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Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Histamin-Intoleranz im Entzug

Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Fabsen wenn ich auf den Link meiner Signatur gehe dann sehe ich erstmal ein Text wo es um Medikamente wie Antihistaminika usw und die Auswirkungen geht. Videos stechen bei mir nicht vor.
Bzgl nem lese ich da auch nicht so viel. Ich weiß nicht wo du da gesucht hast.
Vielleicht kommt bei dir eine andere Seite.
Nem nehme ich nur mal Mineralien derzeit aber sonst nichts. Das entscheidet doch jeder für sich selbst ob nem oder nicht. Und wenn du in Gruppen oder Foren zum Thema mcas liest und dir das Angst machst dann solltest du das sofort lassen dort zu lesen. Mcas ist erstmal überhaupt nichts schlimmes und Mastzellen können sich auch wieder beruhigen.
Du darfst da nicht lesen. Das tut dir gar nicht gut. Du kannst das nicht einschätzen und es macht dir große Angst.
Natürlich ist das alles nicht schön aber wichtig ist, dass du erstmal bei dir bleibst und dem Entzug. Nicht bei anderen lesen in Gruppen über mcas...du kennst die Leute nicht usw.
Ich hatte früher auch Angst bzgl mcas aber habe ich nicht mehr. Zum Glück habe ich damals nicht in Gruppen usw gelesen sonst hätte mir das auch nicht gut getan.
Versuche nicht alles auf dich zu projizieren. Es kann auch sein, dass du auf 0 kommst und es dir dann recht schnell wieder gut geht. Man kann es nie wissen.
Verliere nicht die Hoffnung.
Gesundheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn man krank ist.
(© Franz Schmidberger (*1942)

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
(Hippokrates)

Seit dem 23.7.2015 absolut Medikamentenfrei.
Etwas über 6 Jahre Venlafaxin.Seid 16.7.2014 auf 0
15 Jahre Schlafmittel.Erst Zopiclon 5 Jahre dann Zolpidem 10 Jahre. Seid 23.7.15 auf 0
Ca 3 bis 4 Jahre Pantoprazol eingenommen und im März 2014 kalt abgesetzt.
Kurzzeitig auch andere Medikamente genommen in den 15 Jahren.
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Fabsen2

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Fabsen2 »

Hallo lina

Wie gesagt, bei mir hats nicht mit dem entzug zu tun sondern wohl mit cipro, ich kann mich an diverse situationen erinnern vor dem entzug, ich hab hier per zufall auch einen link gefunden auf eine story einer mcas geplagten durch cipro da ging mir ein licht auf.

Lg
Straycat
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Straycat »

Liebe Luna,
Luna hat geschrieben: 25.02.2021 03:27 Fabsen wenn ich auf den Link meiner Signatur gehe dann sehe ich erstmal ein Text wo es um Medikamente wie Antihistaminika usw und die Auswirkungen geht. Videos stechen bei mir nicht vor.
Links in der Signatur sind seit einiger Zeit eigentlich nicht mehr gestattet.
Hier findest du den entsprechenden Thread, in dem das steht:
viewtopic.php?p=350657#p350657

Wärst du so nett und würdest die Links aus deiner Signatur entfernen?
Vielen Dank :)

Liebe Grüße,
Cat
Meine Geschichte und mein Absetzweg:
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Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
doolinbay
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von doolinbay »

Hallo an Alle,

ja Angst in sofern, dass eben zu all dem Sch :censored: der triggert noch mehr dazu kommt. Und wie oben schon gesagt, irgendwie bleibt nur noch Wasser und Samen hat man das Gefühl.

Ich bin da auch immer gleich einer der sofort aif ALKES achten will, denn klar, jeden Tag Symptome nerven einfach und wenn man Schwindel oder Ängste danit mindert, achtet man mehr drauf.
Und das stresst einen noch mehr.

