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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Gewichtszunahme durch Psychopharmaka /Entzug und Abnehmen?

LinLina
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Re: Abnehmen

Beitrag von LinLina »

Hallo Ihr :-)

ich habe zum Glück schon lange keine Heißhungerattacken durch das Mirtazapin mehr, aber abnehmen der zusätzlichen Kilos funktioniert trotz "zwangsweise" sehr gesunder Ernährung (durch meine Unverträglichkeiten die im Entzug entstanden sind, Hauptsächlich rohes und gekochtes Gemüse, Mandeln, etwas Fisch und Fleisch, manchmal Reis und Kartoffeln, überhaupt keine Fertigprodukte mehr, keine Milchprodukte, kein Getreide, kein Zucker) und mehr Bewegung nicht, ich glaube der Fettabbau wird durch das Medikament bei mir massiv gehemmt.

Weiter zunehmen tu ich aber zum Glück auch nicht, und ich möchte mir mit abnehmen jetzt nicht noch zusätzlich Stress machen, das geht nur nach hinten los. Ich warte gespannt auf die Zeit nach dem kompletten Absetzen.

Leider habe ich keinen guten Trick gegen die Heißhungerattacken wenn sie Medikamenteninduziert sind :-( als das bei höherer Dosis noch häufiger Thema war, habe ich es aufgegeben etwas dagegen zu tun und habe mich aufs reduzieren konzentriert und es ist wirklich seit über einem Jahr auch weg, ich habe eher weniger Appetit als früher. Bei mir hilft es mir verbieten auch gar nicht, sondern im Gegenteil, dann esse ich umso unvernünftiger. Was mir ein bisschen hilft ist mir gesündere Alternativen hinzulegen, aber zu kalorienarm dürfen sie nicht sein sonst hilft es nicht.

Mandeln, Warme Kokosmilch haben mir geholfen nicht in ein "Hungerloch" zu kommen.

Ich könnte mir auch vorstellen dass eine Umstellung auf LowCarb hilft, nach einer Eingewöhnungszeit weniger Heißhungerattacken zu haben.

Liebe Grüße
Lina
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.

Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.

Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Clown
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Re: Abnehmen

Beitrag von Clown »

Hallo,

wenn ich strikt LCHF mache, sind die Heißhungerattacken nach ca 1 Woche weg. Ich komme dann
5 Stunden ohne Essen aus ( ohne Hunger). Jetzt wo ich nur ein moderates LCHF mache und der
Insulinspiegel immer höher ist, fällt mir das schwerer Konsequent zu sein.
Lg
Achim
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Double
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Re: Abnehmen

Beitrag von Double »

Hallo allerseits,

nachdem ich 2005 mit der Neuroleptikabehandlung anfing, nahm ich binnen eines viertel Jahres 30kg zu. Als ich vor wenigen Jahren zum ersten mal die Medikamente absetzte, war ich schnell wieder auf 80kg runter. Leider bekam ich 2014 wieder Risperidon und nach einigen Monaten waren die 20kg wieder da.
Die Heißhungerattacken kenne ich sehr gut. Auch machen mich Neuroleptika träge und lustlos. Da fällt es wirklich schwer dem Übergewicht mit Sport entgegen zu wirken. Seit ich kein Risperidon mehr nehme, gehören zumindest die Heißhungerattacken wieder der Vergangenheit an. Ich habe einmal gelesen, dass einige Psychopharmaka innerhalb weniger Wochen zu einer Leptinresistenz führen, die den Fettstoffwechsel durcheinander bringt und verhindert, dass man nach einer Mahlzeit Sättigung empfindet. Ich finde, das klingt passend.
Seit einigen Wochen halte ich mäßig Diät, mit ca. 2000kcal am Tag. Ich war auch 3 mal pro Woche Joggen, bis ich mich kürzlich im Sportverein angemeldet habe. Da Trainiere ich derzeit 2 mal pro Woche. Das Training ist das mit Abstand Härteste was ich je im Sport gemacht habe. In einem halben Jahr kann ich vielleicht eine dritte Trainingseinheit pro Woche bewältigen. Mal sehen.

P.S. Ich freue mich über diesen Thread!

Viele Grüße
Double :)
[spoil]2004 -2007
Nach Diagnose der paranoiden Schizophrenie in 2004 abwechselnd Olanzapin, Haloperidol, Quetiapin, Ziprasidon und Aripiprazol. Starke Nebenwirkungen von jedem dieser Wirkstoffe: Übergewicht, Antriebslosigkeit, Libidoverlust, Niedergeschlagenheit; Nebenwirkungen insbesondere von Ziprasidon: Extrapyramidales Syndrom und bleierne Müdigkeit.
2007-2013
Umstellung auf Risperidon. Weniger Nebenwirkungen insgesamt aber starke Gewichtzunahme.
Zu Beginn 4mg. Schrittweises absetzen auf 0,5mg von 2008 bis 2012.
2013-2014
Absetzen von 0,5mg auf 0mg. Wochenlang starke Absetzsymptome, jedoch keine Wahnvorstellungen oder Halluzinationen. 25kg Körpergewicht verloren binnen 6 Monaten. Nach einigen Monaten keine Absetzsymptome mehr. Keine Symptome der Schizophrenie und wesentliche Verbesserung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit.
2015-19.07.2016:
Risperidon 1mg und Venlafaxin 150mg. Nebenwirkungen: Übergewicht, Antriebslosigkeit, Libidoverlust.
20.07.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: unruhiger Schlaf, leichte Konzentrationsschwäche
27.07.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: keine Veränderung
03.08.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: Im Verlauf der vergangenen Woche sind die Absetzsymptome verschwunden.
Bemerkung: Die Absetzsymptome während der ersten Woche, führe ich auf die Reduktion der Dosis des Risperidons zurück.
10.08.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: Weiterhin keine Absetzsymptome mehr.
15.08.2016: Risperidon 0,675mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: Rasende Gedanken, zu frühes Erwachen und reduzierte Aufmerksamkeit.
26.08.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Bemerkung: Absetzsymptome ließen nicht nach. Deswegen zurück zum letzten Reduktionsschritt. Danach sofort frei von Absetzsymptomen.
28.08.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 37,5mg
15.09.2016: Risperidon 0,675mg - Venlafaxin 37,5mg
Bemerkung: Bisher keinerlei Absetzsymptome nach Reduktion der Dosis von 75mg auf 37,7mg Venlafaxin. Dafür lassen die Nebenwirkungen endlich nach. Ich schlafe wesentlich besser und meine entsetzliche Aggressivität hat deutlich nachgelassen.
21.09.2016: Risperidon 0,675mg - Venlafaxin 18,75mg
24.09.2016: Risperidon 0,6mg - Venlafaxin 18,75mg
29.09.2016: Risperidon 0,6mg - Venlafaxin 0mg
01.10.2016: Risperidon 0,54mg
03.10.2016: Risperidon 0,49mg
08.10.2016: Risperidon 0,44mg
13.10.2016: Risperidon 0,40mg
27.10.2016: Risperidon 0,21mg
30.10.2016: Risperidon 0,17mg
04.11.2016: Risperidon 0,14mg
07.11.2016: Risperidon 0,11mg
08.11.2016: Risperidon 0,10mg
09.11.2016: Risperidon 0,09mg
10.11.2016: Risperidon 0,08mg
13.11.2016: Risperidon 0,05mg
14.11.2016: Risperidon 0mg
05.01.2018: Johanniskraut 900mg
08.01.2018: Johanniskraut 900mg
10.01.2018: Johanniskraut 900mg
12.01.2018: Johanniskraut 900mg
14.01.2018: Johanniskraut 900mg
17.01.2018: Johanniskraut 900mg
19.01.2018: Johanniskraut 900mg
21.01.2018: Johanniskraut 0mg
24.01.2018: Johanniskraut 450mg
Bemerkung: Die Nebenwirkungen sind abgeklungen.
30.01.2018: Johanniskraut 450mg
Nebenwirkung: Müdigkeit.
05.05.2018: Johanniskraut 900mg
21.03.2018: Johanniskraut 0mg
21.03.2019: Venlafaxin 75mg
01.04.2019: Venlafaxin 150mg
[/spoil]
Oxonium
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Re: Abnehmen

Beitrag von Oxonium »

Lieber Achim,

die Idee mit scharf/würzig ist super. Eine Gurkenscheibe ist wenig verlockend aber etwas Chilipaste mit Magerquark könnte klappen.

