Klick auf das Kreuzchen um das hier auszublenden ->


 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Literaturtipps / Buchtipps

Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Murmeline »

Walfisch :)

Ich hab mal wieder einen Buchtipp: Wie das Gehirn heilt von Norman Doidge. Mich stimmte die Lektüre hoffnungsvoll, denn wir haben wirklich gute Chancen, dass unsere Nervensysteme wieder beschwerdefrei funktionieren können. Das ist eine sehr, sehr tröstliche Erkenntnis für mich.
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 48#p231048
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Arianrhod
Beiträge: 1938
Registriert: 15.11.2015 15:16
Hat sich bedankt: 377 Mal
Danksagung erhalten: 653 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Arianrhod »

Mal was ganz Anderes,

ein Science Fiction- Roman /Dystopie für junge Leser zum Thema Antidepressiva/ Psychiatrie/ Depression ,
Zielgruppe etwa die Leser von "Tribute von Panem":

Suzanne Young: Du. Wirst. Vergessen. , blanvalet Verlag

In naher Zukunft besitzt die junge Generation durch die verbreitete Einnahme von Antidepressiva der Generationen zuvor eine genetische Schwäche für die Entwicklung einer Depression - und auch für Suizid. Daher wird jeder Jugendliche, der Auffälligkeiten im Benehmen zeigt, einem zwangspsychiatrischen System unterworfen, DAS PROGRAMM genannt. Wer es durchmacht, kommt als fröhlicher, ausgeglichener Mensch zurück , hat aber kaum Erinnerungen mehr an sein früheres Leben.
Die 15jährige Sloane und ihr Freund James geraten , da sie wegen Suiziden des Bruders bzw besten Freundes traurig werden, in die Mühlen des Psychiatrie-Überwachungsstaates....

https://www.randomhouse.de/ebook/Du.-Wi ... 424641.rhd

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Muryell
Beiträge: 1286
Registriert: 14.05.2017 18:04
Hat sich bedankt: 91 Mal
Danksagung erhalten: 90 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Muryell »

Liebe Arian,

Ach, Du liebe Zeit, das ist der Albtraum schlechthin! :o

Aber das ist im Grunde genommen schon die Wirklichkeit! :shock:

Ist das Buch sehr mitreißend? Ich würde es gerne lesen, habe aber die Befürchtung, dass es mir nachher schlecht geht.

Ich glaube, ich werde die Leseprobe herunterladen. :?

Liebe Grüße <3
Muryell

P.S.: Ich habe gerade gelesen, es gibt eine Fortsetzung. :shock:
► Text zeigen
Arianrhod
Beiträge: 1938
Registriert: 15.11.2015 15:16
Hat sich bedankt: 377 Mal
Danksagung erhalten: 653 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Arianrhod »

Muryell hat geschrieben: 14.04.2018 10:40 Liebe Arian,

Ach, Du liebe Zeit, das ist der Albtraum schlechthin! :o

Aber das ist im Grunde genommen schon die Wirklichkeit! :shock:

Ist das Buch sehr mitreißend? Ich würde es gerne lesen, habe aber die Befürchtung, dass es mir nachher schlecht geht.

Ich glaube, ich werde die Leseprobe herunterladen. :?

Liebe Grüße <3
Muryell

P.S.: Ich habe gerade gelesen, es gibt eine Fortsetzung. :shock:
Hi Muryell,

die Fortsetzung ist imho nicht so wichtig, da das Buch in sich abgeschlossen ist. Es ist sehr spannend geschrieben , ich habe es in einem Rutsch gelesen .
Weshalb meinst du, dass es dir schlecht gehen könnte bzw. welche Themen könnten dich antriggern? Suizide oder ähnliches werden nicht ausführlich geschildert.
etwas heavy fand ich Sloanes Psychiatrieaufenthalt .

aber lies am besten rein.

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Arianrhod
Beiträge: 1938
Registriert: 15.11.2015 15:16
Hat sich bedankt: 377 Mal
Danksagung erhalten: 653 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Arianrhod »

Dr. Joe Dispenza: Du bist das Placebo
Beschreibung
Dr. Joe Dispenza widmet sich der Geschichte und Physiologie des Placebo-Effekts und stellt die entscheidende Frage: Ist es möglich, die Prinzipien des Placebos zu vermitteln und ohne Zuhilfenahme einer äußeren Substanz dieselben inneren Veränderungen zu bewirken?

In seinen Workshops lehrt der Neurowissenschaftler und Chiropraktiker ein Modell persönlicher Transformation sowie praktische Anwendungen des Placebo-Effekts.
https://www.momandaverlag.de/product/di ... s-placebo/

Was ich interessant fand: Dr. Dispenza beschäftigt sich sehr mit der Neuroplastizität und stelllt die These auf, man könnte der Neuroplastizität sozusagen die Richtung weisen, wohin sie wirken soll - indem man sein eigenes Placebo wird. Die Erklärungen sind gut verständlich, die Anleitungen nachvollziehbar.

