Jamies "all in a tumble" Thread
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Genau so ist es Jamie.... mir reicht es schon lange und das meine ich wenn ich schreibe: ich will mein Leben zurück!
Ich stimme dir in allen Punkten zu und bin so frustriert wenn ich darüber nachdenke aber
du wirst Heilung erfahren, gerade wenn du nicht mehr damit gerechnet hast.
Das Leben ist täglich eine Herausforderung und ist eigentlich schön....
Jetzt schicke ich dir
Ich stimme dir in allen Punkten zu und bin so frustriert wenn ich darüber nachdenke aber
du wirst Heilung erfahren, gerade wenn du nicht mehr damit gerechnet hast.
Das Leben ist täglich eine Herausforderung und ist eigentlich schön....
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Off Topic
Viele Grüße aus Berlin
FAZIT: Ich war viel zu schnell unterwegs und DAS hat alles verschlimmert und den Entzug dadurch unnötig verlängert!! besser ist ZEIT UND GEDULD beim Absetzen. Microtappering ist die beste und schonendste Variante!
Am 13. September 2021 genau 7 Jahre nach 0 mg Die Heilung des ZNS ist leider erst zu 90 % erfolgt und da es bei mir nur langsam voran geht kostet es mich sehr viel Kraft, Disziplin, Geduld und Willensstärke!
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
genau lass es raus, es ist doch so frustrierend und nur noch zum sich übergeben.
Ich fühle mit dir und was soll ich schreiben, es tut mir unendlich leid wie du dich fühlst und dabei hast du nur das Beste verdient. Ich würde so gerne was gutes für dich tun, ECHT!!!
Du tust soviel für die Menschen hier und auch privat gehst du an deine Grenzen und gibst soviel von dir ab. Du bist ein für mich, so wertvoller, toller Mensch und ich weiß echt nicht wie ich es ausdrücken soll, doch ich bin mir sicher, du weißt wie ich das meine, nämlich von Herzen alles Gute für dich.
Herzlichst
Renate
genau lass es raus, es ist doch so frustrierend und nur noch zum sich übergeben.
Ich fühle mit dir und was soll ich schreiben, es tut mir unendlich leid wie du dich fühlst und dabei hast du nur das Beste verdient. Ich würde so gerne was gutes für dich tun, ECHT!!!
Du tust soviel für die Menschen hier und auch privat gehst du an deine Grenzen und gibst soviel von dir ab. Du bist ein für mich, so wertvoller, toller Mensch und ich weiß echt nicht wie ich es ausdrücken soll, doch ich bin mir sicher, du weißt wie ich das meine, nämlich von Herzen alles Gute für dich.
Herzlichst
Renate
[spoil]seit 1990 Psychopharmaka, Fluoxetin, Lyrika, Trimiparmin, Bromazepan, Zopiclon, Lamotrigin, Sertralin. Seit März 2015 abgesetzt.[/spoil]
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie, es tut mir so leid.
Du hast schon so viel durchgemacht, und immer wieder kommt noch was drauf.
Es ist sehr, sehr bitter. Du hast völlig recht.
Ich würde dir so gerne helfen. So, wie du uns schon unzählige Male mit deinem Mitgefühl geholfen hast.
Zum Beispiel habe ich hier noch Yoga-Literatur von Anna Trökes (mit CD) und eine große Yoga-Karten-Box (GU). Da sind vielleicht leichtere Übungen für dich dabei. Ich kann sie ja seit meinem Schlaganfall gar nicht mehr verwenden. Ich würde mich freuen, sie an dich weitergeben zu können. Wenn du magst, schreib mir einfach 'ne PN.
Ich überlege auch, ob gesundheitlich angegriffene Menschen überhaupt kochen können und sollten. Ich habe zum Beispiel im Ayurveda gelernt, dass kranke Menschen kein Ghee zubereiten sollen. Und das kann ich nur bestätigen: Es gelingt in einem angeschlagenen Zustand nicht.
Ich kann und mag zur Zeit auch nicht kochen, habe aber 'ne tolle Entdeckung gemacht: aus frischem Bio-Gemüse zubereitete Fertiggerichte aus Mecklenburg-Vorpommern für 5 - 7 Euro. Ich habe jetzt 2 probiert und sie waren sehr lecker und ich fühlte mich nach dem Essen richtig versorgt und genährt. Man kann die Gerichte nach Hause bestellen (sind 30 Tage haltbar) oder den nächstgelegenen Händler suchen. https://lunchvegaz.de/bio-food/
Ich wünsche dir, dass aus diesem Tief heraus neue Kraft, Kreativität und Hoffnung vor deinem geistigen Auge entstehen.
Liebe Jamie, jetzt ist es schon spät.
Schlaf gut. Fühl dich geborgen und geliebt.
Rosenrot
Du hast schon so viel durchgemacht, und immer wieder kommt noch was drauf.
Es ist sehr, sehr bitter. Du hast völlig recht.
Ich würde dir so gerne helfen. So, wie du uns schon unzählige Male mit deinem Mitgefühl geholfen hast.
Zum Beispiel habe ich hier noch Yoga-Literatur von Anna Trökes (mit CD) und eine große Yoga-Karten-Box (GU). Da sind vielleicht leichtere Übungen für dich dabei. Ich kann sie ja seit meinem Schlaganfall gar nicht mehr verwenden. Ich würde mich freuen, sie an dich weitergeben zu können. Wenn du magst, schreib mir einfach 'ne PN.
Ich überlege auch, ob gesundheitlich angegriffene Menschen überhaupt kochen können und sollten. Ich habe zum Beispiel im Ayurveda gelernt, dass kranke Menschen kein Ghee zubereiten sollen. Und das kann ich nur bestätigen: Es gelingt in einem angeschlagenen Zustand nicht.
Ich kann und mag zur Zeit auch nicht kochen, habe aber 'ne tolle Entdeckung gemacht: aus frischem Bio-Gemüse zubereitete Fertiggerichte aus Mecklenburg-Vorpommern für 5 - 7 Euro. Ich habe jetzt 2 probiert und sie waren sehr lecker und ich fühlte mich nach dem Essen richtig versorgt und genährt. Man kann die Gerichte nach Hause bestellen (sind 30 Tage haltbar) oder den nächstgelegenen Händler suchen. https://lunchvegaz.de/bio-food/
Ich wünsche dir, dass aus diesem Tief heraus neue Kraft, Kreativität und Hoffnung vor deinem geistigen Auge entstehen.
