kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich habe 4 Jahre Venlafaxin (anfangs 75 mg und am Ende 37,5 mg) wegen Zwangsgedanken und Ängsten eingenommen. Es hat natürlich nichts geholfen wie ich im Nachhinein feststellen konnte.
Seit 14 Monaten bin ich nach 1 Jahr Ausschleichen auf 0.
Ich wäre mit meinem heutigen gesundheitlichen Zustand ziemlich zufrieden, wenn da nicht der seit Jahren in mir schlummernde Kinderwunsch wäre. Mein Partner und ich haben letztes Jahr geheiratet und wir wünschen uns ein Kind. Ich bin gerade erst 29 Jahre geworden. Ich weiß, der Zug ist noch nicht abgefahren, aber ich mache mir schon so meine Gedanken. Es war eigentlich nie der Plan, erst mit über 30 das erste Kind zu bekommen. Dazu kommt, dass ich nach 1 Jahr ohne hormonelle Verhütung auch mit sehr laaaangen Zyklen zu kämpfen habe. Wahrscheinlich findet gar kein Eisprung statt.
Ich war schon immer ein sehr ängstlicher Mensch (Gründe liegen in meiner Kindheit). Auch im Bezug auf ein Kind mache ich mir massiv Sorgen, dass ich eine schlechte Mutter sein könnte und ihm nicht das geben könnte, was es braucht. Deshalb hadere ich eben auch mit meinem Gesundheitszustand. Ich habe Angst, dass mich die ganze Aufregung über diese große Umstellung im Leben triggert.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es jemand unter euch gäbe, der nach dem Absetzen eines AD's ein Kind bekommen hat und mir über die Erfahrungen berichten könnte oder wenn es jemand gibt, der ähnliche Sorgen hat.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und passt in dieser verrückten Zeit gut auf euch auf!
Euer Optimist
10.2014 8-wöchiger Klinikaufenthalt wegen Depressionen und Zwangsgedanken
Start mit 75mg Venlafaxin
Frühjahr 2015 Dosis halbiert --> 37,5 mg keinerlei Absetzsymptome
Juni 2017 erster Versuch abzusetzen reduziert auf 25mg
Nach schon 2 Wochen reduziert auf 12,5 mg
Ganz starke Absetzsymptome: extremes Zittern, Schweißausbrüche, Angstzuständen, konnte nicht allein sein, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit
Kurz danach wieder auf 25mg und dann auf 37,5mg hochgegangen
Psychologin meinte, ich brauche es wahrscheinlich
Im Februar 2018 habe ich dieses Forum entdeckt und es bestärkt mich, abzusetzen
02.02. reduziert auf 25mg
4 Wochen keine Symptome
03.03. Bauchkrämpfe,Niedergeschlagenheit
04.03. fast das ganze We nur geschlafen
05.03. am Morgen extreme Schweißausbrüche Angst, dass es wieder so schlimm wie beim letzten Versuch wird
06.03. seit 3:00 morgens starke Schweißausbrüche und Herzklopfen
10.05 20 mg
.
.
08.08. 11mg
07.09. 8 mg
08.10. 5 mg
07.11. 3mg
05.12. 2mg
03.01. 1 mg
Seit 23.01.19 auf 0
Nach 1 Jahr ist ein normaler Alltag mit ein paar Einschränkungen möglich. Geringere Stresstoleranz als vor der Einnahme von Venlafaxin. Bei zu viel Stress habe ich das Gefühl, dass mein Gehirn "anspannt" und im Bauch zittern die Muskeln.
wenn Du in die Suchfunktion "Geburt" oder "Schwangerschaft" eingibst, bekommst Du etliche Ergebnisse. Es gibt hier einige, die die Geburt bereits hinter sich haben oder gerade schwanger sind - einfach mal suchen
Grüße, Towanda
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07/2017 - nach Viruserkrankung und AB-Gabe Angst- und Panikattacken, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Depression,
- Gewichtsabnahme 6 kg
2 x 5 mg Diazepam - nach 4 Wochen wieder vorbei - Folgen des AB
12/2017 - nach Magenproblemen langsam wiederkehrende Angst- und Panikattacken, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit,
- Gewichtsabnahme 6 kg in 4 Wochen
17.12.17 - 2,5 mg Diazepam - 4 Stunden Schlaf
18.12.17 - 5,0 mg Diazepam - 4 Stunden Schlaf - Horrortrip am nächsten Tag
19.12.17 - Beginn Laif 900
20.12.17 - Melatonin zum schlafen - keine Wirkung
31.12.17 - 3,75 mg Zopiclon weil kein Schlaf mehr, Totalabsturz, 6 Stunden Schlaf
01.01.18 - 3,75 mg Zopiclon 5 Stunden Schlaf
02.01.18 - 3,75 mg Zopiclon 4 Stunden Schlaf
03.01.18 - 7,50 mg Zopiclon 3 Stunden Schlaf
04.01.18 - 25,0 mg Doxepin, Zopiclon abgesetzt, leise Besserung, immer noch schlechter Schlaf
