Erfahrungen mit GABA im Entzug
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
Hallo liebe Forumteilnehmer,
Meine Gattin ist jetzt mit dem Ausschleichen von Pregabalin fast durch nur noch ein paar Hundertstel mg, sie hat jedoch bei noch so kleiner Reduktion Symptome wie Depression, Erschöpfung Mutlosigkeit. Könnte euerer Ansicht nach die Einnahme einer kleinen Menge Gaba von denen in diesem Bericht geschrieben wird hilfreich sein. Sie nimmt noch Mirtazapin ca 27mg und Quetiapin (Seroquel 200XR).
Danke an Alle die in diesem Forum berichten, ohne dieses Forum wär diese Zeit eine Zeit der totalen Hoffnungslosigkeit, weil man einfach nicht wüsste wie es soweit kommen konnte, also danke an Alle.
Meine Gattin ist jetzt mit dem Ausschleichen von Pregabalin fast durch nur noch ein paar Hundertstel mg, sie hat jedoch bei noch so kleiner Reduktion Symptome wie Depression, Erschöpfung Mutlosigkeit. Könnte euerer Ansicht nach die Einnahme einer kleinen Menge Gaba von denen in diesem Bericht geschrieben wird hilfreich sein. Sie nimmt noch Mirtazapin ca 27mg und Quetiapin (Seroquel 200XR).
Danke an Alle die in diesem Forum berichten, ohne dieses Forum wär diese Zeit eine Zeit der totalen Hoffnungslosigkeit, weil man einfach nicht wüsste wie es soweit kommen konnte, also danke an Alle.
1999 Körperl. u. mentale Erschöpfung mit Depression <Klinik 4 Wo + Reha 4Wo Verordnung Fluoxetin genommen bis 2013
2013 Juni kalt Umstellung auf Escitalopram 20mg
2014 Juli wieder Erschöpfung Quetiapin(Seroquel 200XR) Escitalopram 20mg
2017 Escitalopram kalt abgesetzt im Mai,
Juli Quetiapin von 200XR auf 100XR, NW fast nicht feststellbar
Okt. 17 Quetiapin von 100XR auf 50XR NW seichterer Schlaf müde Erschöpfung
Ende Okt 17 der Zusaammenbruch NW massive Depression, Suizidgedanken
Quetiapin auf 400XR, Temesta.
Dez. 17 dann 4 Wo Klinik Quetiapin 200XR, Mirtazapin 30mg, Pregabalin 75mg. NW Erschöpfung,
Depression unruhiger Schlaf
Feb. 2018 wieder Klinik 11 Wo
April 18 8 Tage in Privatklinik Quetiapin kalt umgestellt Zyprexa NW Dep
Suizidgedanken Erschöpfung Klinik Psychiatrie. Medi`s
Quetiapin 200XR abends zusätzlich am Tag Quetiapin Prolong 4 x 25mg, Mirta 30mg, Pregabalin 75mg ca für 3
Wo
Juni 18 Medi`s Quetiapin 200XR, Mirta 30mg Pregabalin 75mg in der Klinik
Juli 18 Entlassung aus der Klinik mit Quetiapin 200XR Mirtel 30mg Pregabalin 75mg Zustand: Arbeitsunf
teils depressiv, Gedanken kreisen ständig müde schlechter Schlaf ect.
2019 keinerlei Änderung des Befindens
Juli 19 auf Anraten des Arztes ausschleichen welches Medi zuerst Lyrika ganz langsam
mit Feinwaage begonnen immer wieder 1 Milligramm aus der Kapsel NW
Kälteschauer Nervosität eher mehr.
Ausschleichen von Pregabalin ab 21.07.19 bis jetzt 50mg
21 07 0,375
29 07 0,35
18 08 0,325nervös ziehen in den Armen
26 08 0,30
03 09 0,275
10 09 0,25
18 09 0,225
26 09 0,20Kälteschauer
12 10 0,175
20 10 0,15
02 11 0,125
18 11 0,10 Erschöpfung
02 01 0,075 vermehrte Depressionsgefühle Erschöpfung Nervosität
Ausschleichen Pregabalin Stopp
31 01 ausschleichen von Mirtazapin Beginn 29
02 03 28 Stabilisierung
18 05 27,8 Mirtazapin Ausschleichen Pause
28 05 0,068 Depression sehr massive Erschöpfung, Angst etc.
12 06 0,066
26 06 0,065
11 07 0,064
31 07 0,063
13 08 0,062
02 09 0,061
28 09 0,060
15 10 0,059
Beschwerden zwischen den Schritten hauptsächlich Erschöpfung Vormittag geringe physische und psychische Belastbarkeit
Medikation Quetiapin 200XR Mirtazapin 27,8 Pregabalin 0,15mg
Medikament Tyrex 50mg
2 Vitamin D Tropfen tgl.
Leacky Gut ist ausgeheilt vermutlich durch die Glutenfreie Ernährung
2013 Juni kalt Umstellung auf Escitalopram 20mg
2014 Juli wieder Erschöpfung Quetiapin(Seroquel 200XR) Escitalopram 20mg
2017 Escitalopram kalt abgesetzt im Mai,
Juli Quetiapin von 200XR auf 100XR, NW fast nicht feststellbar
Okt. 17 Quetiapin von 100XR auf 50XR NW seichterer Schlaf müde Erschöpfung
Ende Okt 17 der Zusaammenbruch NW massive Depression, Suizidgedanken
Quetiapin auf 400XR, Temesta.
Dez. 17 dann 4 Wo Klinik Quetiapin 200XR, Mirtazapin 30mg, Pregabalin 75mg. NW Erschöpfung,
Depression unruhiger Schlaf
Feb. 2018 wieder Klinik 11 Wo
April 18 8 Tage in Privatklinik Quetiapin kalt umgestellt Zyprexa NW Dep
Suizidgedanken Erschöpfung Klinik Psychiatrie. Medi`s
Quetiapin 200XR abends zusätzlich am Tag Quetiapin Prolong 4 x 25mg, Mirta 30mg, Pregabalin 75mg ca für 3
Wo
Juni 18 Medi`s Quetiapin 200XR, Mirta 30mg Pregabalin 75mg in der Klinik
Juli 18 Entlassung aus der Klinik mit Quetiapin 200XR Mirtel 30mg Pregabalin 75mg Zustand: Arbeitsunf
teils depressiv, Gedanken kreisen ständig müde schlechter Schlaf ect.
