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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


TV Tipps

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
edgar
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TV Tipps

Beitrag von edgar »

Hallo zusammen,

ich möchte Euch auf folgende TV-Sendungen aufmerksam machen:

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/m ... index.html

Die Sendung von Bettina Wiegand zu den SSRI (Absetzproblematik) läuft unter
" Das Milliardengeschäft mit der Psyche" am 17.12.15 im SWR odysso um 22h

Eine zweite Sendung von ihr, "Ärzte unter Verdacht", wird am 26.11. ausgestrahlt. Hier geht es um Sponsoring ( neues Antikorruptionsgesetz )

Ganz liebe Grüße
Edgar

[mod=Murmeline]Weitere Verweise auf Videos, Hörbeiträge, Artikel usw. gibt es hier: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=15&t=7645[/mod]
Angehöriger, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), seit 2008 Mitarbeiter im ambulanten Betreuten Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung (u.a. auch Beratung und Unterstützung beim Absetzen von Medikamenten), davor 2 Jahre Mitarbeiter in einer Tagesstätte und 1 Jahr lang in einem Wohnheim (stationäres Wohnen) für Menschen mit psychischer Erkrankung. Seit 2013 Mitglied des Fachausschusses Psychopharmaka der DGSP.
Inge2
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Re: TV Tipps

Beitrag von Inge2 »

Vielen Dank für die Tips, hab mir die Daten gleich notiert.
Zwar kann ich immer noch nicht Fernsehen, ... Augen, Schwindel, Nervn, . ..., aber zuhören geht schon ab und zu besser.
Bin gespannt ob da mal die Wahrheit gesagt wird. Wäre toll.
LG
Inge
1991-1999 Diazepam, ...Wegen Rückenschmerzen .drei Mal Entzug,
2000--2009Opipramol letztlich bei. 50 mg Abend geblieben bis 2013. 2013Gleich auf 300 mg erhöht ,,hilft nicht mehr, 8 verschiedene Psychoharmaka Zaps, Herzprobleme Verwirrtheit , Kopfstrom, Irrsinn..weggelassen, 2014 Klinikweiter Opipramol 300 2015Juni stationär Klinik ii Opipramol reduziert in 3 Monaten von 300 mg auf null..Halluzinationen,?.immer schlechter. Amytriptillin...und NL! Zwang zur Erhöhung bis 175 starke NW .
Opipramol..... September..100 mg in Klinik dann .75 und auf 50 mg neu Amitryp dazu . ..18.09. 37,5 mg... Ärzte so bestimmt. .....28.09. 25 mg Opi Zwangsreduziert , Amitr erhöht...DR und verwirrt, stärkere Panik, Krämpfe ...01.10. 50 mg . heute wieder hochdosiert auf 50......19.11. 25 mg Opi ...noch Klinik.....175 mg Amitryptillin innerhalb zwei Wochen erhöht..beinahe nicht überlebt. damit Herzprobleme,jetzt Chlorprotixen
, Zuckungen, Krämpfe Strom, völlig wirr im Kopf, Ohnmachtsanfälle nach NL. .....Flucht nach Hause.....19.11. 100 mg Opi ..Hausärztin Versucht zwang zu mehr Psychoph, Ohnmacht nach mehr NL. ... 08.12. 62 mg , 22.12. = 50 mg ... starke Suizidgefühle, ich will aber leben,
26. 12.= 46 mg.... 5% , Angst nicht zu überleben .. b]06.01.16[/b].... 37,5 mg ., .. 11.01.= 46 mg.
: .Wahngefühle, Kopfdruck .8 mg , Gehirnwasseruntersuchung, Einweisung in Klinik, Flucht nach 5 Tagen
nur noch Opipramol in Reduzierung
05.04. ...42 mg ........hab 4 mg reduziert, war eh keine Besserung, durchhalten und weiter.
03.05. ...38 mg ........hab 4 mg reduziert , alles sehr schlimm, starke Suizidgefühle, NW und Entzug, sicher, aushalten.
15.05.....37 mg ........1 mg weniger....verwirrte Gedanken, unrealistisch, weiter machen. Überleben.
12.06.....33 mg........ ..........10.07.....30 mg..........07.08.= 27 mg.......04.09. = 25 mg ... alles noch gleich schlimm,
07.10. ...20 mg ...................04.11.....18 mg .... wöchentlich 0,5 reduziert........02.12 = 16 mg ....
.30.12.= 14 mg..... Muskel und Gelenkschmerzen, Heulkrämpfe, Schwindel, Sehstörungen.
Januar 17. 27.01. . .12 mg. .einiges leicht besser, aber merke starke NW nach Einnahme aber Entzug schlimm,
weiter wöchentlich, 0,5 oder nur 0,25 mg.. mg: 11,5 /11/ 10,5/ 10/ 9,5/ 9/ 8,5/ 8,25/8//7,5/7,25/
31.03. ... 7 mg. Merke jedes bisschen als NW und Entzug, immer noch.
01.05. ....6 mg. .....immer noch gleiche Entzugssymptome. Sehstörungen, Schwindel, DR.
01.06. ... 5 mg .... Schlimme Krämpfe, Dauerschwindel und wie ständig getrunken u d DR. Wann hört das bloß auf.
01.07. ....4 mg .... noch Schwindel, Sehstörungen, Angst, Depressionen, Schmerzen in Muskeln und Gelenken.
01.08. ....3 mg..... nicht geändert, aber ich halte durch, es wird....
01.09. ....2 mg .... jetzt geht's nicht mehr kleiner abzuwiegen, son Mini Krümel, fast nicht mehr zu sehen.
Dezember ........... Null, nix mehr, !!
2018.. Null aber noch starke Nachwirkungen der ganzen Jahre...." Entzug"

