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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
Bittchen
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Hallo,

heute bin ich auf dieses Buch gestoßen und schenke es mir selbst zu Weihnachten .
Zeit genug um es in Ruhe zu lesen, habe ich ja.
Denn ich kann mich immer nur über meine Störung informieren, die ja nicht geheilt ist.



Vielleicht interessiert es Euch ja auch.

Liebe Grüße
Brigitte

PS Mich nervt es ,dass immer wieder nur Amazon in dem Link erscheint, aber ich kann es leider nicht ändern.
Ich selbst versuche jetzt, es direkt in der Bücherei zu bestellen
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Vorgeschichte:
Als junge Frau hatte ich schon zwei Suizidversuche,18 u.24.Jahre,1968 verbunden mit schmerzhaften Trennungen.

1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.


Medikationsverlauf:


Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.


1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.

2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i

2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.


Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,

Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.

Absetzverlauf:
Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen.
Seit Mai 2017 ohne Ad.

3.12.2017 Versuch der Wiedereindosierung von 0,5 mg Escitalopram - starker Durchfall, wieder weggelassen


Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.

aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
Auch Sehstörungen,Magengeschwüre,mit Teerstuhl hatte ich in den letzten drei Jahren .
Murmeline
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Murmeline »

Hallo Brigitte,

hier gibt es etwas Austausch zu dem Buch:
viewtopic.php?p=219690#p219690

LG Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Bittchen
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Hallo und danke Murmeline,

das hatte ich schon Mal gelesen und wieder vergessen.

Liebe Grüße
Brigitte
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1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.


Medikationsverlauf:


Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.


1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.

2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i

2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
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Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
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Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,

Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.

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aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
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Bittchen
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Hallo,

ich werde nicht viel ändern können, aber ich bemühe mich einen kleinen Beitrag zu leisten.
Für mich ist es sehr gut verbrachte Zeit ,dieses Gespräch verfolgt zu haben.
Das sind Gedanken über unsere Welt und der jetzigen Pandemie, die ich mir in vereinfachter Form, schon oft gemacht habe.

https://www.youtube.com/watch?v=VhRbFA53He8

Liebe Grüße
Brigitte
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2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
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Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.


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Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

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Bittchen
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Guten Morgen,

häufig starte ich ja mit PC , Tageslichtlampe und neuerdings auch mit Vibrationsgerät ,in den Tag.
Heute konnte ich eine interessantes Video über eine Buchvorstellung sehen.
Dafür muss man etwas weiter runter scrollen.

https://www.randomhouse.de/Paperback/Da ... 557086.rhd

Das Gespräch dauert etwas länger, die Zeit war es aber für mich wert.
Ein toller Arzt, so einen zu finden, wäre ein Glücksgriff.

Einen symptomfreien Sonntag wünsche ich.
Liebe Grüße
Brigitte
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1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
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2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
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Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
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Bittchen
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Hallo,

ich weiß nicht ,ob die Löffeltheorie hier schon bekannt ist.
Aber ich finde sie beschreibt sehr gut, wie sich das Leben mit Einschränkungen anfühlt.

https://www.youtube.com/results?search_ ... el+theorie

Liebe Grüße
Brigitte
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1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
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Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

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padma
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von padma »

liebe Bittchen, :)

danke dir, ich kannte die Löffeltheorie noch nicht und finde sie sehr hilfreich. Da sind noch weitere Videos von Lian Herzberg über das Leben mit starken Einschränkungen, die sich auf unsere Situation gut übertragen lassen.

liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
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Was finde ich wo im Forum

Das neue Forum "PsyAb" (von Psychopharmaka absetzen) hat nun auch für neue Teilnehmer eröffnet: www.psyab.net
Hier findet ihr die wichtigen ersten Informationen für neue Teilnehmer



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Oliver
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Oliver »

Moin,

neue Studie, die angeblich revolutionäre neue Hinweise gefunden hat, warum Antidepressiva "funktionieren": https://blogs.sciencemag.org/pipeline/a ... rk-at-last

lg
Oliver
Bittchen
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Beitrag von Bittchen »

Hallo,

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 33439.html

Über den Psychiater Christian Dogs habe ich schon Mal eine beeindruckende Dokumentation gesehen.

