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Nachricht von: Oliver
Dieses Forum ist im Ruhezustand.
Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:
Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.
Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.
Ich hatte am 8.2.2018 3-jähriges Benzo-frei Jubiläum
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Benzoentzug muss, entgegen aller Behauptungen, nicht qualvoll sein, wie ich jetzt aus eigenem Erleben sagen kann. Das wird bei mir ja gern auf die kurze Einnahmedauer geschoben, und das mag mitwirken - wer weiß das schon.
Ich glaube, dass es - zumindest bei mir - auch damit zu tun hat, dass ich keine weitere Medikamentengruppe hinzumischen musste.
Liebe Grüße,
Eva
Zuletzt geändert von LinLina am 25.11.2018 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:editiert wegen persönlicher infos
Hallo Igor, ich habe deinen Beitrag in die richtige Rubrik verschoben. Jamie
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Hallo Leute,
Hab den Xanor abgesetzt und bin seit 28.1.18 auf 0..
Es war nicht leicht,aber das war das einzige Licht im Dunkel davon wegzukommen...
Jetzt bin ich seit 2 Tage mit Mirtazapin auf 0 ..sind paar Symptome wie Schwindel,Kopfschmerzen,Unruheschon da..aber alles erträglich.
Da ich es so kurz genommen habe hoffe dass das nicht lange dauert.
Zuletzt geändert von Straycat am 10.09.2020 11:51, insgesamt 2-mal geändert.
Grund:Formatierung nach Forenupdate wieder hergestellt
2.12. nach Meniskus Op periphere Lungeninfarkt,
diagnose:Angststörrung,
ab 11.12.17-17.12.18
Xanor 0,5mg 1 0 0 1
17.12.17-3.01.18
Xanor 1mg 1 0 0 1
03.01.18-11.01.18
0.5mg 1001
11.01.18-28.01.18 0.25mg1 0 0 1
ab 28.01. 0000 Xanor
ab 02.12.17 bis 6 monate lang Eliquis/Blutverdüner
die ganze Zeit seit 11.1.18 7.5mg Mitrizipin
hoffe ich habe es geschaft
Seit 6 Jahren und 10 Monaten Benzofrei. Am 23.4.2018 werden es 7 Jahre
War 9 Jahre abhängig von Lorazepam und Diazepam und habe 2011 einen Entzug (9 Wochen) in der Psychiatrie gemacht. Natürlich viel zu schnell wie es in Kliniken üblich ist. Symtome hielten viele Jahre an und ich bin mir nicht sicher ob schon alles ganz weg ist.
Aktuell bin ich an meinem letzten PP Mirtazapin absetzen
Liebe Grüße
Sunshine 71
Vorgeschichte:
► Text zeigen
1990 Diagnose MS
2003 Mirtazapin wegen Depression durch Angst- und Panikstörung. Baclofen dazu wegen Spastik durch MS laut Arzt ich denke jetzt aber das kam vom Mirta.
2003 - 2011 Lorazepam und Diazepamabhängig
2011 Klinikentzug seitdem Benzodiazepinfrei Baclofen auch kalt weg. Mirta wurde "ausgeschlichen" innerhalb 1 Woche
Zu Hause Deckelung des Benzo Entzugs mit Mirtazapin
Juli 2011 Citalopram dazu (im Nachhinein denke ich das hat's nur schlimmer gemacht)
2016 Mirta von 30mg auf 15mg
Bis Mitte Januar 2017 Citalopram ausgeschlichen dann ganz weg (viel zu schnell)
Juni 2017 Mirta von 15mg auf 7,5mg
Entzugssymtome werden unerträglich
Absetzverlauf nach Anmeldung ADFD Forum:
► Text zeigen
21.9.17 Anmeldung ADFD Forum
21.9.17 10 mg Mirtazapin
7.10. Runter auf 9 mg wegen zu starken NW
18.11. Es geht mir gut
16.12. 8,7 mg
21.2.18 8,5 mg
26.8. Absetzpause
27.9. 8,4 mg
25.10. 8,3 mg
22.11. 8,2 mg
20.12. 8,0 mg
18.1.19 7,7 mg
15.2. 7,5 mg
16.3. 7,3 mg
12.4. 7,0 mg
10.5. 6,7 mg
7.6. 6,4 mg
4.7. Absetzstop wegen psychischer und physischer Erschöpfung durch zu viele/starke Symtome wegen naivem, direktem Umstieg auf Dampfen/Zigarettenentzug + weiter Mirtazapin reduzieren !!!!