17.01.18 - 37,5 mg Doxepin - Totalzusammenbruch - Krisentelefon
18.01.18 - Termin in der psych. Ambulanz, sofortiger Platz in Tagesklinik
22.01.18 - 7,5 mg Mirtazapin, Doxepin abgesetzt, Tagesklinik verlassen wegen ständiger Reizüberflutung,
25.01.18 - 11,25 mg Mirtazapin,
29.01.18 - 15,00 mg Mirtazapin
06.02.18 - 18,75 mg Mirtazapin
11.02.18 - 22,50 mg Mirtazapin - Zustand stabilisiert sich, NW: leichte Muskel- und Gelenkschmerzen,
aber gut auszuhalten, hin und wieder Kribbelbeine
19.02.18 - Psychiatertermin - bei 22,5 mg bleiben
29.03.18 - 18,75 Mirtazapin
07.04.18 - wegen Gewichtszunahme Intervallfasten begonnen
14.05.18 - Psychiatertermin - Kribbelbeine sind schlimmer geworden, Empfehlung: Mirtazapin auf 15 mg reduzieren
22.05.18 - 15,00 mg Mirtazapin - 3 Tage später leichte Stimmungsschwankungen, 1 x Drehschwindel,
insgesamt nicht so stabil, Tagesschwankungen, aber auszuhalten
26.06.18 - 5 Glob. Ciprofloxacin C30 einmal wöchentlich
30.06.18 - 13,50 mg Mirtazapin - Wasserlösmethode
01.07.18 - 13,50 mg Mirtazapin - Umstieg auf Feinwaage und Nagelfeile
03.08.18 - 12,00 mg Mirtazapin - Halbzeit
09.09.18 - 10,80 mg Mirtazapin
10.10.18 - 9,50 mg Mirtazapin
09.11.18 - 8,50 mg Mirtazapin
13.12.18 - 7,50 mg Mirtazapin
16.01.19 - 6,70 mg Mirtazapin
15.02.19 - 6,00 mg Mirtazapin
13.03.19 - 5,40 mg Mirtazapin
12.04.19 - 4,70 mg Mirtazapin
09.05.19 - 4,20 mg Mirtazapin
05.06.19 - 3,75 mg Mirtazapin Umstieg auf Wasserlösmethode
03.07.19 - 3,10 mg Mirtazapin
31.07.19 - 2,70 mg Mirtazapin
28.08.19 - 2,30 mg Mirtazapin
26.09.19 - 1,95 mg Mirtazapin
24.10.19 - 1,65 mg Mirtazapin
20.11.19 - 1,40 mg Mirtazapin
21.12.19 - 1,20 mg Mirtazapin
19.01.20 - 1,00 mg Mirtazapin
13.02.20 - 0,85 mg Mirtazapin
12.03.20 - 0,75 mg Mirtazapin
12.04.20 - 0,65 mg Mirtazapin
13.05.20 - 0,55 mg Mirtazapin
25.06.20 - 0,45 mg Mirtazapin
27.07.20 - 0,25 mg Mirtazapin wurde kinesiologisch ausgetestet, deshalb nun ein größerer Schritt, der Test ergab, daß ich absetzen kann, habe ich mich nicht getraut
01.09.20 - 0,15 mg Mirtazapin
09.10.20 - 0,13 mg Mirtazapin
05.11.20 - 0,065 mg Mirtazapin
05.12.20 - 0,038 mg Mirtazapin
02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin
Weitere Medikamente:
Wegen Fluorchinolone-Schädigung jede Menge NEMs
alle 5 Tage Mirtazapin C30 5 Globuli
Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
Liebe Towanda,
Danke dir für den Hinweis.
Ich hatte schon mal geschaut, aber da ich niemand fand, der bereits auf 0 ist und derzeit in der Kinderwunschzeit ist, habe ich ein neues Thema aufgemacht. Ich hoffe, es war nicht falsch.
Liebe Grüße
10.2014 8-wöchiger Klinikaufenthalt wegen Depressionen und Zwangsgedanken
Start mit 75mg Venlafaxin
Frühjahr 2015 Dosis halbiert --> 37,5 mg keinerlei Absetzsymptome
Juni 2017 erster Versuch abzusetzen reduziert auf 25mg
Nach schon 2 Wochen reduziert auf 12,5 mg
Ganz starke Absetzsymptome: extremes Zittern, Schweißausbrüche, Angstzuständen, konnte nicht allein sein, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit
Kurz danach wieder auf 25mg und dann auf 37,5mg hochgegangen
Psychologin meinte, ich brauche es wahrscheinlich
Im Februar 2018 habe ich dieses Forum entdeckt und es bestärkt mich, abzusetzen
02.02. reduziert auf 25mg
4 Wochen keine Symptome
03.03. Bauchkrämpfe,Niedergeschlagenheit
04.03. fast das ganze We nur geschlafen
05.03. am Morgen extreme Schweißausbrüche Angst, dass es wieder so schlimm wie beim letzten Versuch wird
06.03. seit 3:00 morgens starke Schweißausbrüche und Herzklopfen
10.05 20 mg
.
.
08.08. 11mg
07.09. 8 mg
08.10. 5 mg
07.11. 3mg
05.12. 2mg
03.01. 1 mg
Seit 23.01.19 auf 0
Nach 1 Jahr ist ein normaler Alltag mit ein paar Einschränkungen möglich. Geringere Stresstoleranz als vor der Einnahme von Venlafaxin. Bei zu viel Stress habe ich das Gefühl, dass mein Gehirn "anspannt" und im Bauch zittern die Muskeln.
Hallo Carlotta,
danke für den Hinweis.
Schauen wir mal, ob sie mal vorbeischaut!
Ich wünsche dir einen sonnigen Feierabend!