Liebe Jamie, jetzt ist es schon spät.
Schlaf gut. Fühl dich geborgen und geliebt.
Rosenrot
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
Du sprichst mir aus der Seele: mir reicht es schon seit langem !!
Ich kann es nachempfinden wie es Dir geht und Deine Gefühle: mit der Schlaflosigkeit, Magen streikt, wenn ein kleiner Lichtstrahl war bekam ich wieder einen Schicksalsschlag, die Isolation und vieles was Du aufzählst.
Genau wie Berlin2013 kann ich auch nur sagen: ich will mein Leben zurück !!
Aber Du bist stark und eine Kämpferin und daher möchte ich Dir etwas zitieren von einem bekannten amerikanischen Dichter (Ralph Waldo Emerson):
„What lies behind us and what lies before us are tiny matters compared to what lies within us.“
In diesem Sinne wünsche ich Dir ganz viel Kraft und trotz allem einen Hauch Zuversicht.
Alles Gute wünsche ich Dir und liebe Grüsse
Anke
Du sprichst mir aus der Seele: mir reicht es schon seit langem !!
Ich kann es nachempfinden wie es Dir geht und Deine Gefühle: mit der Schlaflosigkeit, Magen streikt, wenn ein kleiner Lichtstrahl war bekam ich wieder einen Schicksalsschlag, die Isolation und vieles was Du aufzählst.
Genau wie Berlin2013 kann ich auch nur sagen: ich will mein Leben zurück !!
Aber Du bist stark und eine Kämpferin und daher möchte ich Dir etwas zitieren von einem bekannten amerikanischen Dichter (Ralph Waldo Emerson):
„What lies behind us and what lies before us are tiny matters compared to what lies within us.“
In diesem Sinne wünsche ich Dir ganz viel Kraft und trotz allem einen Hauch Zuversicht.
Alles Gute wünsche ich Dir und liebe Grüsse
Anke
Diagnosen 2014: Endstadium Burnout/Panikattacken /Angstzustände/diverse Traumata
1.Tablette Alprazolam genommen Juni 2014 sofort abhängig nach 1.Tablette !!! (Suchtgedächtnis s.unten)
Warnung: Alprazolam Entzug laut Experten härter als Heroin Entzug !!!
Hochdosisabhängigkeit Alprazolam /Diazepam
Juli-Sept 2014 = Alprazolam 1/2 bis 2 Tabl. täglich (je nach Belastung).
Okt.-Dez.2014 STEIGERUNG auf 2-6 Tabl.täglich.
Januar 2015= 4-7 Tabl täglich!! Seit Febr.2015 Absetzplan nach Ashton Methode.
Febr-Dez.2015 Alprazolam runterdosiert und Substitution Diazepam.
Fehler 1) Entzug zu sehr in die Länge gezogen
Fehler 2) Dosis ständig verändert von 3 Tabl./nächsten Tag 7 Tabl./nächsten Tag 4 Tabl., etc.
2016 Jan-Dez weiter runterdosiert Alprazolam, dafür Diazepam gesteigert FEHLER !
4. Mai 2017 Alprazolam auf 0 alleine geschafft !!!
Dafür leider hängengeblieben auf 40 mg Diazepam/täglich.
Reduziere jetzt Diazepam in 2,5 mg Schritten:
5. Mai 2017 =Diazepam 40 mg
3.August 2017 =37,5 mg
1.September 2017 = 35 mg
6. Oktober 2017 = 32,5 mg
4. November 2017 = 30 mg
4.Dezember 2017 = 27,5 mg
5.März 2018 = 25 mg (Angststörung wird stärker, Reizdarm heftiger, seit Monaten bettlägerig)
13. April 2018 = 22,5 mg
16. Mai 2018 = 20,0 mg (Etappenziel erreicht ! Endlich im Niedrigdosisbereich)
16. Juni 2018 = 18,0 mg - 20 mg (geht mir sehr schlecht, körperlich und psychisch)
18. Sept.2018 = 18 mg
07.Okt.2018 = 16 mg
04.Nov.2018 = 14 mg
Agoraphopie und Sozialphobie neu dazu
Übelkeit und Darmkrämpfe werden heftiger
Neu dazu: Zahnfleisch überall entzündet und Zähne schmerzen (typisches Absetzsymptom)
Grunderkrankung (Angststörung) tritt wieder auf (Panikattacken)
massive Krankheitsängste /diverse Trigger verursachen Angst
03.12.2018 Aufdosierung 0,5 mg (hilft kaum, da in Toleranz) Schreibfehler !
Aufdosiert mit 5 mg Diaz./ Januar 2019 weiter aufdosiert mit 5 mg (also 10 mg insgesamt)
derzeitige Dosis = leider wieder 24 mg Diaz. (Ängste jetzt aushaltbar)
Erkrankungen verursacht durch Benzos:
Gallensteine
Magen/Darm Probleme: Übelkeit/Brechreiz/Darmkrämpfe, Gewichtsverlust 12 kg./Diagnose: Reizdarm
diverse Nahrungsunverträglichkeiten
Hautausschlag
Panikstörung: Panikattacke/Hyperventilation jeden Morgen 4 Uhr durch Absetzen
Zusatzmedikation seit 15 Jahren: Amitriptylin (Antidepressiva) 50 mg abends zum Schlafen.
Suchtgedächtnis: 1992-1994 starke Alkoholabhängigkeit und Diazepam bis zu 60 mg pro Tag !
1994 erfolgreicher Entzug in Privatklinik. War seit 20 Jahren clean ! Rückfall Benzo (Alprazolam) 2014.
Trinke keinerlei Alkohol seit 1994 .
"Es ist nicht schlimm, in die falsche Richtung gegangen zu sein, man muss nur den Mut haben umzudrehen" (unbekannt)
1.Tablette Alprazolam genommen Juni 2014 sofort abhängig nach 1.Tablette !!! (Suchtgedächtnis s.unten)
Warnung: Alprazolam Entzug laut Experten härter als Heroin Entzug !!!
