Seite 3 von 4

Re: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 22.01.2018 14:17
von Arianrhod
Filzblume hat geschrieben: 20.01.2018 19:44
Interessant finde ich allerdings, dass sich alle fachfremden Ärzte im Gegensatz zu den verschreibenden Ärzten mit den Medikamenten und deren bösen Wirkungen auskennen. Ist mir nicht nur beim Kardiologen passiert. Oder sehen diese Ärzte das einfach nur realistisch?

Arian - weiter so. Alles Gute für Dich!

LG

Filzblume
Mein Eindruck ist, dass Psychiater mehr Nebenwirkungen und Spätschädigungen tolerieren als andere Ärzte - ja. Peter Lehmann war es, der sagte, die Nebenwirkungen, die in Kauf genommen werden, sind im Schweregrad höchstens noch mit der Anwendung einer Chemotherapie bei Krebs zu vergleichen.

liebe Grüße Arian

Re: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 28.03.2018 18:20
von Agnessa
Hallo Arian

ich setze zur zeit auch das quetiapin ab..nehme momentan 25mg leponex und 100mg quetiapin gegen meine paranoide schizophrenie. ich habe ja das problem,dass ich trotz nur jeden zweiten tag essen..90 kg wiege..als ich noch jeden tag 1500kcal + gegessen habe,nahm ich bis auf 105 kg zu und die zunahme hätte sich immer weiter fortgesetzt,wenn ich nicht diät halten würde und eben nur jeden zweiten tag essen. ich las bereits,dass dein grundumsatz mal 700 kcal betrug..so ist es auch bei mir..ich habe jetzt einen termin beim endokrinologen..was genau schaut der sich da wegen dem übergewicht an? Hast du erfahrungen mit der endokrinologie bezüglich des erniedrigten grundumsatzes?

Liebe Grüße
Agnessa

Re: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 22.04.2018 16:11
von Arianrhod
Hallo Agnessa,

nein, ich war nicht. Mich interessiert sehr, was er dir sagt , könntest du das posten?
Von den Psychiatern bekam ich keine Hilfe, sie unterstellten mir, ich würde "zu viel fr......."

liebe Grüße Arian

Re: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 26.04.2018 18:30
von Agnessa
Hallo

Gerne berichte ich was der endokrinologe rausgefunden hat. Ich hatte aber deinen berichten zufolge gedacht du hättest dich auch einer endokrinologischen behandlung unterzogen. Es ist bei mir so,dass ich als ich mit den neuroleptika angefangen hatte, aufgrund von heisshungerattacken und zu viel essen stark zugenommen hatte. Anfang 2017 war es plötzlich aber so,dass ich schon mit 1500kcal täglich extrem zunahm. Das ist das was ich mir nicht erklären kann..wieso plötzlich mit 1500kcal..obwohl es das gleiche medikament war und die gleiche dosis. Mittlerweile nehme ich nur noch eine sehr geringe dosis ein..und betreibe intervallfasten..ich esse nur jeden zweiten tag und wiege dennoch 90 kg. Irgendeine eine idee dazu?

Liebe grüsse

Agnessa

Re: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 04.07.2018 13:53
von Agnessa
Hallo ihr lieben,

habe den termin beim endokrinologen hinter mich gebracht und warte nun auf die ergebnisse. Es waren sogar zwei termine...einmal eine blutabnahme um zu schauen ob sich die hormone im ungleichgewicht befinden und eine woche später ein dexamethason-hemmtest mit dem das cortisol bestimmt wird..all das weil ich trotz ernährungsumstellung nur 10 kg abnehmen konnte und das sehr schleppend..ich wiege 90kg esse nicht zuviel und bin dennoch übergewichtig. Vor der einnahme der neuroleptika vor 6 jahren war ich immer sehr schlank..habe aber durch heisshungerattacken und antriebsstörungen bis auf 100kg zugenommen..als ich für zwei jahre mit den medis pausierte nahm ich bis auf 80kg ab...mehr ging nicht trotz der richtigen ernährung...und als ich wegen einer psychose wieder medikamente einnahm war ich schnell wieder bei 100kg obwohl ich mich diesmal richtig ernährte um nicht zuzunehmen..