2019 keinerlei Änderung des Befindens
Juli 19 auf Anraten des Arztes ausschleichen welches Medi zuerst Lyrika ganz langsam
mit Feinwaage begonnen immer wieder 1 Milligramm aus der Kapsel NW
Kälteschauer Nervosität eher mehr.
Ausschleichen von Pregabalin ab 21.07.19 bis jetzt 50mg
21 07 0,375
29 07 0,35
18 08 0,325nervös ziehen in den Armen
26 08 0,30
03 09 0,275
10 09 0,25
18 09 0,225
26 09 0,20Kälteschauer
12 10 0,175
20 10 0,15
02 11 0,125
18 11 0,10 Erschöpfung
02 01 0,075 vermehrte Depressionsgefühle Erschöpfung Nervosität
Ausschleichen Pregabalin Stopp
31 01 ausschleichen von Mirtazapin Beginn 29
02 03 28 Stabilisierung
18 05 27,8 Mirtazapin Ausschleichen Pause
28 05 0,068 Depression sehr massive Erschöpfung, Angst etc.
12 06 0,066
26 06 0,065
11 07 0,064
31 07 0,063
13 08 0,062
02 09 0,061
28 09 0,060
15 10 0,059
Beschwerden zwischen den Schritten hauptsächlich Erschöpfung Vormittag geringe physische und psychische Belastbarkeit
Medikation Quetiapin 200XR Mirtazapin 27,8 Pregabalin 0,15mg
Medikament Tyrex 50mg
2 Vitamin D Tropfen tgl.
Leacky Gut ist ausgeheilt vermutlich durch die Glutenfreie Ernährung
-
- Beiträge: 227
- Registriert: 21.09.2018 20:23
- Hat sich bedankt: 64 Mal
- Danksagung erhalten: 12 Mal
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
Hallo,
GABA hilft wohl vor allem bei Angstzuständen.
Bei mir hat es aber nicht gewirkt, weder gegen Angst noch Depression oder Mutlosigkeit. Tut mir leid...
Grüße Mike
GABA hilft wohl vor allem bei Angstzuständen.
Bei mir hat es aber nicht gewirkt, weder gegen Angst noch Depression oder Mutlosigkeit. Tut mir leid...
Grüße Mike
seit der Pubertät Neigung zu Melancholie und Schwermut
Ab 1997 sehr belastende persönliche Umstände -
führen zu chron. Magenschmerzen und (Erschöpfungs-)Depression
2003 - 2010 Paroxetin 20 /30 mg
(2002 - 2009 Pantoprazol wg. ständiger Magenschmerzen)
2010 - 06/2016 Venlafaxin 150mg
In dieser Zeit ab und zu bei Bedarf Zopiclon 7,5mg (meist eine halbe Tablette)
1.naiver Absetzversuch 2009
innerhalb weniger Tage stark reduziert - und wegen unerträglicher NW wieder zurück auf Normaldosis
2.naiver Absetzversuch ca. 2011
Innerhalb von Wochen runter auf 0,
v.a. Starke Depressionen
Also wieder zurück auf 150mg
3.Absetzen 07/2016 - 07/2017
Ein Jahr Ausschleichen Venlafaxin - über 75 und 37,5mg jeweils immer die Hälfte alle 4 Wochen
ab ca. 37,5mg verstärkte Depressionen und Ängste
SEIT 1.7.2017 AUF NULL UND IM PROTRAHIERTEN ENTZUG
Gravierende anhaltende, v.a. psychische Entzugssymptome
Kein Wellen-Fenster-Muster, sondern eine DauerWelle (Depression, Angst), innerhalb der immer wieder schwere Wellen mit starken Symptomen auftreten.
Manchmal wird es am Nachmittag oder Abend leichter... Am nächsten Morgen alles wieder da
Psychische Symptome:
- schwere anhaltende Depression/ ohne Hoffnung oder Antrieb
- Unruhe/ Angst/ Panik - wie "im freien Fall"
- dauerhafte Derealisation
- Überforderung durch fast alles / innere Hilflosigkeitsgefühle wie ein kleines Kind
- Anhedonie: kann keine positiven Gefühle empfinden wie zb. Freude (wie eingefroren)
- Brainfog: kein klares Denken möglich
- Tinnitus (seit Einnahme Venla)
- Todessehnsucht - alles zuviel...
- sehr wenig Antrieb und Energie, wenn etwas Energie dann sehr schnell erschöpft
- sehr dünnhäutig, schnell reizbar und dann innerlich sehr aggressiv
- starke Hochsensibilität, va. Licht und Geräusche
Körperliche Symptome:
- Sprunggelenksverletzung/ Knorpel heilt nicht
- sog. "Golf-Arm" (ich spiele kein Golf) - Schmerzen im Ellbogen
- Sehstörungen: Problem mit Focus/ Lesen ist sehr anstrengend (v.a. bei der Arbeit mit Bildschirm und Akten)- Sehstärke verändert sich ständig
08 -10/ 2020 (3 Jahre und 6 Wochen nach Null) plötzliche Verbesserung der psychischen Symptome (v.a. der Neuro-Emotionen)
Seit OP 11/2020 wieder zurück in einer starken Dauer-Welle...