18.1.2020 6,3 mg
6.3. 6,2 mg
4.4 6,1 mg
1.5. 6,0 mg
28.5. 5,9
2.7. 5,8
Leberwerte sehr schlecht muss vorerst zügiger reduzieren als empfohlen. Bitte nicht nachmachen
10.7. 5,0
29.7. 4,0
25.8. 3,0
22.09. 2,0
Leberwerte immer noch miserabel, nicht mehr vertretbar deshalb am
12.10. auf 0
2.2.19 Zigarettenstop! Direkt Umstellung auf e Zigarette / seit Dezember 2020 Nikotin 0
Ich war etwa 23 Jahren abhängig davon, seit etwa 2004 war ich in der Toleranz, ohne damals zu wissen, warum es mir so schlecht ging. Ich hatte deswegen mehrere Krampfanfälle im Jahr, welche erst aufhörten, als ich zu Diazepam im Jahre 2013 wechselte, um das alte Benzo damit zu substituieren.
Insgesamt 4 jahre und 8 Monate brauchte ich, um die 17,5 mg Diazepam abzusetzen.
Ich habe heute noch starke Muskel- und Gelenkprobleme. Ich hoffe sehr, dass die sich im Laufe der Zeit geben werden. Fast alle anderen Symptome, die ich hatte, sind verschwunden.
lg von Sigli
[highlight=yellow]Wer kämpft, kann verlieren, wer aufgibt, hat schon verloren.[/highlight]
Die Muskelsteifheit ist immer noch dominant, aber sie bestimmt mich nicht mehr so stark. Ich merke, dass, je mehr ich mich bewege, also aufstehen, etwas laufen, hinsetzen, ich umso beweglicher werde. Nur wenn ich lange sitze und dann aufstehe, bin ich wieder seeeehr steif. Wie sagt mein Mann immer: "Das Ganze ist ein Prozess".
Wir waren jetzt eine Woche in Urlaub. Dort habe ich mich sehr angestrengt, regelmäßig zu laufen. Ich bin dann auch oft eine viertel Stunde am Stück spazieren gegangen. Zwar etwas langsamer als normal, aber immerhin. Ich will dieses leichte Training unbedingt beibehalten, was bei diesem Wetter - stöhn - nicht ganz so einfach ist.
Heute war ich beim Optiker wegen einer neuen Brille. Es war einfach ein schönes Gefühl, zu schwitzen, einfach weil es warm war und nicht zu schwitzen, weil einem die Hitze über den Rücken hochkriecht, wie ich es so lange vom Entzug her gekannt hatte. Ich war regelrecht stolz auf mich, weil ich so gelassen mit dem Optiker mich unterhalten konnte. Es gibt eigentlich nichts mehr, was mich aufregt oder auf die Palme bringt. Nun ja... kaum etwas.
Seit etwa 6 Wochen bin ich bei einer Ärztin in Behandlung, die klassische Homöopathie praktiziert. Ich nehme entzündungshemmende NEMs wie Weihrauch, Kurkumin und Omega-3-Fettsäuren in Öl-Form. Dazu noch die entsprechenden Globuli, die gerade zu mir passen. Ich habe kein schlechtes Gefühl dabei. Heute habe ich mit ihr telefoniert, weil ich meinen Stuhlgang habe untersuchen lassen. Kein Pilz, keine Entzündung, dafür fehlen ein paar Bakterien, die ich die nächsten 3 Monate einnehmen werde. Mal sehen, was es bringt.