Lina, das mit dem Stoffwechsel ist sicher nicht von der Hand zu weisen und oft lese ich, dass dieser sich erst vollständig regeneriert, wenn die Substanz ganz aus dem Körper ist.
Ich mache gerade die Beobachtung, dass ich immer weniger Schilddrüsenhormone nehmen muss, je weiter ich mit dem Mirtazapin runter gehe. Ursprünglich brauchte ich 112,5 mcg. Da habe ich noch 15 mg Mirta genommen. Mittlerweile reichen 100 mcg und ich bin bei 9 mg Mirta.
Es steht nirgends im Packzettel aber da gibt's schon einen Zusammenhang....

Auf Stress habe ich auch keine Lust. Aber zumindest mit dem anormalen Fressen will ich aufhören.
Gestern wurde auch mit dem Therapeuten besprochen, dass ich demnächst gaaaanz langsam mit dem Lithium runtergehe. Da pullere ich sicher erstmal ein paar Liter Ödeme raus....

Immerhin - schon zwei Abende ohne Fressen geschafft !

Liebe Grüße, Christiane
07/2015: Diagnose Major Depression.
V.a. Bipolar II
Klinikeinweisung u. Beginn mit
Mirtazapin 30 mg + 15 mg Diazepam.
Es folgen 8 Monate stationäre Behandlung.

Mirtazapin zeigt sich nach drei Monaten Behandlung wirkungslos. Reduktion auf 15 mg und
Versuch mit Quetiapin, dazu Promethazin und 4 mg Lorazepam/Tag.

Dann Einstellung auf Lithium, Spiegel 0,7
und Einstellung auf Escitalopram 20 mg

Quetiapin, Atosil und Trimipramin werden abgesetzt:
Totaler Harnverhalt.

Schilddrüsenunterfunktion vier Wochen nach Beginn der Lithiumtherapie. Substitution mit L-Thyroxin..

03/2016 darf ich nach 8 Monaten nach Hause gehen.
Lorazepam wird zu Hause fertig ausgeschlichen.
8 Monate Benzos mit Hilfe dieses Forums entzogen.

Zwischen 2016 und heute: Langsam Lithium und Mirtazapin reduziert. (Feinwaage)


Aktuelle Medikation:

Quilonum retard - über 3 Jahre reduziert. Seit 20.05. abgesetzt.
Escitalopram 20 mg 1-0-0
Mirtazapin 3,75 mg 0-0-1
L-Thyroxin 25 mcg 1-0-0

Zur Ergänzung: Vitamin B-Komplex, Omega-3-Kapseln, Vit D3 1000 IE und Magnesium 400 mg.
Oxonium
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Re: Abnehmen

Beitrag von Oxonium »

Hallo Double,

das mit der Leptinresistenz stimmt sicher.
Ich kann bestätigen, dass mein Essverhalten insgesamt völlig gestört ist. Einerseits habe ich garnicht wirklich Appetit, da ich nicht richtig schmecke (was sicher am Lithium liegt). Zum anderen habe ich das Bedürfnis, ohne Ende zu essen. Ich bin nie satt.

Ich versuche es jetzt mit schnöden Achtsamkeitsübungen
und versuche, dem Trieb nicht nachzugeben.
Ich weiß ja, dass es irgendwann wieder anders sein wird...

Lg, Christiane
07/2015: Diagnose Major Depression.
V.a. Bipolar II
Klinikeinweisung u. Beginn mit
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Es folgen 8 Monate stationäre Behandlung.

Mirtazapin zeigt sich nach drei Monaten Behandlung wirkungslos. Reduktion auf 15 mg und
Versuch mit Quetiapin, dazu Promethazin und 4 mg Lorazepam/Tag.

Dann Einstellung auf Lithium, Spiegel 0,7
und Einstellung auf Escitalopram 20 mg

Quetiapin, Atosil und Trimipramin werden abgesetzt:
Totaler Harnverhalt.

Schilddrüsenunterfunktion vier Wochen nach Beginn der Lithiumtherapie. Substitution mit L-Thyroxin..

03/2016 darf ich nach 8 Monaten nach Hause gehen.
Lorazepam wird zu Hause fertig ausgeschlichen.
8 Monate Benzos mit Hilfe dieses Forums entzogen.

Zwischen 2016 und heute: Langsam Lithium und Mirtazapin reduziert. (Feinwaage)


Aktuelle Medikation:

Quilonum retard - über 3 Jahre reduziert. Seit 20.05. abgesetzt.
Escitalopram 20 mg 1-0-0
Mirtazapin 3,75 mg 0-0-1
L-Thyroxin 25 mcg 1-0-0

Zur Ergänzung: Vitamin B-Komplex, Omega-3-Kapseln, Vit D3 1000 IE und Magnesium 400 mg.
Arianrhod
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Re: Abnehmen

Beitrag von Arianrhod »

Bei mir ist hoirmonell alles in bester Ordnung, alsop kommt das hohe Gewicht vom Zuviel- Essen .... :roll:

dennoch würde ich empfehlen, bei einer unerklärlichen Gewichtszunahme einen Termin beim Endokrinologen zu machen.
Es kann auch mal
- Schilddrüsenunterfunktion
ODER
- Cushing- Syndrom sein .

Ich war jetzt bei einem Arzt, der das abgecheckt hat und gar nicht verwundert darüber war, dass ich das abgeklärt haben möchte. Nun, beide Erkrankungen sind gut behandelbar.


Er meinte allerdings auch, dass Depressionen u. U. Gewichtszunahme machen können. Manche essen nix mehr und nehmen total ab, andere haben besonders Lust auf Kohlenhydrate und allgemein Süßes.
(Depressionen sind ja was Reales, die Lösung kann nur nicht sein, im Gehirnstoffwechsel rumzupfuschen......)
Das heißt, alles was antidepressiv wirkt, von Tageslichtlampen zu leichtem Sport , dürfte auch gegen depressive FA wirken.

Ich hatte damals in der Schmerzklinik fast 7 kg abgenommen, OBWOHL ich dreimal am Tag wirklich gut gegessen habe. Ich denke, es lag an der Entspannung ( Sport, Qi Gong, Jacobson, autogenes Training, Biofeedback) und der Zuwendung ( täglich Massage). Als ersdtes ging mein Blutdruck runter, dann das Gewicht.

liebe Grüße Arianrhod

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Cashi
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Re: Abnehmen

Beitrag von Cashi »