Ab 1997 sehr belastende persönliche Umstände -
führen zu chron. Magenschmerzen und (Erschöpfungs-)Depression
2003 - 2010 Paroxetin 20 /30 mg
(2002 - 2009 Pantoprazol wg. ständiger Magenschmerzen)
2010 - 06/2016 Venlafaxin 150mg
In dieser Zeit ab und zu bei Bedarf Zopiclon 7,5mg (meist eine halbe Tablette)
1.naiver Absetzversuch 2009
innerhalb weniger Tage stark reduziert - und wegen unerträglicher NW wieder zurück auf Normaldosis
2.naiver Absetzversuch ca. 2011
Innerhalb von Wochen runter auf 0,
v.a. Starke Depressionen
Also wieder zurück auf 150mg
3.Absetzen 07/2016 - 07/2017
Ein Jahr Ausschleichen Venlafaxin - über 75 und 37,5mg jeweils immer die Hälfte alle 4 Wochen
ab ca. 37,5mg verstärkte Depressionen und Ängste
SEIT 1.7.2017 AUF NULL UND IM PROTRAHIERTEN ENTZUG
Gravierende anhaltende, v.a. psychische Entzugssymptome
Kein Wellen-Fenster-Muster, sondern eine DauerWelle (Depression, Angst), innerhalb der immer wieder schwere Wellen mit starken Symptomen auftreten.
Manchmal wird es am Nachmittag oder Abend leichter... Am nächsten Morgen alles wieder da
Psychische Symptome:
- schwere anhaltende Depression/ ohne Hoffnung oder Antrieb
- Unruhe/ Angst/ Panik - wie "im freien Fall"
- dauerhafte Derealisation
- Überforderung durch fast alles / innere Hilflosigkeitsgefühle wie ein kleines Kind
- Anhedonie: kann keine positiven Gefühle empfinden wie zb. Freude (wie eingefroren)
- Brainfog: kein klares Denken möglich
- Tinnitus (seit Einnahme Venla)
- Todessehnsucht - alles zuviel...
- sehr wenig Antrieb und Energie, wenn etwas Energie dann sehr schnell erschöpft
- sehr dünnhäutig, schnell reizbar und dann innerlich sehr aggressiv
- starke Hochsensibilität, va. Licht und Geräusche
Körperliche Symptome:
- Sprunggelenksverletzung/ Knorpel heilt nicht
- sog. "Golf-Arm" (ich spiele kein Golf) - Schmerzen im Ellbogen
- Sehstörungen: Problem mit Focus/ Lesen ist sehr anstrengend (v.a. bei der Arbeit mit Bildschirm und Akten)- Sehstärke verändert sich ständig
08 -10/ 2020 (3 Jahre und 6 Wochen nach Null) plötzliche Verbesserung der psychischen Symptome (v.a. der Neuro-Emotionen)
Seit OP 11/2020 wieder zurück in einer starken Dauer-Welle...
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
Hi,
ich trinke gerne den Gaba-Tee und ohne Nebenwirkungen. Allerdings habe ich GABA als Supplement genommen. Das Ergebnis war Schwindel - ich habe das Gefühl, dass ich 2 x Vodka-Flaschen getrunken habe.
LG Mole
ich trinke gerne den Gaba-Tee und ohne Nebenwirkungen. Allerdings habe ich GABA als Supplement genommen. Das Ergebnis war Schwindel - ich habe das Gefühl, dass ich 2 x Vodka-Flaschen getrunken habe.
LG Mole
Nov/ Dez 2016 Panikattacken
11.2016 - 12.2017 15,00 mg Citalopram
Starke Nebenwirkungen: Halluzination, Durchfall, mehr Unruhe
Langsames Absetzen Citalopram.
Psychologin will mich nicht weiter behandeln
Feb 2017: 10,00 mg Citalopram
Anfang März 2017: 9,00 mg Citalopram
Ende März 2017: 8,00 mg Citalopram / Starke Entzugssymptome, aber 4 Tage ohne Beschwerden
01.04.2017: 7,50 mg Citalopram / weiterhin starke Entzugssymptome
30.04.2017: 7,00 mg Citalopram / weiterhin teilweise starke Entzugssysmptome
inkl. Nackenschmerzen / Herzstechen
20.06.17: 3,50 mg Citalopram
01.07.17 3,00 mg Citalopram
05.07.17 2,50 mg Citalopram
14.07.17 2,00 mg Citalopram
03.09.17 0 Citalopram / diverse Entzugssymptome manchmal sehr stark
Seit 01.06.18 Omega Öl 6000 mg + Vitamin Bs
Seit ungefähr Jan 18 CBD Öl - beruhigt
Seit 12.02.18 Black Seed Oil / Cumin - beruhigt
Seit 20.02.18 Chlorella - Dr. Klinghardt
Seit 24.02.18 ausgeprägtes Brain movement, Schmerzen - kann mich kaum
konzentrieren. Autofahrten verursachen noch mehr Schmerzen
26.02.18 Brain Zaps und Schmerzen nicht zu ertragen
Seit 26.02.18 kein Chlorella mehr - Verdacht auf verschlimmerte Symptome
Seit 06.18 Omega Öl mit Mega DHA - positive Erfahrung
Seit 07.18 Rhodiola Rosea - effektiv bei der Reduzierung von Cortisol
Seit einer Woche zum ersten Mal:
Kein Cortisol-Unruhe beim Aufwachen, Keine Übelkeit morgens, und ab und zu mal kurze
Windows
11.2016 - 12.2017 15,00 mg Citalopram
Starke Nebenwirkungen: Halluzination, Durchfall, mehr Unruhe
Langsames Absetzen Citalopram.
