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Baylissas Perspektive auf Bewältigung von Entzug

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Murmeline
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Baylissas Perspektive auf Bewältigung von Entzug

Beitrag von Murmeline »

Baylissa Frederick litt unter einem angeborenen, muskulären Problem im Gesicht + unwillkürlichen Kopfbewegungen und wollte zunächst ihre Hochzeit feiern, ohne diese unangenehmen Ticks. Verschrieben wurde ein Benzidoazepin. Es half, und so blieb sie bei der Einnahme. Mit der Zeit bekam sie immer mehr Nebenwirkungen, die zum Teil nicht erkannt wurden. Nach dem Absetzen hatte sie Depressionen, Panikattacken und dachte, sie würde sterben. Sie war drei Jahre krank durch den Entzug, u.a. Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Sehstörungen, Empfindungen von Stromstößen, Krämpfe, usw. Nach der Akutphase kamen die ersten Fenster. Inzwischen arbeitet sie als Psychotherapeutin und hat den Entzug ganz überstanden. Sie begleitet andere Menschen mit schweren Absetzsyndromen und (heftigen) (Langezeit-) Entzügen von Psychopharmaka.

Ein Video über ihre Geschichte und ihren Recovery-Prozess gibt es auf der Website des CEP, es ist das Video mit dem Titel Baylissa's journey off Clonazepam

http://cepuk.org/recovery-stories/

Ihre Website ist http://www.recovery-road.org, auf Facebook findet man sie hier: https://www.facebook.com/BloominWellness/



Nachfolgend ein Facebook Eintrag von ihr. Ich finde die Perspektive ganz interessant, unter anderem dass Akzeptanz, Ausdauer und Geduld die wichtigsten Punkte sind in dem Umgangsstrategien mit dem Entzug während die Heilung sich vollzieht.

Übersetzung: LinLina und Murmeline

Quelle:


Bloom in Wellness
28. November 2015 um 03:53 ·

Liebe Freunde und Freundinnen,

ich schreibe euch heute auch, weil ich unmöglich alle E-mails beantworten kann. Ich entschuldige mich bei allen, die von mir keine Antwort bekommen haben. Es sind einfach viel zu viele Nachrichten und habe nicht genug Zeit. Bitte nehmt es nicht persönlich.
Es drängt mich euch jetzt auf diesem Weg zu schreiben, denn viele dieser Nachrichten haben einen ähnlichen Inhalt: So viele sind nahe am aufgeben... scheinen panische Angst zu haben nicht mehr gesund zu werden... eine verzweifelte, krampfhafte Beschäftigung mit Online-Horror- und "was ist wenn..?"-Geschichten, ein gefährliches Vergleichen von Erfahrungen und zwecklosen "ist das nicht furchtbar?"- Opferhaltungen und Selbstmitleidsorgien.

All dies ist wegen des kollektiven Leidens und der mangelnden Unterstützung verständlich, aber bitte, bitte... seid vorsichtig. Lasst euch nicht in eine Welt des Opferdaseins herunterziehen, denn dabei können euch Gefühle der Hilflosigkeit überwältigen, und dies kann zu verzweifelter Hoffnungslosigkeit führen: Ein grundlegendes Gefühl, es nicht zu schaffen, die schwierige Situation nicht bewältigen zu können. Dies kann passieren wenn ihr euch selbst einredet, dass es keinen Ausweg gibt.

Ich bekomme zur Zeit mehr Krisen- bzw suizidale E-Mails als jemals zuvor. Bitte... gebt nicht auf. Ihr WERDET das durchstehen.

Fast 10 Jahre lang habe ich regelmäßig mit Betroffenen im Entzug kommuniziert. Die meiste Zeit habe ich mit ihnen von morgens bis spät in der Nacht gemailt und gesprochen. Ich war fasziniert und hatte einen unauslöschlichen Durst nach Wissen und Verstehen, mit einem starken Loyalitätsgefühl das mich dazu brachte allen helfen zu wollen die vom Entzug betroffen sind. Da ich jetzt diesen Text schreibe, hat sich in dieser Hinsicht nichts geändert.

Über die Jahre ist, soweit ich weiß, mein Ruf weitestgehend gut gewesen. Ich weiß auch, dass ich als "unzuverlässig" und unrealistisch optimistisch galt. Ich wurde sogar als "voller Sch***e* beschimpft und wurde zitiert, Dinge gesagt zu haben, die nicht im entferntesten der Wahrheit entsprachen. Viele Menschen glauben, dass mein Umgang mit dem Entzug darin besteht, Affirmationen aufzusagen und im Lotussitz sitzend und meditierend im Wohnzimmer zu schweben. Manche sagen, ich hätte keinen schlimmen Entzug gehabt und hätte Glück, dass ich es überstanden habe, indem ich leere Phrasen wiederholt habe.