Hab jetzt auch wieder sofort auf Magnesiumöl und 1 Tropfen Vit D reagiert, es ist zum kotzen echt.
Mit Essen geht es soweit. Ich stündige sehr, einfach weil ich der Magen Heißhunger habe seit den letzten Reduzierungen. Keine Ahnung ob es das schlimmer macht. Ich merke nicht viel also außerhalb vielleicht manchmal Schwindel durch HIT-oder bilde ich mir ein, denn es können auch 1000 andere Dinge sein.

Grad ist es wieder schwer weil mir ein Umzug bevorsteht ins Ungewisse und naja an solchen Richtlinien wie Nahrung etc beißt man sich dann fest um Kontrolle zu haben. Aber dann kommt der Crash einfach durch was anderes :cry:
Nur dann hab ich wenigstens nen vollen Magen :whistle:

Es ist einfach nur anstrengend gerade.

In diesem Sinne grüße ich alle und haltet durch!
Zuletzt geändert von Towanda am 25.02.2021 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Kraftausdruck editiert
Depression 2001
Fluoxetin und Opipramol-dauermüde

Angeblich Bipolare Störung 2010
Lamotrigin-Totalzusammenbruch, schnelle Wechsel von Lyrika,Venlafaxin, Mirtazapin, Abilify, Imap und anderen in 10 Wochen.

Tagesklinik, 1,5 Jahre krank, Gutachter entscheidet Gesundschreibung-ab in den Beruf mit keinerlei Besserung.
Immer noch chronisch eschöpft und antriebslos.

Citalopram 30mg und Seroquel
Ab 2011 Lithium-keinerlei Besserung
Weiterhin nonstop erschöpft, Brain Fog

2016 Totalzusammenbruch. Schnelle Wechsel von Elontril und anderen Medis.

Auf eigenen Wunsch auf 10mg Citalopram und 20mg Dominal-Besserung der Absetzsymptome aber weiter vollkommen erschöpft.

2017 Reha mit deutlicher Verbesserung
2018 Absetzen nach Art des Neurologen-totaler Kaltentzug.
Nach 3 Wochen wieder eindosiert. Seitdem auf gleichem Level wie vorher.

23.9.2019 10mg Citalopram, auf 9,5mg
30.10.2019 9mg
20.12.2019 8,7mg
28.1.2020 8,4mg
Schlimme Absetzprobleme!
7 Monate pausiert weil Symptome und starke Belastung finanziell und privat.

1.8.20 8,2mg
23.9.20 8mg Juchuhhhh die 8mg sind da. Aber kein Ende in Sicht und der Preis ist sehr hoch :sad-angel:
Blumenwiese
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Blumenwiese »

Hallo,

ich versuche gerade herauszufinden, ob ich bei HIT die Corona-Impfung vertragen könnte. Da ich bei Promethazin Tropfen so extrem reagiere (starkes Herzrasen, Körpervibrieren, Schlafstörung, Juckreiz am ganzen Körper) und das einzige was davon unverträglich ist, das "Ethyl-4-hydroxybenzoat (Paraben E 214)" ist - der Rest ist bei HIT verträglich und den Wirkstoff vertrage ich von der gleichen Firma, die die Tropfen herstellt, wenn es in Tablettenform ist, mache ich mir schon Sorgen.

Die Hilfsstoffe bei dem Impfstoff von Astrazeneca sind:
Histidin
Histidinhydrochlorid-Monohydrat
Magnesiumchlorid-Hexahydrat
Polysorbat 80 (E 433)
Ethanol
Sucrose
Natriumchlorid
Natriumedetat (Ph. Eur.)
Wasser für Injektionszwecke

Da sind ja mehrere unverträgliche Stoffe drin :( Bei den Promethazin-Tropfen nahm ich zusätzlich ein Antihistamin, aber das reichte nicht aus gegen die Symptome.
Liebe Grüße
B L U M E N W I E S E


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Caligineus
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Caligineus »

Hallo meine mitgeplagten!

Ich bin grad 4 wochen nach 0 von einem Tavor entzug (einige hier haben den Beitrag im Benzobereich bestimmt gelesen oder auch mitgeschrieben).

