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Liebe ADFDler,
wir wünschen Euch eine schöne Osterzeit mit möglichst entspannten Feiertagen und schönem Wetter.
Das Team ist während dieser Zeit u wahrscheinlich auch etwas länger anhaltend, aus verschiedenen Gründen personell stark unterbesetzt, so daß hauptsächlich nur administrative Aufgaben erledigt werden können.
Wir bitten Euch deshalb, verstärkt gegenseitig nach Euch zu schauen u zu unterstützen.
Danke für Euer Verständnis, liebe Grüße vom Team
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Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
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Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
Hallo zusammen,
ich setze gerade olanzapin ab. Von 5 mg im Dezember 20 bis jetzt auf 0.
Ich habe seitdem schlimmste Depressionen, Erregungszustände und Übelkeit. Es sind jetzt 1 1/2 Wochen und es ist kaum auszuhalten.
Jetzt habe ich gestern aufgegeben und gestern Abend wieder 2,5 mg eingenommen. Heute geht es mir noch viel schlechter.......noch depressiver, noch mehr Unruhe.....
Was kann das nur sein?? Ich hatte gehofft, dass es mir nach der Eindosierung wieder besser gehen wird.
Kennt dieses Problem hier jemand??
Vielen lieben Dank!!!
ich setze gerade olanzapin ab. Von 5 mg im Dezember 20 bis jetzt auf 0.
Ich habe seitdem schlimmste Depressionen, Erregungszustände und Übelkeit. Es sind jetzt 1 1/2 Wochen und es ist kaum auszuhalten.
Jetzt habe ich gestern aufgegeben und gestern Abend wieder 2,5 mg eingenommen. Heute geht es mir noch viel schlechter.......noch depressiver, noch mehr Unruhe.....
Was kann das nur sein?? Ich hatte gehofft, dass es mir nach der Eindosierung wieder besser gehen wird.
Kennt dieses Problem hier jemand??
Vielen lieben Dank!!!
Zuletzt geändert von Annanas am 06.04.2021 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Nutzername im Titel ergänzt
Grund: Nutzername im Titel ergänzt
Immer mal wiederkehrende Depressionen, Ängste und Erregungszustände
Behandlung jahrelang mit 30 mg duloxetin
Ab Oktober 2015 mit 20 mg Citalopram
April 2020
Schwere Depressionen, Ängste und Erregungszustände
April 2020: Klinik, 7,5 mg olanzapin, 50 mg Sertralin
Zustand verschlechtert sich rapide, hinzu kommen plötzlich Ohrwürmer
Mai - Juli 2020: Klinikwechsel, 7,5 mg olanzapin, 120 mg Duloxetin
Leider nicht mit dem gewünschten Erfolg
August - Oktober 2020: 5 mg olanzapin, 187,50 mg Venlafaxin
Auch hier nicht den gewünschten Erfolg
Zurück zu 60 mg duloxetin und weiterhin 5 mg olanzapin
Klinikentlassung
Zustand verschlechtert sich wieder zusehends
Mitte Dezember 2020: Wechsel zu Escitalopram, derzeitige Dosis 8 mg, weiterhin 5 mg olanzapin
Mitte Januar Reduzierung olanzapin auf 2,5 mg. Leider starke entzugssymptome, wieder hoch auf 5 mg.
Mitte Februar erneut auf 2,5 mg reduziert; kaum entzugssymptome
Ende Februar olanzapin auf 1,70 mg reduziert, entzugssymptome für 1 - 2 Tage
Mitte März olanzapin auf 0,90 mg reduziert; entzugssymptome für 1-2 Tage. Allerdings Zunahme von Unruhe......
Ende März komplettes weglassen von olanzapin. Nach 3 Tagen kam der Absturz.
Wiedereinnahme von 2,5 mg am 5.4.21 abends; nächster Tag war die Hölle.
Während des kompletten Klinikaufenthalts Lorazepam in unterschiedlichen Dosierungen erhalten. Entlassung mit 3x 1 mg pro Tag. Mittlerweile auf 0,5 mg reduziert.