Hochdosisabhängigkeit Alprazolam /Diazepam
Juli-Sept 2014 = Alprazolam 1/2 bis 2 Tabl. täglich (je nach Belastung).
Okt.-Dez.2014 STEIGERUNG auf 2-6 Tabl.täglich.
Januar 2015= 4-7 Tabl täglich!! Seit Febr.2015 Absetzplan nach Ashton Methode.
Febr-Dez.2015 Alprazolam runterdosiert und Substitution Diazepam.
Fehler 1) Entzug zu sehr in die Länge gezogen
Fehler 2) Dosis ständig verändert von 3 Tabl./nächsten Tag 7 Tabl./nächsten Tag 4 Tabl., etc.
2016 Jan-Dez weiter runterdosiert Alprazolam, dafür Diazepam gesteigert FEHLER !
4. Mai 2017 Alprazolam auf 0 alleine geschafft !!!
Dafür leider hängengeblieben auf 40 mg Diazepam/täglich.
Reduziere jetzt Diazepam in 2,5 mg Schritten:
5. Mai 2017 =Diazepam 40 mg
3.August 2017 =37,5 mg
1.September 2017 = 35 mg
6. Oktober 2017 = 32,5 mg
4. November 2017 = 30 mg
4.Dezember 2017 = 27,5 mg
5.März 2018 = 25 mg (Angststörung wird stärker, Reizdarm heftiger, seit Monaten bettlägerig)
13. April 2018 = 22,5 mg
16. Mai 2018 = 20,0 mg (Etappenziel erreicht ! Endlich im Niedrigdosisbereich)
16. Juni 2018 = 18,0 mg - 20 mg (geht mir sehr schlecht, körperlich und psychisch)
18. Sept.2018 = 18 mg
07.Okt.2018 = 16 mg
04.Nov.2018 = 14 mg
Agoraphopie und Sozialphobie neu dazu
Übelkeit und Darmkrämpfe werden heftiger
Neu dazu: Zahnfleisch überall entzündet und Zähne schmerzen (typisches Absetzsymptom)
Grunderkrankung (Angststörung) tritt wieder auf (Panikattacken)
massive Krankheitsängste /diverse Trigger verursachen Angst
03.12.2018 Aufdosierung 0,5 mg (hilft kaum, da in Toleranz) Schreibfehler !
Aufdosiert mit 5 mg Diaz./ Januar 2019 weiter aufdosiert mit 5 mg (also 10 mg insgesamt)
derzeitige Dosis = leider wieder 24 mg Diaz. (Ängste jetzt aushaltbar)
Erkrankungen verursacht durch Benzos:
Gallensteine
Magen/Darm Probleme: Übelkeit/Brechreiz/Darmkrämpfe, Gewichtsverlust 12 kg./Diagnose: Reizdarm
diverse Nahrungsunverträglichkeiten
Hautausschlag
Panikstörung: Panikattacke/Hyperventilation jeden Morgen 4 Uhr durch Absetzen
Zusatzmedikation seit 15 Jahren: Amitriptylin (Antidepressiva) 50 mg abends zum Schlafen.
Suchtgedächtnis: 1992-1994 starke Alkoholabhängigkeit und Diazepam bis zu 60 mg pro Tag !
1994 erfolgreicher Entzug in Privatklinik. War seit 20 Jahren clean ! Rückfall Benzo (Alprazolam) 2014.
Trinke keinerlei Alkohol seit 1994 .
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo, Ihr Lieben.
Ich kann hier nicht mit einstimmen.
Mein Leben nach der Null ist weiter mit Einschränkungen verbunden, aber nicht in dem Ausmaß, wie hier geschildert.
Möglicherweise habe ich eine andere Einstellung dazu und zu den Lebenskrisen, die leider mit zunehmendem Alter immer mehr werden, gewinnen können.
Ich kann manches nicht ändern, wohl aber meine Einstellung dazu, meinen Umgang damit.
Ich bin froh, überhaupt überlebt zu haben, und werde weiter versuchen, aus diesem Geschenk das Beste zu machen.
Ich wünsche Euch das Allerbeste.
VG von Clarissa
Ich kann hier nicht mit einstimmen.
Mein Leben nach der Null ist weiter mit Einschränkungen verbunden, aber nicht in dem Ausmaß, wie hier geschildert.
Möglicherweise habe ich eine andere Einstellung dazu und zu den Lebenskrisen, die leider mit zunehmendem Alter immer mehr werden, gewinnen können.
Ich kann manches nicht ändern, wohl aber meine Einstellung dazu, meinen Umgang damit.
Ich bin froh, überhaupt überlebt zu haben, und werde weiter versuchen, aus diesem Geschenk das Beste zu machen.
Ich wünsche Euch das Allerbeste.
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo
Viele Grüße
Jamie
Niemand muss in meine ureigene höchst subjektive Psycho-Krise mit einstimmen.Ich kann hier nicht mit einstimmen.
Viele Grüße
Jamie
...........SIGNATUR...............
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478
Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden
-----------------------------
Infos ueber mich:
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Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Jamie, Liebes!
Ich möchte hier keine großartigen Phrasen hinwerfen, denn das kennst du schon alles und in einem solchen Zustand, in dem du dich grade befindest, will man auch Mutmach-Sätze nicht hören. Man KANN einfach nicht mehr im Moment.
Sehr verständlich, wenn man schon so viel mitgemacht hat.
Ich nehme dich einfach nur virtuell in den Arm und sende positive Energie, mehr kann man nicht machen, leider!
Wegen Geld - kannst du keine Pflegestufe beantragen, oder sonst irgendeinen Zuschuss, damit wenigstens ein Teil leichter werden würde?
Mitfühlenden liebe Grüße!
Ich möchte hier keine großartigen Phrasen hinwerfen, denn das kennst du schon alles und in einem solchen Zustand, in dem du dich grade befindest, will man auch Mutmach-Sätze nicht hören. Man KANN einfach nicht mehr im Moment.
Sehr verständlich, wenn man schon so viel mitgemacht hat.
Ich nehme dich einfach nur virtuell in den Arm und sende positive Energie, mehr kann man nicht machen, leider!
Wegen Geld - kannst du keine Pflegestufe beantragen, oder sonst irgendeinen Zuschuss, damit wenigstens ein Teil leichter werden würde?