Symptome2015...2016Schwindel, Dauerangst, Panik, Amnesie n. Schlaf , Strom wie gelähmt.hin fallen...Sehstörungen.. Kopfkrämpfe, Zuckungen , zittern , kribbeln, DR, DP,verwirrt , Delirzustände. Oft orientierungslos ,
2017noch starker Schwindel, Sehstörungen, Angst, Heulkrämpfe, Angst , unrealistisches Denken .
Kimeta
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Re: TV Tipps

Beitrag von Kimeta »

Ich habe mir soeben "Ärzte unter Verdacht" angesehen. Die Sendung ist noch bis November 2020 :D in der SWR-Mediathek abrufbar: klick.

Die Einflussnahme der Pharmaindustrie auf Ärzte bewegt sich aus meiner Sicht zwischen absolut krass und ziemlich subtil. Insgesamt habe ich allerdings schon informativere, weitergehende Berichte gehört/gelesen. Ich denke, diese Sendung ist eher ein Einstieg. Vielleicht habe ich aber hier inzwischen doch schon tiefergehendes Wissen erworben, so dass ich nicht mehr so leicht zu beeindrucken bin :wink: .

Auch Psychopharmaka wurden behandelt. Gezeigt wurden u.a. Prof. Lieb aus Mainz (der u.a. sagte, dass es viele neue AD gibt, die wir nicht brauchen - bei 39:00) und der hier oft erwähnte Prof. Gotzsche.

Ein schönes Wochenende wünscht
Kimeta
- Doxepin zur Migräneprophylaxe seit mindestens 2002 in einer Dosierung von 5-10 mg.
- Absetzen von 10 mg ab dem 28.12.2013.
- Aktuell seit 23.12.2021: 0,70 mg

Hintergründe und Absetzverlauf:
► Text zeigen
:schnecke: Mein Thread :schnecke:
Oliver
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Re: TV Tipps

Beitrag von Oliver »

Danke Kimeta!

Absolut sehenswert, weil es das systemische Problem der Beeinflussung der Ärzte durch die Pharmaunternehmen verdeutlicht.

Alles Gute
Oliver
Ich sag jetzt auch einfach mal in meiner Signatur Hallo und Tschüss :)

Bitte beachten:
Bitte melde Beiträge, die gegen die Regeln verstoßen über einen Klick auf das Ausrufezeichen oben rechts im problematischen Beitrag und erkläre in der Meldung was das Problem ist. Das Team wird sich dann darum kümmern. Da das Team nur ehrenamtlich in der Freizeit aktiv ist, kann das allerdings auch mal dauern.

Wenn es um Probleme direkt mit Entscheidungen des Teams geht, dann wende Dich bitte per PN oder mail ( forenmaster@adfd.org) an mich.
Lana19
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Re: TV Tipps

Beitrag von Lana19 »

Moin Kimeta.

Das muss ich mir auch mal ansehen. Danke für den Hinweis! Da Mainz nicht sooo weit von mir ist sollte ich den Prof. Lieb vielleicht mal aufsuchen :D

Schönes Wochenende euch!
[spoil]Depressionen und Angststörung Diagnose 9/05
11/05: Beginn Paroxetin
4/06-11/06 erste Absetzversuche gescheitert, Symptomverschlimmerung, wieder Beginn mit 20 mg
5/07 30 mg Paroxetin
von 2/08 bis 9/08 abgesetzt, zum Schluss mit Seroxat


12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!

2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 5 und 20 mg je nach Zustand
12/14 20mg

Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight] :party2:
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg

29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg

30.06.17 3mg

31.08.17 2mg

es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr

25.09.17 0!!!!




:schnecke: :schnecke:[/spoil]
Inge2
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Re: TV Tipps

Beitrag von Inge2 »