Ich habe ihr auch erzählen können, dass meine bleierne Tagesmüdigkeit so gut wie weg ist. Auch ist mein psychischer Zustand so, dass ich nicht mehr so verzweifelt bin, dass es mit dem Laufen noch nicht so hundertprozentig klappt. Ich denke, im Großen und Ganzen muß ich mit den körperlichen Dingen noch etwas Geduld haben.
Diese Geduld wünsche ich euch auch. ES WIRD WIEDER!
lg von Sigli
[highlight=yellow]Wer kämpft, kann verlieren, wer aufgibt, hat schon verloren.[/highlight]
es tut mir immer sehr leid, wenn du solche Horrorgeschichten vom Clonazepam erzählst. Du hast da wirklich schon viel mitgemacht. Aber nicht jeder leidet im Entzug mit Clonazepam so sehr wie du.
Es bleibt dir nichts anderes übrig, als langsam und stetig weiter zu machen bzw. abzudosieren. Ich drücke dir die Daumen. Auch du wirst es schaffen.
lg von Sigli
[highlight=yellow]Wer kämpft, kann verlieren, wer aufgibt, hat schon verloren.[/highlight]
Ich bin jetzt 22 Monate nach 0mg, davor habe ich jahrzehntelang Diazepam abends zum Schlafen genommen, anfangs mit größeren freien Intervallen (Monate), später regelmäßiger (freie Intervalle nur noch 1-2 Wochen), zum Schluss 1 Jahr lang täglich 10 mg. Meine Entzüge waren bis auf den letzten alle kalt, 4mal bin ich nach 3 Monaten, 1mal nach 12 Monaten wieder rückfällig geworden.
Beim letzten Entzug habe ich 6 Wochen lang Diazepamtropfen runterdosiert (10-5-4-3-2-1 mg).Rückblickend denke ich, dass 6 Wochen zu kurz waren, aber sie haben es mir wenigstens ermöglicht, mich mental auf den Entzug einzurichten. Ich habe damals nicht gewusst, dass man eigentlich über Monate ausschleichen muss.
Kurzer Abriss: Nach einem Lorazepam-Kaltentzug in der Klinik kam es zu einem protrahierten Entzugssyndrom, im Laufe der Zeit allmähliche Besserung, nach ca. 5 Jahren gab es eine 80-prozentige Besserung, aber noch viele, speziell körperliche Symptome. Plötzlich nach 6 Jahren Rückfall in quasi Akut-Entzugszustand, sämtliche Symptome fast noch schlimmer als zu Beginn (keine Hoffnung mehr auf Genesung; kontaktierte Experten wie Ashton und Baylissa bestätigen, dass so etwas vorkommen könne, dass man dennoch heile); nach rund 11 bis 12 Jahren Genesung, "normales" Leben wieder möglich.
Hallo, Mister B. ist eine sehr starke Persönlichkeit und hat das nur veröffentlicht weil er damit sagen wollte: irgendwann klappt es bei jedem! Jeder!
Er scheint ein seltener Fall zu sein da die meisten berichten zwischen 4 und 6 Jahre vom endgültigen Erfolgen.
HOFFNUNGSVOLL
Off Topic
Viele Grüße aus Berlin
FAZIT: Ich war viel zu schnell unterwegs und DAS hat alles verschlimmert und den Entzug dadurch unnötig verlängert!! besser ist ZEIT UND GEDULD beim Absetzen. Microtappering ist die beste und schonendste Variante!
Am 13. September 2021 genau 7 Jahre nach 0 mg Die Heilung des ZNS ist leider erst zu 90 % erfolgt und da es bei mir nur langsam voran geht kostet es mich sehr viel Kraft, Disziplin, Geduld und Willensstärke!