LG Optimist
10.2014 8-wöchiger Klinikaufenthalt wegen Depressionen und Zwangsgedanken
Start mit 75mg Venlafaxin
Frühjahr 2015 Dosis halbiert --> 37,5 mg keinerlei Absetzsymptome
Juni 2017 erster Versuch abzusetzen reduziert auf 25mg
Nach schon 2 Wochen reduziert auf 12,5 mg
Ganz starke Absetzsymptome: extremes Zittern, Schweißausbrüche, Angstzuständen, konnte nicht allein sein, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit
Kurz danach wieder auf 25mg und dann auf 37,5mg hochgegangen
Psychologin meinte, ich brauche es wahrscheinlich
Im Februar 2018 habe ich dieses Forum entdeckt und es bestärkt mich, abzusetzen
02.02. reduziert auf 25mg
4 Wochen keine Symptome
03.03. Bauchkrämpfe,Niedergeschlagenheit
04.03. fast das ganze We nur geschlafen
05.03. am Morgen extreme Schweißausbrüche Angst, dass es wieder so schlimm wie beim letzten Versuch wird
06.03. seit 3:00 morgens starke Schweißausbrüche und Herzklopfen
10.05 20 mg
.
.
08.08. 11mg
07.09. 8 mg
08.10. 5 mg
07.11. 3mg
05.12. 2mg
03.01. 1 mg
Seit 23.01.19 auf 0
Nach 1 Jahr ist ein normaler Alltag mit ein paar Einschränkungen möglich. Geringere Stresstoleranz als vor der Einnahme von Venlafaxin. Bei zu viel Stress habe ich das Gefühl, dass mein Gehirn "anspannt" und im Bauch zittern die Muskeln.
Moin, ich habe während der ganzen Misere meine Tochter bekommen und sie ist das Beste was mir passieren konnte..... Ich finde dieses viele denken nimmt einem ja die ganze Vorfreude ect. Wenn du denkst du hast keinen Eisprung, dann würde ich mal gucken lassen wie dein Östrogenspiegel bzw. Progesteronspiegel aussieht.....
Ich war längere Zeit nicht mehr Forum, haben sich die Regeln geändert, das die Fragen nicht mehr im eigenen Thread gestellt werden?
Lg Susanne
Seit ca. 1998 nehme ich Antidepressiva
Doxepin, Sertralin, Venlafaxin
Ich war längere Zeit nicht mehr Forum, haben sich die Regeln geändert, das die Fragen nicht mehr im eigenen Thread gestellt werden?
Nein, die Regeln sind die selben, aber dadurch, dass wir so viele neue User haben, bekommen wir nicht mehr alles gleich mit.
In der Rubrik "Erfahrungsberichte" passt Optimists Anfrage auch nicht wirklich rein, ist aber nicht schlimm, wir können verschieben.
Ich werde mich mit dem Team besprechen, wo die Anfrage hinpassen könnte.
Grüße
Jamie
...........SIGNATUR...............
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden
-----------------------------
Infos ueber mich:
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Seit 04/14 Benzo-frei (Entzug über 16 Monate) (Einnahme von 3 Sorten Benzodiazepinen im Wechsel über 8 Jahre im low-dose Bereich) --> Zolpidem und Zopiclon im Wechsel, am Ende auch Alprazolam. Umstellung auf Diazepam zum Entzug und Ausschleichen
Nicht mehr schlafen können seit 2001. Schwere Insomnie aufgrund einer PTBS.
Unzählige Medikamente genommen, jetzt nur noch 2 Tropfen Amitriptylin und ein PPI.
~Ich schleiche seit 2014 mein PPI Esomeprazol aus und habe mich von 40mg auf 7,5mg heruntergekämpft (August 2016)
° 14.9.16: ↓ 7,35mg Esomeprazol
° 04.10.16: ↓ 7,11mg
° 03.11.16: ↓ 6,51mg (Inhalt: 54 Kügelchen)
° 17.11.16 (neue Charge): ↓ 5,64mg (Inhalt: 45 Kügelchen)
° 16.02.17 (neue Charge): ↓ 5,39mg (Inhalt 43 Kügelchen)
° 13.03.17: ↓ 5,14mg (Inhalt: 41 Kügelchen) [2 Monate Stopp danach; große private Probleme]
° 19.05.17: ↓ 5,00mg (neue Charge: Inhalt 40 Kügelchen. Lange Pause. Dauergastritis)
° 05.09.17: ↓ 4,8mg (neue Charge, hier entsprechen 40 Kügelchen 4,8mg)
° 06.10.17: ↑ 7,8mg (65 Kügelchen) nach Hörsturz. Aufdosieren. Prednisoloninfusion zerschießt mir meinen Magen
° 20.10. 17: ↑ 8,4mg. Zustand stabilisiert sich nicht ausreichend, erneut hoch auf 70 Kügelchen
° 12.11. 17: ↓ 8mg (62 Kügelchen; neue Charge)
° Dez 17, Jan 18 und ff: schwerer Infekt, Krankenhausaufenthalt, Medikamente zerschießen den Magen. Zurück auf ↑ 20mg
° Mitte März 2018: ↓ 15,51mg (35 Pellets weniger, Inhalt 121 Kügelch.)
° 26.3: ↓ 14,23mg (45 Kügelchen weniger, Inhalt 111 K)
° 23.05: ↓ 12,8mg
~Ich habe mit dem Absetzen der Amitriptylin - Tropfen (5 Tropfen) begonnen:
° August 2016: 4 Tropfen (8 mg) (Schlafen wird entgegen aller Erwartungen nicht noch schlechter ff.)