Psychologin will mich nicht weiter behandeln
Feb 2017: 10,00 mg Citalopram
Anfang März 2017: 9,00 mg Citalopram
Ende März 2017: 8,00 mg Citalopram / Starke Entzugssymptome, aber 4 Tage ohne Beschwerden
01.04.2017: 7,50 mg Citalopram / weiterhin starke Entzugssymptome
30.04.2017: 7,00 mg Citalopram / weiterhin teilweise starke Entzugssysmptome
inkl. Nackenschmerzen / Herzstechen
20.06.17: 3,50 mg Citalopram
01.07.17 3,00 mg Citalopram
05.07.17 2,50 mg Citalopram
14.07.17 2,00 mg Citalopram
03.09.17 0 Citalopram / diverse Entzugssymptome manchmal sehr stark
Seit 01.06.18 Omega Öl 6000 mg + Vitamin Bs
Seit ungefähr Jan 18 CBD Öl - beruhigt
Seit 12.02.18 Black Seed Oil / Cumin - beruhigt
Seit 20.02.18 Chlorella - Dr. Klinghardt
Seit 24.02.18 ausgeprägtes Brain movement, Schmerzen - kann mich kaum
konzentrieren. Autofahrten verursachen noch mehr Schmerzen
26.02.18 Brain Zaps und Schmerzen nicht zu ertragen
Seit 26.02.18 kein Chlorella mehr - Verdacht auf verschlimmerte Symptome
Seit 06.18 Omega Öl mit Mega DHA - positive Erfahrung
Seit 07.18 Rhodiola Rosea - effektiv bei der Reduzierung von Cortisol
Seit einer Woche zum ersten Mal:
Kein Cortisol-Unruhe beim Aufwachen, Keine Übelkeit morgens, und ab und zu mal kurze
Windows
-
- Beiträge: 227
- Registriert: 21.09.2018 20:23
- Hat sich bedankt: 64 Mal
- Danksagung erhalten: 12 Mal
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
Hallo Mole,
Wo kann man denn GABA Tee kaufen? Ich finde da nur grünen Tee?
Grüße Mike
Wo kann man denn GABA Tee kaufen? Ich finde da nur grünen Tee?
Grüße Mike
seit der Pubertät Neigung zu Melancholie und Schwermut
Ab 1997 sehr belastende persönliche Umstände -
führen zu chron. Magenschmerzen und (Erschöpfungs-)Depression
2003 - 2010 Paroxetin 20 /30 mg
(2002 - 2009 Pantoprazol wg. ständiger Magenschmerzen)
2010 - 06/2016 Venlafaxin 150mg
In dieser Zeit ab und zu bei Bedarf Zopiclon 7,5mg (meist eine halbe Tablette)
1.naiver Absetzversuch 2009
innerhalb weniger Tage stark reduziert - und wegen unerträglicher NW wieder zurück auf Normaldosis
2.naiver Absetzversuch ca. 2011
Innerhalb von Wochen runter auf 0,
v.a. Starke Depressionen
Also wieder zurück auf 150mg
3.Absetzen 07/2016 - 07/2017
Ein Jahr Ausschleichen Venlafaxin - über 75 und 37,5mg jeweils immer die Hälfte alle 4 Wochen
ab ca. 37,5mg verstärkte Depressionen und Ängste
SEIT 1.7.2017 AUF NULL UND IM PROTRAHIERTEN ENTZUG
Gravierende anhaltende, v.a. psychische Entzugssymptome
Kein Wellen-Fenster-Muster, sondern eine DauerWelle (Depression, Angst), innerhalb der immer wieder schwere Wellen mit starken Symptomen auftreten.
Manchmal wird es am Nachmittag oder Abend leichter... Am nächsten Morgen alles wieder da
Psychische Symptome:
- schwere anhaltende Depression/ ohne Hoffnung oder Antrieb
- Unruhe/ Angst/ Panik - wie "im freien Fall"
- dauerhafte Derealisation
- Überforderung durch fast alles / innere Hilflosigkeitsgefühle wie ein kleines Kind
- Anhedonie: kann keine positiven Gefühle empfinden wie zb. Freude (wie eingefroren)
- Brainfog: kein klares Denken möglich
- Tinnitus (seit Einnahme Venla)
- Todessehnsucht - alles zuviel...
- sehr wenig Antrieb und Energie, wenn etwas Energie dann sehr schnell erschöpft
- sehr dünnhäutig, schnell reizbar und dann innerlich sehr aggressiv
- starke Hochsensibilität, va. Licht und Geräusche
Körperliche Symptome:
- Sprunggelenksverletzung/ Knorpel heilt nicht
- sog. "Golf-Arm" (ich spiele kein Golf) - Schmerzen im Ellbogen
- Sehstörungen: Problem mit Focus/ Lesen ist sehr anstrengend (v.a. bei der Arbeit mit Bildschirm und Akten)- Sehstärke verändert sich ständig
08 -10/ 2020 (3 Jahre und 6 Wochen nach Null) plötzliche Verbesserung der psychischen Symptome (v.a. der Neuro-Emotionen)
Seit OP 11/2020 wieder zurück in einer starken Dauer-Welle...
Ab 1997 sehr belastende persönliche Umstände -
führen zu chron. Magenschmerzen und (Erschöpfungs-)Depression
2003 - 2010 Paroxetin 20 /30 mg
(2002 - 2009 Pantoprazol wg. ständiger Magenschmerzen)
2010 - 06/2016 Venlafaxin 150mg
In dieser Zeit ab und zu bei Bedarf Zopiclon 7,5mg (meist eine halbe Tablette)
1.naiver Absetzversuch 2009
innerhalb weniger Tage stark reduziert - und wegen unerträglicher NW wieder zurück auf Normaldosis
2.naiver Absetzversuch ca. 2011
Innerhalb von Wochen runter auf 0,
v.a. Starke Depressionen
Also wieder zurück auf 150mg
3.Absetzen 07/2016 - 07/2017
Ein Jahr Ausschleichen Venlafaxin - über 75 und 37,5mg jeweils immer die Hälfte alle 4 Wochen
ab ca. 37,5mg verstärkte Depressionen und Ängste
SEIT 1.7.2017 AUF NULL UND IM PROTRAHIERTEN ENTZUG
Gravierende anhaltende, v.a. psychische Entzugssymptome
Kein Wellen-Fenster-Muster, sondern eine DauerWelle (Depression, Angst), innerhalb der immer wieder schwere Wellen mit starken Symptomen auftreten.
Manchmal wird es am Nachmittag oder Abend leichter... Am nächsten Morgen alles wieder da
Psychische Symptome:
- schwere anhaltende Depression/ ohne Hoffnung oder Antrieb
- Unruhe/ Angst/ Panik - wie "im freien Fall"
- dauerhafte Derealisation
- Überforderung durch fast alles / innere Hilflosigkeitsgefühle wie ein kleines Kind
- Anhedonie: kann keine positiven Gefühle empfinden wie zb. Freude (wie eingefroren)
- Brainfog: kein klares Denken möglich
- Tinnitus (seit Einnahme Venla)
- Todessehnsucht - alles zuviel...
