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Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Thorsten,
nachhelfen darf man beim tropfen natürlich nicht, das wird immer ungenau. Lieber Geduld habe und abwarten.
Zur Feinwaage haben wir einen Thread - einfach mal die Suchfunktion nutzen oder im Thread „Was finde ich wo im Forum“ nachschauen.
Die einfachen gibt es schon zwischen 10 und 20 Euro, die sind aber in der 3. Kommmastelle nicht mehr genau genug, da muss man dann sowieso auf die Wasserlösmethode umsteigen, wenn man nicht ein Vermögen für eine Laborwaage ausgeben möchte.
Viele Grüße, Towanda
nachhelfen darf man beim tropfen natürlich nicht, das wird immer ungenau. Lieber Geduld habe und abwarten.
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Die einfachen gibt es schon zwischen 10 und 20 Euro, die sind aber in der 3. Kommmastelle nicht mehr genau genug, da muss man dann sowieso auf die Wasserlösmethode umsteigen, wenn man nicht ein Vermögen für eine Laborwaage ausgeben möchte.
Viele Grüße, Towanda
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02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin
Weitere Medikamente:
Wegen Fluorchinolone-Schädigung jede Menge NEMs
alle 5 Tage Mirtazapin C30 5 Globuli
Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Towanda,
danke noch mal für den Tipp. Ich habe mich gerade mal umgesehen. Stimmt, es gibt brauchbare Waagen bereits ab 10 Euro. Werde mich mal kümmern.
LG. Thorsten
danke noch mal für den Tipp. Ich habe mich gerade mal umgesehen. Stimmt, es gibt brauchbare Waagen bereits ab 10 Euro. Werde mich mal kümmern.
LG. Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
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21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
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2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Torsten,
habe gerade gesehen, dass Du bei 3 mg bist, das bekommst Du mit den günstigen Waagen nicht mehr hin, das Geld kannst Du Dir sparen.
Ich habe bei 3,75 mg auf Wasserlösmethode gewechselt und das war eigentlich viel zu spät.
Viele Grüße,
Towanda
habe gerade gesehen, dass Du bei 3 mg bist, das bekommst Du mit den günstigen Waagen nicht mehr hin, das Geld kannst Du Dir sparen.
Ich habe bei 3,75 mg auf Wasserlösmethode gewechselt und das war eigentlich viel zu spät.
Viele Grüße,
Towanda
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Danke Towanda, ärgerlich... Dann bleibt wirklich nur die Wasserlösemethode. Ärgerlich, aber so viel Geld habe ich dann auch nicht dafür flüssig mir eine teure Waage zu leisten.
VG. Thorsten
VG. Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
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14.9. 2x Tavor 0,5
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02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
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ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Liebe Leute,
ich habe heute wieder einen recht unruhigen Tag im Gegensatz zu gestern. Wieder die üblichen Herz- und innere Unruhebeschwerden, dazu Krampfen des rechten Beines und auch ansonsten einiges was nervt aber noch erträglich ist.
Da ich ja mit den Mirta Ende August aufgehört habe, könnte es auch davon noch sein? Ich lese hier sehr viel über Probleme mit Mirtazapin beim Absetzen. Da ich das Zeug ja nicht mehr konstant genommen habe und die letzten Schritte recht groß waren, mache ich mir jetzt so meine Gedanken...
Vielleicht sollte ich eine winzige Menge doch noch mal nehmen. Das Schwitzen war übrigens heute Nacht wieder sehr ausgeprägt. Gestern Nacht war nichts. Aber im Großen und Ganzen haben sich diese komischen Träume, die ich mit Mirta hatte, beruhigt.
Viele Grüße. Thorsten
ich habe heute wieder einen recht unruhigen Tag im Gegensatz zu gestern. Wieder die üblichen Herz- und innere Unruhebeschwerden, dazu Krampfen des rechten Beines und auch ansonsten einiges was nervt aber noch erträglich ist.
Da ich ja mit den Mirta Ende August aufgehört habe, könnte es auch davon noch sein? Ich lese hier sehr viel über Probleme mit Mirtazapin beim Absetzen. Da ich das Zeug ja nicht mehr konstant genommen habe und die letzten Schritte recht groß waren, mache ich mir jetzt so meine Gedanken...