~ 24/25/26.11.16: NEM-Stoßtherapie: jeweils 40.000 IE Vitamin D, 200mg Vit. K2, 500mg Magnesium, Calcium, Vitamin B-Kompex, Kalium und Vitamin C plus Zink depot --> hab ich vertragen; einzige NW: Urin stank wie ein Chemielabor.
~ 20/21/22.2.17: Wiederholung d. NEM-Stoßtherapie. Ferner: schwerer Neurodermitits-Schub: 20.2: 2,5mg Prednisolon
Eisenspeicher (Ferritin) ist leer (Wert 7): Ich nehme kurweise Floradix Kräuterblutsaft mit Eisen[/spoiler]
ich kann dir zwar keine Erfahrung schildern, denke aber gerade auch darüber nach, ob ich in der nächsten Zeit schwanger werden soll (habe das in meinem Thread vorhin auch ein bisschen ausgeführt). Ich bin morgen genau 1 Jahr lang auf 0 mg Escitalopram
Dafür, dass ich jetzt darüber nachdenke, gibt es teilweise berufliche Gründe. Und ich bin eben inzwischen auch schon 34. Andererseits scheint sich gerade die jetzige Zeit, in der ich mich nach dem Absetzen zwar wieder halbwegs stabil fühle, in der aber mein Körper doch irgendwie eh noch durcheinander ist, für eine Schwangerschaft anzubieten... (Ob Corona eher ein Pro-oder Contra-Argument wäre, weiß ich nicht ganz genau)
Ähnliche Sorgen wie deine kenne ich aber auch. Ich weiß nicht, ob ich eine gute Mutter wäre, vor allem weil das Kinderthema bei mir lange keinen großen Raum eingenommen hat. Und ob ich stabil genug und dem gewachsen wäre, auch dauerhaft, und auch ob meine "Grunderkrankung" nicht doch wieder auftauchen könnte, verunsichert mich.
Liebe Grüße,
nadelwaldfichte
Now let me feel high when I'm sober - Let me feel young when I'm older - Let me feel proud when it's over - I finally realized - All of this time it was in me - All along, it was in me... (Avril Lavigne)
seit ca. März 2014:
Escitalopram 10 mg (kurz Citalopram, aber wegen der Nebenwirkungen wurde dann relativ schnell umgestellt), wegen leichterer/mittelschwerer Depression und Selbstunsicherheit (und Ängsten – was ich vergessen hatte) --> ich wurde mit den Jahren recht stabil, daher Beginn des Absetzens
Ende Oktober 2018: Reduktion von 10 mg auf 5 mg Escitalopram
21.03.2019: quasi kaltes Absetzen der 5 mg (nach Rat meines Arztes) / alle paar Tage 5 mg, wenn ich den Schwindel nicht aushielt
03.04.2019: Tja... Mein Arzt sagt mir, dass es auch Tropfen gibt, mit denen man milligrammweise reduzieren kann. Alle paar Tage 2, dann alle paar Tage 1 Tropfen.
18.04.2019: Letzter Tropfen Escitalopram. Seitdem im protrahierten Entzug...
Einige gesundheitliche Probleme. Einige haben sich über die letzten 1-2 Jahre eingeschlichen, einige sind spontan genau zu dieser Zeit aufgetreten. Ich verstehe lange nicht, was mit mir los ist. Erst Ende Juli 2019 finde ich dieses Forum und mir wird vieles klar!
Entzugssymptome (einiges hat sich relativiert, mit anderem kämpfe ich noch):
Körperlich: Erschöpfung / Probleme, zu schlafen / Probleme mit der Stimme, Fehlspannung der vorderen Halsmuskulatur, Druck im Hals / Magen/Darm-Probleme / Allergien, hyperreagible Bronchien, Atemprobleme / Probleme mit den Augen / leichterer Tinnitus / Unterleibsschmerzen / unangenehme Hitze zwischen den Oberschenkeln / Herzstolpern / erhöhte Entzündungswerte / Hautprobleme, hauptsächlich am Kinn / Inneres Vibrieren / Schwindel (im akuten Entzug)
Psychisch: Unsicherheit / Emotionale Instabilität, Labilität / Schlechte Belastbarkeit / Zittrigkeit, innere Unruhe / Depression / Konzentrationsprobleme
Hallo liebe Nadelwaldfichte,
vielen Dank für deine Nachricht. Es ist schön, wenn man sich austauschen kann.
In deiner Signatur erkenne ich einige Symptome als meine wieder. Ich bin zwar auch prinzipiell stabil, aber stark belastbar bin ich (noch) nicht.
Ich träume schon seit meiner Jugend von eigenen Kindern und es ist für mich unvorstellbar, es nicht zu versuchen.
Leider hat sich mein Zyklus noch nicht optimal eingependelt nach dem Absetzen der Pille. Ich überlasse es zurzeit meinem Körper und der Natur, ob es klappt. Dennoch bleibt der Zweifel, ob sich alles fügt und ich es schaffe.
Hast du einen starken Partner an der Seite? Das hilft, denke ich, sehr! Wir müssen immer daran denken, dass wir nicht allein sind.
Ich würde mich freuen, wenn wir uns ein bisschen auf dem Laufenden halten.
Liebe Grüße und alles Gute!