- sehr wenig Antrieb und Energie, wenn etwas Energie dann sehr schnell erschöpft
- sehr dünnhäutig, schnell reizbar und dann innerlich sehr aggressiv
- starke Hochsensibilität, va. Licht und Geräusche
Körperliche Symptome:
- Sprunggelenksverletzung/ Knorpel heilt nicht
- sog. "Golf-Arm" (ich spiele kein Golf) - Schmerzen im Ellbogen
- Sehstörungen: Problem mit Focus/ Lesen ist sehr anstrengend (v.a. bei der Arbeit mit Bildschirm und Akten)- Sehstärke verändert sich ständig
08 -10/ 2020 (3 Jahre und 6 Wochen nach Null) plötzliche Verbesserung der psychischen Symptome (v.a. der Neuro-Emotionen)
Seit OP 11/2020 wieder zurück in einer starken Dauer-Welle...
-
- Teamunterstützung
- Beiträge: 4713
- Registriert: 16.01.2018 18:23
- Wohnort: Bayern
- Hat sich bedankt: 70 Mal
- Danksagung erhalten: 116 Mal
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
Hallo Mike,
z.B. bei Sunday.de gibt es sehr gute Qualität.
Grüße, Towanda
z.B. bei Sunday.de gibt es sehr gute Qualität.
Grüße, Towanda
► Text zeigen
Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
Hi Chris,
du kannst es immer online bestellen - bei einem Geschäft in deiner Nähe. Ich versuche jetzt die lokalen Geschäfte zu unterstützen.
Ja, ich bin auch im protrahierten Entzug. Manchmal Kleinigkeiten (Kochen) kosten viel Kraft.
Versuche aus dem Haus zu kommen - ganz früh - auf andere Gedanken zu kommen. Heute war ich mit meinem Mann unterwegs - Ausflug zu den
lokalen Lebensmittelgeschäften. Erstaunlich schaut man sich die Vorgärten an, die Häuser etc. Sowas macht man nicht beim Autofahren.
Das wichtigste ist viel Trinken - 10 Tassen pro Tag. Gaba Tee, Beruhigungstee/Schlaftee, Blasentee, Fenchel/Melisse.
Gestern habe ich einen dummen Fehler gemacht - habe einfach vergessen zu trinken. Ergebnis - 2-3 Stunden unglaubliche Schmerzen in Bauch. Der
Bauch war steinhart (Reizdarm) Ja der Bauch ist sowieso durch Überreizung des Vagus-Nervs äußerst empflindlich - Brechreiz, Sodbrennen und Blähungen.
Also trinken und trinken - nicht Süßes und ohne Kohlensäure.
LG Mole
Nachmittags geht's mir auch besser.
du kannst es immer online bestellen - bei einem Geschäft in deiner Nähe. Ich versuche jetzt die lokalen Geschäfte zu unterstützen.
Ja, ich bin auch im protrahierten Entzug. Manchmal Kleinigkeiten (Kochen) kosten viel Kraft.
Versuche aus dem Haus zu kommen - ganz früh - auf andere Gedanken zu kommen. Heute war ich mit meinem Mann unterwegs - Ausflug zu den
lokalen Lebensmittelgeschäften. Erstaunlich schaut man sich die Vorgärten an, die Häuser etc. Sowas macht man nicht beim Autofahren.
Das wichtigste ist viel Trinken - 10 Tassen pro Tag. Gaba Tee, Beruhigungstee/Schlaftee, Blasentee, Fenchel/Melisse.
Gestern habe ich einen dummen Fehler gemacht - habe einfach vergessen zu trinken. Ergebnis - 2-3 Stunden unglaubliche Schmerzen in Bauch. Der
Bauch war steinhart (Reizdarm) Ja der Bauch ist sowieso durch Überreizung des Vagus-Nervs äußerst empflindlich - Brechreiz, Sodbrennen und Blähungen.
Also trinken und trinken - nicht Süßes und ohne Kohlensäure.
LG Mole
Nachmittags geht's mir auch besser.
Nov/ Dez 2016 Panikattacken
11.2016 - 12.2017 15,00 mg Citalopram
Starke Nebenwirkungen: Halluzination, Durchfall, mehr Unruhe
Langsames Absetzen Citalopram.
Psychologin will mich nicht weiter behandeln
Feb 2017: 10,00 mg Citalopram
Anfang März 2017: 9,00 mg Citalopram
Ende März 2017: 8,00 mg Citalopram / Starke Entzugssymptome, aber 4 Tage ohne Beschwerden
01.04.2017: 7,50 mg Citalopram / weiterhin starke Entzugssymptome
30.04.2017: 7,00 mg Citalopram / weiterhin teilweise starke Entzugssysmptome
inkl. Nackenschmerzen / Herzstechen
20.06.17: 3,50 mg Citalopram
01.07.17 3,00 mg Citalopram
05.07.17 2,50 mg Citalopram
14.07.17 2,00 mg Citalopram
03.09.17 0 Citalopram / diverse Entzugssymptome manchmal sehr stark
Seit 01.06.18 Omega Öl 6000 mg + Vitamin Bs
Seit ungefähr Jan 18 CBD Öl - beruhigt
Seit 12.02.18 Black Seed Oil / Cumin - beruhigt
Seit 20.02.18 Chlorella - Dr. Klinghardt
Seit 24.02.18 ausgeprägtes Brain movement, Schmerzen - kann mich kaum
konzentrieren. Autofahrten verursachen noch mehr Schmerzen
26.02.18 Brain Zaps und Schmerzen nicht zu ertragen
Seit 26.02.18 kein Chlorella mehr - Verdacht auf verschlimmerte Symptome
Seit 06.18 Omega Öl mit Mega DHA - positive Erfahrung
Seit 07.18 Rhodiola Rosea - effektiv bei der Reduzierung von Cortisol
Seit einer Woche zum ersten Mal:
Kein Cortisol-Unruhe beim Aufwachen, Keine Übelkeit morgens, und ab und zu mal kurze
Windows
11.2016 - 12.2017 15,00 mg Citalopram
Starke Nebenwirkungen: Halluzination, Durchfall, mehr Unruhe
Langsames Absetzen Citalopram.