Vielleicht sollte ich eine winzige Menge doch noch mal nehmen. Das Schwitzen war übrigens heute Nacht wieder sehr ausgeprägt. Gestern Nacht war nichts. Aber im Großen und Ganzen haben sich diese komischen Träume, die ich mit Mirta hatte, beruhigt.
Viele Grüße. Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
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21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Thorsten, ich bin gerade zufällig in deinem Thema gelandet und auf dein Herzstolpern gestoßen. Ich reduziere seit 3 Wochen Doxepin und dachte, ich fange die Schlafprobleme mit Baldrian ab. 2 Wochen lang hatte ich mehrfach am Tag Stolperattacken und die von dir beschriebenen harten Schläge. Ich hab sogar 2 EKGs schreiben lassen, weil ich solche Angst hatte. Dann las ich dass sich Baldrian nicht mit antidepressiva verträgt und hab den weggelassen und seitdem kein einziger Stolperer mehr. Vielleicht ist es bei dir auch der Baldrian?
Liebe Grüße
Liebe Grüße
10/19 Doxepin 50 mg wegen Postraumatischer Belastungsstörung/Angststörung verschrieben bekommen
05/20 reduziert auf 25 mg - keine Probleme
07/20 reduziert auf 12,5 mg - Schlaflosigkeit daher zurück auf
07/20 25 mg
11/20 reduziert auf 12,5 mg - Herzstolperattacken, Übelkeit, Durchfall, nach weglassen von Baldrian keine Probleme mehr
05/20 reduziert auf 25 mg - keine Probleme
07/20 reduziert auf 12,5 mg - Schlaflosigkeit daher zurück auf
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Hanna, 
ich muss das noch mal korrigieren.
Ich habe mich belesen und deinen Link angeschaut, aber Baldrian darf man schon mit Psychopharamka kombinieren und der von dir genannte Link führt Dinge auf, die ich nirgends noch einmal so fand, sodass ich diese Quelle mit Vorsicht betrachten würde.
Es gibt keine einzige Gegenanzeige außer Allergien, ich habe mehrere Beipackzettel geprüft.
Worauf hingewiesen wird ist, dass sich Baldrian und Beruhigungsmittel (wie Benzodiazepine) womöglich etwas in der Wirkung verstärken, aber auch das wäre recht ungefährlich.
Nichtsdestotrotz halte ich individuelle Nebenwirkungen wie bei dir für absolut möglich; ich möchte deine Erfahrung damit keinesfalls in Abrede stellen.
Grüße
Jamie

ich muss das noch mal korrigieren.
Ich habe mich belesen und deinen Link angeschaut, aber Baldrian darf man schon mit Psychopharamka kombinieren und der von dir genannte Link führt Dinge auf, die ich nirgends noch einmal so fand, sodass ich diese Quelle mit Vorsicht betrachten würde.
Es gibt keine einzige Gegenanzeige außer Allergien, ich habe mehrere Beipackzettel geprüft.
Worauf hingewiesen wird ist, dass sich Baldrian und Beruhigungsmittel (wie Benzodiazepine) womöglich etwas in der Wirkung verstärken, aber auch das wäre recht ungefährlich.
Nichtsdestotrotz halte ich individuelle Nebenwirkungen wie bei dir für absolut möglich; ich möchte deine Erfahrung damit keinesfalls in Abrede stellen.
Grüße
Jamie
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Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478
Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Hanna, hallo Jamie,
ich habe diese Stolperer auch immer wieder so mal. In den letzten Tagen mal mehr, mal weniger. Stundenweise ist es auch ganz normal, dann geht es wieder los. Wahrscheinlich werde ich nichts groß machen können. Gerade "hackt" es wieder. Mal paar Schläge, dann ist wieder Ruhe. Ich versuche jetzt zusätzlich mit Bachblüten mein Glück. Außerdem mit vielen verschiedenen NEM und Vitaminen. Versuche das ZNS auch nicht zu reizen, mache viele Pausen. Ich bin immer noch schnell erschöpft und komme vor allem früh schwer in Gang. Ich glaube, es hängt vor allem immer noch mit dem Entzug zusammen. Das Escitalopram habe ich jetzt auf 2 Tropfen reduziert und es scheint sich nichts Negatives dadurch zu ereignen. Vielleicht kommt eben auch das Stolpern noch davon.