Die Wahrheit ist, dass ich seit dem Jahr 2000 schrecklich litt, als die Toleranz so schlimm wurde, und meine lange und komplizierte Geschichte mit der Notaufnahme des Universitätskrankenhaus in Wales begann, bis ich 2008 wieder gesund wurde. Ganz zu Schweigen von den Kaltentzügen, Krampfanfällen, usw.. Meine Krankenakte in der Klinik ist so dick wie vier dicke Enzyklopadien, zusammengehalten von Gummibändern.

So also begann meine "Unzuverlässigkeit". Sehr früh schon entschied ich, niemals einen Rat zu geben, der möglicherweise jemandem Schaden zufügen könnte. Dies ist eine Konsequenz aus den vielen Anrufen die ich erhielt, mit Beschwerden über wohlgemeinte Ratschläge die offensichtlich mehr Schaden anrichteten als Nutzen brachten. Das war eine gute Lehre über die Einzigartigkeit jedes Entzugs.

Jetzt, 10 Jahre später, warte ich immer noch darauf, die eine Sache zu erfahren, die jedem im Entzug hilft (oder zumindest den meisten) oder von einer Tapering-Methode zu hören, über die es keine widersprüchlichen Berichte gibt. Egal was es ist - es gibt Betroffene, denen es hilft, und andere, denen es mehr schadet (dies trifft natürlich nicht auf Kaltentzüge und schnelle Absetzmethoden zu, die immer schädlich sind, egal wie man sie angeht).

Die Realität ist, dass ich in all den Jahren von jeder Theorie gehört hab die beschreibt was beim Entzug passiert und was hilft. Ich habe Berichte erhalten und Informationen recherchiert und Einblick zu bekommen über genetische MTHFR Beeinträchtigung, MJ, funktionelle Medizin, Flumazenil, was GABAerg ist, Kindling, baselines, welche Nahrungsergänzungsmittel wirken und welche nicht, Nutzen von CBD-Öl, mich über Borreliose, Lupus, Fibromyalgie, Candidiasis, Chronisches Fatigue Syndrom erkundigt, und so weiter und so fort. Ich sah die verschiedenen "Antworten" zum Entzugsprozess kommen und gehen. Ich finde das alles bemerkenswert und extrem faszinierend.

Ich muss aber auch sagen, dass in all dieser Verzweiflung, angemessene Unterstützung zu bekommen auch ein trauriger Unterton liegt. Betroffene im Entzug sind am Boden zerstört und suchen krampfhaft nach Hilfe und Antworten, vor allem weil sie von Medizinern diese Substanzen bekommen haben, die aber meist eine Enttäuschung sind, wenn es darum geht sie sicher wieder abzusetzen und angemessene Unterstützung zu bieten.

Dies ist ein globales Problem. Ich fühle mich privilegiert, Menschen aus aller Welt unterstützt zu haben - wirklich von überall her, von Argentinien bis Venezuela, den USA und Kanade, UK und dem europäischen Festland, Asien, Australien, Neuseeland... Menschen in allen sozialen Schichten inklusive mehr Ärzte als man vermuten würde.

Ich habe beobachtet wie sie die Lage gemeistert haben - was funktionierte, und was nicht - wie Familien und Freunde Unterstützung anboten, und wie manche sie versagten. Ich habe Betroffene gesehen, die jahrelang im protrahierten Entzug kämpften, und ich habe welche erlebt die sehr schnell heilten, viele innerhalb weniger Monate. ich habe die Verluste, die Isolation und andere Auswirkungen des Entzugs gesehen. Es ist grausam, das mitzuerleben, aber die Tatsache, dass wir heilen ist lebensbejaend und macht es wert, es durchzustehen.

Meine "Unzuverlässigkeit" ist eigentlich mein Mangel an festen Überzeugungen über den Entzug. Akzeptanz, Durchhaltevermögen und Geduld sind der Schlüssel beim guten Umgang mit den Symptomen. Es ist sehr wichtig, dass Du unabhängig denkst und deine eigene Wahrheit findest - finde das, was für dich funktioniert. Bevor du dich nach den ganzen Theorien und Meinungen richtest, tritt einen Schritt zurück und frag dich, ob sie wirklich Sinn machen? Du wirst herausfinden, dass die meisten das nicht tun und vieles davon reine Spekulation oder Zufall ist.