Optimist
10.2014 8-wöchiger Klinikaufenthalt wegen Depressionen und Zwangsgedanken
Start mit 75mg Venlafaxin
Frühjahr 2015 Dosis halbiert --> 37,5 mg keinerlei Absetzsymptome
Juni 2017 erster Versuch abzusetzen reduziert auf 25mg
Nach schon 2 Wochen reduziert auf 12,5 mg
Ganz starke Absetzsymptome: extremes Zittern, Schweißausbrüche, Angstzuständen, konnte nicht allein sein, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit
Kurz danach wieder auf 25mg und dann auf 37,5mg hochgegangen
Psychologin meinte, ich brauche es wahrscheinlich
Im Februar 2018 habe ich dieses Forum entdeckt und es bestärkt mich, abzusetzen
02.02. reduziert auf 25mg
4 Wochen keine Symptome
03.03. Bauchkrämpfe,Niedergeschlagenheit
04.03. fast das ganze We nur geschlafen
05.03. am Morgen extreme Schweißausbrüche Angst, dass es wieder so schlimm wie beim letzten Versuch wird
06.03. seit 3:00 morgens starke Schweißausbrüche und Herzklopfen
10.05 20 mg
.
.
08.08. 11mg
07.09. 8 mg
08.10. 5 mg
07.11. 3mg
05.12. 2mg
03.01. 1 mg
Seit 23.01.19 auf 0
Nach 1 Jahr ist ein normaler Alltag mit ein paar Einschränkungen möglich. Geringere Stresstoleranz als vor der Einnahme von Venlafaxin. Bei zu viel Stress habe ich das Gefühl, dass mein Gehirn "anspannt" und im Bauch zittern die Muskeln.
ja, gerne können wir uns weiterhin austauschen und auf dem Laufenden halten - ich habe mir hier mal ein Lesezeichen gesetzt. Mir hilft es auch (sowohl bei diesem Thema als auch generell beim Absetzen/den Symptomen), zu wissen, dass ich nicht alleine bin
Das hört sich bei dir doch aber ganz gut an, und du bist ja auch noch jung, sodass das sicherlich klappt - ggf. eben mit ein bisschen Geduld. Ich hoffe, du machst dir nicht zu viel Druck, das ist ja beim schwanger werden manchmal auch kontraproduktiv...
Ich bin momentan noch in der "Vorbereitungsphase", z.B. gab es noch eine Unklarheit bezüglich meines Rötelnimpfstatus. Und weil mir diese "fixe Idee" erst seit ca. 2 Monaten überhaupt im Kopf rum geht, will ich mir vielleicht auch noch ein bisschen Bewertungszeit lassen, d.h. schauen, ob ich das genau jetzt wirklich will (was wiederum etwas blöd ist, weil bei mir leider die berufliche Zeit ein bisschen "drängt"...). Hormonelle Verhütungsmittel nehme ich (weil ich sie nicht mehr vertragen habe) schon seit ca. 2 Jahren nicht mehr, das ist nun immerhin gut.
Ja, mein Partner hat mich im letzten Jahr mit den ganzen Entzugssymptomen und so schon gut unterstützt und wir sind auch schon 10 Jahre zusammen. Höhen und Tiefen gibt es ja in einer Beziehung immer und wir haben die letzten vier Jahre beruflich bedingt eine Fernbeziehung geführt und sind daher gerade noch am Wieder-ans-Zusammenleben-Gewöhnen - insgesamt aber ist unsere Beziehung schon relativ stabil.
Ich hoffe, bei dir auch?
Liebe Grüße,
nadelwaldfichte
Now let me feel high when I'm sober - Let me feel young when I'm older - Let me feel proud when it's over - I finally realized - All of this time it was in me - All along, it was in me... (Avril Lavigne)
seit ca. März 2014:
Escitalopram 10 mg (kurz Citalopram, aber wegen der Nebenwirkungen wurde dann relativ schnell umgestellt), wegen leichterer/mittelschwerer Depression und Selbstunsicherheit (und Ängsten – was ich vergessen hatte) --> ich wurde mit den Jahren recht stabil, daher Beginn des Absetzens
Ende Oktober 2018: Reduktion von 10 mg auf 5 mg Escitalopram
21.03.2019: quasi kaltes Absetzen der 5 mg (nach Rat meines Arztes) / alle paar Tage 5 mg, wenn ich den Schwindel nicht aushielt
03.04.2019: Tja... Mein Arzt sagt mir, dass es auch Tropfen gibt, mit denen man milligrammweise reduzieren kann. Alle paar Tage 2, dann alle paar Tage 1 Tropfen.
18.04.2019: Letzter Tropfen Escitalopram. Seitdem im protrahierten Entzug...
Einige gesundheitliche Probleme. Einige haben sich über die letzten 1-2 Jahre eingeschlichen, einige sind spontan genau zu dieser Zeit aufgetreten. Ich verstehe lange nicht, was mit mir los ist. Erst Ende Juli 2019 finde ich dieses Forum und mir wird vieles klar!
Entzugssymptome (einiges hat sich relativiert, mit anderem kämpfe ich noch):
Körperlich: Erschöpfung / Probleme, zu schlafen / Probleme mit der Stimme, Fehlspannung der vorderen Halsmuskulatur, Druck im Hals / Magen/Darm-Probleme / Allergien, hyperreagible Bronchien, Atemprobleme / Probleme mit den Augen / leichterer Tinnitus / Unterleibsschmerzen / unangenehme Hitze zwischen den Oberschenkeln / Herzstolpern / erhöhte Entzündungswerte / Hautprobleme, hauptsächlich am Kinn / Inneres Vibrieren / Schwindel (im akuten Entzug)
Psychisch: Unsicherheit / Emotionale Instabilität, Labilität / Schlechte Belastbarkeit / Zittrigkeit, innere Unruhe / Depression / Konzentrationsprobleme
sag mal, da du ja auch eine Entzugsbetroffene bist: Hast du dich denn irgendwie besonders "vorbereitet" auf eine mögliche Schwangerschaft? Also was man normal so hört, ist klar: Möglichst schon zuvor Folsäure einnehmen, Impfungen bei Bedarf auffrischen, keinen Alkohol trinken,...