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Gwen
Beiträge: 1933
Registriert: 12.01.2017 12:31
Hat sich bedankt: 76 Mal
Danksagung erhalten: 95 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Gwen »

Hallo Arian,
Arianrhod hat geschrieben: 23.04.2018 11:03 Die Erklärungen sind gut verständlich, die Anleitungen nachvollziehbar.
Ich hab mir das Buch bei A***on auch schon angeschaut gehabt, mich haben aber die Rezensionen abgeschreckt, die das Ganze als extrem vereinfachend und als "Verkaufsveranstaltung" für Dispenzas Seminare dargestellt haben. Wie hast Du das empfunden?

Viele liebe Grüße Gwen
Diagnose: schwere rezidivierende Depressionen
Escitalopram: 0 mg!!

[spoil]Diagnosen: schwere rezidivierenden Depressionen seit der Kindheit, teilweise mit Angst-/ Panikattacken

Medikamente:
1999 Lorazepam (Bedarf), Opipramol (extreme Müdigkeit), Wechsel zu Paroxetin ca 2005 abgesetzt (selbständig langsam mit Seroxat-Suspension reduziert nach schlechten Erfahrungen beim Kaltenzugsversuch im KKH)

2008/09(?) Rückfall, Citalopram 20mg
irgendwann Wechsel auf Escitalopram 10mg
zwischendurch wg Schwangerschaft auf 2,5mg reduziert, nach der Geburt schwere postpartale Depression. 1 Woche Diazepam im AllgemeinKKH. Dank Beratung von "Schatten und Licht eV" eine Mutter-Kind Station gefunden. Zu Anfang Lorazepam als Bedarf und Escitalopram wieder 10mg.

03/2016 5mg Starke Kopfschmerzen und Müdigkeit
04/2016 6mg Besser. Jedoch seit Monaten erschöpft und müde
17.01.17 5,4mg. Lange Stabilisierungsphase. Es geht mir richtig gut. Viel Bewegung. Deutlich weniger Müdigkeit, viel fitter und ausgeglichener als sonst
09.04.17 3,5mg Übermut -> Kopfschmerzen, müde, Gliederschmerzen...
24.04.17 4mg stabiler! Dann EBV-Infektion - lange Erholungsphase
12.07.17 3,5mg
01.09.17 3,0mg
17.11.17 2,5mg
31.01.18 2,25mg
12.03.18 2,0mg
06.04.18 Omega3 (EPA+DHA=1200mg)
09.04.18 Magnesium 360mg

....
Zwischenschritte fehlen gegen Ende
Seit Ende Mai 2019 auf Null[/spoil]
inandout
Beiträge: 318
Registriert: 26.04.2017 21:07
Hat sich bedankt: 62 Mal
Danksagung erhalten: 66 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von inandout »

Hallo Arian und Gwen,

mir ging es ähnlich wie Gwen; wenn jemand Geld mit solchen Thesen macht und ein großes Heilsversprechen abgibt (inkl. "Lahme können wieder gehen", "Tumore verschwinden" usw.) ist große Skepsis angebracht.

LG, inandout
► Text zeigen
Arianrhod
Beiträge: 1938
Registriert: 15.11.2015 15:16
Hat sich bedankt: 377 Mal
Danksagung erhalten: 653 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Arianrhod »

Hallo ihrs,

an die Seminare habe ich nicht gedacht, schon weil ich nicht in der USA lebe
finde aber, alles was ich wissen wollte, steht schon im Buch.
plus der Meditationsanleitung, die man sich selbst auf Band sprechen kann.
Und der Doc behauptet auch nicht, dass seine Methode die einzige ist , die zum Ziel führt,
er nennt Fallbeispiele aus seinen Seminaren.
Vereinfachend ist das Buch schon , sind populärwissenschaftliche Bücher aus den Staaten generell, finde ich, und klar, man muss mit der überschwenglichen amerikanischen Art zurecht kommen ;)
Hallelujah und so.....