Ich hätte eine frage...bei diesem diesem dexamethason-hemmtest..ist es so,dass man um 23 uhr zwei tabletten schlucken muss,die das cortisol unterdrücken (zuviel cortisol könnte auch das cushing-syndrom sein..eine krankheit die mit gewichtszunahme in verbindung steht) ..ist er dann immer noch zu hoch ist das ein hinweis auf krankheiten..23 uhr zwei tabletten und um 8 uhr morgens wird einem blut abgenommen...nun habe ich die tabletten aber erst um 23.20 eingenommen..20 minuten zu spät..und die blutabnahme erfolgte am nächsten morgen um 7 uhr statt um 8 ..weil ich schon früher da war....somit hat sich die wirkungsdauer der tabletten um 1 stunde und 20 minuten verkürtzt...verfälscht das die laborwerte? ...im krankenhaus..abteilung endokrinologie sagten mir die schwestern das wäre nicht so schlimm..ich rief dann aber nochmal an und bat darum den arzt zu fragen..ob und wann sie das tun weiss ich nicht..ausserdem sagten mir die schwestern ich könne die neuroleptika am vorabend der blutabnahme einnehmen..obwohl ich nüchtern erscheinen sollte...hat jemand hierzu eine idee? ...ich leide unter anderem an dem übergewicht..wenn die neuroleptika schuld sind und meinen stoffwechsel dauerhaft geschädigt haben,wäre das echt bitter.

Danke im vorraus und lg
Agnessa

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 05.07.2018 11:29
von Muryell
Liebe Arian,

gerade eben habe ich Deinen Bericht gelesen und er hat mich sehr berührt. Es kommen mir immer die Tränen, wenn ich so viel Leid sehe. Ich persönlich habe noch nicht verarbeitet, was mir angetan wurde.

Ich freue mich sehr, dass Du geschafft hast, das Seroquel abzusetzen. Man hat mir einmal 100 mg Quetiapin in der Klinik gegeben, und das Ergebnis war, dass ich ohnmächtig wurde und auf den Boden geprallt bin. Nachher sagte die Schwester, dass mein Blutdruck so niedrig war, dass sie mir gar nichts mehr gegen die vom Paroxetin verursachte Akathisie geben wollten.

Wie geht es Dir zur Zeit? Was macht das Herz? Ich hoffe, dass es Dir gut geht.

Alles Gute

Muryell

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 05.07.2018 17:18
von Arianrhod
Hallo Muryell,

mir geht es so weit gut .
Das Sero vermiss ich übrigens gar nicht - keinen Tag. Ich weiss wirklich nicht, warum ich es genommen habe - ich hatte nur Nebenwirkungen , keinen einzigen positiven Effekt. Aber ich kam davon eben auch nicht mehr los, das war das Problem.

liebe Grüße Arianrhod

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 05.07.2018 17:36
von Jamie
Liebe arian :)

Was ist eigentlich aus deiner Lungensache geworden?
Hab da öfters an dich gedacht.

Viele Grüße
Jamie

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 05.07.2018 17:47
von Arianrhod
Hallo Jamie,

mittlerweile ist die Küche getrocknet, neu tapeziert und gestrichen. Ich inhaliere aber immer noch mit Symbiocort, das ist Budesonid mit Formoterolhemifumarat. Allerdings glaube ich, ich werde beim nächsten Lungenarzttermin den Arzt darauf ansprechen müssen, dass ich ständig Wadenkrämpfe und Kopfschmerzen davon habe. :(
ich war in der Zwischenzeit in Berlin und Madrid, das sind ja auch nicht gerade Städte mit Superluft , aber da hatte ich keine Beschwerden. Daher denke ich schon, dass es an der Wohnung liegt. Bin dabei, so halbwegs was anderes zu suchen.....

liebe Grüße Arianrhod

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 25.09.2018 18:41
von Lucifer
Hallo Arian :)

Habe jetzt auch deine Geschichte gelesen und finde es toll was du geschafft hast. Mich würde mal interessieren, ob sich deine Ängstlichkeit gelegt hat. (den schlüssel zu verlieren, vor hunden etc.)