Behandlung jahrelang mit 30 mg duloxetin
Ab Oktober 2015 mit 20 mg Citalopram
April 2020
Schwere Depressionen, Ängste und Erregungszustände
April 2020: Klinik, 7,5 mg olanzapin, 50 mg Sertralin
Zustand verschlechtert sich rapide, hinzu kommen plötzlich Ohrwürmer
Mai - Juli 2020: Klinikwechsel, 7,5 mg olanzapin, 120 mg Duloxetin
Leider nicht mit dem gewünschten Erfolg
August - Oktober 2020: 5 mg olanzapin, 187,50 mg Venlafaxin
Auch hier nicht den gewünschten Erfolg
Zurück zu 60 mg duloxetin und weiterhin 5 mg olanzapin
Klinikentlassung
Zustand verschlechtert sich wieder zusehends
Mitte Dezember 2020: Wechsel zu Escitalopram, derzeitige Dosis 8 mg, weiterhin 5 mg olanzapin
Mitte Januar Reduzierung olanzapin auf 2,5 mg. Leider starke entzugssymptome, wieder hoch auf 5 mg.
Mitte Februar erneut auf 2,5 mg reduziert; kaum entzugssymptome
Ende Februar olanzapin auf 1,70 mg reduziert, entzugssymptome für 1 - 2 Tage
Mitte März olanzapin auf 0,90 mg reduziert; entzugssymptome für 1-2 Tage. Allerdings Zunahme von Unruhe......
Ende März komplettes weglassen von olanzapin. Nach 3 Tagen kam der Absturz.
Wiedereinnahme von 2,5 mg am 5.4.21 abends; nächster Tag war die Hölle.
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Re: Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
Hallo Silkeri,
willkommen im ADFD.
Hier zunächst einige wichtige Punkte zum Austausch im Forum:
Das ADFD ist ein Selbsthilfeforum und lebt vom gegenseitigen Austausch von Betroffenen untereinander. Mit der Anmeldung hast du dich für gelebte Selbsthilfe und aktiven Austausch auf der Basis der bereitgestellten Informationen entschieden.
Im Forum ist der Selbsthilfeaspekt zentral. Es ist sehr wichtig, dass du dich bemühst, dir selbstständig die wichtigsten Informationen anzueignen. Wenn du in den nachfolgenden Verlinkungen nicht fündig wirst, benutze bitte auch die Suchfunktion (rechts oben auf der Seite - Lupensymbol).
Bitte beachte, dass im Forum keine medizinischen Ratschläge gegeben werden. Du entscheidest dich selbstverantwortlich, ob du etwas von den Erfahrungen anderer Betroffener umsetzen möchtest.
Auch Teammitglieder sind keine medizinischen oder psychologischen "Berater", "Profis", "Fachleute" oder "Experten"! Wie alle anderen Teilnehmer auch, sind sie selbst Betroffene oder Angehörige und beteiligen sich, soweit es ihre Kräfte zulassen, am Austausch und geben Erfahrungen weiter.
Bevor du dich am Austausch beteiligst, lies dich bitte zunächst unbedingt in unsere Grundlageninfos zum Absetzen von Neuroleptika ein: Erste Hilfe - Neuroleptika absetzen
Bevor du dich am Austausch beteiligst, lies dich bitte zunächst unbedingt in unsere Grundlageninfos zum Absetzen von Antidepressiva ein: Infoartikel: Ausschleichen von Antidepressiva und Erste Hilfe - Antidepressiva absetzen
Dies hier ist jetzt dein persönlicher Thread. Hier kannst du über deine Erfahrungen mit deinem Absetzverlauf berichten und dich mit anderen darüber austauschen. Du kannst hier auch deine Fragen zu deinem Absetzprozess stellen.