Ich fand es längst nicht so verkaufsorientiert wie beispielsweise Maria Sanchez "Sehnsucht und Hunger", diese Hamburger Psychologin schreibt nur Andeutungen und den Rest erfährt man in ihren 400 Euro- Seminar - Wochenenden , und man muss alle CDs etc kaufen.
inandout hat geschrieben: 24.04.2018 17:28 (inkl. "Lahme können wieder gehen", "Tumore verschwinden" usw.) ist große Skepsis angebracht.
Da finde ich das dazugehörige Beispiel höchst tragisch : Ein Mann bekommt ein neues Krebsmedikament und seine Tumore verschwinden, dann liest er in einer Fachzeitschrift, dass das Medikament wirkungslos ist, die Tumore kommen wieder und der Mann stirbt daran.

ich habe das Buch aus der Stadtbibliothek ausgeliehen, hat mich auch nichts gekostet.Das wäre dann völlig ohne finanzielles Risiko.

liebe Grüße Arianrhod
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
inandout
Beiträge: 318
Registriert: 26.04.2017 21:07
Hat sich bedankt: 62 Mal
Danksagung erhalten: 66 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von inandout »

Hallo Arianrhod,

magst du ein bisschen beschreiben, wie so eine Meditation ungefähr abläuft, und ob sie sich dem Autor zufolge sowohl auf seelische Probleme als auch körperliche anwenden lässt? Natürlich interessiert auch mich, was er schreibt.

Denke ja auch nicht, dass wir hier sehr in Gefahr sind, hunderte Euro auszugeben (ich hoffe es jedenfalls), aber ein Heilungsversprechen kann auch schon ein Schaden sein. Ich habe mir selbst zu oft "Heilung" oder "Erlösung" versprochen, gar nicht von sehr alternativen oder esoterischen Dingen, sondern von ganz normalen Therapien, Selbsthilfebüchern usw.

Und ich denke, dafür sind viele von uns anfällig bei dem Ausmaß an Leid.

Ich versuche aber, mir hilfreiche Bausteinchen aus allem möglichen herauszupicken.

Liebe Grüße,
inandout
► Text zeigen
Eva

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Eva »

Huhu,

gerade beim Am***-Händler gesehen: Die Meditationen werden auch als Hörbuch angeboten.
Ich denke, wesentlich mehr wird auf den Seminaren auch nicht vermittelt.
[offtopic]
Ich fand es längst nicht so verkaufsorientiert wie beispielsweise Maria Sanchez "Sehnsucht und Hunger", diese Hamburger Psychologin schreibt nur Andeutungen und den Rest erfährt man in ihren 400 Euro- Seminar - Wochenenden , und man muss alle CDs etc kaufen. Ich fand es längst nicht so verkaufsorientiert wie beispielsweise Maria Sanchez "Sehnsucht und Hunger", diese Hamburger Psychologin schreibt nur Andeutungen und den Rest erfährt man in ihren 400 Euro- Seminar - Wochenenden, und man muss alle CDs etc kaufen.
@Arian
Hab schon länger das Hörbuch von M. Sanchez und hatte nach dessen Anhören den starken Verdacht, dass in ihren Seminaren kaum mehr an Wissen vermittelt wird, sondern einen nur Übungen in der Gruppe erwarten; das deutet sie zwischen den Zeilen auch an.
Diesen Verkaufstrick wenden übrigens viele Autoren und Seminaranbieter inzwischen an, und sie weisen auch in ihren Büchern besonders gern auf ihren neuen Druckerzeugnisse und weiteres zu Verkaufendes hin; ich finde das so penetrant - da nehme ich schon aus Prinzip eine ablehnende Haltung ein.
[/offtopic]
LG Eva
Gwen
Beiträge: 1933
Registriert: 12.01.2017 12:31
Hat sich bedankt: 76 Mal
Danksagung erhalten: 95 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Gwen »

Hallo,
Eva hat geschrieben: 26.04.2018 08:45 Diesen Verkaufstrick wenden übrigens viele Autoren und Seminaranbieter inzwischen an, und sie weisen auch in ihren Büchern besonders gern auf ihren neuen Druckerzeugnisse und weiteres zu Verkaufendes hin; ich finde das so penetrant - da nehme ich schon aus Prinzip eine ablehnende Haltung ein.
So geht's mir auch!
Deshalb hat mich Arians Meinung zu dem Buch auch interessiert :)
Viele Grüße Gwen
Diagnose: schwere rezidivierende Depressionen
Escitalopram: 0 mg!!

[spoil]Diagnosen: schwere rezidivierenden Depressionen seit der Kindheit, teilweise mit Angst-/ Panikattacken

Medikamente:
1999 Lorazepam (Bedarf), Opipramol (extreme Müdigkeit), Wechsel zu Paroxetin ca 2005 abgesetzt (selbständig langsam mit Seroxat-Suspension reduziert nach schlechten Erfahrungen beim Kaltenzugsversuch im KKH)

2008/09(?) Rückfall, Citalopram 20mg
irgendwann Wechsel auf Escitalopram 10mg
zwischendurch wg Schwangerschaft auf 2,5mg reduziert, nach der Geburt schwere postpartale Depression. 1 Woche Diazepam im AllgemeinKKH. Dank Beratung von "Schatten und Licht eV" eine Mutter-Kind Station gefunden. Zu Anfang Lorazepam als Bedarf und Escitalopram wieder 10mg.