Aber weißt du (oder jemand anderes hier), ob speziell wir noch etwas beachten sollten? Also zusätzliche NEM oder was auch immer?
Danke und liebe Grüße,
nadelwaldfichte
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seit ca. März 2014:
Escitalopram 10 mg (kurz Citalopram, aber wegen der Nebenwirkungen wurde dann relativ schnell umgestellt), wegen leichterer/mittelschwerer Depression und Selbstunsicherheit (und Ängsten – was ich vergessen hatte) --> ich wurde mit den Jahren recht stabil, daher Beginn des Absetzens
Ende Oktober 2018: Reduktion von 10 mg auf 5 mg Escitalopram
21.03.2019: quasi kaltes Absetzen der 5 mg (nach Rat meines Arztes) / alle paar Tage 5 mg, wenn ich den Schwindel nicht aushielt
03.04.2019: Tja... Mein Arzt sagt mir, dass es auch Tropfen gibt, mit denen man milligrammweise reduzieren kann. Alle paar Tage 2, dann alle paar Tage 1 Tropfen.
18.04.2019: Letzter Tropfen Escitalopram. Seitdem im protrahierten Entzug...
Einige gesundheitliche Probleme. Einige haben sich über die letzten 1-2 Jahre eingeschlichen, einige sind spontan genau zu dieser Zeit aufgetreten. Ich verstehe lange nicht, was mit mir los ist. Erst Ende Juli 2019 finde ich dieses Forum und mir wird vieles klar!
Entzugssymptome (einiges hat sich relativiert, mit anderem kämpfe ich noch):
Körperlich: Erschöpfung / Probleme, zu schlafen / Probleme mit der Stimme, Fehlspannung der vorderen Halsmuskulatur, Druck im Hals / Magen/Darm-Probleme / Allergien, hyperreagible Bronchien, Atemprobleme / Probleme mit den Augen / leichterer Tinnitus / Unterleibsschmerzen / unangenehme Hitze zwischen den Oberschenkeln / Herzstolpern / erhöhte Entzündungswerte / Hautprobleme, hauptsächlich am Kinn / Inneres Vibrieren / Schwindel (im akuten Entzug)
Psychisch: Unsicherheit / Emotionale Instabilität, Labilität / Schlechte Belastbarkeit / Zittrigkeit, innere Unruhe / Depression / Konzentrationsprobleme
PS. Vielleicht passt der Thread ja besser unter "Gesundheit"? Hier gibt's ja zumindest schon ähnliche...
Now let me feel high when I'm sober - Let me feel young when I'm older - Let me feel proud when it's over - I finally realized - All of this time it was in me - All along, it was in me... (Avril Lavigne)
seit ca. März 2014:
Escitalopram 10 mg (kurz Citalopram, aber wegen der Nebenwirkungen wurde dann relativ schnell umgestellt), wegen leichterer/mittelschwerer Depression und Selbstunsicherheit (und Ängsten – was ich vergessen hatte) --> ich wurde mit den Jahren recht stabil, daher Beginn des Absetzens
Ende Oktober 2018: Reduktion von 10 mg auf 5 mg Escitalopram
21.03.2019: quasi kaltes Absetzen der 5 mg (nach Rat meines Arztes) / alle paar Tage 5 mg, wenn ich den Schwindel nicht aushielt
03.04.2019: Tja... Mein Arzt sagt mir, dass es auch Tropfen gibt, mit denen man milligrammweise reduzieren kann. Alle paar Tage 2, dann alle paar Tage 1 Tropfen.
18.04.2019: Letzter Tropfen Escitalopram. Seitdem im protrahierten Entzug...
Einige gesundheitliche Probleme. Einige haben sich über die letzten 1-2 Jahre eingeschlichen, einige sind spontan genau zu dieser Zeit aufgetreten. Ich verstehe lange nicht, was mit mir los ist. Erst Ende Juli 2019 finde ich dieses Forum und mir wird vieles klar!
Entzugssymptome (einiges hat sich relativiert, mit anderem kämpfe ich noch):
Körperlich: Erschöpfung / Probleme, zu schlafen / Probleme mit der Stimme, Fehlspannung der vorderen Halsmuskulatur, Druck im Hals / Magen/Darm-Probleme / Allergien, hyperreagible Bronchien, Atemprobleme / Probleme mit den Augen / leichterer Tinnitus / Unterleibsschmerzen / unangenehme Hitze zwischen den Oberschenkeln / Herzstolpern / erhöhte Entzündungswerte / Hautprobleme, hauptsächlich am Kinn / Inneres Vibrieren / Schwindel (im akuten Entzug)
Psychisch: Unsicherheit / Emotionale Instabilität, Labilität / Schlechte Belastbarkeit / Zittrigkeit, innere Unruhe / Depression / Konzentrationsprobleme
hatte es an anderer Stelle kürzlich geschrieben, hier sollte aber m. E. der Hinweis auch nicht fehlen:
AD-Experte David Healy (Psychiater und Pharmakologe) empfiehlt, nach null mit einer Schwangerschaft noch 2 Jahre zu warten - wohl um sicherzugehen, dass der Körper ausreichend stabilisiert ist und genug Ressourcen hat sowie etwaige gespeicherte Substanzreste eliminiert sind.