Liebe Grüße
Lucifer

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 26.09.2018 16:03
von Arianrhod
Lucifer hat geschrieben: 25.09.2018 18:41 Hallo Arian :)

Habe jetzt auch deine Geschichte gelesen und finde es toll was du geschafft hast. Mich würde mal interessieren, ob sich deine Ängstlichkeit gelegt hat. (den schlüssel zu verlieren, vor hunden etc.)

Liebe Grüße
Lucifer
Hallo Lucifer *danke * :)

Zur Ängstlichkeit: Es ist viel besser. Eigentlich ist es weg - auch die Zwänge.

Nur : Ich habe jetzt immer "Angst vor der Ängstlichkeit". Ich stehe beispielsweise vor der Haustür, will meinen Schlüssel aus der Handtasche kramen und denke: "Was würde passieren, wenn ich wieder solche Angst bekomme, dass er nicht da ist." Und dann bekomme ich wirklich Angst.
Das ist noch ziemlich dumm.

Meine Psychotherapeutin hat die "Angst um die Hausschlüssel" auch eher so interpretiert, dass ich fürchterliche Angst hatte , nie wieder nach Hause zu kommen bzw mich richtig zu verIRREN .

lHeute atme ich durch und denke: Ich bin zuhause. Eigentlich weiß ich ja, wo mein Schlüssel ist. Und falls er doch mal verschwunden ist - Tausende Leute in Deutschland müssen einen Schlüsseldienst anrufen. Davon geht die Welt nicht unter.....es geht nur an die Geldbörse...

liebe Grüße Arian

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 26.09.2018 16:57
von Lucifer
Hallo Arian

Das freut mich sehr zu lesen. Demnach ist die Vermutung auf eine Schädigung durch Neuroleptika hinfällig. Das beruhigt mich ein wenig.

Die "Angst vor der Ängstlichkeit" ist nachvollziehbar. Wenn man so lange damit leben musste, dann ruft man das ständig wieder unterbewusst ab, um zu sehen, ob es weiterhin auftaucht. Das ist notwendig um dich umzugewöhnen und völlig "normal". Irgendwann wird auch diese Angst verschwinden.

Die Frage warum diese Angst da ist, ist eigentlich leicht zu beantwortet. Vermutlich verbindest du mit deinem Zuhause eine gewisse Sicherheit und Geborgenheit und Schutz. Der Schlüssel ist hierbei der Zugang zu deinem Schutz und das Fehlen dieses Zugangs lässt dich hilflos fühlen. So würde ich es mir erklären.

Darf ich fragen wie dein Allgemeinbefinden ist? Hast du immer noch diese Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen? Wie lange ist es jetzt her seitdem du keine Medikamente mehr nimmst?

Liebe Grüße :hug:
Lucifer

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 27.09.2018 14:18
von Arianrhod
Hallo Lucifer ,