Jedenfalls verlief der Entzug so mittel.
Aber um es auf den Punkt zu bringen, etwa vor einer Woche fing der Spaß an.
Ich lief abends knallrot an. Bekam ein brennen auf der Zunge sowie im hals und im kompletten mund. Dazu rast dann der puls auf 100.
Körpertemp ist dabei normal.
Aber diese gesichtshitze (schon fast ein brennen im ganzen gesicht) und die brennende zunge/hals/mund setzen mir ganz schön zu.
Es ist auch komisch, das diese symptome, immer abends auftreten. Tagsüber ist nichts. Gegen 17 oder 18 Uhr gehen die los und halten 4 std an.
Ich experimentiere die ganze zeit schon mit verschiedenen Lebensmitteln rum, was es eventuell auslöst und was nicht.
Nun bin ich soweit unten angekommen, das ich heute nur Wasser zu mir genommen habe. Und nun warte ich.
Gestern hatte ich nur Knäckebrot (ohne hefe) mit frischkäse und zum trinken wasser. Aber auch da ging es abends los.

Kennt ihr das auch oder mache ich mir da was vor?
Oder eher die Frage, wie lange halten bei euch die symtpome an?
Ich kann nicht einordnen ob das noch vom entzug ist oder ob das HIT ist.

Jemand von euch ne idee?

Liebe Grüße Cali
2017 Entfernung Gallenblase

Venlafaxin 187,5mg 1x täglich (seit 2003 in wechselnden Dosierungen wegen Depressionen bekommen, mehrfach versucht abzusetzen, jedesmal mit verherrenden folgen)
Pregabalin 100mg 2x täglich
Bisoprolol 1,25mg 1x täglich
L-thyrox 175ug 1x täglich (angeborene Schilddrüsenunterfunktion)

Pregabalin

Initialdosierung im Sommer 17 25mg zum einschleichen für 4 Wochen
Sommer 17 nach einschleichen auf 2x75mg erhöht
07/2018 wegen Angstzustände auf 2x100mg erhöht
01.12.2020 von 2x100mg reduziert auf 1x100mg morgens
31.12.2020 wegen Rückfall erhöht auf 2x100mg
Am 13.01.2021 erhöht auf 3x100mg durch psychiater
Am 04.02.2021 wieder reduziert auf 2x100mg
Erwäge wieder eine Erhöhung auf 3x100mg

Venlafaxin

2003 erste Gabe mit 37,5mg zum einschleichen für 2 Wochen
Danach erhöht auf 75mg erhaltungsdosis.
2007 erster Absetzversuch gescheitert = Rückfall, erhöhung auf 150mg.
2010 erneueter Rückfall, dosis erhöhung auf 225mg
2015 Absetzversuch gescheitert, wieder auf 225mg
Bis Anfang 2018 weiterhin auf 225mg, dann absetzversuch über 2 Jahre, bei 75mg aufgehört im November 2020. Weiter genommen in 75mg bis 13.01.2021,dosis auf 187,5mg vom psychiater erhöht nach starken Depressiven Rückfall an Silvester 2020.

Tavor

2017 wegen der Gallen OP 10 Tage eingenommen, kalt abgesetzt.
2021 wegen starken Angstzuständen folgendermaßen genommen:
03.01 - 0,5mg genommen
04.01 bis 07.01 morgens 1mg abends 1mg
08.01 morgens 1mg abends 1,5mg
09.01 bis 14.01 1mg morgens Abends 1mg
15.01 bis 20.01 abends 0,5mg
21.01 bis 25.01 abends 0,4mg
26.01 abends 0,25mg
27.01 abends 0,3mg
28.01 abends 0,3mg
29.01 nachmittags 0,5mg abends 0,25mg
30.01 nachmittags 0,5mg abends 0,25mg
01.02 nachts/früh morgens 0,3mg wegen Panikattacke im schlaf, nach dem aufstehen 0,75 abends 0,25mg
02.02 nach dem aufstehen 0,75 abends nen krümel, vielleicht 0,1mg
03.02 abends 0,25mg genommen
04.02 0mg

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25.05 0,75mg Tavor - Zahnarzttermin
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Blumenwiese
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Blumenwiese »

Hallo Cali,

bis zu 72 Stunden nach dem Auslöser können noch Symptome auftreten. Darum ist es bei HIT nicht so einfach, den einen Auslöser zu finden. Mir hat es geholfen, zuerst einmal nur histaminfreie Nachrungsmittel zu mir zu nehmen und dann nach und nach Lebensmittel dazu zu nehmen.