Psychologin will mich nicht weiter behandeln
Feb 2017: 10,00 mg Citalopram
Anfang März 2017: 9,00 mg Citalopram
Ende März 2017: 8,00 mg Citalopram / Starke Entzugssymptome, aber 4 Tage ohne Beschwerden
01.04.2017: 7,50 mg Citalopram / weiterhin starke Entzugssymptome
30.04.2017: 7,00 mg Citalopram / weiterhin teilweise starke Entzugssysmptome
inkl. Nackenschmerzen / Herzstechen
20.06.17: 3,50 mg Citalopram
01.07.17 3,00 mg Citalopram
05.07.17 2,50 mg Citalopram
14.07.17 2,00 mg Citalopram
03.09.17 0 Citalopram / diverse Entzugssymptome manchmal sehr stark
Seit 01.06.18 Omega Öl 6000 mg + Vitamin Bs
Seit ungefähr Jan 18 CBD Öl - beruhigt
Seit 12.02.18 Black Seed Oil / Cumin - beruhigt
Seit 20.02.18 Chlorella - Dr. Klinghardt
Seit 24.02.18 ausgeprägtes Brain movement, Schmerzen - kann mich kaum
konzentrieren. Autofahrten verursachen noch mehr Schmerzen
26.02.18 Brain Zaps und Schmerzen nicht zu ertragen
Seit 26.02.18 kein Chlorella mehr - Verdacht auf verschlimmerte Symptome
Seit 06.18 Omega Öl mit Mega DHA - positive Erfahrung
Seit 07.18 Rhodiola Rosea - effektiv bei der Reduzierung von Cortisol
Seit einer Woche zum ersten Mal:
Kein Cortisol-Unruhe beim Aufwachen, Keine Übelkeit morgens, und ab und zu mal kurze
Windows
-
- Beiträge: 39
- Registriert: 14.10.2019 20:44
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
Hallo, ist schon etwas her,aber ich melde mich zu Wort. Gaba kann oral die Blut-Hirn-Schranke nicht übertreten... wirkt aber positiv im Magen Darm, also darauf positiv auch auf den Entzug. Ihr wisst ja, dass Psychopharmaka insbes. Antidepressiva unser gesamtes System insbes. auch den Darm malträtieren.
Wer Effekte von Gaba im Hirn und Nervensystem wünscht kann dies über L Glutamin erreichen. Auch L Theanin spielt mit ein, wenn ich nicht irre.
Wer Effekte von Gaba im Hirn und Nervensystem wünscht kann dies über L Glutamin erreichen. Auch L Theanin spielt mit ein, wenn ich nicht irre.
Ausgangsituation:
Endogene rezidivierende Depression Fehldiagnose, anstatt mehrfach Jahrzehnte der Traumatisierungen, auch frühkindlich, zu erkennen
Schizophrenie Fehldiagnose aufgrund Nebenwirkung des damaligen Antidepressivum Mirtazapin.
Borderline nach Aufsässigkeit im protahierten Entzug (Fragen, Hinterfragen und Infragestellen der "Institution" Psychiatrie und ihrer Neurotoxine, Anprangern, Wehren gegen unsinnige Behauptungen etc.)
PTBS
Dissoziative Amnesie Fehldiagnose, Spätfolge der Medikamente und deren extremer Kaltentzüge.
Medikation:
Von 2003 bis Juli 2017 diverse Wirkstoffgruppen (bis zu 3 bis 6 oder mehr gleichzeitig) an Antidepressiva, Benzos und Neuroleptika
Zuletzt Escitalopram 20 mg
Neuroleptika seit 2003, zuletzt über Jahre Risperidon 75 mg, zeitgleich noch andere unbekannt, ab 2017 Paliperidon alleinig 100 mg nach Kaltentzug des Vorherigen durch Psychiater
Immer wieder polydrugged inkl. Benzos in Langzeit und dann Kaltentzüge
frühere Absetzversuche:
Mai 2017 eigenwilliger Escitalopram Kaltentzug in 3 Monaten (durch Zerhacken der 20 mgTablette)
Januar 2018 Kaltentzug durch Psychiater in 3 Monaten von 100 mg Paliperidon auf 0 mg
Mai 2018 bis Oktober 2018 Bedarf Promethazin ganz selten, wenn aber überdosiert bis zum 6fachen (Dosis unbekannt) in Absicht nur noch zu schlafen
Seither ohne jegliche Medikation
Durch starke Nebenwirkungen und niemals vorhandener Wirkung der Antidepressiva liess ich mich damals zum Schnellentzug hinreissen.
Das Schnell-Absetzen des Neuroleptikum hatte der "Fach"arzt initiiert.
Fehlende Daten (Monate, Jahre, Wirkstoffe, mg) kann ich nicht mehr nachvollziehen über 15 Jahre unter Komplettsedierung
Mastzellaktivierungssyndrom inkl. Histaminintoleranz entwickelte sich seit ca. Mai 2018 bis heute immer massiver
Spätfolgen:
> kognitive Defizite (Lesen, Konzentration etc.), (seit April 2020 lesen und denken wieder möglich)
> extreme zeitliche Amnesien, auch aktuell
> (Auto)Aggression - Zucker- und Histamin-/Hormonzusammenhängend
> extrapyramidale, auch orofaziale, Bewegungsstörung Mund/Hand bzw. Kopf
> extreme Histaminintoleranz und Mastzellaktivierungssyndrom aufgrund des Entzugs
01.01.2021 immer noch im Entzug mit
Besserungen, jedoch mmer noch Pflegegrad 3 und unfähig selbstständig oder ohne Hilfe zu leben (offiziell jedoch aufgrund der ursprünglichen Psych Diagnosen)
Endogene rezidivierende Depression Fehldiagnose, anstatt mehrfach Jahrzehnte der Traumatisierungen, auch frühkindlich, zu erkennen
Schizophrenie Fehldiagnose aufgrund Nebenwirkung des damaligen Antidepressivum Mirtazapin.