Meine Hals- und Nackenmuskeln schmerzen in den letzten Tagen sehr und ich schmiere sie mit Grünlippmuschelbalsam ein. Alles verspannt, aber das waren sie schon seit der Tavoreinnahme... Vielleicht hört das auch bald auf. Außerdem immer noch Tinnitus fast durchweg. Seit April. Ging plötzlich los und hörte nicht wieder auf. Aber das kann ich noch halbwegs wegstecken, wenn es nicht schlimmer wird.
Mal sehen, wie der Tag wird.
VG. Thorsten
ich habe diese Stolperer auch immer wieder so mal. In den letzten Tagen mal mehr, mal weniger. Stundenweise ist es auch ganz normal, dann geht es wieder los. Wahrscheinlich werde ich nichts groß machen können. Gerade "hackt" es wieder. Mal paar Schläge, dann ist wieder Ruhe. Ich versuche jetzt zusätzlich mit Bachblüten mein Glück. Außerdem mit vielen verschiedenen NEM und Vitaminen. Versuche das ZNS auch nicht zu reizen, mache viele Pausen. Ich bin immer noch schnell erschöpft und komme vor allem früh schwer in Gang. Ich glaube, es hängt vor allem immer noch mit dem Entzug zusammen. Das Escitalopram habe ich jetzt auf 2 Tropfen reduziert und es scheint sich nichts Negatives dadurch zu ereignen. Vielleicht kommt eben auch das Stolpern noch davon.
Meine Hals- und Nackenmuskeln schmerzen in den letzten Tagen sehr und ich schmiere sie mit Grünlippmuschelbalsam ein. Alles verspannt, aber das waren sie schon seit der Tavoreinnahme... Vielleicht hört das auch bald auf. Außerdem immer noch Tinnitus fast durchweg. Seit April. Ging plötzlich los und hörte nicht wieder auf. Aber das kann ich noch halbwegs wegstecken, wenn es nicht schlimmer wird.
Mal sehen, wie der Tag wird.
VG. Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Jamie,
alles gut, ich habe ja in meinem Thema schon geschrieben, keine Ahnung wie seriös diese Quelle ist. Ich bin nur froh, dass ich sie gefunden habe und mein Problem mit dem Herzstolpern tatsächlich so einfach gelöst werden konnte. Daher dachte ich, es ist vielleicht einen Versuch wert, mal 1-2 Tage auf Baldrian zu verzichten. Wenn das Herzstolpern nicht aufhört, ist es als Quelle ausgeschlossen, und wenn doch - umso besser.
Aber natürlich ist das nur meine persönliche Erfahrung
Dir, lieber Thorsten wünsche ich einen guten Tag und dass das Herzstolpern, wo auch immer es herkommt, wieder verschwindet.
alles gut, ich habe ja in meinem Thema schon geschrieben, keine Ahnung wie seriös diese Quelle ist. Ich bin nur froh, dass ich sie gefunden habe und mein Problem mit dem Herzstolpern tatsächlich so einfach gelöst werden konnte. Daher dachte ich, es ist vielleicht einen Versuch wert, mal 1-2 Tage auf Baldrian zu verzichten. Wenn das Herzstolpern nicht aufhört, ist es als Quelle ausgeschlossen, und wenn doch - umso besser.
Aber natürlich ist das nur meine persönliche Erfahrung

Dir, lieber Thorsten wünsche ich einen guten Tag und dass das Herzstolpern, wo auch immer es herkommt, wieder verschwindet.