Danke für den Hinweis, Habs mir angesehen, ja, so Läufts , eigentlich ist es bekannt, aber die Mehrheit weiß es heute immer noch nicht. Gut, daß endlich solche Sendungen gibt. Ich hoffe, es werden noch mehr.
Hab vorhin darüber nachgedacht, was der einzelne , ja, ich auch...wenn's mir wieder besser geht ( oh wie schön, ich glaube daran)' der auch "Opfer" der Medikamente und Falschbehandlung war, dafür tun kann. Mir geht's noch sehr schlecht, aber ich denke, wenn ich mir über solche Sachen Gedanken machen, dann bin ich wohl auf dem Weg der Genesung.
LG
Inge
1991-1999 Diazepam, ...Wegen Rückenschmerzen .drei Mal Entzug,
2000--2009Opipramol letztlich bei. 50 mg Abend geblieben bis 2013. 2013Gleich auf 300 mg erhöht ,,hilft nicht mehr, 8 verschiedene Psychoharmaka Zaps, Herzprobleme Verwirrtheit , Kopfstrom, Irrsinn..weggelassen, 2014 Klinikweiter Opipramol 300 2015Juni stationär Klinik ii Opipramol reduziert in 3 Monaten von 300 mg auf null..Halluzinationen,?.immer schlechter. Amytriptillin...und NL! Zwang zur Erhöhung bis 175 starke NW .
Opipramol..... September..100 mg in Klinik dann .75 und auf 50 mg neu Amitryp dazu . ..18.09. 37,5 mg... Ärzte so bestimmt. .....28.09. 25 mg Opi Zwangsreduziert , Amitr erhöht...DR und verwirrt, stärkere Panik, Krämpfe ...01.10. 50 mg . heute wieder hochdosiert auf 50......19.11. 25 mg Opi ...noch Klinik.....175 mg Amitryptillin innerhalb zwei Wochen erhöht..beinahe nicht überlebt. damit Herzprobleme,jetzt Chlorprotixen
, Zuckungen, Krämpfe Strom, völlig wirr im Kopf, Ohnmachtsanfälle nach NL. .....Flucht nach Hause.....19.11. 100 mg Opi ..Hausärztin Versucht zwang zu mehr Psychoph, Ohnmacht nach mehr NL. ... 08.12. 62 mg , 22.12. = 50 mg ... starke Suizidgefühle, ich will aber leben,
26. 12.= 46 mg.... 5% , Angst nicht zu überleben .. b]06.01.16[/b].... 37,5 mg ., .. 11.01.= 46 mg.
: .Wahngefühle, Kopfdruck .8 mg , Gehirnwasseruntersuchung, Einweisung in Klinik, Flucht nach 5 Tagen
nur noch Opipramol in Reduzierung
05.04. ...42 mg ........hab 4 mg reduziert, war eh keine Besserung, durchhalten und weiter.
03.05. ...38 mg ........hab 4 mg reduziert , alles sehr schlimm, starke Suizidgefühle, NW und Entzug, sicher, aushalten.
15.05.....37 mg ........1 mg weniger....verwirrte Gedanken, unrealistisch, weiter machen. Überleben.
12.06.....33 mg........ ..........10.07.....30 mg..........07.08.= 27 mg.......04.09. = 25 mg ... alles noch gleich schlimm,
07.10. ...20 mg ...................04.11.....18 mg .... wöchentlich 0,5 reduziert........02.12 = 16 mg ....
.30.12.= 14 mg..... Muskel und Gelenkschmerzen, Heulkrämpfe, Schwindel, Sehstörungen.
Januar 17. 27.01. . .12 mg. .einiges leicht besser, aber merke starke NW nach Einnahme aber Entzug schlimm,
weiter wöchentlich, 0,5 oder nur 0,25 mg.. mg: 11,5 /11/ 10,5/ 10/ 9,5/ 9/ 8,5/ 8,25/8//7,5/7,25/
31.03. ... 7 mg. Merke jedes bisschen als NW und Entzug, immer noch.
01.05. ....6 mg. .....immer noch gleiche Entzugssymptome. Sehstörungen, Schwindel, DR.
01.06. ... 5 mg .... Schlimme Krämpfe, Dauerschwindel und wie ständig getrunken u d DR. Wann hört das bloß auf.
01.07. ....4 mg .... noch Schwindel, Sehstörungen, Angst, Depressionen, Schmerzen in Muskeln und Gelenken.
01.08. ....3 mg..... nicht geändert, aber ich halte durch, es wird....
01.09. ....2 mg .... jetzt geht's nicht mehr kleiner abzuwiegen, son Mini Krümel, fast nicht mehr zu sehen.
Dezember ........... Null, nix mehr, !!
2018.. Null aber noch starke Nachwirkungen der ganzen Jahre...." Entzug"

Symptome2015...2016Schwindel, Dauerangst, Panik, Amnesie n. Schlaf , Strom wie gelähmt.hin fallen...Sehstörungen.. Kopfkrämpfe, Zuckungen , zittern , kribbeln, DR, DP,verwirrt , Delirzustände. Oft orientierungslos ,
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Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Es gibt weitere Details zur Sendung:

Jahr für Jahr werden in Deutschland mehr Psychopharmaka verordnet. Sind wir ein Volk psychisch Kranker oder werden wir krank geredet? Was normal ist und was psychisch auffällig wird im Handbuch zur Diagnose psychischer Leiden definiert. Kritiker beobachten mit Besorgnis, dass darin die Schwelle zur psychischen Erkrankung zunehmend abgesenkt wird. Beispiel Trauer: Wer länger als zwei Wochen beim Verlust eines geliebten Menschen mit Appetitlosigkeit oder gedrückter Stimmung reagiert gilt mittlerweile als depressiv und bekommt nicht selten Antidepressiva.