► Text zeigen
Nach der OP im April 2011 bis zum Umzug und Ende der Reha im April 2013 jede Nacht zum Durchschlafen "nur" 5 mg Diazepam genommen.
KEINE Angsterkrankung!!!
April bis Dezember 2013 = HÖLLE
2013
15.04. - 31.12.2013 - Alles FALSCH gemacht aus UNKENNTNIS der Ärzte über Entzugs-Symtome
Wegen der Symptomfülle nach 4 Monaten totaler Abstinenz wieder eindosiert und genau das war der größte Fehler, den ich machen konnte aber das weiß ich erst heute.
11.11. - 20.11 je 5,0 mg - 9 Tage
20.11. - 24.11 je 4,5 mg - 4 Tage
24.11. - 27.11 je 4,0 mg - 4 Tage
27.11. - 01.12 je 2,5 mg - 5 Tage
01.12. - 04.12 je 2,0 mg - 4 Tage
04.12. - 07.12 je 1,0 mg - 4 Tage
07.12. - 19.12 je 0,5 mg - 12 tage
19.12. - 24.12 je 0,25 mg - 6 tage
24.12. - 28.12 je 2,0 mg - 5 tage
2. Versuch bin noch am Ausprobieren ...
29.12. -- 31.12. je 5 mg -3 tage
01.01. -- 02.01. je 7 mg - 2 tage
03.01. -- je 2,5 mg, je 6 mg - 1 tag
04.01. -- je 6 mg - 1 tag
05.01. -- 08.01. je 10 mg - 4 tage
09.01. -- 10.01. je 8,5 mg - 2 tage
11.01. -- 13.01. je 7,5 mg - 3 tage
14.01. -- 20.01. je 7,0 mg - 6 tage
21.01. -- 23.01. je 6,2 mg - 3 tage
24.01. -- 26.01. je 6,0 mg - 2 tage
26.01. -- 01.02. je 5,5 mg -
2014
26.01. - je 5,5 mg zur nacht - 7 tage
02.02. - je 5,0 mg zur nacht - 9 tage
10.02. - je 4,5 mg zur nacht - 9 tage
17.02. - je 4,0 mg zur nacht - 8 tage
25.02. - je 3,5 mg zur nacht - 9 tage
11.03. - je 3,0 mg zur nacht - 14 tage
23.03. - je 3,5 mg zur nacht - 28 tage
21.04. - je 3,0 mg zur nacht - 23 tage
14.05. - je 2,5 mg zur nacht - 13 tage
27.05. - je 2,0 mg zur nacht - 20 tage
16.06. - je 2,5 mg zur nacht - 20 tage
05.07. - je 3,0 mg zur nacht - 10 tage
15.07. - je 2,5 mg zur nacht - 11 tage
26.07. - je 2,0 mg zur nacht - 9 tage
03.08. - je 1,5 mg zur nacht - 8 tage
10.08. - je 1,0 mg zur nacht - 21 tage
01.09. - je 0,5 mg zur nacht - 12 tage
[/color][/b] 13.09.2014 - ENDE - der Einnahme
Psychopharmaka heilen nicht, können sie gar nicht, sie schaden meistens mehr als sie nutzen.
Vertrauen sie nicht ihrem Arzt oder ihrem Apotheker, weil die nicht wissen was sie tun. Diese Medikamentengruppe und ihre Wirkweise und gerade die Nebenwirkungen wie die schlimmen und langanhaltenden Entzugssymtome werden jetzt erst erforscht.
Deshalb der Tipp: Absetzen und zwar ganz langsam aber stetig! Es gibt keinen anderen Weg!! Keine Zeit verlieren, sondern loslegen mit dem Absetzen, sofort!
_____________________________________________________________________________
TIPPFEHLER SIND FÜR ALLE GEMACHT ABER WER EINEN FINDET DARF IHN BEHALTEN!