wenn du auf Text zeigen clickst, ploppt meine Geschichte auf . Seit 2014 nehme ich keine Psychopharmaka mehr, aber psychoaktive Substanzen wie Pregabalin und Trimipramin gegen neuropathische Schmerzen und Opioide habe ich 2 Jahre länger genommen - allerdings viel geringer dosiert als in der Psychiatrie, Trimipramin 12, 5 mg beispielsweise oder Pregabalin 25 mg .
Und Nebenwirkungen und Spätschädigungen werden von Schmerztherapeuten /Neurologen viel ernster genommen - sie wollen mir schließlich nicht schaden.
Die Nervenschmerzen sind noch da, ich hatte allerdings von 2005 - 2012 vier Bandscheiben- OPs, und da lief imho nicht alles so wie es sollte, ein großer Teil der chronischen Schmerzen kommt daher.
Die Polyneuropathie wird wohl nicht mehr weggehen, es ist jedoch eine der langsam fortschreitenden Sorte, und die Neurologen hoffen, dass es noch sehr lange dauern wird, bis es zu echten Ausfällen kommt .

liebe Grüße Arian

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 28.09.2018 10:56
von Bittchen
Liebe Arian,

mir fällt es heute schwer zu schreiben,wenn ich nicht näher auf deinen Bericht eingehe, ist das nicht nichtachtend,glaube mir das bitte.
Bei mir wurde auch Polyneuropathie diagnostiziert.
Das macht mir große Angst,mir geht es sowieso schon wieder sehr schlecht,jetzt das auch noch.
Ich habe einen hohen B6 Spiegel,was sich da ja auch so auswirken kann.
Kribbeln und Taubheitsgefühl in Füßen ,Waden und Händen.
Auch ein heißes Gefühl in den Beinen ist der Fall.

Ich habe auch sehr oft Sodbrennen,ein zu niedriger Vitamin B12 Spiegel kann ja auch solche Symptome machen.
Wenn der Magen das nicht richtig verarbeitet,so mein Laienwissen.
Im Blut ist das aber Ok.
Meine Frage wäre,hast du damit Erfahrung ?
Ich bin jetzt nach dem zu schnellem Ausschleichen von Es-Citalopram 20 mg,seit 16 Monaten auf null und hoffe,meine Beschwerden hängen damit zusammen.
Von meiner Neurologin wird ja ein Zusammenhang mit PP und Polyneuropathie nicht gesehen.
Mein Neurochirurg ist da aber anderer Meinung.
Ich würde mich sehr freuen deine Meinung dazu zu lesen.

Unabhängig davon,wünsche ich dir alles erdenklich Gute ,du hast so viel mit gemacht und das tut mir unendlich leid,macht mir aber auch gleichzeitig Angst.

Ganz liebe Grüße
Brigitte

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 28.09.2018 18:21
von Arianrhod
Liebe Bittchen,

ich war in der neurologischen Klinik Neustadt und wurde gedreht, gewendet und rückenmarkpunktiert ( bäh!), um herauszufinden, warum ich eine Polyneuropathie habe. Antwort der Ärzte: Sie wissen es echt nicht. Mein Vitaminstatus ist in Ordnung, ich habe weder Diabetes noch Alkoholmissbrauch in der Vorgeschichte , das einzige, was ist, ist eben die Neiroleptika- Einnahme.

Es gibt einen Zusammenhang, der nennt sich dann "toxische Polyneuropathie". Das können Gifte oder auch Medikamente sein.
http://berufskrank.de/Berufskrankheiten ... eb2010.pdf
hier eine Liste.
Auch wenn ein Medi nicht genannt ist, weiß man, dass wenn es aus der gleichen Stoffgruppe kommt, das auch machen kann.

Ich wurde in der Neurologie mit einer Vitamin B12 - Depotspritze behandelt, du hast recht, viele Leute nehmen das Vitamin nicht gut auf.