Das ist in den meisten Fällen nicht nur völlig überflüssig, es ist auch aus wissenschaftlichen Gründen fragwürdig. Denn was im Gehirn passiert, wenn wirklich Menschen depressiv werden, weiß niemand genau. Die Geschichte vom Serotoninmangel, den man ganz einfach durch eine Tablette beheben kann, ist leider zu schön um wahr zu sein. Bislang kann nämlich niemand belegen, dass sie stimmt. Es ist lediglich eine Hypothese. Dennoch ist es der Pharmaindustrie gelungen daraus eine gigantischen Markt zu schaffen.

Und das ist nicht der einzige Fall. "odysso" zeigt, wie es der Industrie gelingt neue Krankheiten zu erfinden, erklärt auf welch dünnem wissenschaftlichen Eis sich die psychiatrische Diagnostik und Therapie bewegt und berichtet über Alternativen zu Psychopharmaka.
- Das Milliardengeschäft mit der Psyche

http://www.tvmovie.de/tv/odysso-15302173
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Horni
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Re: TV Tipps

Beitrag von Horni »

Auch ein Tip von mir:

https://www.youtube.com/watch?v=e8FkwsePO-0

Ein Film unter anderem mit Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen
Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie, Facharzt für Klinische Pharmakologie
"Berichtet euren Mitmenschen welche Verherende Wirkung Antidepressiva haben können und wie Verständnis los damit umgegangen wird."
Gebt uns eine Stimme!!!

Verküpfung zum Paroxetin Betroffenen Thread:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... etroffenen
Inge2
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Re: TV Tipps

Beitrag von Inge2 »

Danke Horni für den Hinweis.. Hab es angesehen,
....der Bericht.hat mich erschüttert und ich hab mir viele Gedanken darüber gemacht.......
Als ich in der Klinik war, bekamen so ca 80 %..wenn nicht mehr .. SSRIs.....
Letztes Jahr ich auch, das hat mich fast umgebracht....innerhalb einer Woche drei Mal um die Menge verdoppelt, bis ich nur noch halb tot im Bett lag und in dem Zustand die Klinik Verlies.......
Jetzt innerhalb der letzten Monate wurden vier PAtienten auf meiner Station in die geschlossene gebracht, für Tage..Wochen, diese wollten ihre Medikamente nicht mehr nehmen und es ging ihnen viel schlechter durch die Einnahme, zwei wollten sich umbringen, eine bat mich ihr dabei zu helfen...ich sagte denen, bitte geht raus hier, Last euch woanders helfen...
Was aus ihnen wurde, weiß ich nicht, ich bin ja geflohen mit dem letzten bißchen Verstand..
Nach dem Ansehen des Berichtes hier, scrolle ich etwas weiter und stieß auf das Interview mit Silvia Seidel, die berichtete, daß es ihre depressiven Mutter nach Medikamenten und letztlich nach Klinikeinweisung mit neuen Medikamenten immer schlechter ging und sich dann umbrachte. Da es bekannt ist, daß Sylvia Seidel sich selber 10 Monate nach dem Inteview umbrachte nach einigen Medikamenten Suizidversuchen....habe ich besonders auf Ausssagen und Gesten geachtet und einige Hinweise für mich geglaubt zu sehen....eben über Verschlechterung durch Medikamente und Klinik wurde gesprochen.
Ich habe nun ernstlich Gedanken gemacht ...wie war das bei mir..und Bemerke daß Suizidgedanken in der Klinik nach Einnahme der Medikamente, bzw nach dem Medikamentenmix aufgetaucht sind...fast wäre es, wenn .. So seh ich es..Gott mir nicht geholfen hätte, aus gewesen.
Diese Filme haben mich sehr zum Nachdenken gebracht und ich bemerke...daß es mir in dieser Richtung immer besonders schlecht geht, wenn ich nun noch meine ....Rest...Medikamente einnehme. In den letzten Tagen bis auch heute so üble Selbstmordgedankem, obwohl ich leben und durchhalten will, Gedanken und Hoffnungslosigkeit, wieviel spielen denn damit Entzug und noch verbleibende Medis eine Rolle ?
Ich überlege...wie schnell runter... Bin sehr in sOrge wenn ich bedenke, daß ich über 10 durchgehende Jahre und davor mit Lücken, insgesamt meinem Körper 20 Jahre solche Medis zumuten mußte...ich hoffe und bete nun auf Gesundung, trotz allem.