Aus fester Überzeugung kann ich sagen, dass in all den Jahren diejenigen mit dem Entzug am besten umgehen konnten die sich online geschützt haben und die sich selbst mit guten Werkzeugen und Selbstfürsorge ausgestattet haben. Die, die nur schlecht, oder gar nicht damit umgehen konnten waren jene, die viel Zeit damit zugebracht haben "realistisch" zu denken (d.h. mit Katastrophengedanken und Zukunftsvorhersagen), die den Entzug analysiert haben, permanent Erfahrungsberichte verglichen und in das Drama anderer hinein gezogen wurden, in einer "Opferhaltung" stecken blieben, und, das Schlimmste von allem, den Prozess nicht akzeptierten. Es ist erstaunlich, zu beobachten was für einen großen Unterschied die Herangehensweise und Sichtweise ausmacht.

Deswegen, nein, ich werde Dir niemals sagen, du sollst ein Nahrungsergänzungsmittel nehmen, Kaffee oder Alkohol trinken, Marihuana rauchen oder CBD Öl zu dir nehmen oder irgendetwas anderes wo ich gesehen habe, dass Menschen es ausprobiert haben und dann traumatisiert oder suizidal wourden aufgrund einer unerwarteten Reaktion. Ich werde niemals darüber streiten welcher Absetzplan der beste ist und ich niemals Menschen sagen, die das Gefühl haben dass ihre Herangehensweise funktioniert, dass sie damit aufhören sollten. Wenn Du mir sagst, du nimmst Nahrungsergänzungsmittel und du hast das Gefühl das hilft dir, dann freue ich mich ganz ehrlich für dich. Wenn du aber davon aufdrehst und in der Entzugshölle landest, schlage ich vor du lässt sie eine Weile weg und schaust ob das einen Unterschied macht, weil ich so viele Berichte von Menschen gelesen habe die unerwünschte Reaktionen bekamen.

Manchmal haben Betroffene Mängel die ausgeglichen werden müssen (z.B. Eisenmangel, was Anämie verursacht). In diesen Fällen, und falls der Mangel schwerwiegend ist, musst Du die Konsequenzen wenn Du das Problem ignorierst mit dem möglichen Aufflammen von Symptomen abwägen. Das Nahrungsergänzungsmittel so vorsichtig und gering dosiert einzusetzen dass dein Nervensystem es fast nicht bemerkt, funktioniert für manche. Es ist wirklich Versuch und Irrtum herauszufinden worauf du sensibel reagierst. Setze nicht deine Gesundheit aufs Spiel aus Angst vor verstärkten Entzugssymptomen. Sie werden nicht anhalten, und es wird dir wieder gut gehen.

Ich war immer ein "Vitaminpillen-Junkie" aber im Entzug konnte ich sie überhaupt nicht vertragen. Nun, nach der Genesung, halte ich meine Gesundheit mit Nahrungsergänzungsmitteln aufrecht und mit Hilfe eines guten Arztes der funktionelle Medizin praktiziert. Ich glaube, dass Nahrung Medizin ist. Für die Verspannungszustände (für die ich das Benzo verordnet bekam), mache ich die Ketogene Diät für Erwachsene, von der bekannt ist dass sie bei Epilepsie und Bewegungsstörungen helfen kann. Ich drücke die Daumen dass es hilft. Ich habe auch vor den Neurologen Dr. David Perlmutter zu konsultieren, da er recht nahe in Florida praktiziert.

Das wollte ich mit Euch teilen. Das Internet kann eine positve Quelle sein mit vielen guten Informationen, aber es gibt auch viel Missinformationen, die einem nicht gut tun. Es ermöglicht auch Menschen in Deinen persönlichen Bereich einzutreten, die Du unter anderen Umständen garnicht so nahe an Dich heranlassen würdest. Sei vorsichtig. Das alles kann Energie geben oder Energie abziehen.

Vesuche, Dich nicht im Drama anderer zu verlieren und in den vielen Theorien, die keine Basis haben, und sei vorsichtig bei alternativen Therapeuten die versuchen, ein Vermögen zu verdienen, weil es Entzug gibt und viele Menschen, die darin stecken und sehr verletztlich sind und verzweifelt Hilfe suchen. Dein Körper ist der Experte. Hör ihm zu. Für alle, die in einem verzögerten Langzeitentzug stecken und Jahr für Jahr die Wellen durchleben müssen: lass Deine Schildrüse überprüfen, schau, ob Mangelzustände bestehen, experimentierte mit der Ernährung (GAPS ( konzentriert sich auf das Weglassen von Lebensmitteln, die schwer zu verdauen und schädlich für die Darmflora sind und stattdessen nährstoffreiche Nahrungsmittel einsetzt, um der Darmschleimhaut eine Chance zu geben, zu heilen), Paleo (bildet die Ernährung aus der Steinzeit durch heute verfügbare Lebensmittel nach), Histamin-reduziert Ernährung). Und verinnerliche, dass es auch Dir besser gehen wird, dass auch Du weiter heilen wirst.