Hallo meine Lieben. Ich hatte das Glück auf Trevilor nicht zuzunehmen. Ich bin ziemlich schlank und nehme schnell ab. Ich mach auch wahnsinnig viel Sport. Was ich nicht verstehe.
Ist es denn nicht die Verantwortung des Arztes mal zu sagen Pass mal auf. Du hast jetzt 10kg zugenommen. Wir brauchen ein anderes Medikament. Warum um Gottes Willen gibt man Menschen Medikamente die einen 30 oder 60 kg zunehmen lassen. Das tut mir so leid. Meine nächste Frage. Hat man mehr Hunger und isst dann einfach mehr oder esst ihr nicht mehr und nehmt trotzdem zu. LG Cashi
1996 erstmals Panikattacken 75 mg Venlafaxin
Wie lange kann ich nicht mehr genau sagen
2000 wegen Panik und generalisierter Angststörung 75 mg Trevilor angefangen ohne einzuschleichen. Nebenwirkungen über 3 Wochen. Dann stabil.
2001 innerhalb 2 Wochen abgesetzt. Erst keine Probleme. Dann Zwangsgedanken Angstzustände Selbstmordgedanken. Gesundheitsängste
2002 wieder aufdosiert auf 75 mg. Viele Nebenwirkungen. Mit 60 mg besser. Gedanken und Angst weg.
2010 langsam Kügelchen reduzieren aber wohl zu schnell
August 2010 ganz weg von Trevilor
März 2011 Panikattacken. fahrt ins Krankenhaus. Ausschläge. Angst und Zwangsgedanken. Herzrasen. Angst vor psychose.Flimmern vor Augen. Gefühl wie auf Watte. Kopfschmerzen. ANGST.
Juli 2011 mit Trevilor angefangen. Beschwerden weg.
Ende 2013 auf 37.5
Zwangsgedanken. Angst vor Psychose. Flimmern vor Augen. Wirre seltsame Gedanken die Angst machen.
Seit März 2015 wieder auf 75 mg. Besserung aller Beschwerden. Magen Darm Probleme. Gähnen. Herzklopfen. Herzangst. Aber stabil
1. Oktober 5 % reduziert d.h. 71,4 mg Venla
seit 09.10.15 verstopfte Nase, Erkaltung, Schwindel ab und zu, rempel ständig gegen Türrahmen, Fressattacken ist aber auszuhalten
25.11.15...wieder 5 % d.h. 67,8 mg Venla
30.11. Erkältung
20.01. Wieder 5 % weniger. D.h. 64.5 mg venla
23.01.16 wie der Erkältung, Husten und keine Stimme mehr, gibts das wirklich?
16.03.16. 61.5 mg Venla. Fühle mich oft erschöpft. Muskulatur erschöpft. Manchmal Herzklopfen
Zusätzlich mehme ich seit einem Jahr Vitamin D 20.000 I.E. Woche. Aktueller Blutwert bei 46. Zusätzlich seit 4 Wo Vitamin B von Dr. Loges. Blutwert im oberen Bereich. Zusätzlich noch Spirulina 20 Stück am Tag seit 3 Wochen
12.05.16. 5 %weniger..d.h. 58.5 mg Venla. unverändert wie oben
25.06.16. 5% weniger. D.h. 55,8 mg Venla. unverändert
..dazu kommt dieser Schwindel und taumelig.wackliger Gang. Gefühl nicht geradeaus laufen zu können. Angst
Seit 21.08.16 auf 53.4 mg Venla.Schwindel, taumelig, Magen-Darm-Probleme.
04.09.16 Panikattacke
seit 05.09.16 Zwangsgedanken, Angst verrückt zu werden, Angst Psychose zu haben, wirre Gedanken, Anst Schizophren zu sein.
09.09.16 Aufdosiert 5 Kügelchen
Auf Anraten Frorum Vitamin B weg gelassen seit 11.09.16,
22.11.2016. 51,3 mg
01.12.16 einmal wöchentlich 20.000 I.E Vitamin D, täglich Vitamin B-Loges, Zink
10.12.16 wieder Erkältung
13.12.16 auf 48,6 mg
15.01.17 auf 46,17 mg
12.02.17 auf 43,50 mg
13.03.17 auf 41,40 mg
11.04.17 auf 39 mg Trevilor
01.05.17 auf 37,5 mg Trevilor. Halbzeit
28.08.17 auf 33.75 mg
25.09.17 auf 31.25 mg
10.10.17 Angstzustände Zwangsgedanken derealisation Angst vor Schizophrenie und Psychose
19.10.17 aufdosiert auf 32.5 mg
17.01.18 aufdosiert auf 33.4 mg
07.03.18 reduziert auf 32.8 mg
07.04.18 auf 30 mg
20.05.18 auf 29 mg
03.06.18 auf 28.12 mg
10.06.18 auf 27.5 mg
16.07.18 auf 26.87 mg
05.08.18 auf 26.56 mg
19.08.18 auf 26.25 mg
16.09.18 auf 25.62 mg
01.10.18 auf 25 mg
21.10.18 auf 24.37 mg
23.11.18 auf 23.12 mg
10.12.18 auf 22 mg
13.01.19 auf 21 mg
20. 01.19 auf 20 mg
Seither setze ich wöchentl. Bzw alle 2 Wochen je nach befinden ab
13.10.19 auf 9 mg
26.11.19 auf 5 mg
Die mg Angaben beziehen sich auf die Wirkstoffmenge. Nicht auf das Gesamtgewicht der Kügelchen
Seit 15.03.20 kein Medikament mehr
Clown
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Re: Abnehmen

Beitrag von Clown »

Hallo Cashi
ich habe/hatte mit Mirtazapin ca 25 kg zugenommen. Habe/hatte stehs Hunger. Im Kühlschrank war
nichts sicher vor mir. Vor allem Süßigkeiten habe ich ohne Kontrolle in mich hinein geschaufelt.
In der Zeit, wo es mir psychisch sehr schlecht ging, hatte ich auch nicht die Kraft bzw. den Willen,
dem etwas entgegen zu setzen.
Mein HA hat mir gesagt , sie brauchen das Mirtazapin jetzt und können es jeder Zeit wieder absetzen.
Das sehe ich nun ja ,wie hervorragend das mit dem absetzen klappt.
Das ich damit fast zum Diabetiker geworden wäre kommt noch dazu
Lg
Achim
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Arianrhod
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Re: Abnehmen

Beitrag von Arianrhod »

Cashi hat geschrieben:Hallo meine Lieben. Ich hatte das Glück auf Trevilor nicht zuzunehmen. Ich bin ziemlich schlank und nehme schnell ab. Ich mach auch wahnsinnig viel Sport. Was ich nicht verstehe.
Ist es denn nicht die Verantwortung des Arztes mal zu sagen Pass mal auf. Du hast jetzt 10kg zugenommen. Wir brauchen ein anderes Medikament. Warum um Gottes Willen gibt man Menschen Medikamente die einen 30 oder 60 kg zunehmen lassen. Das tut mir so leid. Meine nächste Frage. Hat man mehr Hunger und isst dann einfach mehr oder esst ihr nicht mehr und nehmt trotzdem zu. LG Cashi
Hallo Cashi,
ja, die Ärzte haben nix gesagt. Als ich es monierte, meinte der Arzt nur: " Ich nehme keine Neuroleptika und nehme auch zu." In anderen Worten: Friss halt nicht so viel, Patientin! .... :cry:

- also: es scheint eine hormonelle Umstellung zu geben. Hormone steuern das Sättigungsverhalten, aber auch wie viel Fett eingelagert wird, hier gibt es einige Studien zum Thema http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=6&t=10631
das Hormon Leptin beispielsweise und auch Cortisol.
Auf Grund dieser Umstellung hat man ständig Hunger. "Intuitiv " essen, also essen, wenn man Hunger hat, klappt dann nicht mehr. Nur: man wird auch nicht vorgewarnt, dass man ab diesem Moment Essenspläne bräuchte.

- Auf Grund der Stoffwechselveränderungen ist es dann auch schwieriger, abzunehmen. Ich selbst hatte ausprobiert mit 800 mg Seroquel eine Woche nix zu essen, also zu fasten und habe kein Gramm abgenommen. :shock:

- Man hat je nach Medikament eventuell weniger Antrieb, bewegt sich weniger und schläft mehr. Schlafen macht jetzt nicht dick, aber es fehlt auch die ganze andere Alltagsbewegung, das "Hibbelige".
Ich hatte auch vorher nie systematisch Sport gemacht und war trotzdem dünn, daher habe ich in Bezug auf Sport keinen Unterschied gemerkt, doch sportliche Leute sagen oft, dass es sie Überwindung kostet, unter Medikamenten Sport zu machen.