Auch in youtube...Unter dem Text....Tod auf Rezept...von Insider...Sist auch noch einähnlicher interessanter Film über die SSRi s....(weiß nur nicht, wie ich das einstelle hier, damit ihr nur auf einen Hinweis klicken müßt und dann ansehen könnt)
LG
Inge
Zuletzt geändert von Inge2 am 07.12.2015 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
1991-1999 Diazepam, ...Wegen Rückenschmerzen .drei Mal Entzug,
2000--2009Opipramol letztlich bei. 50 mg Abend geblieben bis 2013. 2013Gleich auf 300 mg erhöht ,,hilft nicht mehr, 8 verschiedene Psychoharmaka Zaps, Herzprobleme Verwirrtheit , Kopfstrom, Irrsinn..weggelassen, 2014 Klinikweiter Opipramol 300 2015Juni stationär Klinik ii Opipramol reduziert in 3 Monaten von 300 mg auf null..Halluzinationen,?.immer schlechter. Amytriptillin...und NL! Zwang zur Erhöhung bis 175 starke NW .
Opipramol..... September..100 mg in Klinik dann .75 und auf 50 mg neu Amitryp dazu . ..18.09. 37,5 mg... Ärzte so bestimmt. .....28.09. 25 mg Opi Zwangsreduziert , Amitr erhöht...DR und verwirrt, stärkere Panik, Krämpfe ...01.10. 50 mg . heute wieder hochdosiert auf 50......19.11. 25 mg Opi ...noch Klinik.....175 mg Amitryptillin innerhalb zwei Wochen erhöht..beinahe nicht überlebt. damit Herzprobleme,jetzt Chlorprotixen
, Zuckungen, Krämpfe Strom, völlig wirr im Kopf, Ohnmachtsanfälle nach NL. .....Flucht nach Hause.....19.11. 100 mg Opi ..Hausärztin Versucht zwang zu mehr Psychoph, Ohnmacht nach mehr NL. ... 08.12. 62 mg , 22.12. = 50 mg ... starke Suizidgefühle, ich will aber leben,
26. 12.= 46 mg.... 5% , Angst nicht zu überleben .. b]06.01.16[/b].... 37,5 mg ., .. 11.01.= 46 mg.
: .Wahngefühle, Kopfdruck .8 mg , Gehirnwasseruntersuchung, Einweisung in Klinik, Flucht nach 5 Tagen
nur noch Opipramol in Reduzierung
05.04. ...42 mg ........hab 4 mg reduziert, war eh keine Besserung, durchhalten und weiter.
03.05. ...38 mg ........hab 4 mg reduziert , alles sehr schlimm, starke Suizidgefühle, NW und Entzug, sicher, aushalten.
15.05.....37 mg ........1 mg weniger....verwirrte Gedanken, unrealistisch, weiter machen. Überleben.
12.06.....33 mg........ ..........10.07.....30 mg..........07.08.= 27 mg.......04.09. = 25 mg ... alles noch gleich schlimm,
07.10. ...20 mg ...................04.11.....18 mg .... wöchentlich 0,5 reduziert........02.12 = 16 mg ....
.30.12.= 14 mg..... Muskel und Gelenkschmerzen, Heulkrämpfe, Schwindel, Sehstörungen.
Januar 17. 27.01. . .12 mg. .einiges leicht besser, aber merke starke NW nach Einnahme aber Entzug schlimm,
weiter wöchentlich, 0,5 oder nur 0,25 mg.. mg: 11,5 /11/ 10,5/ 10/ 9,5/ 9/ 8,5/ 8,25/8//7,5/7,25/
31.03. ... 7 mg. Merke jedes bisschen als NW und Entzug, immer noch.
01.05. ....6 mg. .....immer noch gleiche Entzugssymptome. Sehstörungen, Schwindel, DR.
01.06. ... 5 mg .... Schlimme Krämpfe, Dauerschwindel und wie ständig getrunken u d DR. Wann hört das bloß auf.
01.07. ....4 mg .... noch Schwindel, Sehstörungen, Angst, Depressionen, Schmerzen in Muskeln und Gelenken.
01.08. ....3 mg..... nicht geändert, aber ich halte durch, es wird....
01.09. ....2 mg .... jetzt geht's nicht mehr kleiner abzuwiegen, son Mini Krümel, fast nicht mehr zu sehen.
Dezember ........... Null, nix mehr, !!
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Symptome2015...2016Schwindel, Dauerangst, Panik, Amnesie n. Schlaf , Strom wie gelähmt.hin fallen...Sehstörungen.. Kopfkrämpfe, Zuckungen , zittern , kribbeln, DR, DP,verwirrt , Delirzustände. Oft orientierungslos ,
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Oliver
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Re: TV Tipps

Beitrag von Oliver »

Hallo Inge,

danke fürs Teilen :hug: hier ist der Link, den Du erwähnst: 3sat: Tod auf Rezept.

Langsam sind solche Berichte selbst in den Massenmedien keine Besonderheit mehr. Das lässt hoffen, dass langsam wirklich ein Umdenken stattfindet.

Alles Gute
Oliver
Ich sag jetzt auch einfach mal in meiner Signatur Hallo und Tschüss :)

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Inge2
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Re: TV Tipps

Beitrag von Inge2 »