Mitfühlenden liebe Grüße!
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Ich kann Dich verstehen, i.wann muss alles mal raus, ging mir auch oft so.
Nur das beste für Dich liebe Jamie!
Sg Edi
Nur das beste für Dich liebe Jamie!
Sg Edi
Venlafaxin 2013 - 2016 125mg keine Probleme.
Seit erster Panikattacke im Jänner 2017, 225mg Venlafaxin und die Probleme wurden größer und größer!
17.Juni 18 / 205mg (-65 Küglechen)
1.April 19 / 196mg (-95 Kügelchen)
3.Juni 19 / 188mg (-120 Kügelchen)
30.Juli 19 / 179mg (-150 Kügelchen)
10.Okt.19 / 169mg
23.Dez.19/ 159mg
4. Feb. 20/ 150mg
(Neues Präperat, Anzahl der Kügelchen varieren)
2018 ab Sommer ständiges hin und her mit der Trittico Dosis, schlimme Folgen!
Zurzeit ca. 50mg Trittico geteilt NM und Abends!
Jänner 17 - Dezember 17 unkontrollierter Gebrauch von Lorazepam danach Diazepam. Mehrere Entzugsversuche, seit Dezember 17 kein Benzo mehr!
Stolze 17 Monate ohne Diazepam.
Nie mehr Benzos!!!
Derzeitige Medikation
150mg Venlafaxin
50mg Trittico
3000i.E. Vit D plus K2 und 0,2mg Folsäure (Wert im Keller)
Seit erster Panikattacke im Jänner 2017, 225mg Venlafaxin und die Probleme wurden größer und größer!
17.Juni 18 / 205mg (-65 Küglechen)
1.April 19 / 196mg (-95 Kügelchen)
3.Juni 19 / 188mg (-120 Kügelchen)
30.Juli 19 / 179mg (-150 Kügelchen)
10.Okt.19 / 169mg
23.Dez.19/ 159mg
4. Feb. 20/ 150mg
(Neues Präperat, Anzahl der Kügelchen varieren)
2018 ab Sommer ständiges hin und her mit der Trittico Dosis, schlimme Folgen!
Zurzeit ca. 50mg Trittico geteilt NM und Abends!
Jänner 17 - Dezember 17 unkontrollierter Gebrauch von Lorazepam danach Diazepam. Mehrere Entzugsversuche, seit Dezember 17 kein Benzo mehr!
Stolze 17 Monate ohne Diazepam.
Nie mehr Benzos!!!
Derzeitige Medikation
150mg Venlafaxin
50mg Trittico
3000i.E. Vit D plus K2 und 0,2mg Folsäure (Wert im Keller)
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
auch ich kenne es, wenn's einfach reicht und es tut mir aufrichtig leid, dass es dir so geht.
Dass Menschen wie du, die sich so für andere aufopfern und reinhängen so sehr leiden müssen, ist so ungerecht. Ich bewundere es sehr, wie du neben all dem deine Kraft zusammen nimmst, um anderen zu helfen. Mit einer Klarheit und einem Wissen die beeindruckend sind.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du gut für dich sorgen kannst. Möge alles Gute zu dir kommen, was du jetzt brauchst.
Alles Liebe.
Amanda
auch ich kenne es, wenn's einfach reicht und es tut mir aufrichtig leid, dass es dir so geht.
Dass Menschen wie du, die sich so für andere aufopfern und reinhängen so sehr leiden müssen, ist so ungerecht. Ich bewundere es sehr, wie du neben all dem deine Kraft zusammen nimmst, um anderen zu helfen. Mit einer Klarheit und einem Wissen die beeindruckend sind.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du gut für dich sorgen kannst. Möge alles Gute zu dir kommen, was du jetzt brauchst.
Alles Liebe.
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Oh Mann, Jamie
Habe jetzt fast alle deine Beiträge gelesen und weiss echt nicht wie ich in Worte fassen soll, wie leid mir das alles tut.
Ich kenne dieses Gefühl, wenn es einem einfach nur reicht! So geht es mir sehr oft. Ich kann mir jedoch nicht das Ausmaß vorstellen, wie du es erlebst.
Warum nur, liebe Jamie? Du vertraust so sehr auf deine göttliche Fügung und wirst trotzdem immer wieder enttäuscht. Was soll das alles? Irgendwann kann und will man sich auch nicht immer wieder zusammenreimen müssen, dass alles so sein soll, wie es ist. Warum sollte je ein Mensch so leiden müssen? Ist das wirklich göttliche Fügung, oder ist man total vom Weg abgekommen und hat sich verirrt? Wäre ich klar im Kopf, würde mir meine Seele für dich etwas ins Ohr flüstern. Aber das ist momentan nicht möglich. Ich kann dich vollkommen verstehen, dass du denkst Gott hat dich verlassen. Und die Frage "warum ich mich auf dieses Leben nochmal eingelassen habe" stelle ich mir auch oft. Ich wäre am liebsten am Sterne polieren, drüben im Jenseits.
Liebe Jamie, was soll ich sagen, ich hoffe so sehr, dass du eines Tages ein gesunder Mensch wirst. Das mit der Nahrung ist kacke, es ist sehr wichtig. Das gesündeste ist eine basische Ernährung und so viel Rohkost wie möglich. Das ist das Wichtigste überhaupt, damit eine Regeneration gewährleistet ist. Sollte man vorallem in unserem Zustand streng einhalten. Nur wenn der Körper wieder ein basisches Millieu hat, kann es sich nach und nach regenerieren. Das würde ich dir sehr ans Herz legen. Aber ich weiss, dass es nicht immer möglich ist.
Diese Welt ist einfach unfair... Wenn ich wieder mein göttliches Ich verkörpern kann, dann tue ich alles, damit es dir irgendwie wieder besser gehen kann, aus der Ferne.
Sende dir Licht & Liebe
Namaste
Lucifer
Habe jetzt fast alle deine Beiträge gelesen und weiss echt nicht wie ich in Worte fassen soll, wie leid mir das alles tut.
Ich kenne dieses Gefühl, wenn es einem einfach nur reicht! So geht es mir sehr oft. Ich kann mir jedoch nicht das Ausmaß vorstellen, wie du es erlebst.