10/19 Doxepin 50 mg wegen Postraumatischer Belastungsstörung/Angststörung verschrieben bekommen
05/20 reduziert auf 25 mg - keine Probleme
07/20 reduziert auf 12,5 mg - Schlaflosigkeit daher zurück auf
07/20 25 mg
11/20 reduziert auf 12,5 mg - Herzstolperattacken, Übelkeit, Durchfall, nach weglassen von Baldrian keine Probleme mehr
05/20 reduziert auf 25 mg - keine Probleme
07/20 reduziert auf 12,5 mg - Schlaflosigkeit daher zurück auf
07/20 25 mg
11/20 reduziert auf 12,5 mg - Herzstolperattacken, Übelkeit, Durchfall, nach weglassen von Baldrian keine Probleme mehr
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Thorsten,
Du schreibst, du nimmst viele verschiedene Vitamine und Nems. Im Entzug können diese uU triggern, deshalb würde ich sehr vorsichtig antesten, ob du einzelne Substanzen gut verträgst, und nicht so viel durcheinander nehmen, sonst weiß man nicht, was von was kommt.
Gut vertragen werden oft zb Magnesium, Omega 3 und Passionsblume, die Verträglichkeit ist generell natürlich sehr individuell...
LG Simon
Du schreibst, du nimmst viele verschiedene Vitamine und Nems. Im Entzug können diese uU triggern, deshalb würde ich sehr vorsichtig antesten, ob du einzelne Substanzen gut verträgst, und nicht so viel durcheinander nehmen, sonst weiß man nicht, was von was kommt.
Gut vertragen werden oft zb Magnesium, Omega 3 und Passionsblume, die Verträglichkeit ist generell natürlich sehr individuell...
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"Weniger ist mehr im Entzug" ( meine Meinung zu Nems)
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Simon,
ich nehme tgl. 400 mg Magnesium (1Kapsel), Vitamin K2 und D3 + Kalzium, Arthrospira Complex (Vit C) für Immunsystem, Vitamin B Komplex, CBD Happy, Vitamin D (1 Tr. tgl), CBD Lipo (bei Bedarf) und eben Baldrian bei Bedarf als Tropfen. Außerdem Omega 3 1 Kapsel tgl. Achso und seit ein paar Tagen Bachblüten gegen innere Unruhe und Gedanken. Das alles hat mir eine Heilpraktikerin empfohlen.
VG. Thorsten
ich nehme tgl. 400 mg Magnesium (1Kapsel), Vitamin K2 und D3 + Kalzium, Arthrospira Complex (Vit C) für Immunsystem, Vitamin B Komplex, CBD Happy, Vitamin D (1 Tr. tgl), CBD Lipo (bei Bedarf) und eben Baldrian bei Bedarf als Tropfen. Außerdem Omega 3 1 Kapsel tgl. Achso und seit ein paar Tagen Bachblüten gegen innere Unruhe und Gedanken. Das alles hat mir eine Heilpraktikerin empfohlen.
VG. Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Zusammen,
ich habe wieder zwei "tolle" Tage hinter mir und heute ist es auch nicht besser... Unruhe, Zittern, Brechreiz früh und verkrampfter Hals im Nacken mit Kopfschmerzen, Rückenschmerzen bei der kleinsten Belastung und destruktive Gedanken immer mal wieder...
Ich habe mir eine Feinwaage zugelegt und mal einen Tropfen Escitalopram 20mg/ml gewogen, Ergebnis 35 mg! Der zweite Tropfen hatte sogar 37 mg. Wie soll ich das jetzt beurteilen? Ist das normal oder sind die viel zu groß? Ich habe weder geschüttelt noch etwas anderes mit der Flasche gemacht. Könnt Ihr mir bitte helfen?
Viele Grüße. Thorsten
ich habe wieder zwei "tolle" Tage hinter mir und heute ist es auch nicht besser... Unruhe, Zittern, Brechreiz früh und verkrampfter Hals im Nacken mit Kopfschmerzen, Rückenschmerzen bei der kleinsten Belastung und destruktive Gedanken immer mal wieder...
Ich habe mir eine Feinwaage zugelegt und mal einen Tropfen Escitalopram 20mg/ml gewogen, Ergebnis 35 mg! Der zweite Tropfen hatte sogar 37 mg. Wie soll ich das jetzt beurteilen? Ist das normal oder sind die viel zu groß? Ich habe weder geschüttelt noch etwas anderes mit der Flasche gemacht. Könnt Ihr mir bitte helfen?