Danke Oliver,
ja den Bericht meinte ich.
LG
Inge
1991-1999 Diazepam, ...Wegen Rückenschmerzen .drei Mal Entzug,
2000--2009Opipramol letztlich bei. 50 mg Abend geblieben bis 2013. 2013Gleich auf 300 mg erhöht ,,hilft nicht mehr, 8 verschiedene Psychoharmaka Zaps, Herzprobleme Verwirrtheit , Kopfstrom, Irrsinn..weggelassen, 2014 Klinikweiter Opipramol 300 2015Juni stationär Klinik ii Opipramol reduziert in 3 Monaten von 300 mg auf null..Halluzinationen,?.immer schlechter. Amytriptillin...und NL! Zwang zur Erhöhung bis 175 starke NW .
Opipramol..... September..100 mg in Klinik dann .75 und auf 50 mg neu Amitryp dazu . ..18.09. 37,5 mg... Ärzte so bestimmt. .....28.09. 25 mg Opi Zwangsreduziert , Amitr erhöht...DR und verwirrt, stärkere Panik, Krämpfe ...01.10. 50 mg . heute wieder hochdosiert auf 50......19.11. 25 mg Opi ...noch Klinik.....175 mg Amitryptillin innerhalb zwei Wochen erhöht..beinahe nicht überlebt. damit Herzprobleme,jetzt Chlorprotixen
, Zuckungen, Krämpfe Strom, völlig wirr im Kopf, Ohnmachtsanfälle nach NL. .....Flucht nach Hause.....19.11. 100 mg Opi ..Hausärztin Versucht zwang zu mehr Psychoph, Ohnmacht nach mehr NL. ... 08.12. 62 mg , 22.12. = 50 mg ... starke Suizidgefühle, ich will aber leben,
26. 12.= 46 mg.... 5% , Angst nicht zu überleben .. b]06.01.16[/b].... 37,5 mg ., .. 11.01.= 46 mg.
: .Wahngefühle, Kopfdruck .8 mg , Gehirnwasseruntersuchung, Einweisung in Klinik, Flucht nach 5 Tagen
nur noch Opipramol in Reduzierung
05.04. ...42 mg ........hab 4 mg reduziert, war eh keine Besserung, durchhalten und weiter.
03.05. ...38 mg ........hab 4 mg reduziert , alles sehr schlimm, starke Suizidgefühle, NW und Entzug, sicher, aushalten.
15.05.....37 mg ........1 mg weniger....verwirrte Gedanken, unrealistisch, weiter machen. Überleben.
12.06.....33 mg........ ..........10.07.....30 mg..........07.08.= 27 mg.......04.09. = 25 mg ... alles noch gleich schlimm,
07.10. ...20 mg ...................04.11.....18 mg .... wöchentlich 0,5 reduziert........02.12 = 16 mg ....
.30.12.= 14 mg..... Muskel und Gelenkschmerzen, Heulkrämpfe, Schwindel, Sehstörungen.
Januar 17. 27.01. . .12 mg. .einiges leicht besser, aber merke starke NW nach Einnahme aber Entzug schlimm,
weiter wöchentlich, 0,5 oder nur 0,25 mg.. mg: 11,5 /11/ 10,5/ 10/ 9,5/ 9/ 8,5/ 8,25/8//7,5/7,25/
31.03. ... 7 mg. Merke jedes bisschen als NW und Entzug, immer noch.
01.05. ....6 mg. .....immer noch gleiche Entzugssymptome. Sehstörungen, Schwindel, DR.
01.06. ... 5 mg .... Schlimme Krämpfe, Dauerschwindel und wie ständig getrunken u d DR. Wann hört das bloß auf.
01.07. ....4 mg .... noch Schwindel, Sehstörungen, Angst, Depressionen, Schmerzen in Muskeln und Gelenken.
01.08. ....3 mg..... nicht geändert, aber ich halte durch, es wird....
01.09. ....2 mg .... jetzt geht's nicht mehr kleiner abzuwiegen, son Mini Krümel, fast nicht mehr zu sehen.
Dezember ........... Null, nix mehr, !!
2018.. Null aber noch starke Nachwirkungen der ganzen Jahre...." Entzug"

Symptome2015...2016Schwindel, Dauerangst, Panik, Amnesie n. Schlaf , Strom wie gelähmt.hin fallen...Sehstörungen.. Kopfkrämpfe, Zuckungen , zittern , kribbeln, DR, DP,verwirrt , Delirzustände. Oft orientierungslos ,
2017noch starker Schwindel, Sehstörungen, Angst, Heulkrämpfe, Angst , unrealistisches Denken .
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Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

SWR OSYSSO - Pfusch an der Seele

Es ist ein Skandal über den niemand spricht: Verwirrte Menschen, die unter Psychosen oder Demenz leiden, sterben öfter, wenn sie mit so genannten Neuroleptika, Psychopillen, behandelt werden. Und nicht nur das. Schlaganfall, Diabetes und Stoffwechselstörungen sind weitere schwere Nebenwirkungen.
http://www.swr.de/odysso/pfusch-an-der- ... index.html

Bruno Müller Oehrlinghausen ist auch wieder dabei.

[bbvideo=560,315]https://www.youtube.com/watch?v=MicEihMgvtg[/bbvideo]
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Murmeline
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Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Zum Tipp von Edgar (Milliarden Geschäft für die Psyche) gibt es hier einen Beitrag:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 98#p123898
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
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Re: TV Tipps

Beitrag von Horni »

BBC 2014
Panorama: The Secrets of Seroxat
https://m.youtube.com/watch?v=ZO43efODoug

Und evidence-based psychiatry:
Withdrawal can be disabling / Entzug kann Menschen "ausknocken"
Dort sind auch interessante Interviews drin. Leider alles was wir bereits wissen
http://cepuk.org/unrecognised-facts/wit ... disabling/
Zuletzt geändert von Horni am 30.03.2016 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
"Berichtet euren Mitmenschen welche Verherende Wirkung Antidepressiva haben können und wie Verständnis los damit umgegangen wird."
Gebt uns eine Stimme!!!