Im Knäckebrot könnte unverträgliches Getreide drin sein, Saaten, unverträgliche Öle... hast du die ganze Zutatenliste mal überprüft? Wenn ich Lebensmittel kaufe, checke ich jede einzelne Zutat mit der Liste aus dem o.g. Link von mir.

Auch Stress, Sport/körperliche Anstrengung, Verletzungen etc. können Auslöser sein.

Symptome halten bei mir zum Teil auch bis zu 3 Tagen an, trotz Antihistamin. Das Antihistamin lindert bei mir aber etwas.
Liebe Grüße
B L U M E N W I E S E


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Caligineus
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Caligineus »

Huhu Blumenwiese!

Ok das klingt ja unschön, aber so ist es dann.
Ist halt nur seltsam das ich tagsüber nichts davon spüre, und abends das ganze erst einsetzt. Ist auch so ziemlich abgrenzbar mit 4 stunden dauer.

Das knäckebrot hat nur folgendes an zutaten: "Roggenvolkornmehl, Sesam und Speisesalz". Habe extra drauf geachtet keins von Wasa zu nehmen, die sind voll mit hefe usw.

Gut dann ernähre ich mich mal noch 2 tage so weiter. Natürlich nicht nur. Und wenns dann weg oder besser ist, dann weiß ich bescheid.
Wenn sich dann auch nix ändert, muss das wohl ne Erscheinung vom entzug sein.

Auslöser könnte aber durchaus das Soya Lecithin sein was ich eingenommen habe. Nächsten Tag abends ging der Spaß nämlich los damit.

Ich danke dir!

Liebe Grüße Cali
2017 Entfernung Gallenblase

Venlafaxin 187,5mg 1x täglich (seit 2003 in wechselnden Dosierungen wegen Depressionen bekommen, mehrfach versucht abzusetzen, jedesmal mit verherrenden folgen)
Pregabalin 100mg 2x täglich
Bisoprolol 1,25mg 1x täglich
L-thyrox 175ug 1x täglich (angeborene Schilddrüsenunterfunktion)

Pregabalin

Initialdosierung im Sommer 17 25mg zum einschleichen für 4 Wochen
Sommer 17 nach einschleichen auf 2x75mg erhöht
07/2018 wegen Angstzustände auf 2x100mg erhöht
01.12.2020 von 2x100mg reduziert auf 1x100mg morgens
31.12.2020 wegen Rückfall erhöht auf 2x100mg
Am 13.01.2021 erhöht auf 3x100mg durch psychiater
Am 04.02.2021 wieder reduziert auf 2x100mg
Erwäge wieder eine Erhöhung auf 3x100mg

Venlafaxin

2003 erste Gabe mit 37,5mg zum einschleichen für 2 Wochen
Danach erhöht auf 75mg erhaltungsdosis.
2007 erster Absetzversuch gescheitert = Rückfall, erhöhung auf 150mg.
2010 erneueter Rückfall, dosis erhöhung auf 225mg
2015 Absetzversuch gescheitert, wieder auf 225mg
Bis Anfang 2018 weiterhin auf 225mg, dann absetzversuch über 2 Jahre, bei 75mg aufgehört im November 2020. Weiter genommen in 75mg bis 13.01.2021,dosis auf 187,5mg vom psychiater erhöht nach starken Depressiven Rückfall an Silvester 2020.