Viele Grüße. Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
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4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Aquila,
20 mg bezeichnet die Menge des Wirkstoffes, dazu kommen noch Hilfsstoffe, bei Tropfen ist das die Flüssigkeit, in der der Wirkstoff gelöst ist. Es ist also ganz normal, daß ein Tropfen mehr wiegt wie 20 mg.
Viele Grüße,
Towanda
20 mg bezeichnet die Menge des Wirkstoffes, dazu kommen noch Hilfsstoffe, bei Tropfen ist das die Flüssigkeit, in der der Wirkstoff gelöst ist. Es ist also ganz normal, daß ein Tropfen mehr wiegt wie 20 mg.
Viele Grüße,
Towanda
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02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin
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Wegen Fluorchinolone-Schädigung jede Menge NEMs
alle 5 Tage Mirtazapin C30 5 Globuli
Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Towanda,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Also sind noch Hilfsstoffe in dem Tropfen. Alles klar, Vielen Dank!
Viele Grüße.
Thorsten
vielen Dank für die schnelle Antwort. Also sind noch Hilfsstoffe in dem Tropfen. Alles klar, Vielen Dank!
Viele Grüße.
Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Thorsten,
Du kannst im Beipackzettel nachlesen, welche Hilfsstoffe verwendet werden.
Grüße, Towanda
Du kannst im Beipackzettel nachlesen, welche Hilfsstoffe verwendet werden.
Grüße, Towanda
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Towanda, ich habe es gefunden. Alles klar und Danke noch einmal! Das erklärt alles.
Mir ist leider immer noch nicht klar, ob die Absetzerscheinungen noch vom Tavorentzug kommen, oder ob es das Reduzieren des Escitaloprams ist. Ich kann es nicht auseinanderhalten. Das Escitalopram habe ich am 23.11. auf 2 Tropfen reduziert. Vielleicht doch zu schnell...
Viele Grüße. Thorsten
Mir ist leider immer noch nicht klar, ob die Absetzerscheinungen noch vom Tavorentzug kommen, oder ob es das Reduzieren des Escitaloprams ist. Ich kann es nicht auseinanderhalten. Das Escitalopram habe ich am 23.11. auf 2 Tropfen reduziert. Vielleicht doch zu schnell...
Viele Grüße. Thorsten
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15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
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2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
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01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Thorsten,
wenn in relativ kurzer Zeit so viele verschiedene Mittel (Opipramol, Escitalopram, Mirtazapin, Laif900, Tavor) abgesetzt, verändert, eindosiert werden, kann man unmöglich sagen, woher Deine Symptome kommen. Es ist wohl von allem ein bißchen was. Im Prinzip ist es auch nicht wichtig, es ist wie es ist.
Allerdings finde ich das Tempo Deiner jetzigen Reduzierung schon sehr gewagt. Man sollte einigermaßen symptomfrei sein und auch dann ist es anzuraten, nicht mehr wie 10 % der zuletzt genommenen Dosis zu reduzieren. Dein schritt waren über 30 %, das ist Gift für ein ohnehin gereiztes Nervensystem.
Aber es ist natürlich Deine Entscheidung.
Grüße, Towanda
wenn in relativ kurzer Zeit so viele verschiedene Mittel (Opipramol, Escitalopram, Mirtazapin, Laif900, Tavor) abgesetzt, verändert, eindosiert werden, kann man unmöglich sagen, woher Deine Symptome kommen. Es ist wohl von allem ein bißchen was. Im Prinzip ist es auch nicht wichtig, es ist wie es ist.
Allerdings finde ich das Tempo Deiner jetzigen Reduzierung schon sehr gewagt. Man sollte einigermaßen symptomfrei sein und auch dann ist es anzuraten, nicht mehr wie 10 % der zuletzt genommenen Dosis zu reduzieren. Dein schritt waren über 30 %, das ist Gift für ein ohnehin gereiztes Nervensystem.