- Bei mir war es so, dass meine Essstörung sich verwandelt hat. Ich war als junge Frau anorektisch gewesen und war - nun nicht mehr magersüchtig, aber immer noch recht dünn und aß auch eher wenig und unregelmäßig. Mein Gewicht war aber okay (55 kg bei 1,75cm Größe). Plötzlich bekam ich Binge- Eating, ich bekam regelrechte Essanfälle, die ich nicht bremsen konnte. Das hat mich sehr erschreckt und ich fühlte mich noch schlechter, so die Kontrolle zu verlieren.

Also ich glaube, die Gewichtszunahme ist ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren.

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
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Re: Abnehmen

Beitrag von Cashi »

Hallo Ariane. Ich verstehe. Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Es ist schlimm dass man nicht vor gewarnt wird. Wandelt sich das denn wieder um wenn man die Tabletten los hat. Meine Psychologin sagt dass sie einige Patienten unter Venla hat die stark zunehmen. Schlimm. Und das tut mir so leid. Viele Medikamente machen das gell?LG Cashi
1996 erstmals Panikattacken 75 mg Venlafaxin
Wie lange kann ich nicht mehr genau sagen
2000 wegen Panik und generalisierter Angststörung 75 mg Trevilor angefangen ohne einzuschleichen. Nebenwirkungen über 3 Wochen. Dann stabil.
2001 innerhalb 2 Wochen abgesetzt. Erst keine Probleme. Dann Zwangsgedanken Angstzustände Selbstmordgedanken. Gesundheitsängste
2002 wieder aufdosiert auf 75 mg. Viele Nebenwirkungen. Mit 60 mg besser. Gedanken und Angst weg.
2010 langsam Kügelchen reduzieren aber wohl zu schnell
August 2010 ganz weg von Trevilor
März 2011 Panikattacken. fahrt ins Krankenhaus. Ausschläge. Angst und Zwangsgedanken. Herzrasen. Angst vor psychose.Flimmern vor Augen. Gefühl wie auf Watte. Kopfschmerzen. ANGST.
Juli 2011 mit Trevilor angefangen. Beschwerden weg.
Ende 2013 auf 37.5
Zwangsgedanken. Angst vor Psychose. Flimmern vor Augen. Wirre seltsame Gedanken die Angst machen.
Seit März 2015 wieder auf 75 mg. Besserung aller Beschwerden. Magen Darm Probleme. Gähnen. Herzklopfen. Herzangst. Aber stabil
1. Oktober 5 % reduziert d.h. 71,4 mg Venla
seit 09.10.15 verstopfte Nase, Erkaltung, Schwindel ab und zu, rempel ständig gegen Türrahmen, Fressattacken ist aber auszuhalten
25.11.15...wieder 5 % d.h. 67,8 mg Venla
30.11. Erkältung
20.01. Wieder 5 % weniger. D.h. 64.5 mg venla
23.01.16 wie der Erkältung, Husten und keine Stimme mehr, gibts das wirklich?
16.03.16. 61.5 mg Venla. Fühle mich oft erschöpft. Muskulatur erschöpft. Manchmal Herzklopfen
Zusätzlich mehme ich seit einem Jahr Vitamin D 20.000 I.E. Woche. Aktueller Blutwert bei 46. Zusätzlich seit 4 Wo Vitamin B von Dr. Loges. Blutwert im oberen Bereich. Zusätzlich noch Spirulina 20 Stück am Tag seit 3 Wochen
12.05.16. 5 %weniger..d.h. 58.5 mg Venla. unverändert wie oben
25.06.16. 5% weniger. D.h. 55,8 mg Venla. unverändert
..dazu kommt dieser Schwindel und taumelig.wackliger Gang. Gefühl nicht geradeaus laufen zu können. Angst
Seit 21.08.16 auf 53.4 mg Venla.Schwindel, taumelig, Magen-Darm-Probleme.
04.09.16 Panikattacke
seit 05.09.16 Zwangsgedanken, Angst verrückt zu werden, Angst Psychose zu haben, wirre Gedanken, Anst Schizophren zu sein.
09.09.16 Aufdosiert 5 Kügelchen
Auf Anraten Frorum Vitamin B weg gelassen seit 11.09.16,
22.11.2016. 51,3 mg
01.12.16 einmal wöchentlich 20.000 I.E Vitamin D, täglich Vitamin B-Loges, Zink
10.12.16 wieder Erkältung
13.12.16 auf 48,6 mg
15.01.17 auf 46,17 mg
12.02.17 auf 43,50 mg
13.03.17 auf 41,40 mg
11.04.17 auf 39 mg Trevilor
01.05.17 auf 37,5 mg Trevilor. Halbzeit
28.08.17 auf 33.75 mg
25.09.17 auf 31.25 mg
10.10.17 Angstzustände Zwangsgedanken derealisation Angst vor Schizophrenie und Psychose
19.10.17 aufdosiert auf 32.5 mg
17.01.18 aufdosiert auf 33.4 mg
07.03.18 reduziert auf 32.8 mg
07.04.18 auf 30 mg
20.05.18 auf 29 mg
03.06.18 auf 28.12 mg
10.06.18 auf 27.5 mg
16.07.18 auf 26.87 mg
05.08.18 auf 26.56 mg
19.08.18 auf 26.25 mg
16.09.18 auf 25.62 mg
01.10.18 auf 25 mg
21.10.18 auf 24.37 mg
23.11.18 auf 23.12 mg
10.12.18 auf 22 mg
13.01.19 auf 21 mg
20. 01.19 auf 20 mg
Seither setze ich wöchentl. Bzw alle 2 Wochen je nach befinden ab
13.10.19 auf 9 mg
26.11.19 auf 5 mg
Die mg Angaben beziehen sich auf die Wirkstoffmenge. Nicht auf das Gesamtgewicht der Kügelchen
Seit 15.03.20 kein Medikament mehr
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Re: Abnehmen

Beitrag von Annanas »

Hallo Cashi :) ,
ich bin auch eine von denen, die durch Seroquel und Venla-Einnahme 20kg zugenommen hat.

Ich denke aber eher, das lag bei mir am Seroquel - ich habe es ein Jahr parallel zum Venla genommen u.
in dem Jahr diese 20kg zugenommen.
Dann das Seroquel abgesetzt u. es erfolgte keine Zunahme mehr, leider bekam ich aber auch nichts runter - erst
als ich vor 2 Jahren mal kurz die Ernährung auf Paläo umgestellt hatte, verlor ich ein paar Kilos.

Das habe ich aber während des Absetzens wieder aufgegeben, einmal wegen der Histaminintoleranz u. dann
ist es mir einfach zu viel, da auch immer noch hinzuschauen.
Das fange ich wieder an, wenn ich mit dem Venla mal durch sein sollte.

Allerdings gibt es auch einen erfreulichen Aspekt - jetzt, wo meine Venla Dosis niedriger wird, verliere ich so
langsam einige Pfunde, obwohl ich nichts an der Ernährung geändert habe u. Sport momentan auch
kein großes Thema ist.

Ich hoffe wirklich, daß sich nach 0 da noch einiges einpendeln wird.

Liebe Grüße von Anna
Vorgeschichte:
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Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
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04.06.21 9 Kügelchen (ca. 2,7 mg)
Mein Thread: viewtopic.php?p=409341#p409341

Hinweis:
Meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und gründen sich auf Erfahrungswerten - meinen eigenen und denen anderer Betroffener sowie den wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
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Re: Abnehmen

Beitrag von Arianrhod »

Cashi hat geschrieben:Hallo Ariane. Ich verstehe. Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Es ist schlimm dass man nicht vor gewarnt wird. Wandelt sich das denn wieder um wenn man die Tabletten los hat. Meine Psychologin sagt dass sie einige Patienten unter Venla hat die stark zunehmen. Schlimm. Und das tut mir so leid. Viele Medikamente machen das gell?LG Cashi
Als ich das erste Mal Tabletten abgesetzt habe, habe ich innerhalb von 3 Monaten 30 kg abgenommen ( und mir nebenbei bemerkt Gallensteine eingehandelt).
Jetzt hat sich dieses "Wunder" nicht ereignet, das könnte aber sein, dass das an meiner Essstörung liegt.