Warum nur, liebe Jamie? Du vertraust so sehr auf deine göttliche Fügung und wirst trotzdem immer wieder enttäuscht. Was soll das alles? Irgendwann kann und will man sich auch nicht immer wieder zusammenreimen müssen, dass alles so sein soll, wie es ist. Warum sollte je ein Mensch so leiden müssen? Ist das wirklich göttliche Fügung, oder ist man total vom Weg abgekommen und hat sich verirrt? Wäre ich klar im Kopf, würde mir meine Seele für dich etwas ins Ohr flüstern. Aber das ist momentan nicht möglich. Ich kann dich vollkommen verstehen, dass du denkst Gott hat dich verlassen. Und die Frage "warum ich mich auf dieses Leben nochmal eingelassen habe" stelle ich mir auch oft. Ich wäre am liebsten am Sterne polieren, drüben im Jenseits.
Liebe Jamie, was soll ich sagen, ich hoffe so sehr, dass du eines Tages ein gesunder Mensch wirst. Das mit der Nahrung ist kacke, es ist sehr wichtig. Das gesündeste ist eine basische Ernährung und so viel Rohkost wie möglich. Das ist das Wichtigste überhaupt, damit eine Regeneration gewährleistet ist. Sollte man vorallem in unserem Zustand streng einhalten. Nur wenn der Körper wieder ein basisches Millieu hat, kann es sich nach und nach regenerieren. Das würde ich dir sehr ans Herz legen. Aber ich weiss, dass es nicht immer möglich ist.
Diese Welt ist einfach unfair... Wenn ich wieder mein göttliches Ich verkörpern kann, dann tue ich alles, damit es dir irgendwie wieder besser gehen kann, aus der Ferne.
Sende dir Licht & Liebe
Namaste
Lucifer
[spoil]
26.04.2018 - 04.06.2018 Psychiatrie
04/2018 Olanzapin, Haldol, Valium
05/2018 Olanzapin, Haldol, Valium, Xeplion 150 mg
06/2018 Xeplion 100 mg
04.06.2018 - 01.09.2018 zu Hause
04.06.2018 - 20.08.2018 Keine Medikamente
21.08. 2018 - 01.09.2018 Anxiolit 15 mg (wegen extremen Schlafstörungen)
02.09.2018 - 10.09.2018 Psychiatrie
02.09.2018 Anxiolit 15mg
03.09.2018 Anxiolit 0mg (ohne Entzugssymptome)
02.09.2018 - 07.09.2018 Imovane (wegen extremen Schlafstörungen)
07.09.2018 - heute (und in Zukunft) keine Medikamente
[/spoil]
26.04.2018 - 04.06.2018 Psychiatrie
04/2018 Olanzapin, Haldol, Valium
05/2018 Olanzapin, Haldol, Valium, Xeplion 150 mg
06/2018 Xeplion 100 mg
04.06.2018 - 01.09.2018 zu Hause
04.06.2018 - 20.08.2018 Keine Medikamente
21.08. 2018 - 01.09.2018 Anxiolit 15 mg (wegen extremen Schlafstörungen)
02.09.2018 - 10.09.2018 Psychiatrie
02.09.2018 Anxiolit 15mg
03.09.2018 Anxiolit 0mg (ohne Entzugssymptome)
02.09.2018 - 07.09.2018 Imovane (wegen extremen Schlafstörungen)
07.09.2018 - heute (und in Zukunft) keine Medikamente
[/spoil]
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
"Und Mitleiden heißt Leiden. Wer einmal das Weh der Welt in sich erlebt, der kann nicht mehr glücklich werden in dem Sinne, wie der Mensch es möchte.“, auch Albert Schweitzer.
Wir sollten nicht glücklich und zufrieden sein, , aber wir haben das Talent dazu, die Fähigkeit und die tiefe Sehnsucht - solange wir auf dieser Erde leben.
Kein Geschenk, nix, wir sind mit leeren Händen gekommen .
und niemand schuldet uns was.
Liebe Jamie, du bist ein Leuchtturm- Mensch, ein Licht für andere in der tiefen Nacht. Bitte lass dieses Licht nicht ausgehen.
liebe Grüße Arian
Nein, sollen wir nicht. Wir sollen gar nix. Wir sind, wie Albert Schweitzer es ausgedrückt hat, Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.
"Und Mitleiden heißt Leiden. Wer einmal das Weh der Welt in sich erlebt, der kann nicht mehr glücklich werden in dem Sinne, wie der Mensch es möchte.“, auch Albert Schweitzer.
Wir sollten nicht glücklich und zufrieden sein, , aber wir haben das Talent dazu, die Fähigkeit und die tiefe Sehnsucht - solange wir auf dieser Erde leben.
Kein Geschenk, nix, wir sind mit leeren Händen gekommen .
und niemand schuldet uns was.
Liebe Jamie, du bist ein Leuchtturm- Mensch, ein Licht für andere in der tiefen Nacht. Bitte lass dieses Licht nicht ausgehen.
liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.
Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.
Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung
Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .
Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon
jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.
Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.
Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.
Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0".
Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.
Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung
Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .
Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon
jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
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Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.
Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.
Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.
Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0".
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo,
ich möchte mich bei allen bedanken, die mir in den letzten Wochen über diverse "Kanäle" haben gute Worte und Botschaften und Angebote zukommen lassen.
Ich werde mich nach und nach damit befassen und rück-antworten .
Ich kann mich nicht hetzen, weil momentan geht mir privates Leid nah und ich bin manchmal überdreht und manchmal paralysiert. Also kann alles nur so gehen, wie es eben gerade möglich ist.
Das Ausk°tzen vor einer Woche hat übrigens gut getan. Hab mich danach besser gefühlt.
Alles Gute allen hier
Jamie
ich möchte mich bei allen bedanken, die mir in den letzten Wochen über diverse "Kanäle" haben gute Worte und Botschaften und Angebote zukommen lassen.
Ich werde mich nach und nach damit befassen und rück-antworten .
Ich kann mich nicht hetzen, weil momentan geht mir privates Leid nah und ich bin manchmal überdreht und manchmal paralysiert. Also kann alles nur so gehen, wie es eben gerade möglich ist.