Damit du Rückmeldungen zu deinem Absetzverlauf bekommen kannst, ist es erforderlich, dass du eine Signatur erstellst. Die Anleitung wie das geht und was rein gehört findest Du hier: Signatur erstellen
Erfahrungen mit dem Umgang mit entzugsbedingten Schwierigkeiten/Symptomen findest du in den Bereichen Umgang mit dem Entzug und Gesundheit. Eine Übersicht über ausgewählte Themen findest du unter Was finde ich wo im Forum? Bitte benutze auch die Suchfunktion oben rechts.
Uns ist ein freundlicher, wertschätzender Umgang im Forum sehr wichtig.
Dazu gehört, Beiträge mit einem "hallo" zu beginnen und einem Gruß zu beenden.
Wenn du dich für eine Antwort bedanken möchtest, kannst du auf den Daumen hoch Button rechts oben in dem jeweiligen Beitrag klicken.
Wenn du Kraftausdrücke verwenden willst, benutze dafür bitte den censored smiley, also z.B. sch
Beachte bitte auch unsere Regeln.
Damit die Beiträge besser lesbar sind, füge bitte Absätze und Leerzeilen ein.
Es kann etwas dauern, bis du eine persönliche Antwort auf dein Anliegen bekommst, bitte habe dann etwas Geduld.
Wichtig: Du wirst nicht automatisch darüber informiert, wenn du Antworten in deinem thread bekommst! Wenn du eine Information über mail wünschst musst du das zunächst einstellen.
Dein Thread befindet sich aktuell in der Rubrik "Hier bist du richtig". Sobald du im Forum "angekommen" bist, wird er von einem Moderator in die passende Rubrik Antidepressiva absetzen/ Benzodiazepine absetzen/ Neuroleptika absetzen verschoben.
Ich wünsche dir einen guten Austausch im Forum,
liebe Grüße
Niemandsland
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Euer Behandler erkennt Entzugssymptome nicht an? Zeigt ihm diese Patienteninformation -> viewtopic.php?p=401827#p401827
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Re: Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
Hallo Silkeri,
willkommen im ADFD.
Wie ich deiner Signatur entnehme, nimmst du auch andere Psychopharmaka (PP) und hattest da auch einige Wechsel. Es ist gut möglich, dass das auch mit in deine Symptomatik hineinspielt.
In welchen Schritten hast du Olanzapin denn abdosiert?
Das wäre sehr wichtig zu wissen, damit man dir besseres Feedback wegen der Wiedereindosierung geben kann. Am besten du ergänzt das dann noch in deiner Signatur.
Auch eine Wiedereindosierung greift oft nicht unmittelbar. Es dauert manchmal, bis man sich wieder stabilisieren kann.
Hier noch unsere FAQ zum Wiedereindosieren: https://www.adfd.org/austausch/viewtopi ... 15#p106315
Liebe Grüße,
Cat
willkommen im ADFD.
Wie ich deiner Signatur entnehme, nimmst du auch andere Psychopharmaka (PP) und hattest da auch einige Wechsel. Es ist gut möglich, dass das auch mit in deine Symptomatik hineinspielt.
In welchen Schritten hast du Olanzapin denn abdosiert?
Das wäre sehr wichtig zu wissen, damit man dir besseres Feedback wegen der Wiedereindosierung geben kann. Am besten du ergänzt das dann noch in deiner Signatur.
Auch eine Wiedereindosierung greift oft nicht unmittelbar. Es dauert manchmal, bis man sich wieder stabilisieren kann.
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Meine Geschichte und mein Absetzweg:
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
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Re: Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
Hallo Silkeri, 
wie genau hast du seit Dezember abgesetzt?
Es war auf jeden Fall zu schnell, für 5mg braucht man zeitlich über ein Jahr.
Es kann sein, dass die von der gewählte Wiedereinstiegsmenge auch zu hoch war (2,5mg) - kann, nicht muss.
Deswegen fragen wir auch nach, wie deine Absetzschritte waren.
Hast du noch etwas Anderes verändert?