Schwindel, Angst und Depression immer mal wieder auftretend aber nach ein paar Monaten immer wieder Besserung
Atenolol (Betablocker) 25 mg täglich
2011 Überweisung zum Psychiater, Versuche mit Sulpirid (6 Monate genommen), Amitryptillin (nicht vertragen) und Buspiron, 3 Monate genommen
2012 stationärer Aufenthalt in Psychiatrie nach einjährigem Dauerschwindel. Diagnose :generalisierte Angststörung und schwere Depression.
Alle Medikamente wurden sofort abgesetzt. Lorazepam 1mg 3 mal täglich, nach zwei Wochen ausgeschlichen, Gesamteinnahmedauer sechs Wochen
Ein Jahr später Reduzierung Mirtazapin auf 15 mg ohne Probleme. Darunter schwere Schlafstörungen. Daher weiter 15 mg.
2014 zusätzliche Diagnose Schlaf Apnoe Syndrom. Behandlung mit Atemmaske.
Insgesamt über 30 kg Gewichtszunahme.
Gefühlsverflachung und Tagesmüdigkeit.
Ende 2016 Reduzierung Seroquel prolong auf 100 mg.
Am 30.04.2017 Reduzierung Seroquel prolong auf 50 mg.
Seit Juni 2017 Mönchspfeffer gegen Zyklusstörungen, hilft zuerst sehr gut, dann treten Zyklusstörungen wieder auf, ist aber normal, da sicher Wechseljahrsbedingt
zeitweise Jaborandi Globuli bei Bedarf gegen Schwitzen mit mäßigem Erfolg, daher wieder weggelassen
21.08.2017 Duloxetin auf 75 mg
18.10.2017 Duloxetin auf 67.5 mg
13.11.2017 Duloxetin auf 60,0 mg
01.01.2018 Mirtazapin auf 13,5 mg
31.01.2018 Mirtazapin auf 12,0 mg
24.03.2018 Mirtazapin auf 10,5 mg ab 06.04. Vitamin B12 für vier Wochen, keine Auswirkung
19.04.2018 Mirtazapin auf 9,0 mg
19.05.2018 Mirtazapin auf 7,5 mg
02.06.2018 Mirtazapin auf 8,25 mg wegen Schwindel, Angst, Verzweiflung und Migräne
1.7.19 Mirta auf 6,75 mg
17.8.19 Mirta auf 6 mg
1.9.19 Mirta auf 5,25 mg
21.9.19 Mirta auf 4,5 mg
11.11.19 Mirta auf 3,75 mg
Pause bis mindestens Weihnachten, Leberwerte besser, Schlaf zerhackt, dauermüde
Umstellung Quetiapin Retard 50 mg auf die unretardierte Form am 08.08. und 09.08.2020 heftig gescheitert.
Diagnose Diabetes Typ 2 am 05.02.21
28.4. Umstellung und Reduzierung Quetiapin Prolong 50 mg auf 25 mg unretardiert durchgezogen wg. Diabetes
bis zum 07.06. 25kg Gewichtsreduktion
Jeden Abend Gefühl vollständig "abgeschossen" zu sein. Ins Bett torkeln, dann kurz vorm Einschlafen Stromgefühl im Körper.
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Jetzt wird hier schon von 4-6 Jahren "normalzeit" geschrieben ?!
Ich glaub ich träume
Edi
Venlafaxin 2013 - 2016 125mg keine Probleme.
Seit erster Panikattacke im Jänner 2017, 225mg Venlafaxin und die Probleme wurden größer und größer!
17.Juni 18 / 205mg (-65 Küglechen)
1.April 19 / 196mg (-95 Kügelchen)
3.Juni 19 / 188mg (-120 Kügelchen)
30.Juli 19 / 179mg (-150 Kügelchen)
10.Okt.19 / 169mg
23.Dez.19/ 159mg
4. Feb. 20/ 150mg
(Neues Präperat, Anzahl der Kügelchen varieren)
2018 ab Sommer ständiges hin und her mit der Trittico Dosis, schlimme Folgen!