Das Ausk°tzen vor einer Woche hat übrigens gut getan. Hab mich danach besser gefühlt.
Alles Gute allen hier
Jamie
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Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo Jamie
Wie geht es dir? Hat sich dein privates Leid ein wenig gelegt?
Sende dir Hoffnung, Heilung und Grüße
Lucifer
Wie geht es dir? Hat sich dein privates Leid ein wenig gelegt?
Sende dir Hoffnung, Heilung und Grüße
Lucifer
[spoil]
26.04.2018 - 04.06.2018 Psychiatrie
04/2018 Olanzapin, Haldol, Valium
05/2018 Olanzapin, Haldol, Valium, Xeplion 150 mg
06/2018 Xeplion 100 mg
04.06.2018 - 01.09.2018 zu Hause
04.06.2018 - 20.08.2018 Keine Medikamente
21.08. 2018 - 01.09.2018 Anxiolit 15 mg (wegen extremen Schlafstörungen)
02.09.2018 - 10.09.2018 Psychiatrie
02.09.2018 Anxiolit 15mg
03.09.2018 Anxiolit 0mg (ohne Entzugssymptome)
02.09.2018 - 07.09.2018 Imovane (wegen extremen Schlafstörungen)
07.09.2018 - heute (und in Zukunft) keine Medikamente
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo,
ich habe einen Hörsturz.
Ging gestern Nachmittag los.
War müde, erschöpft, die Zeitumstellung macht mir zu schaffen.
Hab auch arg gefroren.
Also auf die Couch gelegt, eingemummelt und wollte mich etwas ausruhen / entspannen (idealerweise dösen).
Und dann ging es los.
Ein Getöse, Pfeifen und hat-man-nicht-gehört in meinen Ohren. Auch noch beidseitig.
Ein Tinnitus der absolut alarmierenden Sorte; unfassbar laut, aufdringlich und heftig.
Der Tinnitus ebbte dann ein wenig ab und stattdessen wurde das rechte Ohr wattig und taub und blieb auch so.
Es hat einen Moment gedauert, bis ich realisert habe, was los ist und dann war ich natürlich sehr erschrocken.
Gott sei Dank hat mein Hausarzt donnerstags Feierabendsprechstunde für Berufstätige bis 19h.
Also bin ich in Windeseile ins Auto (hatte glücklicherweise eins), hab mich als Notfall angemeldet und war um kurz vor 18h in der Praxis.
Dort bekam ich dann eine Kortisoninfusion mit 100mg Prednisolon.
Eigentlich wollte mein Doc mir 250mg Decortin verabreichen, aber da habe ich gestreikt.
Davon hatte ich letztes Jahr Herzrhythmusstörungen bekommen.
Die Infusion lief 20min durch und bereits während der Infusion merkte ich, wie mein Ohr wieder normal wurde. Was für ein Glück und Segen.
Ich weiß, dass es viele non-responder auf Cortison bei Hörstutz gibt; ich gehöre glücklicherweise zu denen, denen es hilft. Nur der Faktor Zeit ist kritisch!
Je schneller, desto höher die Erfolgsaussichten.
Heute sind Tinnitus und Hörsturz weg, geblieben ist Erschöpfung und Kopfschmerzen und halt eben die abartigen Nebenwirkungen des Cortisons / Kortisons (--> Prednisolon).
100mg ist ja schon im Hochdosisbereich und ich sage euch, es ist quälend.
Kaum geschlafen, Herzrasen, aufgewühlt, nervös, Hitzewallungen, heißer Kopf, roter Kopf (Flush), Agitiertheit, aggressiv, weinerlich, überdreht, ruhelos (bei gleichzeitig starker Erschöpfung) und psychisch angeschlagen.
Auf gut deutsch ein Duracell Häschen auf Speed.
Das werden ein paar harte Tage für mich, aber die Kortiosntherapie ist für mich unerlässlich.
Das ist jetzt mein entweder 5. oder 6. Hörsturz im Leben und das Einzige, was hilft - und da habe ich wie gesagt großes Glück - ist Cortison. Ich zahle diesen Preis, aber mein Hörvermögen ist mir wichtig und mit einem für immer halb tauben Ohr könnte ich nicht leben
Drückt mir die Daumen, dass ich wenigstens von Rhythmusstörungen (Kaliumausschwemmung) verschont bleibe. Danke fürs Zuhören
Jamie
ich habe einen Hörsturz.
Ging gestern Nachmittag los.
War müde, erschöpft, die Zeitumstellung macht mir zu schaffen.
Hab auch arg gefroren.
Also auf die Couch gelegt, eingemummelt und wollte mich etwas ausruhen / entspannen (idealerweise dösen).
Und dann ging es los.
Ein Getöse, Pfeifen und hat-man-nicht-gehört in meinen Ohren. Auch noch beidseitig.
Ein Tinnitus der absolut alarmierenden Sorte; unfassbar laut, aufdringlich und heftig.
Der Tinnitus ebbte dann ein wenig ab und stattdessen wurde das rechte Ohr wattig und taub und blieb auch so.
Es hat einen Moment gedauert, bis ich realisert habe, was los ist und dann war ich natürlich sehr erschrocken.
Gott sei Dank hat mein Hausarzt donnerstags Feierabendsprechstunde für Berufstätige bis 19h.
Also bin ich in Windeseile ins Auto (hatte glücklicherweise eins), hab mich als Notfall angemeldet und war um kurz vor 18h in der Praxis.
Dort bekam ich dann eine Kortisoninfusion mit 100mg Prednisolon.
Eigentlich wollte mein Doc mir 250mg Decortin verabreichen, aber da habe ich gestreikt.
Davon hatte ich letztes Jahr Herzrhythmusstörungen bekommen.
Die Infusion lief 20min durch und bereits während der Infusion merkte ich, wie mein Ohr wieder normal wurde. Was für ein Glück und Segen.
Ich weiß, dass es viele non-responder auf Cortison bei Hörstutz gibt; ich gehöre glücklicherweise zu denen, denen es hilft. Nur der Faktor Zeit ist kritisch!
Je schneller, desto höher die Erfolgsaussichten.
Heute sind Tinnitus und Hörsturz weg, geblieben ist Erschöpfung und Kopfschmerzen und halt eben die abartigen Nebenwirkungen des Cortisons / Kortisons (--> Prednisolon).