Borderline nach Aufsässigkeit im protahierten Entzug (Fragen, Hinterfragen und Infragestellen der "Institution" Psychiatrie und ihrer Neurotoxine, Anprangern, Wehren gegen unsinnige Behauptungen etc.)
PTBS
Dissoziative Amnesie Fehldiagnose, Spätfolge der Medikamente und deren extremer Kaltentzüge.
Medikation:
Von 2003 bis Juli 2017 diverse Wirkstoffgruppen (bis zu 3 bis 6 oder mehr gleichzeitig) an Antidepressiva, Benzos und Neuroleptika
Zuletzt Escitalopram 20 mg
Neuroleptika seit 2003, zuletzt über Jahre Risperidon 75 mg, zeitgleich noch andere unbekannt, ab 2017 Paliperidon alleinig 100 mg nach Kaltentzug des Vorherigen durch Psychiater
Immer wieder polydrugged inkl. Benzos in Langzeit und dann Kaltentzüge
frühere Absetzversuche:
Mai 2017 eigenwilliger Escitalopram Kaltentzug in 3 Monaten (durch Zerhacken der 20 mgTablette)
Januar 2018 Kaltentzug durch Psychiater in 3 Monaten von 100 mg Paliperidon auf 0 mg
Mai 2018 bis Oktober 2018 Bedarf Promethazin ganz selten, wenn aber überdosiert bis zum 6fachen (Dosis unbekannt) in Absicht nur noch zu schlafen
Seither ohne jegliche Medikation
Durch starke Nebenwirkungen und niemals vorhandener Wirkung der Antidepressiva liess ich mich damals zum Schnellentzug hinreissen.
Das Schnell-Absetzen des Neuroleptikum hatte der "Fach"arzt initiiert.
Fehlende Daten (Monate, Jahre, Wirkstoffe, mg) kann ich nicht mehr nachvollziehen über 15 Jahre unter Komplettsedierung
Mastzellaktivierungssyndrom inkl. Histaminintoleranz entwickelte sich seit ca. Mai 2018 bis heute immer massiver
Spätfolgen:
> kognitive Defizite (Lesen, Konzentration etc.), (seit April 2020 lesen und denken wieder möglich)
> extreme zeitliche Amnesien, auch aktuell
> (Auto)Aggression - Zucker- und Histamin-/Hormonzusammenhängend
> extrapyramidale, auch orofaziale, Bewegungsstörung Mund/Hand bzw. Kopf
> extreme Histaminintoleranz und Mastzellaktivierungssyndrom aufgrund des Entzugs
01.01.2021 immer noch im Entzug mit
Besserungen, jedoch mmer noch Pflegegrad 3 und unfähig selbstständig oder ohne Hilfe zu leben (offiziell jedoch aufgrund der ursprünglichen Psych Diagnosen)
-
- Beiträge: 39
- Registriert: 14.10.2019 20:44
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4594160/
zuletzt steht der Satz, dass Gaba oral nach heutigem Stand wohl über den Weg über das Darmnervensystem wirkt
zuletzt steht der Satz, dass Gaba oral nach heutigem Stand wohl über den Weg über das Darmnervensystem wirkt
Ausgangsituation:
Endogene rezidivierende Depression Fehldiagnose, anstatt mehrfach Jahrzehnte der Traumatisierungen, auch frühkindlich, zu erkennen
Schizophrenie Fehldiagnose aufgrund Nebenwirkung des damaligen Antidepressivum Mirtazapin.
Borderline nach Aufsässigkeit im protahierten Entzug (Fragen, Hinterfragen und Infragestellen der "Institution" Psychiatrie und ihrer Neurotoxine, Anprangern, Wehren gegen unsinnige Behauptungen etc.)
PTBS
Dissoziative Amnesie Fehldiagnose, Spätfolge der Medikamente und deren extremer Kaltentzüge.
Medikation:
Von 2003 bis Juli 2017 diverse Wirkstoffgruppen (bis zu 3 bis 6 oder mehr gleichzeitig) an Antidepressiva, Benzos und Neuroleptika
Zuletzt Escitalopram 20 mg
Neuroleptika seit 2003, zuletzt über Jahre Risperidon 75 mg, zeitgleich noch andere unbekannt, ab 2017 Paliperidon alleinig 100 mg nach Kaltentzug des Vorherigen durch Psychiater
Immer wieder polydrugged inkl. Benzos in Langzeit und dann Kaltentzüge
frühere Absetzversuche:
Mai 2017 eigenwilliger Escitalopram Kaltentzug in 3 Monaten (durch Zerhacken der 20 mgTablette)
Januar 2018 Kaltentzug durch Psychiater in 3 Monaten von 100 mg Paliperidon auf 0 mg
Mai 2018 bis Oktober 2018 Bedarf Promethazin ganz selten, wenn aber überdosiert bis zum 6fachen (Dosis unbekannt) in Absicht nur noch zu schlafen
Seither ohne jegliche Medikation
Durch starke Nebenwirkungen und niemals vorhandener Wirkung der Antidepressiva liess ich mich damals zum Schnellentzug hinreissen.
Das Schnell-Absetzen des Neuroleptikum hatte der "Fach"arzt initiiert.