Aber es ist natürlich Deine Entscheidung.
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02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin
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Wegen Fluorchinolone-Schädigung jede Menge NEMs
alle 5 Tage Mirtazapin C30 5 Globuli
Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Towanda,
ich müsste es also zumindest auf 2,5 Tropfen wieder erhöhen? Allerdings war ich immer der Meinung, dass es vom Tavorentzug käme. Ich bin jetzt doch sehr ratlos. Jetzt habe ich wenigstens die Feinwaage und könnte das besser dosieren (Tropfen mit Zahnstocher drauf tun, ist eine kleine Schale dabei). Ja, Du hast vollkommen Recht, ich habe wohl einen großen Fehler gemacht, aber wie gesagt, ich dachte eben, es kommt vom Tavor.
V.G. Thorsten
ich müsste es also zumindest auf 2,5 Tropfen wieder erhöhen? Allerdings war ich immer der Meinung, dass es vom Tavorentzug käme. Ich bin jetzt doch sehr ratlos. Jetzt habe ich wenigstens die Feinwaage und könnte das besser dosieren (Tropfen mit Zahnstocher drauf tun, ist eine kleine Schale dabei). Ja, Du hast vollkommen Recht, ich habe wohl einen großen Fehler gemacht, aber wie gesagt, ich dachte eben, es kommt vom Tavor.
V.G. Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
15.8.19 Serotoninsyndrom, Notaufnahme Venla sofort abgesetzt
21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
28.5. Laif 900 abgesetzt
2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
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Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
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20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
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23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
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11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
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01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Thorsten,
10 % von 3 mg wären 0,3 mg, also eine Dosis von 2,7 mg, wie oben schon geschrieben, sind so niedrige Dosen mit der Feinwaage nicht mehr genau genug herzustellen.
Allerdings wäre es erstmal wichtig, dass Du einigermaßen stabil wirst, bevor Du weiter absetzt, ganz egal, woher Deine Symptome nun kommen. Ein gereiztes Nervensystem ist keine gute Ausgangsposition zum reduzieren.
Grüße, Towanda
10 % von 3 mg wären 0,3 mg, also eine Dosis von 2,7 mg, wie oben schon geschrieben, sind so niedrige Dosen mit der Feinwaage nicht mehr genau genug herzustellen.
Allerdings wäre es erstmal wichtig, dass Du einigermaßen stabil wirst, bevor Du weiter absetzt, ganz egal, woher Deine Symptome nun kommen. Ein gereiztes Nervensystem ist keine gute Ausgangsposition zum reduzieren.
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Re: Aquila65: Probleme nach dem Absetzen von Lorazepam/ Escitalopram ausschleichen
Hallo Towanda,
ja, ich hatte gestern einen recht guten, fast beschwerdefreien Tag und heute ging es auch ganz gut bis zum Abend. Aber da meldete sich das rechte Bein wieder mit Zucken. Außerdem sehr lauten Tinnitus immer die gleiche Frequenz, immer sehr laut irgendwo "da oben" im Kopf. Ansonsten werde ich jetzt erst mal nichts unternehmen, bis ich mich stabiler fühle.
VG. Thorsten
ja, ich hatte gestern einen recht guten, fast beschwerdefreien Tag und heute ging es auch ganz gut bis zum Abend. Aber da meldete sich das rechte Bein wieder mit Zucken. Außerdem sehr lauten Tinnitus immer die gleiche Frequenz, immer sehr laut irgendwo "da oben" im Kopf. Ansonsten werde ich jetzt erst mal nichts unternehmen, bis ich mich stabiler fühle.