Mir haben 8 Jahre Kognitive Verhaltenstherapie bei einem guten Therapeuten(Glückssache) geholfen, einige Dinge zu verändern.
Ob dazu so eine lange Zeit nötig war, das wage ich zu bezweifeln.
Heute weiß ich aber, auch die Therapien haben mich nicht geheilt.
Zwei Therapeuten, die, die nach dem ersten kamen, haben mir sogar geschadet.
GsD habe ich gemerkt, dass da was falsch lief und konnte die Sache selbst früher beenden.
Die Akzeptanz ,das es so ist, wie es jetzt ist, den Entzug der PP durchzuhalten, das war da viel hilfreicher.
Auf mich zu achten und zu wissen, dass ich nicht so belastbar bin, das hat sehr lange gedauert bei mir, bis ich das begriffen habe.
Ohne PP geht es mir jetzt viel besser, aber ich bin nicht geheilt.
Heute strebe ich nicht mehr die vollkommene Genesung an, aber ich habe oft ein gutes Leben.

Einen guten Tag und liebe Grüße
Brigitte
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1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
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Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.

2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
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2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
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Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen.
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Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.

aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

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padma
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Beitrag von padma »

hallo miteinander, nur als programmtipp

3sat
Schmerzmittel, Antibiotika & Co: Was Medikamente bei uns anrichten können
Heute, 20:15 — 21:00 (45 Min.)

lieber gruss und gute zeit
spinner
Bittchen
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Beitrag von Bittchen »

Hallo ihr Lieben,

es ist zwar Satire ,aber trotzdem erschreckend ,wie die Pharmaindustrie auch beim Impfen gegen Covied19 agiert.
Da wird mir nur noch schlecht.

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt

Ganz Anschauen lohnt sich, hinterher war ich besser informiert ,wie die mit ihrer Profitgier über Leichen gehen.
Die Pharmaindustrie ist kein Wohltätigkeitsverein, das steht fest !!!

Liebe Grüße
Brigitte
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Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
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Hallo zusammen,

ich möchte mit dem folgenden Beispiel auch Mut machen.

https://www.youtube.com/watch?v=MlrmE7rWNMg&t=46s

Es handelt sich um diesen damals so erfolgreichen Sänger

https://www.youtube.com/watch?v=fgCOUO-s8nY

Sein Leben zu verändern, stressfreier zu leben, das ist oft der Weg zur Heilung ,auch ohne PP.

Liebe Grüße
Brigitte
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Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.


1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.

2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i

2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.


Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,

Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.

Absetzverlauf:
Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen.
Seit Mai 2017 ohne Ad.

3.12.2017 Versuch der Wiedereindosierung von 0,5 mg Escitalopram - starker Durchfall, wieder weggelassen


Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.

aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
Auch Sehstörungen,Magengeschwüre,mit Teerstuhl hatte ich in den letzten drei Jahren .
Bittchen
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Hallo zusammen,

gestern habe ich mir den Film angesehen.
Viel hat mich da, in den gezeigten Therapiesitzungen der zwei Hauptdarsteller, an mich erinnert.
Der Film handelt auch, von nicht verarbeiteten Verlusten.
Auch konnte ich mich oft, an das von mir schon erlerntem Umdenken erinnern.

Mich hat der Film nicht getriggert, trotzdem bitte vorsichtig sein.
Mein Mann hat sich dem Thema auch nicht entzogen und hat evtl. einen neuen Blick auf psychische Störungen und deren Ursachen bekommen.



Liebe Grüße
Brigitte
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Vorgeschichte:
Als junge Frau hatte ich schon zwei Suizidversuche,18 u.24.Jahre,1968 verbunden mit schmerzhaften Trennungen.

1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.


Medikationsverlauf:


Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.


1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
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2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
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Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,

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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Hallo,

wenn ich heute noch einmal in eine Klinik gehen wollte, wegen einer schweren depressiven Krise, dann würde ich auch eine weite Entfernung für mich in Kauf nehmen und die Klinik wählen, in der dieser Professor praktiziert.
https://www.youtube.com/watch?v=CrAbmCXOaS8

Beste Grüße
Brigitte
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Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
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Felia
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Felia »