Peter Lehmann schreibt irgendwo in "Psychopharmaka absetzen", dass es viele Fälle gibt, bei denen die Polyneuropathie wieder verschwindet - das wünsche ich dir auch. :)

liebe Grüße Arian

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 29.09.2018 14:56
von Bittchen
Liebe Arian,

vielen Dank für deine Antwort und der Liste von toxischen Stoffen und Medikamenten.
Ich habe ja über ein Jahr Atorvastin 20 mg genommen,ein Medikament um das Cholesterin zu senken.
Diese Medikamente stehen ja auf der Liste und sind auch bekannt dafür Polyneuropathie auszulösen.
Zu meinem Hausarzt habe ich nicht viel Vertrauen,er hat mich nicht gewarnt und ich den Giftzettel nicht gelesen.
Er wusste aber über die Vermutung von meinem Endokrinologe über Polyneuropathie und hat mich das Zeug weiter schlucken lassen.
Dabei ist mein Cholesterinspiegel nur leicht erhöht und das schon seit meiner Jugend.
Ich ernähre mich recht gesund ,mein Übergewicht ist auch nicht ganz so schlimm,mit 68 Jahren sind 82 Kilo bei einer Grüße von 167cm auch nicht
soooo bedenklich.

Ich rauche nicht mehr,trinke keinen Alkohol.
Sport ist jetzt nicht so mein Ding ,aber moderate Bewegung schon,außerdem steig ich,bedingt durch unser Haus,viele Treppen.
Ich habe es schon oft im Scherz einen Turm genannt.
Auf meinen Belicon Trampolin mache ich auch sonst meine Übungen,das ist für die Gelenke gut,aber es soll auch antidepressiv wirken.
Das Trampolin ist durch das Feuer auch ausgelagert.
Es passt ja immer alles gut zusammen. Lol.

Außerdem war ich noch nie dünn und habe in den letzten 30 Jahren vielleicht 7-8 Kg zugenommen.
Jetzt habe ich die Statine 3 Wochen abgesetzt und merke noch keine große Erleichterung.
Naja,Geduld ist nicht gerade meine Stärke.
Montag habe ich wieder einen Termin bei meiner Neurologin,wir werden sehen.
Gestern habe ich mir noch Milgamma Protekt gekauft,das werde ich hoffentlich vertragen.
Das wird Diabetikern gegen das Kribbeln empfohlen.

Wenn es dir Recht ist,werde ich meine Erfahrungen,die Polyneuropathie betreffend, mit dir teilen .
Vielleicht ergibt sich ja was,was du noch nicht weißt.
Auch ich wünsche dir ,dass es bei dir bald wieder besser wird.

Alles Liebe für dich und herzliche Grüße
Brigitte

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 29.09.2018 15:07
von Bittchen
Ach ja,Neuroleptika habe ich ja auch mal gut ein Jahr bekommen,als Spritze"Imap"hieß das Zeug.
Das sieht man heute als Kunstfehler an,ändern tut es aber nichts.
Das Kind ist im Brunnen.
Bei mir haben am Anfang auch gegen die Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren, oft Allgemeinmediziner rumgedoktert.
Da war ich Anfang 40,Zeit für mich habe ich mir eher selten genommen.
Vielleicht hätte eine Auszeit mit viel Ruhe ,schon gelangt um mich besser zu fühlen.

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 29.09.2018 16:03
von Arianrhod
Liebe Bittchen,
Bittchen hat geschrieben: 29.09.2018 14:56 Wenn es dir Recht ist,werde ich meine Erfahrungen,die Polyneuropathie betreffend, mit dir teilen .
Vielleicht ergibt sich ja was,was du noch nicht weißt.
Auch ich wünsche dir ,dass es bei dir bald wieder besser wird.
gerne hier ,
in meinem "Polyneuropathie durch Psychopharnaka" - Thread
viewtopic.php?f=50&t=10670&p=270289&hil ... ie#p270289
damit alle über die Suchfunktion von deinen Erfahrungen profitieren können,
liebe Grüße Arian

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 01.10.2018 15:27
von Lucifer

Re: Arianrhod: Mein Erfahrungsbericht: Absetzen von Quetiapin

Verfasst: 11.10.2018 14:21
von Lucifer
Hallo Arianrhod

Habe soeben gelesen dass jemand von Neuropathie geheilt wurde durch den Pilz: viewtopic.php?f=4&t=15969