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Jamie
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Re: Abnehmen

Beitrag von Jamie »

Hallo Cashi,

das ist kriminell, was die AD für krasse Gewichtszunahme auslösen können.
Besonders potent sind da die atypischen NL (zB Olanzapin / Zyprexa, Quetiapin / Seroquel) oder auch Lyrica (Pregabalin), das seit Jahren wie blöde verordnet wird.
Auch TZA schlagen durch ihre meistens stark sedierenden Eigenschaften extrem zu Buche, äh zur Waage.
Weiß selbst, wovon ich spreche :cry: .

Bei Zyprexa ist zudem eine massiver Diabetes-Anstieg mit Todesfolgen!!!! zu verzeichnen; Eli Lilly musste eine Millionenstrafe zahlen.
Diese Mittel führen nicht nur zu Übergewicht, sie führen in der Folge auch zu Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose, erhöhte Blutfettwerte (sog. metabolisches Syndrom) und weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

siehe hier: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... on-Zyprexa

Grüße
Jamie
...........SIGNATUR...............


Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.



:!: mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478


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Re: Abnehmen

Beitrag von Cashi »

Hallo ihr lieben. Danke für eure ausführlichen Antworten. Ich bin geschockt. Warum lassen Ärzte die sich verpflichtet haben dem Menschen zu helfen so etwas zu. 20 kg 30kg das ist ja schrecklich. Das ist ein Verbrechen. Ich hoffe dass wir alle von dem Zeug weg kommen. Aber was macht man wenn man wieder eine Psychose zu bekommen.LG Cashi
1996 erstmals Panikattacken 75 mg Venlafaxin
Wie lange kann ich nicht mehr genau sagen
2000 wegen Panik und generalisierter Angststörung 75 mg Trevilor angefangen ohne einzuschleichen. Nebenwirkungen über 3 Wochen. Dann stabil.
2001 innerhalb 2 Wochen abgesetzt. Erst keine Probleme. Dann Zwangsgedanken Angstzustände Selbstmordgedanken. Gesundheitsängste
2002 wieder aufdosiert auf 75 mg. Viele Nebenwirkungen. Mit 60 mg besser. Gedanken und Angst weg.
2010 langsam Kügelchen reduzieren aber wohl zu schnell
August 2010 ganz weg von Trevilor
März 2011 Panikattacken. fahrt ins Krankenhaus. Ausschläge. Angst und Zwangsgedanken. Herzrasen. Angst vor psychose.Flimmern vor Augen. Gefühl wie auf Watte. Kopfschmerzen. ANGST.
Juli 2011 mit Trevilor angefangen. Beschwerden weg.
Ende 2013 auf 37.5
Zwangsgedanken. Angst vor Psychose. Flimmern vor Augen. Wirre seltsame Gedanken die Angst machen.
Seit März 2015 wieder auf 75 mg. Besserung aller Beschwerden. Magen Darm Probleme. Gähnen. Herzklopfen. Herzangst. Aber stabil
1. Oktober 5 % reduziert d.h. 71,4 mg Venla
seit 09.10.15 verstopfte Nase, Erkaltung, Schwindel ab und zu, rempel ständig gegen Türrahmen, Fressattacken ist aber auszuhalten
25.11.15...wieder 5 % d.h. 67,8 mg Venla
30.11. Erkältung
20.01. Wieder 5 % weniger. D.h. 64.5 mg venla
23.01.16 wie der Erkältung, Husten und keine Stimme mehr, gibts das wirklich?
16.03.16. 61.5 mg Venla. Fühle mich oft erschöpft. Muskulatur erschöpft. Manchmal Herzklopfen
Zusätzlich mehme ich seit einem Jahr Vitamin D 20.000 I.E. Woche. Aktueller Blutwert bei 46. Zusätzlich seit 4 Wo Vitamin B von Dr. Loges. Blutwert im oberen Bereich. Zusätzlich noch Spirulina 20 Stück am Tag seit 3 Wochen
12.05.16. 5 %weniger..d.h. 58.5 mg Venla. unverändert wie oben
25.06.16. 5% weniger. D.h. 55,8 mg Venla. unverändert
..dazu kommt dieser Schwindel und taumelig.wackliger Gang. Gefühl nicht geradeaus laufen zu können. Angst
Seit 21.08.16 auf 53.4 mg Venla.Schwindel, taumelig, Magen-Darm-Probleme.
04.09.16 Panikattacke
seit 05.09.16 Zwangsgedanken, Angst verrückt zu werden, Angst Psychose zu haben, wirre Gedanken, Anst Schizophren zu sein.
09.09.16 Aufdosiert 5 Kügelchen
Auf Anraten Frorum Vitamin B weg gelassen seit 11.09.16,
22.11.2016. 51,3 mg
01.12.16 einmal wöchentlich 20.000 I.E Vitamin D, täglich Vitamin B-Loges, Zink
10.12.16 wieder Erkältung
13.12.16 auf 48,6 mg
15.01.17 auf 46,17 mg
12.02.17 auf 43,50 mg
13.03.17 auf 41,40 mg
11.04.17 auf 39 mg Trevilor
01.05.17 auf 37,5 mg Trevilor. Halbzeit
28.08.17 auf 33.75 mg
25.09.17 auf 31.25 mg
10.10.17 Angstzustände Zwangsgedanken derealisation Angst vor Schizophrenie und Psychose
19.10.17 aufdosiert auf 32.5 mg
17.01.18 aufdosiert auf 33.4 mg
07.03.18 reduziert auf 32.8 mg
07.04.18 auf 30 mg
20.05.18 auf 29 mg
03.06.18 auf 28.12 mg
10.06.18 auf 27.5 mg
16.07.18 auf 26.87 mg
05.08.18 auf 26.56 mg
19.08.18 auf 26.25 mg
16.09.18 auf 25.62 mg
01.10.18 auf 25 mg
21.10.18 auf 24.37 mg
23.11.18 auf 23.12 mg
10.12.18 auf 22 mg
13.01.19 auf 21 mg
20. 01.19 auf 20 mg
Seither setze ich wöchentl. Bzw alle 2 Wochen je nach befinden ab
13.10.19 auf 9 mg
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Re: Abnehmen

Beitrag von Arianrhod »

Cashi hat geschrieben: Ich hoffe dass wir alle von dem Zeug weg kommen. Aber was macht man wenn man wieder eine Psychose zu bekommen.LG Cashi
Wenn man wirklich eine schlimme Psychose hat und für einen Monat ein niedrigdosiertes NL nehmen muss, nimmt man nicht so gravierend zu ( außer bei Olanzapin, da war mein persönlicher Rekord 11kg in 2 Wochen - und das war IN der geschlossenen Abteilung der KLINIK , das heißt, ich konnte nur das essen, was es dort zu essen gab und wurde ärztlicherseits überwacht.).

Das Gewichtsproblem liegt in der Prophylaxe, die monatelang, jahrelang oder gar lebenslang genommen werden soll, obwohl die Studienlage im langjährigen Vergleich keinen Vorteil sieht.

Murmeline hat diesen Vortrag verlinkt https://www.youtube.com/watch?v=fAZISdxajdg darin sagt Dr. Weinmann, dass in einer Beobachtungsstudie zwar nach zwei Jahren die Gruppe der Patienten, die keine NL nimmt, öfter psychotisch wurde als die Gruppe mit NL , dass aber nach 7 Jahren der Beobachtung die Sache ganz anders aussah: 40% der Gruppe 0hne NL ging es wieder gut, ihnen ging es mit allem besser als der Gruppe ohne NL.