Viele Grüße und willkommen im Forum
Jamie

wie genau hast du seit Dezember abgesetzt?
Es war auf jeden Fall zu schnell, für 5mg braucht man zeitlich über ein Jahr.
Es kann sein, dass die von der gewählte Wiedereinstiegsmenge auch zu hoch war (2,5mg) - kann, nicht muss.
Deswegen fragen wir auch nach, wie deine Absetzschritte waren.
Hast du noch etwas Anderes verändert?
Viele Grüße und willkommen im Forum

Jamie
...........SIGNATUR...............
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Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478
Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden
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Infos ueber mich:
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Re: Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
Huhu,
ich habe die Absetzschritte nun in meiner Signatur ergänzt. Etwas anderes habe ich in der Zeit nicht verändert. Ich nehme weiterhin 8 mg escitalopram.
Was mache ich denn jetzt nur??
Was ich allerdings vorher schon hatte:
Wenn ich das olanzapin tagsüber genommen habe, wurde ich total depressiv und unruhig. Bei der abendlichen Einnahme hatte ich das am nächsten Tag nicht.
Ich habe das olanzapin im Krankenhaus bekommen und die ersten Wochen ging es psychisch immer mehr bergab und mir ging es immer schlechter. Deshalb glaube ich, dass dieses Medikament mir nicht gut tut.
Viele Grüße!!!
ich habe die Absetzschritte nun in meiner Signatur ergänzt. Etwas anderes habe ich in der Zeit nicht verändert. Ich nehme weiterhin 8 mg escitalopram.
Was mache ich denn jetzt nur??
Was ich allerdings vorher schon hatte:
Wenn ich das olanzapin tagsüber genommen habe, wurde ich total depressiv und unruhig. Bei der abendlichen Einnahme hatte ich das am nächsten Tag nicht.
Ich habe das olanzapin im Krankenhaus bekommen und die ersten Wochen ging es psychisch immer mehr bergab und mir ging es immer schlechter. Deshalb glaube ich, dass dieses Medikament mir nicht gut tut.
Viele Grüße!!!
Immer mal wiederkehrende Depressionen, Ängste und Erregungszustände
Behandlung jahrelang mit 30 mg duloxetin
Ab Oktober 2015 mit 20 mg Citalopram
April 2020
Schwere Depressionen, Ängste und Erregungszustände
April 2020: Klinik, 7,5 mg olanzapin, 50 mg Sertralin
Zustand verschlechtert sich rapide, hinzu kommen plötzlich Ohrwürmer
Mai - Juli 2020: Klinikwechsel, 7,5 mg olanzapin, 120 mg Duloxetin
Leider nicht mit dem gewünschten Erfolg
August - Oktober 2020: 5 mg olanzapin, 187,50 mg Venlafaxin
Auch hier nicht den gewünschten Erfolg
Zurück zu 60 mg duloxetin und weiterhin 5 mg olanzapin
Klinikentlassung
Zustand verschlechtert sich wieder zusehends
Mitte Dezember 2020: Wechsel zu Escitalopram, derzeitige Dosis 8 mg, weiterhin 5 mg olanzapin
Mitte Januar Reduzierung olanzapin auf 2,5 mg. Leider starke entzugssymptome, wieder hoch auf 5 mg.
Mitte Februar erneut auf 2,5 mg reduziert; kaum entzugssymptome
Ende Februar olanzapin auf 1,70 mg reduziert, entzugssymptome für 1 - 2 Tage
Mitte März olanzapin auf 0,90 mg reduziert; entzugssymptome für 1-2 Tage. Allerdings Zunahme von Unruhe......
Ende März komplettes weglassen von olanzapin. Nach 3 Tagen kam der Absturz.
Wiedereinnahme von 2,5 mg am 5.4.21 abends; nächster Tag war die Hölle.
Während des kompletten Klinikaufenthalts Lorazepam in unterschiedlichen Dosierungen erhalten. Entlassung mit 3x 1 mg pro Tag. Mittlerweile auf 0,5 mg reduziert.