Zurzeit ca. 50mg Trittico geteilt NM und Abends!
Jänner 17 - Dezember 17 unkontrollierter Gebrauch von Lorazepam danach Diazepam. Mehrere Entzugsversuche, seit Dezember 17 kein Benzo mehr!
Stolze 17 Monate ohne Diazepam.
Nie mehr Benzos!!!
Derzeitige Medikation
150mg Venlafaxin
50mg Trittico
3000i.E. Vit D plus K2 und 0,2mg Folsäure (Wert im Keller)
ich habe stilnox / zolpidem erfolgreich entzogen (hoffentlich)
das zolpidem war ein „restbestand“ nach jahrelanger psychiatrie mit behandlungen mit anderen PP‘s. ich habe das zolpidem mehr als 20 jahre lang geschluckt. meistens 5 mg ab und zu auch 10 mg.
wegen meiner schmerzhaften polyneureopathie bekam ich vor zwei jahren 25 mg lyrika. nach zwei oder drei tagen der einnahme verfiel ich in ein delirium. mir war danach schlagartig bewusst, dass da das zolpidem mit reinspielt. ich entschied es sofort abzusetzen. das war der nächste fehlschuss. ich bekam krämpfe und alles mögliche an körperlichen schwierigkeiten.
hier fand ich das forum und lernte wie ich das zolpidem ausschleichen kann. mir war klar, dass ich das sorgfältig machen muss - ansonsten droht mir ein protrahierter entzug.
um die 5 mg auszuschleichen brauchte ich knapp 1 1/2 jahre. ich hatte krämpfe, gedankenkreisen, wutanfälle, bauchschmerzen, zappelige beine, unruhe, schlaflosigkeit....eigentlich all die symptome die das zolpidem lindern oder heilen sollten.
das ekligste symptom war für mich das ewige gedankenkreisen, mich an einem vermeintlichen problem festzuhaken. etwas nicht loslassen zu können.
ich fühlte mich vor allem körperlich abhängig. ich hatte kaum je das bedürfnis wieder zu zolpidem zu greifen. es war mehr das „ritual“ das mir fehlte. nach null kam ich mir wie „nackt“ vor. dieses gefühl ist nun verschwunden.
vor ein paar wochen ist mir aufgefallen, dass ich kaum mehr gedankenkreisen habe. es ist einfach nicht mehr da. punkt, fertig. wie gut das sich anfühlt. ich kann wieder etwas durchdenken ohne mich daran festzubeissen.
langsam vertrage ich auch wieder mal ein video anzuschauen oder auch mehr menschen zu begegnen. mit meiner konzentration happert es noch ein wenig, viel lesen geht noch nicht so gut.
mein gleichgewichtssinn ist wieder zurück.
ich schlafe im schnitt etwa 4 stunden - ab und zu werden es doch mehr. ich kann damit leben.
ich fühle mich im ganzen gesünder, ausgeglichener, genussfähiger, fröhlicher und kräftiger.
danke für euer mitgehen und
herzlich
weg
Signatur:
- beide eltern medikamentenabhängig.
- ab und zu als kind und jugendliche valium und sanalepsi
- jahrzehntelange psychiatrische behandlung
- bis ins erwachsenealter medikamentenmissbrauch, PP, opiate, ab und zu speed, lsd..,
- mit 25 jahren 100% invalidenrente (die ich nie akzeptieren konnte)
- mit 35 jahren eingliederung ins berufsleben (4jährige berufslehre) ab und zu PP
- mit 50 jahren brustkrebs, operation, chemotherapie
- während der brustkrebserkrankung 2 jahre verschiedene PP (kalt abgesetzt)
- folgen von chemotharapie:
- nervenschädigung am rechten arm.
