (Lormetazepam) da ich trotz der 15 mg Mirtazapin nicht schlafe. Nach einem Monat Einnahme von 15 mg Mirtazapin und Minias (habe ich Schrittweise reduziert), konnte ich dann auf Minias verzichten. Nebenwirkungen in Einnschleichphase: Müdigkeit, Schwindel, Ohnmachtsanfall, Herzstopern, Unruhe, Muskelschmerzen, Muskelmüdigkeit).
Anfang September 2019 auf Anraten des Arztes - reduziert auf 7.5 mg
Ende September - auf Anraten des Arztes "kalt" abgesetzt - 0 mg (wusste es nicht besser, hoffte die Krise sei überstanden)
Nach 6 Tagen wieder Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit sowie Übelkeit, hatte mich bereits im Forum eingelesen, aber den Arzt vertraut und wollte mir keinen zu großen Kopf wegen der Absetzerscheinungen machen.
Eindosiert am 3.10 - 7,5 mg nach 6 Tagen wieder alles gut
11.10 Reduzierungsversuch - 1/8 Tablette - 3,75 mg ca.
13.10 schlaflose Nacht - 1/8 Tablette
14.10 ich schlafe wieder - 7,5 mg
Anfang November 2019 nach OP (Leistenbruch) Stimmungstief bei 7,5 mg
- nach Absprache mit Ärztin Steigerung auf 15 mg, evt nach Besserung in 2 Wochen auf 30 mg gehen
- nach 2 Wochen 15 mg mäßige Besserung
- Ende November 2019 bei 15 mg Mirtazapin gings mir nicht besonders gut, habe beobachtet.
- Anfang Dezember 2019 leichte Besserung, aber noch nicht völlig ok: Allgemeine Unruhe, Stimmung nur ok. Schlaf ok.
- Ab 22.12. 2019 Erhöhung auf 22,5 mg (von Arzt vorgeschlagen), für 5 Tage. Dann wieder 15 mg weil Ohrenschmerzen/Ohrensausen und Kopfschmerzen.
Ab 27.12 wieder 15 mg Mirtazapin
28.01.2020: Es geht mir mal besser mal schlechter. Ich bin
nicht "zufrieden" wie es mir geht. Wellen und Fenster?, Anspannung, Übelkeit, Unruhe, Grübeln, Panik kommt öfter mal auf, ängstlich, Überforderung
- 28.01.20: Termin bei Psychiaterin (inzwischen Arztwechsel) Mediwechsel auf Laroxyl von Ärztin angeraten zur Verbesserung des Allgemeinen Zustandes; Ich würde Mirtazapin nicht mehr vertragen. Laroxyl wäre auch wegen des Kinderwunsches das geeignetere AD. Lehne es ab und bleibe bei Mirtazapin.
- 10.02.2020: Wellen uns Fenster, mit Unruhe, "Panik", Übelkeit, Magendruck, Brustdruck
- 04.02 12,5mg mit Wasserlösemethode, Nachts längere Wachphase
- 05.02 wieder bei 15 mg Mirtazapin, mit starken Wellen und kurzen Fenstern. Bleibe erstmal dabei.
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