Verküpfung zum Paroxetin Betroffenen Thread:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... etroffenen
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Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Hallo Horni,
Ist schon hier: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=6&t=11291
Grüße, Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
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Horni
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Re: TV Tipps

Beitrag von Horni »

Die Pharma Industrie verschweigt gefährliche Nebenwirkungen ihrer Medikamente.

Der Ex-Pharma-Manager Dr. John Rengen Virapen berichtet über dunkle Flecken auf der weißen Weste der “Gesundmacher”. Ein Insider packt aus über Korruption in der Pharma-Industrie mit der Nebenwirkung Tod.

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.d ... aindustrie
"Berichtet euren Mitmenschen welche Verherende Wirkung Antidepressiva haben können und wie Verständnis los damit umgegangen wird."
Gebt uns eine Stimme!!!

Verküpfung zum Paroxetin Betroffenen Thread:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... etroffenen
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Re: TV Tipps

Beitrag von steve74 »

"Gefährliche Glückspillen Milliardenprofite mit Antidepressiva

Fünf Prozent der Deutschen nehmen regelmäßig Medikamente gegen Depressionen. Deutsche Ärzte verschreiben inzwischen doppelt so viele Antidepressiva wie noch vor zehn Jahren. 2010 waren es 1,1 Milliarden Tagesdosen. Weltweit gehören Antidepressiva mittlerweile zu den fünf am häufigsten verkauften Medikamentengruppen. Ein Riesenerfolg für die Pharmaindustrie - auch in Deutschland. Vielen Patienten ist jedoch nicht bewusst, dass es sich um Medikamente mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen handelt. Antidepressiva können Aggressionen auslösen oder verstärken und das Suizid-Risiko erhöhen.

Davor warnen mittlerweile die Beipackzettel, wie es internationale Richtlinien fordern. Aufgrund dieser in Expertenkreisen längst bekannten Gefahren, hatte die Bundesrepublik Deutschland jahrelang die Zulassung von Antidepressiva verweigert - bis 1990. Wie kam es zum Sinneswandel in Deutschland? Die Dokumentation "Gefährliche Glückspillen - Milliardenprofite mit Antidepressiva" wirft ein Licht auf die dunklen Seiten beim Umgang mit diesen Medikamenten.

Die Autoren haben einen Mann im Gefängnis besucht, der seine kleinen Zwillingstöchter getötet hat - nach der Einnahme von Antidepressiva. Sie haben eine Frau begleitet, deren Mutter sich das Leben nahm. Auch die Mutter wollte ihre Depression mit Antidepressiva lindern. Ihre Tochter versucht seit Jahren, von dem Hersteller genaue Informationen über das Medikament zu bekommen, das ihrer Mutter verordnet wurde.

Im Film kommen auch Mediziner zu Wort. Sie verschreiben ihren Patienten noch Antidepressiva, raten aber zu größter Vorsicht bei der Einnahme. Gibt es etwas, was die Pharmaindustrie uns verschweigt? Sind Antidepressiva gefährlicher als bisher angenommen? John Goetz und Poul Eric Heilbuth dokumentieren den Siegeszug der Medikamente, deren Wirkung und Nebenwirkungen höchst umstritten sind.

Ein Film von John Goetz und Poul Eric Heilbuth."


https://www.youtube.com/watch?v=4Uk4f_hMvT4
eine ungefähre Medikamenteneinnahme:

verschiedene Antidepressiva über 20 Jahre: Fluctin, Cymbalta, Venlafaxin und andere für kurze Zeit
ca. 10 Jahre lang Lorazepam, erst alle paar Monate, dann alle paar Wochen, alle paar Tage, die letzten 2-3 Jahre täglich 2mg, seit Mai 2016 benzodiazepinfrei

jetzige Medikation:
- Cipralex 20mg
- Depakine 500mg
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Re: TV Tipps

Beitrag von steve74 »

"Die Story · WDR · Deutschland auf Droge · Benzodiazepine

Valium, Tavor & Co. Schon kurz nach der Entdeckung der Tranquilizer vor 50 Jahren besingen die Rolling Stones "Mother's little helper."
Eingesetzt bei Ängsten und Schlaflosigkeit werden die hochwirksamen Medikamente als Wundermittel gefeiert. Doch schon bald weiß man: Sie sind Segen und Fluch zugleich – denn die Beruhigungsmittel machen schnell süchtig.
10,4 Millionen Packungen gehen heute jährlich in Deutschlands Apotheken über den Ladentisch. Ohne es zu ahnen, geraten Menschen in einen Teufelskreis aus Abhängigkeit und Entzug. Rund 1,4 Millionen Deutsche sind nach Schätzungen tablettenabhängig.
Die Nebenwirkungen sind fatal, der Entzug ist hart. Viele wurden abhängig auf Rezept. Wie sieht die Verschreibungspraxis dieser hoch wirksamen Medikamente aus? Ist die Aufklärung über das Suchtpotential ausreichend? die story "Deutschland auf Droge" geht diesen Fragen nach und erzählt den Leidensweg von Menschen, deren Leben durch die Tablettensucht aus den Fugen geriet."