Behandlung jahrelang mit 30 mg duloxetin
Ab Oktober 2015 mit 20 mg Citalopram
April 2020
Schwere Depressionen, Ängste und Erregungszustände
April 2020: Klinik, 7,5 mg olanzapin, 50 mg Sertralin
Zustand verschlechtert sich rapide, hinzu kommen plötzlich Ohrwürmer
Mai - Juli 2020: Klinikwechsel, 7,5 mg olanzapin, 120 mg Duloxetin
Leider nicht mit dem gewünschten Erfolg
August - Oktober 2020: 5 mg olanzapin, 187,50 mg Venlafaxin
Auch hier nicht den gewünschten Erfolg
Zurück zu 60 mg duloxetin und weiterhin 5 mg olanzapin
Klinikentlassung
Zustand verschlechtert sich wieder zusehends
Mitte Dezember 2020: Wechsel zu Escitalopram, derzeitige Dosis 8 mg, weiterhin 5 mg olanzapin
Mitte Januar Reduzierung olanzapin auf 2,5 mg. Leider starke entzugssymptome, wieder hoch auf 5 mg.
Mitte Februar erneut auf 2,5 mg reduziert; kaum entzugssymptome
Ende Februar olanzapin auf 1,70 mg reduziert, entzugssymptome für 1 - 2 Tage
Mitte März olanzapin auf 0,90 mg reduziert; entzugssymptome für 1-2 Tage. Allerdings Zunahme von Unruhe......
Ende März komplettes weglassen von olanzapin. Nach 3 Tagen kam der Absturz.
Wiedereinnahme von 2,5 mg am 5.4.21 abends; nächster Tag war die Hölle.
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Re: Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
Hallo Silkeri,
wie Jamie
schon schrieb, waren die Absetzschritte wohl zu groß und zu schnell.
die 2,5mg Olanzapin waren jetzt wohl eine zu hohe Wiedereinstiegsdosis. Ich würde es an deiner Stelle wohl mit 0,5mg Olanzapin stattdessen probieren. Du musst bedenken, dass sich dein ZNS während du auf 0mg warst, schon begonnen hat, auf die neue Dosis einzustellen. Wenn du nun mit einer zu hohen Dosis wiedereindosierst, kann es sein, dass du das nicht so gut verträgst.
Liebe Grüße,
Cat
wie Jamie

die 2,5mg Olanzapin waren jetzt wohl eine zu hohe Wiedereinstiegsdosis. Ich würde es an deiner Stelle wohl mit 0,5mg Olanzapin stattdessen probieren. Du musst bedenken, dass sich dein ZNS während du auf 0mg warst, schon begonnen hat, auf die neue Dosis einzustellen. Wenn du nun mit einer zu hohen Dosis wiedereindosierst, kann es sein, dass du das nicht so gut verträgst.
Liebe Grüße,
Cat
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Re: Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
Dann nehme ich heute Abend mal die 0,5 mg. Was mache ich denn, wenn ich merke, dass das nicht reicht??Straycat hat geschrieben: ↑06.04.2021 16:58 Hallo Silkeri,
wie Jamieschon schrieb, waren die Absetzschritte wohl zu groß und zu schnell.
die 2,5mg Olanzapin waren jetzt wohl eine zu hohe Wiedereinstiegsdosis. Ich würde es an deiner Stelle wohl mit 0,5mg Olanzapin stattdessen probieren. Du musst bedenken, dass sich dein ZNS während du auf 0mg warst, schon begonnen hat, auf die neue Dosis einzustellen. Wenn du nun mit einer zu hohen Dosis wiedereindosierst, kann es sein, dass du das nicht so gut verträgst.
Liebe Grüße,
Cat
Und noch viel schlimmer.......was mache ich, wenn ich weiterhin schlechte Reaktionen auf das eindosieren habe?? Muss ich das dann ganz absetzen?? Aber was mache ich dann??