Das liegt daran, dass NL je länger man sie nimmt, um so mehr Schaden anrichten . Bis das passiert, was man im Spanischen " la cura peor que la enfermedad" nennt, also "Das Heilmittel ist schlimmer als die Krankheit".

(der Arzt erwähnt auch, dass NL bei Gesunden dazu eingesetzt werden, ihren Willen zu brechen., zum Beispiel in Kriegsgefangenschaft. Vielleicht ist auch diese Schwächung des Willens ein weiterer Grund fürs Dickwerden. Ich selbst hatte das Gefühl, dass mein Willen nicht ausreicht, weniger zu essen, war wie fremdgesteuert.)

Die heftige Gewichtszunahme ist ein Teil der allgemein schädlichen Wirkung,

Es geht dabei ja nicht nur um Schönheit oder persönliche Eitelkeit, was von meinem früheren Psychiater gerne behauptet wurde. Es geht um eine massive körperliche Schädigung: Fettlber, Herz- Kreislaufprobleme, evtl. Diabetes , Gelenk- und Wirbelsäuleschäden und eine verkürzte Lebenserwartung, von der psychischen Beeinträchtigung und Depression, wenn man plötzlich so dick wird, ganz zu schweigen. )

liebe Grüße Arianrhod
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

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hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
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Re: Abnehmen

Beitrag von Cashi »

Hallo Arianrhod danke dass du dir so viel zeit nimmst um das zu erklären. Es tut mir wirklich so leid. Deswegen weil es für mich sehr schrecklich wäre. In einer Zeit als es mir sehr schlecht ging habe ich aufgehört zu essen. Aus Angst dass ich ein NL brauche und dann zunehme. Deswegen sicherheit halber abnehmen. Ich wünsche euch allen dass es bald besser wird und die schlimmen Medikamente ganz weg sind. LG Cashi
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Wie lange kann ich nicht mehr genau sagen
2000 wegen Panik und generalisierter Angststörung 75 mg Trevilor angefangen ohne einzuschleichen. Nebenwirkungen über 3 Wochen. Dann stabil.
2001 innerhalb 2 Wochen abgesetzt. Erst keine Probleme. Dann Zwangsgedanken Angstzustände Selbstmordgedanken. Gesundheitsängste
2002 wieder aufdosiert auf 75 mg. Viele Nebenwirkungen. Mit 60 mg besser. Gedanken und Angst weg.
2010 langsam Kügelchen reduzieren aber wohl zu schnell
August 2010 ganz weg von Trevilor
März 2011 Panikattacken. fahrt ins Krankenhaus. Ausschläge. Angst und Zwangsgedanken. Herzrasen. Angst vor psychose.Flimmern vor Augen. Gefühl wie auf Watte. Kopfschmerzen. ANGST.
Juli 2011 mit Trevilor angefangen. Beschwerden weg.
Ende 2013 auf 37.5
Zwangsgedanken. Angst vor Psychose. Flimmern vor Augen. Wirre seltsame Gedanken die Angst machen.
Seit März 2015 wieder auf 75 mg. Besserung aller Beschwerden. Magen Darm Probleme. Gähnen. Herzklopfen. Herzangst. Aber stabil
1. Oktober 5 % reduziert d.h. 71,4 mg Venla
seit 09.10.15 verstopfte Nase, Erkaltung, Schwindel ab und zu, rempel ständig gegen Türrahmen, Fressattacken ist aber auszuhalten
25.11.15...wieder 5 % d.h. 67,8 mg Venla
30.11. Erkältung
20.01. Wieder 5 % weniger. D.h. 64.5 mg venla
23.01.16 wie der Erkältung, Husten und keine Stimme mehr, gibts das wirklich?
16.03.16. 61.5 mg Venla. Fühle mich oft erschöpft. Muskulatur erschöpft. Manchmal Herzklopfen
Zusätzlich mehme ich seit einem Jahr Vitamin D 20.000 I.E. Woche. Aktueller Blutwert bei 46. Zusätzlich seit 4 Wo Vitamin B von Dr. Loges. Blutwert im oberen Bereich. Zusätzlich noch Spirulina 20 Stück am Tag seit 3 Wochen
12.05.16. 5 %weniger..d.h. 58.5 mg Venla. unverändert wie oben
25.06.16. 5% weniger. D.h. 55,8 mg Venla. unverändert
..dazu kommt dieser Schwindel und taumelig.wackliger Gang. Gefühl nicht geradeaus laufen zu können. Angst
Seit 21.08.16 auf 53.4 mg Venla.Schwindel, taumelig, Magen-Darm-Probleme.
04.09.16 Panikattacke
seit 05.09.16 Zwangsgedanken, Angst verrückt zu werden, Angst Psychose zu haben, wirre Gedanken, Anst Schizophren zu sein.
09.09.16 Aufdosiert 5 Kügelchen
Auf Anraten Frorum Vitamin B weg gelassen seit 11.09.16,
22.11.2016. 51,3 mg
01.12.16 einmal wöchentlich 20.000 I.E Vitamin D, täglich Vitamin B-Loges, Zink
10.12.16 wieder Erkältung
13.12.16 auf 48,6 mg
15.01.17 auf 46,17 mg
12.02.17 auf 43,50 mg
13.03.17 auf 41,40 mg
11.04.17 auf 39 mg Trevilor
01.05.17 auf 37,5 mg Trevilor. Halbzeit
28.08.17 auf 33.75 mg
25.09.17 auf 31.25 mg
10.10.17 Angstzustände Zwangsgedanken derealisation Angst vor Schizophrenie und Psychose
19.10.17 aufdosiert auf 32.5 mg
17.01.18 aufdosiert auf 33.4 mg
07.03.18 reduziert auf 32.8 mg
07.04.18 auf 30 mg
20.05.18 auf 29 mg
03.06.18 auf 28.12 mg
10.06.18 auf 27.5 mg
16.07.18 auf 26.87 mg
05.08.18 auf 26.56 mg
19.08.18 auf 26.25 mg
16.09.18 auf 25.62 mg
01.10.18 auf 25 mg
21.10.18 auf 24.37 mg
23.11.18 auf 23.12 mg
10.12.18 auf 22 mg
13.01.19 auf 21 mg
20. 01.19 auf 20 mg
Seither setze ich wöchentl. Bzw alle 2 Wochen je nach befinden ab
13.10.19 auf 9 mg
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Re: Abnehmen

Beitrag von Maxi71 »

Hallo,

eigentlich wollte ich nur mal zwischenmelden, dass auch 12 Monate (1 Jahr!!! :-)) nach dem kompletten Absetzen (welches ich über mehrere Jahre durchgeführt habe, damit keine Missverständnisse entstehen) noch alles im dunkelgrünen Bereich ist, was Rückfälle betrifft: also ebenfalls null. Klar, die Stimmung schwankt noch, aber die Ausschläge auf der Ideallinie sind bei weitem nicht mehr so groß. Alles soweit gut also, wenn nicht das Übergewicht wäre, welches sich einfach nicht weiter reduzieren lässt, auch nach einer so lange Zeit ohne Medis. Ich hatte damals innerhalb weniger Wochen 20kg zugenommen (unter Neuroleptika und Antidepressiva) und schon während der nächsten Jahre ca. 12kg wieder abgespeckt - mit viel Sport. Dabei ist es aber geblieben und ich bin immer noch im adioösen Bereich. Meine Hausärztin meinte jetzt, ich müsse mich halt abfinden, jeder hätte eben den Körper, den er hat. In Anbetracht der gesundheitlichen Risiken von Übergewicht ist das für mich aber keine Option. Nun lese ich hier von Euch anderen und werde gleich ein bissel wütend ;-), weil das alles so frustrierend ist. Vor allem dieses (gefühlte?) Allein-gelassen-werden mit den Nachwirkungen der Behandlung. Von der ebenfalls frustrierenden Therapie nebenher mal abgesehen. Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass meine Unfähigkeit, abzunehmen, von innen kommt. Eine seelische Blockade, das Verlangen nach einem Schutzpanzer/Puffer. Andererseits - evtl. ist es ja immer noch ein Medikamentenproblem, und insofern

meine Frage: Wie lange dauert es üblicherweise nach dem Absetzen, dass sich auch diese Dinge normalisieren? Eine klare Zahl?