Ob es wirklich nötig ist, kann ich nicht sagen. Es stellt einfach eine Vorsichtsmaßnahme dar.
Liebe Grüße
Carlotta
"For the illicit drugs, we call this process addiction. For the prescribed medications, we call this process therapeutic." (Robert Whitaker)
"We need to stop harming each other in the false name of medicine." (Monica Cassani)
vielen Dank für diesen Hinweis! Ich kenne ihn schon - allerdings bin ich nächsten Sommer wahrscheinlich erstmal arbeitslos, sodass es sich aus beruflicher Sicht so gerade nicht anbieten würde. Aber ich erwäge momentan noch alles und weiß auch, dass ich diese Empfehlung zumindest mit berücksichtigen werde und mich im Zweifel aus einer bewussten Entscheidung darüber hinwegsetze... Immerhin habe ich immer gerne alle Fakten auf dem Tisch
Liebe Grüße,
nadelwaldfichte
Now let me feel high when I'm sober - Let me feel young when I'm older - Let me feel proud when it's over - I finally realized - All of this time it was in me - All along, it was in me... (Avril Lavigne)
seit ca. März 2014:
Escitalopram 10 mg (kurz Citalopram, aber wegen der Nebenwirkungen wurde dann relativ schnell umgestellt), wegen leichterer/mittelschwerer Depression und Selbstunsicherheit (und Ängsten – was ich vergessen hatte) --> ich wurde mit den Jahren recht stabil, daher Beginn des Absetzens
Ende Oktober 2018: Reduktion von 10 mg auf 5 mg Escitalopram
21.03.2019: quasi kaltes Absetzen der 5 mg (nach Rat meines Arztes) / alle paar Tage 5 mg, wenn ich den Schwindel nicht aushielt
03.04.2019: Tja... Mein Arzt sagt mir, dass es auch Tropfen gibt, mit denen man milligrammweise reduzieren kann. Alle paar Tage 2, dann alle paar Tage 1 Tropfen.
18.04.2019: Letzter Tropfen Escitalopram. Seitdem im protrahierten Entzug...
Einige gesundheitliche Probleme. Einige haben sich über die letzten 1-2 Jahre eingeschlichen, einige sind spontan genau zu dieser Zeit aufgetreten. Ich verstehe lange nicht, was mit mir los ist. Erst Ende Juli 2019 finde ich dieses Forum und mir wird vieles klar!
Entzugssymptome (einiges hat sich relativiert, mit anderem kämpfe ich noch):
Körperlich: Erschöpfung / Probleme, zu schlafen / Probleme mit der Stimme, Fehlspannung der vorderen Halsmuskulatur, Druck im Hals / Magen/Darm-Probleme / Allergien, hyperreagible Bronchien, Atemprobleme / Probleme mit den Augen / leichterer Tinnitus / Unterleibsschmerzen / unangenehme Hitze zwischen den Oberschenkeln / Herzstolpern / erhöhte Entzündungswerte / Hautprobleme, hauptsächlich am Kinn / Inneres Vibrieren / Schwindel (im akuten Entzug)
Psychisch: Unsicherheit / Emotionale Instabilität, Labilität / Schlechte Belastbarkeit / Zittrigkeit, innere Unruhe / Depression / Konzentrationsprobleme
ich habe mich bei meiner Gynäkologin durchchecken und alle Impfungen auffrischen lassen. Außerdem habe ich frühzeitig die Pille abgesetzt. Ich nehme sie seit März 2019 nicht mehr und hatte bis letzten Zyklus seeehr lange Zyklen bis über 90 Tage. Dabei war es sehr wahrscheinlich, dass ich keinen Eisprung hatte.
Meine Gynäkologin hat mir nach einem Hormonstatus Clavella verschrieben, das ich seitdem nehme.
Ansonsten nehme ich keine NEM. Clavella ist mit Folsäure angereichert. Vorher habe ich Tabletten mit Folsäure eingenommen.
Ich fühle mich zunehmend fitter und traue mir eine Schwangerschaft zu. Da wir die nächsten Monate durch Corona in Kurzarbeit gehen, habe ich auch viel Zeit, zu entspannen. Die Zyklen haben sich auch harmonisiert. Ich bin froh, die Pille lange vor der Kinderplanung abgesetzt zu haben. Das wäre ein wichtiger Tipp von mir. Es kann schnell danach klappen oder wie bei mir länger dauern, bis sich alles eingespielt hat.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Dein Optimist
10.2014 8-wöchiger Klinikaufenthalt wegen Depressionen und Zwangsgedanken
Start mit 75mg Venlafaxin
Frühjahr 2015 Dosis halbiert --> 37,5 mg keinerlei Absetzsymptome
Juni 2017 erster Versuch abzusetzen reduziert auf 25mg
Nach schon 2 Wochen reduziert auf 12,5 mg
Ganz starke Absetzsymptome: extremes Zittern, Schweißausbrüche, Angstzuständen, konnte nicht allein sein, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit
Kurz danach wieder auf 25mg und dann auf 37,5mg hochgegangen
Psychologin meinte, ich brauche es wahrscheinlich
Im Februar 2018 habe ich dieses Forum entdeckt und es bestärkt mich, abzusetzen
02.02. reduziert auf 25mg
4 Wochen keine Symptome
03.03. Bauchkrämpfe,Niedergeschlagenheit
04.03. fast das ganze We nur geschlafen
05.03. am Morgen extreme Schweißausbrüche Angst, dass es wieder so schlimm wie beim letzten Versuch wird
06.03. seit 3:00 morgens starke Schweißausbrüche und Herzklopfen
10.05 20 mg
.