Dein Nervensystem braucht einfach noch mehr Zeit, um sich von dem vorübergehenden Schaden durch die Substanzen zu erholen. Ganz egal, wie lange Du wartest, vertraue darauf, dass Du heilen WIRST. Unabhängig davon, ob Du einen Kaltenzug hinter Dir hast, entgiftet ider schrittweise abgesetzt hast. Du bist so weit gekommen, und Du wirst den Rest des Weges auch gehen.

Erarbeite Dir einen umfassenden, holistischen Ansatz zu Deiner Gesundheit, einen, der alle Bereich umfasst, Geist, Körper und Seele. Und suche Deinen Arzt auf, um weitere medizinische Probleme auszuschließen oder zu behandeln. Ich kenne einige Fälle, in denen andere gesundheitliche Probleme die weitere Heilung verhindert haben, und als diese behandelt wurden, ging es diesen Menschen nach und nach besser. Die Rezeptoren hatten sich schon lange nachreguliert, aber andere gesundheitliche Probleme sind aufgetreten. Durch die Kontentration auf Entzugsproblematiken wurden diese übersehen. Das kann bei jedem etwas anderes sein, da gibt es nichts, was für alle gilt. Nutze Deine Intuition und Deinen gesunden Menschenverstand. Finde heraus, was Deine individuellen Probleme sind und gehe sie an. Glaube an das, was Dein Körper Dir mitteilt.

Im Entzug heilen auch die Menschen, die glauben es wird ihnen niemals wieder besser gehen. Die Art und Weise, wie Du Deine Tage verbringst, beeinflusst die Erfahrungen, die Du machst. Du musst Dich wahrscheinlich damit auseinandersetzen, mißverstanden zu werden, verurteilt, kaum oder garnicht unterstützt und alleingelassen - warum belastet Du Dich dann noch zusätzlich mit Fragen wie "Was wäre, wenn...". Es ist verständlich und normal, diese Gedanken zu haben ... Angst im Entzug zu haben. Es ist normal auszuflippen oder zusammenzubrechen. Wie man das bewältigt? Du machst Dir klar, dass all das ganz normal ist. Es ist menschlich und man muss diese Krisen akzeptieren. Falls Du es schaffst und Deine kognitiven Fähigkeiten es in diesem Moment erlauben, kannst Du Deine Gedanken vorsichtig neu strukturieren und eine Perspektive zurückgewinnen. "Ich bin im Entzug. Zehntausende Menschen sind vor mir dadurch gegenagen und es ging ihnen wieder besser. So wird es auch bei mir sein."

Das hier ist wichtig: wenn es Dich überwältigt und Du Dich komplett suizidal fühlst, dann suche jemanden (Familie, Freunde, einen Arzt, einen Krisennotruf) und hole Dir Hilfe. Es gibt zuviel, was Dich noch erwartet und irgendwann wirdst Du wieder Dankbarkeit auch für die kleinsten, einfachsten Dinge empfinden und sie zu würdigen wissen - das solltest Du nicht verpassen. Das Gefühl, wie kostbar das Leben ist, das Selbstvertrauen und dieses Gefühl, als ob man unbesiegbar ist, wenn der Entzug endlich komplett vorbei ist.

Meine lieben Freunde, es ist so. Die Erfahrungen können grausam sein und viel länger andauern, als Du glaubst, damit umgehen und sie bewältigen zu können, aber lass Dich davon nicht entmutigen. Du KANNST und Du WIRST es bewältigen. An Tagen, an denen Du glaubst, nicht mehr weitermachen zu können, atme einfach ... und mache weiter. Das ist alles, was Du machen kannst und solltest. Du lässt los ... ergibst Dich der Situation .. und wartest. Du wirst nicht sterben. Du wirs ok sein. Du wirst an frühere Tage denken, als Du Dich genauso gefühlt hast und Du wirst Dich daran erinnern, dass Du sie überstanden hast. Das wirst Du auch heute schaffen ... und morgen ... und übermorgen. Jetzt ist nur heute von Bedeutung, und Du wirst es schaffen.

With thoughts of wellness and gentle hugs,
Baylissa
Zuletzt geändert von padma am 15.05.2020 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

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