https://www.youtube.com/watch?v=hBelOR1r9uM
eine ungefähre Medikamenteneinnahme:

verschiedene Antidepressiva über 20 Jahre: Fluctin, Cymbalta, Venlafaxin und andere für kurze Zeit
ca. 10 Jahre lang Lorazepam, erst alle paar Monate, dann alle paar Wochen, alle paar Tage, die letzten 2-3 Jahre täglich 2mg, seit Mai 2016 benzodiazepinfrei

jetzige Medikation:
- Cipralex 20mg
- Depakine 500mg
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Re: 13 Gründe Psychopharmaka-kritisch zu sein

Beitrag von Midlife »

Hallo IHr Lieben!

http://www.rtv.de/sendungsdetails/11033 ... ucken.html

Man beachte den Sendetermin...ohne Worte!

Liebe Grüße
Björn
11/15- erstmals 20 mg Citalopram vom Hausarzt bekommen, ohne Diagnose
29.12/15- Tavor/Lorazepam 1,5 mg für ca 3 Wochen selbst genommen ohne ärztliche Verordnung
Seit Anfang März 2016 weg vom Tavor und auch Citalopram
Seit 1.4.16 Escitalopram 10 mg plus bei Bedarf 25 mg Atosil/Promethazin
Seit 28.4.16 7,5 mg Escitalopram plus 2x tgl 25 mg Atosil
Seit 14.5.16 5 mg Escitalopram plus b.Bed. Atosil
Seit 20.5.16 3,75 mg Escitalopram , Atosil nicht mehr gebraucht..am 24.5.16 Angst, Weinen, depr. Verstimmungen
Seit 25.5.16 wieder 5 mg Escitalopram
Seit 1.6.16 4 Trofen = 4 mg Escitalopram
Seit 7.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram
Seit 12.6.16 2Tropefn =2 mg Escitalopram , Weinerlich, Unruhe, Zittern, Frust
Seit 15.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram, nach 2 guten Tagen , 1 gaaanz schlechter...bleibe bei 3 mg
Seit 27.6.16 2,5 Tropfen=2,5 mg Escita
Seit 04.7.16 1,5 Tropfen=1,5 mg Escita
Seit 09.7.16 1 Tropfen =1 mg Escita...viel Weinen, rauschen im Kopf
Seit 10.07.16 1,5 Tropfen =1,5 mg Escit..
Seit 30.07.16 0mg!Stimmung wechselnd, aber nicht schlechter...Gedanken klarer...und manchmal auch positver!
Immer noch bei 0 mg...die psych. Ausfälle deutöich seltener und wenn auch nur noch sehr kurz!
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Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

3sat macht an zwei Tagen die Krankheit Depression zum Thema: in einem neuen Dokumentarfilm, einer "spezial"-Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "nano", einem Fernsehfilm und einer weiteren Dokumentation.

Auf eine radikale Forschungsreise in den Körper und in sein Wesen begab sich Frank, selbst Mediziner. Er ist auf der Suche nach den Ursachen seiner Depression. Seine Schwermut brachte ihn um Arbeit und Familie. Nicht zuletzt will er seinem Sohn das Rüstzeug im Kampf gegen eine mögliche Vererbung der Seelenkrankheit mitgeben. So vertieft er sich in die Welt der Genanalyse und entlockt ihr Erstaunliches. Den Dokumentarfilm "Das dunkle Gen" zeigt 3sat in seiner Dokumentarfilmzeit am Montag, 26. September, um 22.25 Uhr, in Erstausstrahlung.

Schmerzen und Depressionen hielten die Managerin Natascha Derport gefangen. Erst größter Leidensdruck brachte sie dazu, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Einer von vielen Krankheitsverläufen, wenn es um das Thema Depression oder Burnout geht. Das Wissenschaftsmagazin "nano" beschäftigt sich am Dienstag, 27. September, um 18.30 Uhr, in einer "spezial"-Ausgabe mit der Volkskrankheit - über vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an Depressionen. Auch Partner und Familienangehörige leiden mit und entwickeln eigene Krankheitssymptome. Wie dem Kreislauf entkommen? "nano spezial: Ausgebrannt! Volkskrankheit Depression" berichtet über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Therapieformen.

Der Fernsehfilm "Brief an mein Leben", mit Marie Bäumer als erfolgreiche Professorin Toni Lehmstedt in der Hauptrolle, zeigt ein Leben auf der Überholspur, das letztendlich im Chaos der Gefühle endet. In der Klinik lernt Toni langsam zu sich und ihren Bedürfnissen zurückzufinden. In 3sat am Dienstag, 27. September, um 20.15 Uhr zu sehen.

Im Anschluss, um 21.45 Uhr, geht die Dokumentation "Gegen die Wand - Rätsel Burnout, die überforderte Gesellschaft" dem Phänomen Burnout wissenschaftlich auf den Grund. Gezeigt wird, wie Stress das Gehirn und Organe auf Dauer schädigen kann, aber es werden auch Möglichkeiten gezeigt, der Falle zu entkommen.
https://pressetreff.3sat.de/startseite/ ... a-in-3sat/
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