100mg ist ja schon im Hochdosisbereich und ich sage euch, es ist quälend.
Kaum geschlafen, Herzrasen, aufgewühlt, nervös, Hitzewallungen, heißer Kopf, roter Kopf (Flush), Agitiertheit, aggressiv, weinerlich, überdreht, ruhelos (bei gleichzeitig starker Erschöpfung) und psychisch angeschlagen.
Auf gut deutsch ein Duracell Häschen auf Speed.
Das werden ein paar harte Tage für mich, aber die Kortiosntherapie ist für mich unerlässlich.
Das ist jetzt mein entweder 5. oder 6. Hörsturz im Leben und das Einzige, was hilft - und da habe ich wie gesagt großes Glück - ist Cortison. Ich zahle diesen Preis, aber mein Hörvermögen ist mir wichtig und mit einem für immer halb tauben Ohr könnte ich nicht leben
Drückt mir die Daumen, dass ich wenigstens von Rhythmusstörungen (Kaliumausschwemmung) verschont bleibe. Danke fürs Zuhören
Jamie
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
Du arme, immer wieder eine neue Baustelle, das tut mir so leid für Dich aber zum Glück hast Du ja gleich reagiert und es konnte Dir geholfen werden. Auch wenn das mit dem Mittel derzeit noch schlimm ist (Duracell Hase), so hoffe ich, daß es bald aus Deinem Körper wieder raus ist.
Unsere Sinnesorgane sind so wichtig und das merkt man erst wenn wir Probleme haben/bekommen. Ich hatte am ersten Schultag (Einschulung) eine Mittelohrentzündung, die nicht behandelt wurde, weil meine Mutter es wichtiger fand, daß ich an dem Tag zur Schule zu gehe. Kann seitdem nur noch auf einem Ohr hören aber der Mensch gewöhnt sich an alles im Laufe des Lebens. Möchte damit nur alle Foris beruhigen, die derzeit in Angst und Panik verfallen aufgrund Beschwerden im Kopfbereich (Sinnesorgane).
Ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung !
Liebe Grüsse
Anke
Du arme, immer wieder eine neue Baustelle, das tut mir so leid für Dich aber zum Glück hast Du ja gleich reagiert und es konnte Dir geholfen werden. Auch wenn das mit dem Mittel derzeit noch schlimm ist (Duracell Hase), so hoffe ich, daß es bald aus Deinem Körper wieder raus ist.
Unsere Sinnesorgane sind so wichtig und das merkt man erst wenn wir Probleme haben/bekommen. Ich hatte am ersten Schultag (Einschulung) eine Mittelohrentzündung, die nicht behandelt wurde, weil meine Mutter es wichtiger fand, daß ich an dem Tag zur Schule zu gehe. Kann seitdem nur noch auf einem Ohr hören aber der Mensch gewöhnt sich an alles im Laufe des Lebens. Möchte damit nur alle Foris beruhigen, die derzeit in Angst und Panik verfallen aufgrund Beschwerden im Kopfbereich (Sinnesorgane).
Ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung !
Liebe Grüsse
Anke
Diagnosen 2014: Endstadium Burnout/Panikattacken /Angstzustände/diverse Traumata
1.Tablette Alprazolam genommen Juni 2014 sofort abhängig nach 1.Tablette !!! (Suchtgedächtnis s.unten)
Warnung: Alprazolam Entzug laut Experten härter als Heroin Entzug !!!
Hochdosisabhängigkeit Alprazolam /Diazepam
Juli-Sept 2014 = Alprazolam 1/2 bis 2 Tabl. täglich (je nach Belastung).
Okt.-Dez.2014 STEIGERUNG auf 2-6 Tabl.täglich.
Januar 2015= 4-7 Tabl täglich!! Seit Febr.2015 Absetzplan nach Ashton Methode.
Febr-Dez.2015 Alprazolam runterdosiert und Substitution Diazepam.
Fehler 1) Entzug zu sehr in die Länge gezogen
Fehler 2) Dosis ständig verändert von 3 Tabl./nächsten Tag 7 Tabl./nächsten Tag 4 Tabl., etc.
2016 Jan-Dez weiter runterdosiert Alprazolam, dafür Diazepam gesteigert FEHLER !
4. Mai 2017 Alprazolam auf 0 alleine geschafft !!!
Dafür leider hängengeblieben auf 40 mg Diazepam/täglich.
Reduziere jetzt Diazepam in 2,5 mg Schritten:
5. Mai 2017 =Diazepam 40 mg
3.August 2017 =37,5 mg
1.September 2017 = 35 mg
6. Oktober 2017 = 32,5 mg
4. November 2017 = 30 mg
4.Dezember 2017 = 27,5 mg
5.März 2018 = 25 mg (Angststörung wird stärker, Reizdarm heftiger, seit Monaten bettlägerig)
13. April 2018 = 22,5 mg
16. Mai 2018 = 20,0 mg (Etappenziel erreicht ! Endlich im Niedrigdosisbereich)
16. Juni 2018 = 18,0 mg - 20 mg (geht mir sehr schlecht, körperlich und psychisch)
18. Sept.2018 = 18 mg
07.Okt.2018 = 16 mg
04.Nov.2018 = 14 mg
Agoraphopie und Sozialphobie neu dazu
Übelkeit und Darmkrämpfe werden heftiger
Neu dazu: Zahnfleisch überall entzündet und Zähne schmerzen (typisches Absetzsymptom)
Grunderkrankung (Angststörung) tritt wieder auf (Panikattacken)
massive Krankheitsängste /diverse Trigger verursachen Angst
03.12.2018 Aufdosierung 0,5 mg (hilft kaum, da in Toleranz) Schreibfehler !
Aufdosiert mit 5 mg Diaz./ Januar 2019 weiter aufdosiert mit 5 mg (also 10 mg insgesamt)
derzeitige Dosis = leider wieder 24 mg Diaz. (Ängste jetzt aushaltbar)
Erkrankungen verursacht durch Benzos:
Gallensteine
Magen/Darm Probleme: Übelkeit/Brechreiz/Darmkrämpfe, Gewichtsverlust 12 kg./Diagnose: Reizdarm
diverse Nahrungsunverträglichkeiten
Hautausschlag
Panikstörung: Panikattacke/Hyperventilation jeden Morgen 4 Uhr durch Absetzen
Zusatzmedikation seit 15 Jahren: Amitriptylin (Antidepressiva) 50 mg abends zum Schlafen.