Vielen Dank & viele Grüße,
Maxi
1.3.2010 - 1. Diagnosestellung F 20 (paranoid-halluzinatorische Schizophrenie) :zombie:

1.3.2010-26.4.2010 in stationärer Behandlung

Entlassungsmedikation:

Solian (Amisulprid): 200-200-0mg
Lorazepam (Tavor): 0-0-0,5mg
Biperiden (Akineton ret.): 4-2-0mg
Escitalopram (Cipralex): 10-0-0mg
Pantoprazol: 0-0-20mg

Während des stationären Aufenthaltes wurde auch Abilify eindosiert, von 5mg auf 15mg erhöht, was wegen starker innerer Unruhe, Antriebssteigerung, Getriebenheit, Nervosität und Gereiztheit bei latenter Suizidalität zurückgefahren wurde. Nach fraktionierter Beendigung der Einnahme von Abilify gingen diese Symptome zurück.

31.5.2010-9.7.2010 tagesklinische Behandlung

Entlassungsmedikation:

Solian (Amisulprid): 100-200-300mg
Biperiden (Akineton ret.): 2-0-0mg
Escitalopram (Cipralex): 20-0-0mg
Pantoprazol: 0-0-20mg

Solian wird später auf Zeldox (Ziprasidon) gewechselt wegen starker Gewichtszunahme.

Beginn des Absetzens:

zuerst Akineton (keine Aufzeichung)
danach Cipralex (keine Aufzeichung)

ab 8.8.2014 Lamotrigin (1 Tag genommen, 1 Tag nicht, bis raus.)

ab November 2014: Beginn des Absetzens Zeldox in kleinen und immer kleiner werdenden Schritten, am Ende als Suspension, um in Minischritten (1mg) absetzen zu können. Am 6.2.2016 letzte Dosis Zeldox = Einnahme aller Psychopharmaka beendet.

Nach 12 Monaten erneut Symptome, nach 4 Wochen abwarten Besuch in der Klinik - Diagnose: 2ter Schub F 20. :zombie:

Medikation: ab 23.3.2017-18.5.2017 Zeldox 20-0-20mg

Wegen Sedierung und Ängsten Wechsel auf Abilify:

19.5.2017 - 24.5.2017

Zeldox (Ziprasidon): 0-0-20mg
Abilify (Aripiprazol): 5-0-0mg

25.5.2017 - aktuell

Zeldox (Ziprasidon): 0-0-20mg
Abilify (Aripiprazol): 10-0-0mg

geplant ist eine Monotherapie mit Abilify: 15-0-0mg

AKTUALISIERT am 6.3.2019

seit März 2018

Venlafaxin 75mg + Zeldox 20mg
Venlafaxin Wochen später aufdosiert auf 111,5mg

April 2018 3-wöchiger Klinikaufenthalt wegen massiver Ängste und damit verbundener Atemprobleme

Juni 2018
Zeldox aufdosiert auf 40mg (erneute Psychose) :zombie:

Juli 2018 4-wöchiger Klinikaufenthalt

Ab Herbst 2018 langsames Runterdosieren von Zeldox mit Suspension
auf aktuell 27mg/tgl. sowie Venlafaxin von 111,5mg auf 75mg

Februar 2019 Reduktion Venlafaxin
von 75mg auf 37,5mg

4. März 2019 Reduktion Venlafaxin
von 37,5mg auf 0

6. März 2019 wieder eindosieren Venlafaxin wegen starker Entzugssymptome
Arianrhod
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Re: Abnehmen

Beitrag von Arianrhod »

Hallo Maxi, mir geht es wir dir - nach dem Absetzen hatte ich erstmal ziemlich schnell 30 Kilo wieder runter. Aber die verbliebenen 30 Kilo, die hängen...und hängen....und gehen nicht weg.
Da gibt es natürlich verschiedene Ideen, was die Ursache sein könnte. Ich habe mich daher hormonell vollkommen durchchecken lassen, ist aber alles in Ordnung ( Neuroleptika können auch Schilddrüsenprobleme verursachen oder Amisulprid auf einen gutartigen Tumor in der Hypophyse einwirken, was das Cushingsyndrom macht und all so was)
Ich habe selbst den Eindruck, dass mein Set Point höher liegt als früher. Der Set Point ist so eine These, dass man ein bestimmtes Gewicht hat, auf dass der Körper sich immer wieder einpendelt. Bei mir waren das früher 62 Kilo. Und jetzt sind es 95. :(


Wenn du mich jetzt gefragt hättest, wann nach dem Absetzen die Regel wieder gekommen ist, hätte ich eine klare Ansage machen können. Der weibliche Zyklus hatte sich nach 3 Monaten wieder stabilisiert.

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Maxi71
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Re: Abnehmen

Beitrag von Maxi71 »

Hallo Arianhrod,

danke für Deine Antwort! Bei mir hat sich das Absetzen leider bisher gar nicht auf das Gewicht ausgewirkt. Was ich vorher abgenommen hatte, war ja noch unter den Medis, mit viel Disziplin. Ich hatte gehofft, dass das endgütlige Absetzen dann den Rest bringt. Hormonell habe ich nichts untersuchen lassen, und zyklustechnisch ist bei mir plötzlich absolute Stille, vermutlich sehr frühe Wechseljahre, meinte die Ärztin. Gut, darüber bin ich nicht traurig, außer, dass die Wechseljahre ein Abnehmen erfahrungsgemäß noch schwerer machen. Ich habe das Gefühl, dass mein inneres System nicht mehr in Balance ist seitdem, aber das ist vermutlich eine Binsenweisheit, eine erwartbare Reaktion. Ob das nun der Krankheit selbst geschuldet ist oder der Medikamenteneinnahme, lässt sich ja im Nachhinein nicht mehr klären. Appetitzügler bekomme ich mit meiner Diagnose auch keine, die wären aber auch sinnlos, weil ich gar keinen übermäßigen Appetit (mehr) habe. Mein aktueller Setpoint (wenn ich das jetzt so nennen würde) liegt bei 85kg, früher waren es um die 70. Ja, ähnlich wie bei Dir. Natürlich habe ich auch weniger Stess als früher durch die Berentung, das wird auch eine Rolle spielen. Wie ich sehe, bist Du auch auf Null (Medis), seit einem halben Jahr - Glückwunsch! Angeblich (laut meiner Psychiaterin) sind die Menschen, die es schaffen, von den Medis loszukommen, oder es auch nur zu wollen, in der Minderheit. Das scheint mir ein Gerücht zu sein ;-).

Also weiter überlegen, wie die Kilos verschwinden.

Viele Grüße,
Maxi
1.3.2010 - 1. Diagnosestellung F 20 (paranoid-halluzinatorische Schizophrenie) :zombie:

1.3.2010-26.4.2010 in stationärer Behandlung

Entlassungsmedikation:

Solian (Amisulprid): 200-200-0mg
Lorazepam (Tavor): 0-0-0,5mg
Biperiden (Akineton ret.): 4-2-0mg
Escitalopram (Cipralex): 10-0-0mg
Pantoprazol: 0-0-20mg

Während des stationären Aufenthaltes wurde auch Abilify eindosiert, von 5mg auf 15mg erhöht, was wegen starker innerer Unruhe, Antriebssteigerung, Getriebenheit, Nervosität und Gereiztheit bei latenter Suizidalität zurückgefahren wurde. Nach fraktionierter Beendigung der Einnahme von Abilify gingen diese Symptome zurück.