Fehlende Daten (Monate, Jahre, Wirkstoffe, mg) kann ich nicht mehr nachvollziehen über 15 Jahre unter Komplettsedierung
Mastzellaktivierungssyndrom inkl. Histaminintoleranz entwickelte sich seit ca. Mai 2018 bis heute immer massiver
Spätfolgen:
> kognitive Defizite (Lesen, Konzentration etc.), (seit April 2020 lesen und denken wieder möglich)
> extreme zeitliche Amnesien, auch aktuell
> (Auto)Aggression - Zucker- und Histamin-/Hormonzusammenhängend
> extrapyramidale, auch orofaziale, Bewegungsstörung Mund/Hand bzw. Kopf
> extreme Histaminintoleranz und Mastzellaktivierungssyndrom aufgrund des Entzugs
01.01.2021 immer noch im Entzug mit
Besserungen, jedoch mmer noch Pflegegrad 3 und unfähig selbstständig oder ohne Hilfe zu leben (offiziell jedoch aufgrund der ursprünglichen Psych Diagnosen)
Endogene rezidivierende Depression Fehldiagnose, anstatt mehrfach Jahrzehnte der Traumatisierungen, auch frühkindlich, zu erkennen
Schizophrenie Fehldiagnose aufgrund Nebenwirkung des damaligen Antidepressivum Mirtazapin.
Borderline nach Aufsässigkeit im protahierten Entzug (Fragen, Hinterfragen und Infragestellen der "Institution" Psychiatrie und ihrer Neurotoxine, Anprangern, Wehren gegen unsinnige Behauptungen etc.)
PTBS
Dissoziative Amnesie Fehldiagnose, Spätfolge der Medikamente und deren extremer Kaltentzüge.
Medikation:
Von 2003 bis Juli 2017 diverse Wirkstoffgruppen (bis zu 3 bis 6 oder mehr gleichzeitig) an Antidepressiva, Benzos und Neuroleptika
Zuletzt Escitalopram 20 mg
Neuroleptika seit 2003, zuletzt über Jahre Risperidon 75 mg, zeitgleich noch andere unbekannt, ab 2017 Paliperidon alleinig 100 mg nach Kaltentzug des Vorherigen durch Psychiater
Immer wieder polydrugged inkl. Benzos in Langzeit und dann Kaltentzüge
frühere Absetzversuche:
Mai 2017 eigenwilliger Escitalopram Kaltentzug in 3 Monaten (durch Zerhacken der 20 mgTablette)
Januar 2018 Kaltentzug durch Psychiater in 3 Monaten von 100 mg Paliperidon auf 0 mg
Mai 2018 bis Oktober 2018 Bedarf Promethazin ganz selten, wenn aber überdosiert bis zum 6fachen (Dosis unbekannt) in Absicht nur noch zu schlafen
Seither ohne jegliche Medikation
Durch starke Nebenwirkungen und niemals vorhandener Wirkung der Antidepressiva liess ich mich damals zum Schnellentzug hinreissen.
Das Schnell-Absetzen des Neuroleptikum hatte der "Fach"arzt initiiert.
Fehlende Daten (Monate, Jahre, Wirkstoffe, mg) kann ich nicht mehr nachvollziehen über 15 Jahre unter Komplettsedierung
Mastzellaktivierungssyndrom inkl. Histaminintoleranz entwickelte sich seit ca. Mai 2018 bis heute immer massiver
Spätfolgen:
> kognitive Defizite (Lesen, Konzentration etc.), (seit April 2020 lesen und denken wieder möglich)
> extreme zeitliche Amnesien, auch aktuell
> (Auto)Aggression - Zucker- und Histamin-/Hormonzusammenhängend
> extrapyramidale, auch orofaziale, Bewegungsstörung Mund/Hand bzw. Kopf
> extreme Histaminintoleranz und Mastzellaktivierungssyndrom aufgrund des Entzugs
01.01.2021 immer noch im Entzug mit
Besserungen, jedoch mmer noch Pflegegrad 3 und unfähig selbstständig oder ohne Hilfe zu leben (offiziell jedoch aufgrund der ursprünglichen Psych Diagnosen)
-
- Moderatorenteam
- Beiträge: 7766
- Registriert: 25.01.2016 19:41
- Hat sich bedankt: 470 Mal
- Danksagung erhalten: 264 Mal
Re: Erfahrungen mit GABA im Entzug
Hallo Luzilla ,
Das wäre interessant.
Es wirkt Vieles positiv im Magen-Darm, was aber während des Entzuges Probleme bereiten kann.
Einige PP (bspw Benzodiazepine) docken auch an den GABA-Rezeptoren an, so daß es zu einer Wirkverstärkung kommen kann. Da bin ich mir nicht sicher, welche Auswirkungen das auf den Entzug hat.
Das wollte ich nur kurz ergänzen, liebe Grüße von Anna
Hast du denn selbst positive Erfahrungen damit gemacht?Luzilla2014 hat geschrieben: ↑17.03.2021 21:07 Gaba kann oral die Blut-Hirn-Schranke nicht übertreten... wirkt aber positiv im Magen Darm, also darauf positiv auch auf den Entzug
Das wäre interessant.
Es wirkt Vieles positiv im Magen-Darm, was aber während des Entzuges Probleme bereiten kann.
Wenn dann vorsichtig antesten, denn Glutamin ist nicht nur die Vorstufe für Gaba, sondern auch für Glutamat, welches im Entzug zur Symptomverstärkung führen kann.Luzilla2014 hat geschrieben: ↑17.03.2021 21:07 Wer Effekte von Gaba im Hirn und Nervensystem wünscht kann dies über L Glutamin erreichen
Einige PP (bspw Benzodiazepine) docken auch an den GABA-Rezeptoren an, so daß es zu einer Wirkverstärkung kommen kann. Da bin ich mir nicht sicher, welche Auswirkungen das auf den Entzug hat.
Das wollte ich nur kurz ergänzen, liebe Grüße von Anna
Vorgeschichte:
Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
04.06.21 9 Kügelchen (ca. 2,7 mg)
Mein Thread: viewtopic.php?p=409341#p409341
Hinweis:
Meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und gründen sich auf Erfahrungswerten - meinen eigenen und denen anderer Betroffener sowie den wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
► Text zeigen
Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
► Text zeigen
Mein Thread: viewtopic.php?p=409341#p409341
Hinweis:
Meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und gründen sich auf Erfahrungswerten - meinen eigenen und denen anderer Betroffener sowie den wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.