- lymphödem, polyneuropathie
- zolpidem/stilnox ca. 20 jahre lang 5 mg, selten 10 mg blieben "hängen"
bis 27.02.2017 5 mg
27.02.2017 4 mg stilnox
08.03.2017 3.5 mg
17.03.2017 3 mg
22.03.2017 2.5 mg
02.04.2017 3 mg (aufdosiert auf rat vom forum)
28.04.2017 2.75 mg
18.05.2017 2.5 mg
09.06.2017 2.4 mg
18.06.2017 2.3 mg
27.06.2017 2.2 mg
08.07.2017 2.1 mg
12.07.2017 1.9 mg (10 % auf rat vom forum)
20.07.2017 1.8 mg
31.07.2017 1.75 mg pause bis 21.09.2017 (bergwandern, ladakh)
21.09.2017 1.7 mg
30.09.2017 1.5 mg
27.10.2017 1.4 mg
10.11.2017 1.3 mg
01.12.2017 1.2 mg
16.12.2017 1.1 mg
11.01.2018 1.0 mg
25.01.2018 0.9 mg
07.02.2018 0.8 mg
16.02 2018 0.7 mg
27.02.2018 0.6 mg vor 1 jahr mit absetzen begonnen
19.03.2018 0.5 mg
06.04.2018 0.4 mg
19.04.2018 0.3 mg
09.05.2018 0.2 mg
22.05.2018 0.1 mg
30.05.2018 0.15 mg aufdosiert, auf rat von Lina wegen krämpfen speiseröhre, kehlkopf, asthma
01.06.2018 0.15 mg Reflux. 20 mg Esomeprazol
07.06.2018 0.12 mg
13.06.2018 0.1 mg 20 mg Esomeprazol nicht vertragen. abgesetzt
19.06.2018 0.075 mg
25.06.2018 0.05 mg
28.06.2018 0
12.07.2018 Ranitidin 300 mg morgens
25.07.2018 Ranitidin 150 mg/150 mg / Symbicort 200 2 Stösse mo und 2 am abend.
13.08.2018 Ranitidin abgesetzt
20.08.2018 Magenspiegelung
24.08.2018 Magenspiegelung ohne befund. es gibt auch reflux die keinen befund angeben.
05.09.2018 Zahnarzt: gutartiger tumor wurde am oberen zahnfleisch herausoperiert. der tumor hat
meine backenknochen verschoben und beeinträchtigt das linke auge.
12.10.2018 Zahnarzt: es hat sich eine eitrige fistel entwickelt.
07.11.2018 Zahnarzt: operation, zahn gezogen um eiterherd zu beseitigen
23.11.2018 Zahnarzt: knochenaufbau, tumor und fistel haben ein loch in die knochen gemacht
seit ich auf null bin fühle ich mich zufrieden und geordnet.
ich möchte mut machen, dass "man" auch noch als erwachsene einen beruf erlernen kann.
Zuletzt geändert von padma am 23.11.2018 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Signatur nach Absprache eingefügt
mücke hat geschrieben: ↑18.03.2017 11:52
Moin,
Auch ich gehöre dazu, habe erfolgreich Lexotanil abgesetzt.
Ich schreibe jetzt weil ich erst letzte Woche die noch verbliebenen Benzos entsorgt habe.
Mein Erfahrungsbericht: Lexotanil absetzen
Vor langer Zeit habe ich regelmäßig wegen einer Panikstörung Lexotanil eingenommen. Nach 8 Monaten habe ich begonnen es abzusetzen. Ich brauchte sehr lange dafür. Ich habe nach dem kompletten Absetzen noch 2 Mal eine Minidosis genommen, wegen wichtiger Termine. Ab da nie wieder.
Die restlichen Benzodiazepine habe ich erst letzte Woche entsorgt. Ich wusste gar nicht mehr dass ich noch etwas Zuhause hatte.