31.5.2010-9.7.2010 tagesklinische Behandlung

Entlassungsmedikation:

Solian (Amisulprid): 100-200-300mg
Biperiden (Akineton ret.): 2-0-0mg
Escitalopram (Cipralex): 20-0-0mg
Pantoprazol: 0-0-20mg

Solian wird später auf Zeldox (Ziprasidon) gewechselt wegen starker Gewichtszunahme.

Beginn des Absetzens:

zuerst Akineton (keine Aufzeichung)
danach Cipralex (keine Aufzeichung)

ab 8.8.2014 Lamotrigin (1 Tag genommen, 1 Tag nicht, bis raus.)

ab November 2014: Beginn des Absetzens Zeldox in kleinen und immer kleiner werdenden Schritten, am Ende als Suspension, um in Minischritten (1mg) absetzen zu können. Am 6.2.2016 letzte Dosis Zeldox = Einnahme aller Psychopharmaka beendet.

Nach 12 Monaten erneut Symptome, nach 4 Wochen abwarten Besuch in der Klinik - Diagnose: 2ter Schub F 20. :zombie:

Medikation: ab 23.3.2017-18.5.2017 Zeldox 20-0-20mg

Wegen Sedierung und Ängsten Wechsel auf Abilify:

19.5.2017 - 24.5.2017

Zeldox (Ziprasidon): 0-0-20mg
Abilify (Aripiprazol): 5-0-0mg

25.5.2017 - aktuell

Zeldox (Ziprasidon): 0-0-20mg
Abilify (Aripiprazol): 10-0-0mg

geplant ist eine Monotherapie mit Abilify: 15-0-0mg

AKTUALISIERT am 6.3.2019

seit März 2018

Venlafaxin 75mg + Zeldox 20mg
Venlafaxin Wochen später aufdosiert auf 111,5mg

April 2018 3-wöchiger Klinikaufenthalt wegen massiver Ängste und damit verbundener Atemprobleme

Juni 2018
Zeldox aufdosiert auf 40mg (erneute Psychose) :zombie:

Juli 2018 4-wöchiger Klinikaufenthalt

Ab Herbst 2018 langsames Runterdosieren von Zeldox mit Suspension
auf aktuell 27mg/tgl. sowie Venlafaxin von 111,5mg auf 75mg

Februar 2019 Reduktion Venlafaxin
von 75mg auf 37,5mg

4. März 2019 Reduktion Venlafaxin
von 37,5mg auf 0

6. März 2019 wieder eindosieren Venlafaxin wegen starker Entzugssymptome
Cashi
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Re: Abnehmen

Beitrag von Cashi »

Hallo ihr lieben. Ich kenn mich nicht aus wie die NL wirken usw...Ich weiß nicht seit ihr denn körperlich in der Lage Sport zu treiben. Meine Ärztin sagte zu mir. .Nein sie haben nicht Glück dass sie nicht zugenommen haben..Das liegt an dem vielen Sport den sie treiben. Ich laufe zwischen 80 und 100 km in der Woche ..Bin von Beruf Sportlehrer. Körperlich war ich immer in der Verfassung Sport zu treiben zum Glück. Nervlich andere Geschichte. Aber irgendwie hab ich es immer gemacht. LG Cashi
1996 erstmals Panikattacken 75 mg Venlafaxin
Wie lange kann ich nicht mehr genau sagen
2000 wegen Panik und generalisierter Angststörung 75 mg Trevilor angefangen ohne einzuschleichen. Nebenwirkungen über 3 Wochen. Dann stabil.
2001 innerhalb 2 Wochen abgesetzt. Erst keine Probleme. Dann Zwangsgedanken Angstzustände Selbstmordgedanken. Gesundheitsängste
2002 wieder aufdosiert auf 75 mg. Viele Nebenwirkungen. Mit 60 mg besser. Gedanken und Angst weg.
2010 langsam Kügelchen reduzieren aber wohl zu schnell
August 2010 ganz weg von Trevilor
März 2011 Panikattacken. fahrt ins Krankenhaus. Ausschläge. Angst und Zwangsgedanken. Herzrasen. Angst vor psychose.Flimmern vor Augen. Gefühl wie auf Watte. Kopfschmerzen. ANGST.
Juli 2011 mit Trevilor angefangen. Beschwerden weg.
Ende 2013 auf 37.5
Zwangsgedanken. Angst vor Psychose. Flimmern vor Augen. Wirre seltsame Gedanken die Angst machen.
Seit März 2015 wieder auf 75 mg. Besserung aller Beschwerden. Magen Darm Probleme. Gähnen. Herzklopfen. Herzangst. Aber stabil
1. Oktober 5 % reduziert d.h. 71,4 mg Venla
seit 09.10.15 verstopfte Nase, Erkaltung, Schwindel ab und zu, rempel ständig gegen Türrahmen, Fressattacken ist aber auszuhalten
25.11.15...wieder 5 % d.h. 67,8 mg Venla
30.11. Erkältung
20.01. Wieder 5 % weniger. D.h. 64.5 mg venla
23.01.16 wie der Erkältung, Husten und keine Stimme mehr, gibts das wirklich?
16.03.16. 61.5 mg Venla. Fühle mich oft erschöpft. Muskulatur erschöpft. Manchmal Herzklopfen
Zusätzlich mehme ich seit einem Jahr Vitamin D 20.000 I.E. Woche. Aktueller Blutwert bei 46. Zusätzlich seit 4 Wo Vitamin B von Dr. Loges. Blutwert im oberen Bereich. Zusätzlich noch Spirulina 20 Stück am Tag seit 3 Wochen
12.05.16. 5 %weniger..d.h. 58.5 mg Venla. unverändert wie oben
25.06.16. 5% weniger. D.h. 55,8 mg Venla. unverändert
..dazu kommt dieser Schwindel und taumelig.wackliger Gang. Gefühl nicht geradeaus laufen zu können. Angst
Seit 21.08.16 auf 53.4 mg Venla.Schwindel, taumelig, Magen-Darm-Probleme.
04.09.16 Panikattacke
seit 05.09.16 Zwangsgedanken, Angst verrückt zu werden, Angst Psychose zu haben, wirre Gedanken, Anst Schizophren zu sein.
09.09.16 Aufdosiert 5 Kügelchen
Auf Anraten Frorum Vitamin B weg gelassen seit 11.09.16,
22.11.2016. 51,3 mg
01.12.16 einmal wöchentlich 20.000 I.E Vitamin D, täglich Vitamin B-Loges, Zink
10.12.16 wieder Erkältung
13.12.16 auf 48,6 mg
15.01.17 auf 46,17 mg
12.02.17 auf 43,50 mg
13.03.17 auf 41,40 mg
11.04.17 auf 39 mg Trevilor
01.05.17 auf 37,5 mg Trevilor. Halbzeit
28.08.17 auf 33.75 mg
25.09.17 auf 31.25 mg
10.10.17 Angstzustände Zwangsgedanken derealisation Angst vor Schizophrenie und Psychose
19.10.17 aufdosiert auf 32.5 mg
17.01.18 aufdosiert auf 33.4 mg
07.03.18 reduziert auf 32.8 mg
07.04.18 auf 30 mg
20.05.18 auf 29 mg
03.06.18 auf 28.12 mg
10.06.18 auf 27.5 mg
16.07.18 auf 26.87 mg
05.08.18 auf 26.56 mg
19.08.18 auf 26.25 mg
16.09.18 auf 25.62 mg
01.10.18 auf 25 mg
21.10.18 auf 24.37 mg
23.11.18 auf 23.12 mg
10.12.18 auf 22 mg
13.01.19 auf 21 mg
20. 01.19 auf 20 mg
Seither setze ich wöchentl. Bzw alle 2 Wochen je nach befinden ab
13.10.19 auf 9 mg
26.11.19 auf 5 mg
Die mg Angaben beziehen sich auf die Wirkstoffmenge. Nicht auf das Gesamtgewicht der Kügelchen
Seit 15.03.20 kein Medikament mehr
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