Viele Grüße,
Silke
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April 2020
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Zustand verschlechtert sich rapide, hinzu kommen plötzlich Ohrwürmer
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Re: Silkeri: Olanzapin absetzen- es ist die Hölle
Hallo Silke,
es kann etwas dauern, bis man etwas von der Wiedereindosierung merkt. Das geht häufig nicht von jetzt auf gleich.
Wenn die 0,5mg sich als zu wenig herausstellen, kannst du später immer noch höher dosieren. Aber es ist sinnvoll eine Wiedereindosierung mit der kleinstmöglichen Dosis zu probieren. Zum einen hat man nachher weniger abzusetzen und zum anderen fällt eine etwaige Unverträglichkeitsreaktion vermutlich nicht gar so heftig aus, wenn man nur eine geringere Dosis wiedereingenommen hat. Und zusätzlich hat sich dein ZNS bereits begonnen, auf die neue Dosis einzustellen (eine zu hohe Dosis könnte es daher reizen).
Lies dir am besten noch die FAQ zum Wiedereindosieren durch - da steht das auch alles recht gut erklärt
Wenn du wirklich eine Unverträglichkeitsreaktion hast - was aber nicht so sein muss! - dann würde ich die Wiedereindosierung an deiner Stelle sein lassen und du müsstest die Absetzsymptome ohne Wiedereindosierung aushalten. Aber davon würde ich jetzt nicht automatisch ausgehen. Häufig wird beim Wiedereindosieren eine zu hohe Dosis gewählt und das wird schlecht vertragen. Eine geringere Wiedereinstiegdsdosis wird dann oft besser vertragen.
Probiere es einfach mal mit den 0,5mg und schau, ob es dir damit besser geht. Es kann aber - wie schon geschrieben - etwas dauern, bis sich ein gereiztes ZNS wieder einpendelt. Da darf man nicht zu schnell zu viel erwarten. Ein bisschen müsstest du der Wiedereindosierung dann auch Zeit geben, dass sie greifen kann und du siehst, ob du dich auf der Dosis stabilisieren kannst.
Liebe Grüße,
Cat
es kann etwas dauern, bis man etwas von der Wiedereindosierung merkt. Das geht häufig nicht von jetzt auf gleich.
Wenn die 0,5mg sich als zu wenig herausstellen, kannst du später immer noch höher dosieren. Aber es ist sinnvoll eine Wiedereindosierung mit der kleinstmöglichen Dosis zu probieren. Zum einen hat man nachher weniger abzusetzen und zum anderen fällt eine etwaige Unverträglichkeitsreaktion vermutlich nicht gar so heftig aus, wenn man nur eine geringere Dosis wiedereingenommen hat. Und zusätzlich hat sich dein ZNS bereits begonnen, auf die neue Dosis einzustellen (eine zu hohe Dosis könnte es daher reizen).
Lies dir am besten noch die FAQ zum Wiedereindosieren durch - da steht das auch alles recht gut erklärt

Wenn du wirklich eine Unverträglichkeitsreaktion hast - was aber nicht so sein muss! - dann würde ich die Wiedereindosierung an deiner Stelle sein lassen und du müsstest die Absetzsymptome ohne Wiedereindosierung aushalten. Aber davon würde ich jetzt nicht automatisch ausgehen. Häufig wird beim Wiedereindosieren eine zu hohe Dosis gewählt und das wird schlecht vertragen. Eine geringere Wiedereinstiegdsdosis wird dann oft besser vertragen.
Probiere es einfach mal mit den 0,5mg und schau, ob es dir damit besser geht. Es kann aber - wie schon geschrieben - etwas dauern, bis sich ein gereiztes ZNS wieder einpendelt. Da darf man nicht zu schnell zu viel erwarten. Ein bisschen müsstest du der Wiedereindosierung dann auch Zeit geben, dass sie greifen kann und du siehst, ob du dich auf der Dosis stabilisieren kannst.
Liebe Grüße,
Cat
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Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
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Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.