Hallo,
Ja professor gonther geht viel verantwortungsvoller mit diesen Medikamenten um. LG Felia
Diagnose: Rezidivierende Depression nun auch Angststörung , die aber dem unwissentlichen Kaltentzug geschuldet war. Seid mehr als 10 Jahren ssri. Erste Jahre Citalopram, dann Escitalopram. Teilweise bis 20 mg. Meiste Zeit 15 mg. März 2018 auf 0 gesetzt. Ab Ende Februar 2019 Wiedereinnahme Escitalopram 10 mg und zusätzlich Mirtazipin 15 mg.
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Bittchen
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Hallo zusammen,

vorab möchte ich sagen, dass ich nicht mehr dazu stehe, wie die Deutsche Depressionsliga mit PP umgeht.
Lange, bis vor meinem Ausstieg aus dieser Misere mit PP, in die ich durch Hausarzt ,Psychiater und auch Therapeuten geraten bin, war das bei mir anders.
Ich habe an das System und die Behandlung geglaubt und mich in mein Schicksal gefügt, ein Leben lang PP nehmen zu müssen.
Unheilbar krank zu sein ,wurde mir immer wieder eingeredet.
Pille rein und es wird besser, ohne Pille wird es schlimmer ,also gehorche, sonst bist du selber schuld wenn es dir wieder schlechter geht, ätzend.
Die Pharmaindustrie und ihre Helfer hatten bei mir sehr lange "ganze Arbeit" geleistet.
Darum geht es in dem folgenden Video aber nicht!!!

https://www.youtube.com/watch?v=ZxL1lJnHJNQ&t=567s

Es war damals bei mir auch nicht Alles falsch, denn ich weiß nicht, wäre ich nicht in eine Klinik gegangen,
ob ich dann noch hier schreiben könnte ,weil ich SOOOO das Leben nicht weiter ertragen wollte.
Meine schwerste depressive Episode liegt ja 18 Jahre zurück, während ich PP genommen habe und die auch nicht abgesetzt hatte.
Meine Eltern sind damals innerhalb von drei Monaten verstorben.
Das war wohl der Tropfen ,der nochmal das Fass zum überlaufen brachte und ich in eine Klinik gegangen bin.
Damals hatte ich den Maohemmer Aurorix, hochdosiert ,schon mehrere Jahre genommen,
verschrieben vom Hausarzt.
Danach blieb ich in Behandlung bei dem psychologischen Oberarzt der Klinik.
Was mir passiert ist ,ist die auch noch heute oft gängige Behandlung einer depressiven Störung.
Der Entzug und das Absetzen von PP, worum es ja hier im Forum geht, das ist ein anderes Thema, um das es in dem Video NICHT geht.

Thorsten Sträter ist ja Schirmherr der Deutschen Depressionsliga und will bestimmt auch in bester Absicht , Aufklärungsarbeit leisten,
weil er "seine" über Depressionen öffentlich spricht.
Jetzt reiht sich da auch Kurt Krömer ein.
Das Ziel dabei ist, das Stigma zu durchbrechen und die Ängste zu nehmen, verrückt zu sein.
Dazu gehört immer noch sehr viel Mut, noch mehr, wenn man als Künstler in der Öffentlichkeit steht.
Es kann JEDEN treffen !!!

Durch meine Erklärung hier, möchte ich den letztendlich positiven ,wenn auch langen Verlauf, meiner rezidivierenden depressiven Störung
schildern.
Heute lebe ich überwiegend gut damit, ohne PP, auch wenn ich nicht geheilt bin .
Fazit: " Es ist nie zu spät, das Rad wieder umzudrehen."

Liebe Grüße
Brigitte

https://www.youtube.com/watch?v=KgAyz78fwf0
PS Tobi Katze und Thorsten Sträter stammen beide aus Dortmund ,meinem Geburtsort.
Der Humor der beiden Komiker, liegt mir daher besonders gut.
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1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.


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1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
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Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
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2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
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Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Bittchen »

Hallo,

folgender kurzer Beitrag stimmt mit meiner Meinung überein , das der offenen Umgang mit einer psychischen Störung, für die Betroffenen selbst,
aber auch für die Gesellschaft hilfreich ist.
Jeden kann es treffen, wie jede andere schwere Krankheit oder ein Unfall auch.
Welche Maßnahmen dabei hilfreich sind, das ist wieder ein ganz anderes Thema.

https://www.youtube.com/watch?v=xMB5F8P0Vo8

Beste Grüße
Brigitte
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Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von chris63 »

Hallo,

apropos Professor Gonther (den ich noch nicht kannte) - es findet morgen ein virtuelles Gespräch mit ihm statt:

https://www.eventbrite.ch/e/auf-dem-vir ... 1?ref=eios

Teilnahme ist prinzipiell kostenlos.