Der Verlauf:
Einnahme: 4,5 mg Lexotanil für 8 Monate (Anfang 2004)
Absetzschritte: 3 mg Lexotanil für 6 Monate
1,5 mg Lexotanil + Umstellung auf 2,5 mg Diazepam
danach ausschleichen in 0,5 mg Schritten alle 4 Wochen,
seit dem 11.9.2005 auf NULL.
Wenn ich so auf die Zahlen schaue brauchte ich 11 Monate um 4,5 mg Lexotanil abzusetzen. Vom körperlichen Entzug habe ich gar nichts gemerkt. Das schlimmste für mich war die psychische Abhängigkeit. Die war bei mir heftiger als die körperliche.
Gruß Mücke
Hallo Mücke
Darf ich fragen wie sich die psychische Abhängigkeit bemerkbar gemacht hat?
Danke u LG
Nicole
Hashimoto theod.,keine Hormone notwendig
15.12. Bin in der Toleranz was das Benzo angeht...Auswirkungen: Unruhe morgens und starke Stimmungsschwankungen! Muss dies jetzt angehen!
NEM (Magnesium , Eisen, Vit B, Selen, usw....)lasse ich jetzt erstmal komplett weg..
24.12. 75mg Sertralin, durch die Toleranz beim Benzo jetzt bei 7,5mg Bromazepam, 75mg trittico, 3mg Melatonin ....absetzen mit Arzthilfe Anfang Jänner Start....
30.12. - 11.01.2019 75mg Sertralin, 7,5mg Bromazepam, 75mg trittico...und Meditation;-)
12.01. AK vom Hashimoto sind gesunken(habe nichts eingenommen!?), Schilddrüse in Ordnung, keine Hormone notwendig
13.01. 75mg sertr, 7,5mg brom, 75mg trittico
Stimmungseinbruch aufgrund mentalem Stress...starke Unruhe ,Panik
Seid 14.01. -18.01.100mg sertr kurzfristig, 7,5mg -9 mgbrom, 100mg trittico, hochdosiertes Vit B, Vit D Versuch alles abzufangen, Eiseninfusion
19.01. 75mg sert, 7,5mg brom, 100mg trittico
20.01. 100mg sertr, 7,5mg brom, 100mg trittico
24.01.-09.02. 100mg sert, 6,75mg brom, 100mg trittico
Hashimoto Antikörper Entzündungswert deutlich besser, Vit D Spiegel im Idealbereich, Blutbild in Ordnung
10.02. -24.02. 100mg sertr, 6mg brom,100mg trittico , starker Kalium Mangel wurde festgestellt
14.03.-24.03. 100mg Sertralin, 5,25mg brom, 100mg trittico, KEINE NEM
25.03.-28.04. 100mg sertr, 6mg brom,100mg tritt
29.04. -05.05. 100mg sertr, 6mg brom, 75mg trittico
es ist soweit: den Diazepam-Entzug kann ich jetzt als Erfolg feiern. Habe dort keine weiteren Symptome, außer noch nicht ganz optimalem Schlaf, aber das war unter der Medikation auch schon so.
wollte mal berichten wie es mir zur zeit geht.
bin ja nun ca. 16 monate weg von den benzos und mir geht es echt gut.habe auch kein verlangen nach dem benzorausch,sie werden auf der drogenszene auch kaum noch angeboten,die ärzte verschreiben sie nur noch minimal.
das ist für die die drauf sind aber keine vom arzt bekommen echt mist.
seit 6 wochen mache ich die hepatitis c therapie mit dem medikament maviret.nach 4 wochen schon lagen die viren unter der nachweisgrenze,von einst 1,1 millionen pro milliliter blut.8 wochen sind für die behandlung angesetzt,hoffe die hep. c ist dann endgültig weg
und das beste-nicht eine nebenwirkung!!
was für eine entwicklung zu der vorherigen therapie mit interferon.
wünsche euch alles gute weiterhin und viel kraft denen die noch mitten im entzug stecken.