Tavor

2017 wegen der Gallen OP 10 Tage eingenommen, kalt abgesetzt.
2021 wegen starken Angstzuständen folgendermaßen genommen:
03.01 - 0,5mg genommen
04.01 bis 07.01 morgens 1mg abends 1mg
08.01 morgens 1mg abends 1,5mg
09.01 bis 14.01 1mg morgens Abends 1mg
15.01 bis 20.01 abends 0,5mg
21.01 bis 25.01 abends 0,4mg
26.01 abends 0,25mg
27.01 abends 0,3mg
28.01 abends 0,3mg
29.01 nachmittags 0,5mg abends 0,25mg
30.01 nachmittags 0,5mg abends 0,25mg
01.02 nachts/früh morgens 0,3mg wegen Panikattacke im schlaf, nach dem aufstehen 0,75 abends 0,25mg
02.02 nach dem aufstehen 0,75 abends nen krümel, vielleicht 0,1mg
03.02 abends 0,25mg genommen
04.02 0mg

24.05 0,25mg Tavor
25.05 0,75mg Tavor - Zahnarzttermin
30.06 0,5mg Tavor - Zahnarzttermin
Blumenwiese
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Blumenwiese »

Hallo Cali,

Roggen und Sesam sind leicht histaminhaltig. Bei Salz musst du aufpassen, dass es nicht jodiert ist. Das ist sehr unverträglich. Sojalecithin ist verträglich. Schau dir mal die Liste an.
Liebe Grüße
B L U M E N W I E S E


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Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hallo Cali
Ich kenne das mit der Hitze. Das ist eine Mastzellenreaktion. Histamin und Co.
Vielleicht hilft dir Auslasskost.

Das Abends bei vielen schlimmer ist, liegt daran, dass zum Abend hin der Cortisolspiegel abfällt. Ist normal damit man schlafen kann. Normalerweise fällt auch Histamin ab aber wenn nicht geht bzw zu viel dann bleibt es erhöht.
Das kann dann auch Stresshormone wieder anheben und den Schlaf stören.
Bei Salz nutze nur Steinsalz oder Meersalz ohne Rieselhilfe und andere Zusätze.
Milchprodukte sind bei stillen Entzündungen nicht immer verträglich.
Häufig wird allgemein Gluten nicht vertragen.

Letztendlich ist nun nach 0 dein Körper in ein regenerierungs Programm rein gegangen und das heißt...Immunsystem fährt hoch...Mastzellen usw. Das führt leider zu stillen Entzündungen.
Hier ist gut wenn du dich gleichzeitig auf Ernährung usw achtest damit dein Körper nicht doppelten Stress hat. Schaue was dich entspannt wie Meditation usw.

Alles Gute
Gesundheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn man krank ist.
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Seit dem 23.7.2015 absolut Medikamentenfrei.
Etwas über 6 Jahre Venlafaxin.Seid 16.7.2014 auf 0
15 Jahre Schlafmittel.Erst Zopiclon 5 Jahre dann Zolpidem 10 Jahre. Seid 23.7.15 auf 0
Ca 3 bis 4 Jahre Pantoprazol eingenommen und im März 2014 kalt abgesetzt.
Kurzzeitig auch andere Medikamente genommen in den 15 Jahren.
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Caligineus
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Caligineus »

Huhu nochmal Blumenwiese..

Ich hab die liste durchgeschaut, aber verwirrend ist, das andere seiten vor soja lecithin warnen bei HIT, und diese Liste sagt ist ok.
Ich hab Lecithin aus soja und sonnenblumen hier, habe beide genommen. Kann also auch an dem sonnenblumen lecithin gelegen haben.

Immoment lasse ich beide weg. Erstmal abwarten obs jetzt wieder auftritt oder obs die tage besser wird. Puuuh ist echt anstrengend sowas, aber wen sag ich das ne? :)


@ Luna

Ja wunderbar, dann weiß ich ja endlich was das ist, und ich dachte schon ich wäre total verrückt jetzt.
Meine Ernährung ist vor 7 Tagen auch auf Low Carb umgestellt worden, weil meine leberwerte jetzt nicht die besten waren.
Da drehe ich glaube ich grad an vielen schrauben, was nicht gut ist.
Aber meine leberwerte müssen runter. Und eine Ernährungsumstellung ist nie ein fehler, sondern immer ein gewinn. Ich habe im Entzug eh gelernt wenig und selten zu essen, was vorher definitiv ganz anders war.
Nun gut, ich mache mir mal nen abendessen. Mozzarella mit nem Schuss guten Olivenöl und dazu nen Knäckebrot mit Frischkäse und Radieschen. Ist zwar Milchprodukt, aber ohne gehts echt nicht.