.
08.08. 11mg
07.09. 8 mg
08.10. 5 mg
07.11. 3mg
05.12. 2mg
03.01. 1 mg
Seit 23.01.19 auf 0
Nach 1 Jahr ist ein normaler Alltag mit ein paar Einschränkungen möglich. Geringere Stresstoleranz als vor der Einnahme von Venlafaxin. Bei zu viel Stress habe ich das Gefühl, dass mein Gehirn "anspannt" und im Bauch zittern die Muskeln.
vielen Dank für deine Nachricht und den Input! Du scheinst gut vorbereitet und informiert zu sein und ich hoffe, dass sich der Zyklus bei dir demnächst etwas einpendelt und das mit der Schwangerschaft bei dir klappt! Es ist schön zu hören, dass du dich fit genug dafür fühlst!
Hormonelle Verhütungsmittel nehme ich schon seit 2 Jahren nicht mehr (ich vermute inzwischen eine Wechselwirkung mit dem AD), was mir nun auch zugute kommen würde.
Dir auch ein schönes Wochenende,
nadelwaldfichte
Now let me feel high when I'm sober - Let me feel young when I'm older - Let me feel proud when it's over - I finally realized - All of this time it was in me - All along, it was in me... (Avril Lavigne)
seit ca. März 2014:
Escitalopram 10 mg (kurz Citalopram, aber wegen der Nebenwirkungen wurde dann relativ schnell umgestellt), wegen leichterer/mittelschwerer Depression und Selbstunsicherheit (und Ängsten – was ich vergessen hatte) --> ich wurde mit den Jahren recht stabil, daher Beginn des Absetzens
Ende Oktober 2018: Reduktion von 10 mg auf 5 mg Escitalopram
21.03.2019: quasi kaltes Absetzen der 5 mg (nach Rat meines Arztes) / alle paar Tage 5 mg, wenn ich den Schwindel nicht aushielt
03.04.2019: Tja... Mein Arzt sagt mir, dass es auch Tropfen gibt, mit denen man milligrammweise reduzieren kann. Alle paar Tage 2, dann alle paar Tage 1 Tropfen.
18.04.2019: Letzter Tropfen Escitalopram. Seitdem im protrahierten Entzug...
Einige gesundheitliche Probleme. Einige haben sich über die letzten 1-2 Jahre eingeschlichen, einige sind spontan genau zu dieser Zeit aufgetreten. Ich verstehe lange nicht, was mit mir los ist. Erst Ende Juli 2019 finde ich dieses Forum und mir wird vieles klar!
Entzugssymptome (einiges hat sich relativiert, mit anderem kämpfe ich noch):
Körperlich: Erschöpfung / Probleme, zu schlafen / Probleme mit der Stimme, Fehlspannung der vorderen Halsmuskulatur, Druck im Hals / Magen/Darm-Probleme / Allergien, hyperreagible Bronchien, Atemprobleme / Probleme mit den Augen / leichterer Tinnitus / Unterleibsschmerzen / unangenehme Hitze zwischen den Oberschenkeln / Herzstolpern / erhöhte Entzündungswerte / Hautprobleme, hauptsächlich am Kinn / Inneres Vibrieren / Schwindel (im akuten Entzug)
Psychisch: Unsicherheit / Emotionale Instabilität, Labilität / Schlechte Belastbarkeit / Zittrigkeit, innere Unruhe / Depression / Konzentrationsprobleme
Hallo liebe Nadelwaldfichte,
das mit der Wechselwirkung kann ich mir gut vorstellen!
Seit ich ohne Pille lebe, geht es mir psychisch viel besser. Ich habe auch nicht vor, je wieder hormonell zu verhüten.
Ich drücke dir für deine bevorstehenden Pläne die Daumen!
Schönen Abend!
Dein Optimist
10.2014 8-wöchiger Klinikaufenthalt wegen Depressionen und Zwangsgedanken
Start mit 75mg Venlafaxin
Frühjahr 2015 Dosis halbiert --> 37,5 mg keinerlei Absetzsymptome
Juni 2017 erster Versuch abzusetzen reduziert auf 25mg
Nach schon 2 Wochen reduziert auf 12,5 mg
Ganz starke Absetzsymptome: extremes Zittern, Schweißausbrüche, Angstzuständen, konnte nicht allein sein, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit
Kurz danach wieder auf 25mg und dann auf 37,5mg hochgegangen
Psychologin meinte, ich brauche es wahrscheinlich
Im Februar 2018 habe ich dieses Forum entdeckt und es bestärkt mich, abzusetzen
02.02. reduziert auf 25mg
4 Wochen keine Symptome
03.03. Bauchkrämpfe,Niedergeschlagenheit
04.03. fast das ganze We nur geschlafen
05.03. am Morgen extreme Schweißausbrüche Angst, dass es wieder so schlimm wie beim letzten Versuch wird
06.03. seit 3:00 morgens starke Schweißausbrüche und Herzklopfen
10.05 20 mg
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08.08. 11mg
07.09. 8 mg
08.10. 5 mg
07.11. 3mg
05.12. 2mg
03.01. 1 mg
Seit 23.01.19 auf 0
Nach 1 Jahr ist ein normaler Alltag mit ein paar Einschränkungen möglich. Geringere Stresstoleranz als vor der Einnahme von Venlafaxin. Bei zu viel Stress habe ich das Gefühl, dass mein Gehirn "anspannt" und im Bauch zittern die Muskeln.