Suchtgedächtnis: 1992-1994 starke Alkoholabhängigkeit und Diazepam bis zu 60 mg pro Tag !
1994 erfolgreicher Entzug in Privatklinik. War seit 20 Jahren clean ! Rückfall Benzo (Alprazolam) 2014.
Trinke keinerlei Alkohol seit 1994 .
"Es ist nicht schlimm, in die falsche Richtung gegangen zu sein, man muss nur den Mut haben umzudrehen" (unbekannt)
1.Tablette Alprazolam genommen Juni 2014 sofort abhängig nach 1.Tablette !!! (Suchtgedächtnis s.unten)
Warnung: Alprazolam Entzug laut Experten härter als Heroin Entzug !!!
Hochdosisabhängigkeit Alprazolam /Diazepam
Juli-Sept 2014 = Alprazolam 1/2 bis 2 Tabl. täglich (je nach Belastung).
Okt.-Dez.2014 STEIGERUNG auf 2-6 Tabl.täglich.
Januar 2015= 4-7 Tabl täglich!! Seit Febr.2015 Absetzplan nach Ashton Methode.
Febr-Dez.2015 Alprazolam runterdosiert und Substitution Diazepam.
Fehler 1) Entzug zu sehr in die Länge gezogen
Fehler 2) Dosis ständig verändert von 3 Tabl./nächsten Tag 7 Tabl./nächsten Tag 4 Tabl., etc.
2016 Jan-Dez weiter runterdosiert Alprazolam, dafür Diazepam gesteigert FEHLER !
4. Mai 2017 Alprazolam auf 0 alleine geschafft !!!
Dafür leider hängengeblieben auf 40 mg Diazepam/täglich.
Reduziere jetzt Diazepam in 2,5 mg Schritten:
5. Mai 2017 =Diazepam 40 mg
3.August 2017 =37,5 mg
1.September 2017 = 35 mg
6. Oktober 2017 = 32,5 mg
4. November 2017 = 30 mg
4.Dezember 2017 = 27,5 mg
5.März 2018 = 25 mg (Angststörung wird stärker, Reizdarm heftiger, seit Monaten bettlägerig)
13. April 2018 = 22,5 mg
16. Mai 2018 = 20,0 mg (Etappenziel erreicht ! Endlich im Niedrigdosisbereich)
16. Juni 2018 = 18,0 mg - 20 mg (geht mir sehr schlecht, körperlich und psychisch)
18. Sept.2018 = 18 mg
07.Okt.2018 = 16 mg
04.Nov.2018 = 14 mg
Agoraphopie und Sozialphobie neu dazu
Übelkeit und Darmkrämpfe werden heftiger
Neu dazu: Zahnfleisch überall entzündet und Zähne schmerzen (typisches Absetzsymptom)
Grunderkrankung (Angststörung) tritt wieder auf (Panikattacken)
massive Krankheitsängste /diverse Trigger verursachen Angst
03.12.2018 Aufdosierung 0,5 mg (hilft kaum, da in Toleranz) Schreibfehler !
Aufdosiert mit 5 mg Diaz./ Januar 2019 weiter aufdosiert mit 5 mg (also 10 mg insgesamt)
derzeitige Dosis = leider wieder 24 mg Diaz. (Ängste jetzt aushaltbar)
Erkrankungen verursacht durch Benzos:
Gallensteine
Magen/Darm Probleme: Übelkeit/Brechreiz/Darmkrämpfe, Gewichtsverlust 12 kg./Diagnose: Reizdarm
diverse Nahrungsunverträglichkeiten
Hautausschlag
Panikstörung: Panikattacke/Hyperventilation jeden Morgen 4 Uhr durch Absetzen
Zusatzmedikation seit 15 Jahren: Amitriptylin (Antidepressiva) 50 mg abends zum Schlafen.
Suchtgedächtnis: 1992-1994 starke Alkoholabhängigkeit und Diazepam bis zu 60 mg pro Tag !
1994 erfolgreicher Entzug in Privatklinik. War seit 20 Jahren clean ! Rückfall Benzo (Alprazolam) 2014.
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
liebe Jamie,
es will einfach keine Ruhe einkehren , dabei hast du doch schon mehr als genug zu stemmen. Das ist so hart, was du alles durchzustehen hast
Gut, dass das Cortison gegriffen hat. Ich hoffe sehr, dass die NW bald abklingen.
Gute Besserung und ganz liebe Grüsse,
padma
es will einfach keine Ruhe einkehren , dabei hast du doch schon mehr als genug zu stemmen. Das ist so hart, was du alles durchzustehen hast
Gut, dass das Cortison gegriffen hat. Ich hoffe sehr, dass die NW bald abklingen.
Gute Besserung und ganz liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
Was finde ich wo im Forum
Das neue Forum "PsyAb" (von Psychopharmaka absetzen) hat nun auch für neue Teilnehmer eröffnet: www.psyab.net
Hier findet ihr die wichtigen ersten Informationen für neue Teilnehmer
Hinweis:
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Was finde ich wo im Forum
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie
Dir bleibt auch wirklich nichts erspart.
Ich wünsche dir gute Besserung und Entspannung.
Ganz liebe Grüße
Anna
Dir bleibt auch wirklich nichts erspart.
Ich wünsche dir gute Besserung und Entspannung.
Ganz liebe Grüße
Anna
Meine Signatur
- bei Bedarf Magnesium
- Passionsblumentee zur Milderung entzugsbedingter NW
- Mönchspfeffer
- reines Lavendelöl
"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher."
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
das tut mir so leid für dich, daß immer wieder etwas anderes ist !
Zum Glück hilft dir das Cortison - hoffentlich dauern die NW nicht so lange !
Alles Liebe und schnelle Besserung !
Ilse
das tut mir so leid für dich, daß immer wieder etwas anderes ist !
Zum Glück hilft dir das Cortison - hoffentlich dauern die NW nicht so lange !
Alles Liebe und schnelle Besserung !
Ilse
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