Liebe Grüße Cali
2017 Entfernung Gallenblase

Venlafaxin 187,5mg 1x täglich (seit 2003 in wechselnden Dosierungen wegen Depressionen bekommen, mehrfach versucht abzusetzen, jedesmal mit verherrenden folgen)
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Bisoprolol 1,25mg 1x täglich
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Pregabalin

Initialdosierung im Sommer 17 25mg zum einschleichen für 4 Wochen
Sommer 17 nach einschleichen auf 2x75mg erhöht
07/2018 wegen Angstzustände auf 2x100mg erhöht
01.12.2020 von 2x100mg reduziert auf 1x100mg morgens
31.12.2020 wegen Rückfall erhöht auf 2x100mg
Am 13.01.2021 erhöht auf 3x100mg durch psychiater
Am 04.02.2021 wieder reduziert auf 2x100mg
Erwäge wieder eine Erhöhung auf 3x100mg

Venlafaxin

2003 erste Gabe mit 37,5mg zum einschleichen für 2 Wochen
Danach erhöht auf 75mg erhaltungsdosis.
2007 erster Absetzversuch gescheitert = Rückfall, erhöhung auf 150mg.
2010 erneueter Rückfall, dosis erhöhung auf 225mg
2015 Absetzversuch gescheitert, wieder auf 225mg
Bis Anfang 2018 weiterhin auf 225mg, dann absetzversuch über 2 Jahre, bei 75mg aufgehört im November 2020. Weiter genommen in 75mg bis 13.01.2021,dosis auf 187,5mg vom psychiater erhöht nach starken Depressiven Rückfall an Silvester 2020.

Tavor

2017 wegen der Gallen OP 10 Tage eingenommen, kalt abgesetzt.
2021 wegen starken Angstzuständen folgendermaßen genommen:
03.01 - 0,5mg genommen
04.01 bis 07.01 morgens 1mg abends 1mg
08.01 morgens 1mg abends 1,5mg
09.01 bis 14.01 1mg morgens Abends 1mg
15.01 bis 20.01 abends 0,5mg
21.01 bis 25.01 abends 0,4mg
26.01 abends 0,25mg
27.01 abends 0,3mg
28.01 abends 0,3mg
29.01 nachmittags 0,5mg abends 0,25mg
30.01 nachmittags 0,5mg abends 0,25mg
01.02 nachts/früh morgens 0,3mg wegen Panikattacke im schlaf, nach dem aufstehen 0,75 abends 0,25mg
02.02 nach dem aufstehen 0,75 abends nen krümel, vielleicht 0,1mg
03.02 abends 0,25mg genommen
04.02 0mg

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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Raito »

Hallo.

Spielen bei euch auch die Symptome wieder verrückt seit das Wetter sich geändert hat ? also mehr Sonne und Wämere Temp. ?
mfg
> Olanzapin 5mg <
Fast 11 Jahre Olanzapin
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wegen:
Drogeninduzierte Psychose
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Über 2 Monate ( zu schnell ) abgesetzt
Blumenwiese
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Blumenwiese »

Hallo,

ich denke, dass der Pollenflug die Symptome verstärkt.
Liebe Grüße
B L U M E N W I E S E


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Rosenrot
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Rosenrot »

Hallo zusammen,

ich hab mal eine Frage:

Kennt Ihr das, dass Eure Finger anschwellen?

Gestern habe ich dafür als mögliche Ursache HIT gefunden. (Natürlich auch Herzschwäche und Hyperthyreose)

LG Rosenrot
Vorgeschichte und Absetzverlauf:
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Blumenwiese
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Blumenwiese »

Liebe Rosenrot,

Das hatte ich noch nicht. Ich hatte nach Bananen Beulen am Kopf (Ödeme) :( Meinst du, das könnten auch Ödeme sein oder ist es eher entzündlich?
Liebe Grüße
B L U M E N W I E S E


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Rosenrot
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Rosenrot »

Liebe Blumenwiese, danke für deine Antwort.