VG. Thorsten
August 2018 Diagnose PTBS durch Hausarzt festgestellt - Mirtazapin 15 mg zum besseren schlafen
3.7.19 Diagnose Depressionen mittl. Grades durch Psych. - Citalopram 10 mg
4.8.19 Totalausfall, Notaufnahme - Venlafaxin 34,5 mg, dann 75 mg und erstmals Tavor 1,0 mg plus Citalopram!
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21.8.19 Escitalopram 20 mg bis 10 Tropfen, Tavor bleibt bei Bedarf
27.11.19 Operation Großzehengelenk unter Teilnarkose
2.11.19 schwere Depressionen nach OP mit Wellen und Fenstern, massive Schlafstörungen - Escitalopram, Mirta, Tavor
30.12.19 Escitalopram durch Opipramol ersetzt, Mirta und Tavor bleibt bei Bedarf
Jan./ Feb. 20 starke Erregung mit Opipramol, Tavor früh, Wellen und Fenster
30.3.20 Absetzen Opi, Ersatz durch Laif 900, Tavor abgesetzt, Mirta bei Bedarf
20.4.20 starker Tinnitus (hält teilweise bis heute an)
April / Mai 20 Spritzenkur (8 Spritzen alle 3 Tage) Medivitan (Vitamin B-Komplex) Schlaf wird besser
22.5. starker Drehschwindel, kann kaum noch stehen - Notaufnahme - Röntgen, MRT, CT, alles ohne Befund
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2.6. Escitalopram 20 mg wieder angesetzt mit 1 Tr/ 1mg tgl.
23.6. erneuter Zusammenbruch - 2 Tage Bett, danach langsame Erholung
29.6. Escitalopram 8 Tropfen tgl., mehr geht nicht, da ich bald abhebe. Herzrasen, starke Stimmungsschwankungen, Tavor wieder früh zur Deckelung 0,5 / 1,0
30.6. Reduzierung Escitalopram auf 5 Tropfen
11.7. Escitalopram auf 3 Tropfen / 3 mg bis heute, Tavor 0,5 bei Bedarf früh
17.7. Versuch Mirta ganz abzusetzen 3,5 mg - Krümel - Staubkörnchen
27.8. Mirta ganz weg - starke Gefühlsschwankungen zwischen stark aufgeregt und lethargisch
14.9. 2x Tavor 0,5
15.9. 1x Tavor Expidet 1,0 zur Nacht durch Kurklinik. DAS WAR DIE LETZTE TAVOR! bleiben nur noch die 3 Escitalopram-Tropfen tgl. (lt. Arzt wäre diese Dosis nur Placebo)
ab 17.9. Beginn starke Absetzerscheinungen Tavor bis heute mit Wellen und Fenster
ab 18.9. Melperon 25 mg bei Bedarf. Habe bislang nur 4 Tabletten genommen. Versuche mit Baldriantropfen und Lavendeldragees klar zu kommen. Früh/ Vormittags ist es am schlimmsten. Starke Unruhe innerlich und Beine krampfen, auch wieder Brechreiz mit Schreikrämpfen
01.11. wenige Beeinträchtigungen, "nur" Beine zittern/ krampfen, Herzstolpern
02.-04.11. wieder sehr unterschiedliche Symptome, vor allem aber bleibt das Zittern / Krampfen im rechten Bein und teilweise Herzstolpern, große innere Unruhe über den Tag und blöde Gedanken schnell abwechselnd, Schlaf ist viel besser geworden aber durch Schwitzen nachts unterbrochen. Ab dem späten Nachmittag wird alles besser und ruhiger.
Nehme weiter Escitalopram 3 Tr. /3 mg aber gesplittet auf früh und mittags (Versuch)
ab 05.11.20 schrittweise Besserung der Symptome, aber nach wie vor starke Wellen. Brechreiz seit 10.11. wieder verstärkt bei kleinster Anstrengung, vor allem früh/ vormittags, sehr schnelle Ermüdung auf den Beinen, Schwindel, Beine zucken nach wie vor stark und auch Angstgefühle, keine Konzentration
31.12.2020 der bislang schlimmste Tag mit Entzugssymptomen seit langem. Drehe bald durch und die Unruhe macht mich fast wahnsinnig; erst gegen Abend ebbt es langsam ab.
01.01.2021 ähnlich Vortag, aber nicht mehr dieses Gefühl gleich durchzudrehen. Nichts hilft.
ab 02.01.21 langsame Besserung, aber zumindest jeden Vormittag nach dem Aufstehen starke Unruhe, die nachmittgas besser wird und abends meist ganz weg ist
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