Vielleicht interessiert das ja jemanden.

Gruß,
chris
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von padma »

hallo zusammen, :)

in der Arte Videothek ist bis zum 30/07/2021 "Arguments" wieder verfügbar.

Der Dokufilm über/mit Stimmenhörer ist sehr sehenswert. Der Ansatz ist, die Stimmen nicht wegzubekommen, sondern mit ihnen zu kommunizieren und Wege zu finden sich mit ihnen zu arrangieren.
Das Hören von Stimmen, die die eigenen Gedanken und alltäglichen Handlungen kommentieren, ist ein Phänomen, das die Gäste der Eheleute Ron Coleman und Karen Taylor zusammenbringt und eint. Bei ihnen sprechen sie darüber, wie sich das Dasein der Stimmen auf ihr Leben und ihre gesellschaftliche Identität auswirkt. Es entsteht eine intensive Diskussion, wie die Welt und die Menschen funktionieren.
Der Dokumentarfilm zeigt „Wahnsinn“ nicht als Bruch mit der Wirklichkeit, sondern als Bewusstsein darüber.
Das Projekt unterstand von Anfang an zwei Prämissen: Die Stimmenhörer lehnen das Etikett „Schizophrenie“ sowie gesellschaftliche und medizinische Entfremdung ab, und für die Filmemacher war es ethisch nicht vertretbar, sich dem Thema Wahnsinn aus einer medizinischen Perspektive zu nähern. Diese Überzeugungen dienten als Reflexionsbasis und Grundlage für die Gestaltung des Films außerhalb eines institutionellen Rahmens, um ein Denken außerhalb von Begriffen wie Andersartigkeit, Abweichung, Defizit oder Behinderung zu ermöglichen.
https://www.arte.tv/de/videos/080534-000-A/arguments/

liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
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Was finde ich wo im Forum

Das neue Forum "PsyAb" (von Psychopharmaka absetzen) hat nun auch für neue Teilnehmer eröffnet: www.psyab.net
Hier findet ihr die wichtigen ersten Informationen für neue Teilnehmer



Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dietrich
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Re: Medien: TV, Zeitung, Radio, Internet etc. über AD & Co.

Beitrag von Dietrich »

Hi!
Neuer Beitrag über die Wirkweise von ADs. Ich finde es etwas sehr bezeichnend dass man nun neue Erklärungsmodelle sucht. Die Serotoninthese hat ja ausgedient. Jetzt is es die Neuroplastizität. Das Zeug wird niemals vom Markt genommen.
Grüße Dietrich

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... en-126070/
09/2018 Psychiatrie
DIAGNOSE 1: Somatoforme Funktionsstörung
Quetiapin 100 mg
10/2018 zuhause Versuch Prozac 20 mg
2 Wochen
Beginn zusätzlicher Symptome PSSD
11/2018 Experimente mit NEM auch Joha, nochmal
kurz Quetiapin, dann medifrei

05/2019 Privatklinik für Somatoforme
Funktionsstörung
DIAGNOSE 2: Somatizierung mit Wahnanteilen und
Depression
2.5 mg Abilify 5 Monate wegen
Angst- und Panikattacken , heute weiß
ich; dies war immer noch Prozacentzug

10/2019 Absetzen von Abilify mit totalen Crash
Pssd, DP/DR, Anhedonie, Aphaty,
Herzprobleme, Schlaflosigkeit, Durchfall

12/2019- 03/2020
Uniklinik Mainz/Psychiatrie wegen
Suizidgedanken
Versuche mit Moclo 600 mg,
Lithium 1125 mg, Ketamin 8 Injektionen

DIAGNOSE 3: Schwere Depressionen mit
psychotischen Anteilen

Spätestens jetzt war klar, dass längst nicht mehr meine Grunderkrankung das Problem war; sondern die Medis

seit 04/2020 PP-frei
06/2020 Versuch mit B3 doof gelaufen
07/2020 Verzicht auf weitere NEM-Versuche. Heilung kommt hoffentlich auf natürlichem Weg. Zwischendurch immer mal wieder Fenster und Hoffnung. Seit 11/2020 pensioniert :(

12/2020 nachdem ich 4 Wochen nochmal geraucht hab kompletter Setback mit Symptomverschlimmerung
= absolute Hölle

04/2021 langsame Erholung vom Crash
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