Die Finger sind warm und geschwollen. Ja, vielleicht sind es Ödeme.

Ich werde es weiter beobachten ...

Ein schönes Wochenende für dich und deine Familie!
Rosenrot
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Blumenwiese
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Blumenwiese »

Liebe Rosenrot,

Das klingt für mich eher entzündlich. Meine Ödeme machten keine Beschwerden. Ich hatte "nur" furchtbare Angst, dass es schlimm für mich ausgeht.

Wärme ist ja zumeist ein Entzündungszeichen. Hast du Fieber?
Ich wünsche dir baldige Besserung :hug:
Liebe Grüße
B L U M E N W I E S E


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Rosenrot
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Rosenrot »

Liebe Blumenwiese,
ich danke dir.
Nein, ich hab kein Fieber.

LG Rosenrot
Vorgeschichte und Absetzverlauf:
1. Teil
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Raito
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Raito »

Hallo,

gibt es hier menschen bei dennen diese Hit oder MCAS wieder komplett verschwunden sind ? Also Menschen die sehr lange und hochdosiert Psychoparmaka geschluckt haben ?
> Olanzapin 5mg <
Fast 11 Jahre Olanzapin
Am anfang noch mit Citalopram (Kalter entzug)
Zum Ende ca.2 Wochen Fluoxetin (Kalter entzug)


wegen:
Drogeninduzierte Psychose
Schizoide Persönlichkeitsstörung


Seit July 2018 auf 0 mg :party2:
Über 2 Monate ( zu schnell ) abgesetzt
Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hallo Raito

Die Frage stellen sich viele. Auch ich tat es sehr lange und ab und zu kommt da noch die Frage...geht das je wieder weg?
Ich bin schon etwas länger auf 0 als du.

Ich habe diesbezüglich viel gelesen, mich mit anderem ausgetauscht und so weiter. Das ganze ist sehr komplex.
Mcas ist nicht einfach sek mcas. Es hat ein Grund warum Mastzellen toben.
Andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Nebennierenschwäche, Trauma, Ungleichgewicht im Körper....
Viele versuchen dann dauerhaft mit Medikamenten dagegen zu wirken. Ich sehe darin keine Logik bzgl Heilung aber kann es verstehen.

Fakt ist...vieles was erworben ist, kann auch heilen aber es brauch viel...sehr viel manchmal...Geduld.
Oft spielt die Psyche so eine große Rolle dabei, weil das Ganze ja auch ein Trauma ist.
Nur als Beispiel...wenn du etwas isst und darauf reagierst und das teils heftig dann ist das ein Schreck. Der Körper bzw das Hirn speichert...nicht gut und reagiert jedes mal alleine aus Angst. Hier wird es komplex. Man weiß am ende nicht...vertrage ich das nicht oder reagiere ich, weil ich mal reagiert habe aber nun aus Angst.

Krank durch Medikamente hat viele Folgen und das hat dann auch Folgen.

Ich glaube nach wie vor daran, dass es weg gehen kann und es gibt Menschen wo es weg ging aber ich glaube das brauch alles wirklich viel Zeit, Arbeit auch an Seele und Akzeptanz.
Ich glaube nicht, dass man durch dauerhafte Medikation heilen kann.
Vielleicht gibt es Fälle wo es nicht mehr ganz weg geht aber jeder Körper ist individuelle. Man weiß dann nicht warum usw.

LG
Gesundheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn man krank ist.
(© Franz Schmidberger (*1942)

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
(Hippokrates)

Seit dem 23.7.2015 absolut Medikamentenfrei.
Etwas über 6 Jahre Venlafaxin.Seid 16.7.2014 auf 0
15 Jahre Schlafmittel.Erst Zopiclon 5 Jahre dann Zolpidem 10 Jahre. Seid 23.7.15 auf 0
Ca 3 bis 4 Jahre Pantoprazol eingenommen und im März 2014 kalt abgesetzt.
Kurzzeitig auch andere Medikamente genommen in den 15 Jahren.
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