03/2016 5mg Starke Kopfschmerzen und Müdigkeit
04/2016 6mg Besser. Jedoch seit Monaten erschöpft und müde
17.01.17 5,4mg. Lange Stabilisierungsphase. Es geht mir richtig gut. Viel Bewegung. Deutlich weniger Müdigkeit, viel fitter und ausgeglichener als sonst
09.04.17 3,5mg Übermut -> Kopfschmerzen, müde, Gliederschmerzen...
24.04.17 4mg stabiler! Dann EBV-Infektion - lange Erholungsphase
12.07.17 3,5mg
01.09.17 3,0mg
17.11.17 2,5mg
31.01.18 2,25mg
12.03.18 2,0mg
06.04.18 Omega3 (EPA+DHA=1200mg)
09.04.18 Magnesium 360mg

....
Zwischenschritte fehlen gegen Ende
Seit Ende Mai 2019 auf Null[/spoil]
Arianrhod
Beiträge: 1938
Registriert: 15.11.2015 15:16
Hat sich bedankt: 377 Mal
Danksagung erhalten: 653 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Arianrhod »

inandout hat geschrieben: 26.04.2018 08:31 Hallo Arianrhod,

magst du ein bisschen beschreiben, wie so eine Meditation ungefähr abläuft, und ob sie sich dem Autor zufolge sowohl auf seelische Probleme als auch körperliche anwenden lässt? Natürlich interessiert auch mich, was er schreibt.

Denke ja auch nicht, dass wir hier sehr in Gefahr sind, hunderte Euro auszugeben (ich hoffe es jedenfalls), aber ein Heilungsversprechen kann auch schon ein Schaden sein. Ich habe mir selbst zu oft "Heilung" oder "Erlösung" versprochen, gar nicht von sehr alternativen oder esoterischen Dingen, sondern von ganz normalen Therapien, Selbsthilfebüchern usw.

Und ich denke, dafür sind viele von uns anfällig bei dem Ausmaß an Leid.

Ich versuche aber, mir hilfreiche Bausteinchen aus allem möglichen herauszupicken.

Liebe Grüße,
inandout
Hallo Gwen,
es gibt den Text einer Morgen- und Abendmeditation, die man sich aufnehmen und anhören kann. Sie heilt keine einzelnen Probleme, sondern will generell die Selbstheilungskräfte des Körpers anstupsen. Dispenza erklärt im ersten Teil, dass Placebo nix anderes ist als die Wirkung von Geist auf Materie.
Man braucht aber eigentlich nicht den Umweg über ein Placebo, also ein (Schein)medikament, sondern kann das geistig auch hinkriegen, in dem man sich fokussiert und auf die Selbstheilung vertraut. Die Meditation geht in Richtung Affirmation, ist also keine spezielle Technik, sondern nur, dass du dir die Zeit nimmst und dir genau vorstellst, wie du gesund bist - damit die Neuroplastizität auch mitbekommt, in welche Richtung sie wirken soll.
ich bin auch ein Bausteinchenpicker, ( der Vergleich ist super :) ) daher habe ich mir die Meditation nicht abgeschrieben, sondern mir eine ähnliche playlist bei youtube zusammengestellt ( wieder gratis )und höre sie an, wenn ich bügle, geschirrspüle oder Sonstiges tue, bei dem ich nicht groß denken muss.

Wie gesagt, bei dem Buch hat mir nicht das Heilungsversprechen gefallen, sondern wie einfach erklärt wird, was ein Placebo eigentlich im Körper tut.

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
inandout
Beiträge: 318
Registriert: 26.04.2017 21:07
Hat sich bedankt: 62 Mal
Danksagung erhalten: 66 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von inandout »

Danke Arian für diese Beschreibung, auch wenn ich weiter skeptisch bleibe dass sich der Placeboeffekt so direkt anwenden lässt. Aber über das sich besser fühlen kann natürlich auch schon vieles gelingen. Auf jeden Fall ist ein bisschen neugier geweckt.

LG inandout
► Text zeigen
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Murmeline »

Lake :)
ich gehöre ja auch zu den hypochondrisch Veranlagten.
Es ist wie es ist, ich hab das für mich akzeptiert, arbeite aber daran es zu verbessern.

Um dem Ganzen ( Entzug/Hypochondrie/Absetzsymptome ) was positives abzugewinnen, sehe ich es inzwischen so:

Es ist für mich wie ein Trainingslager.
Ich weiß daß die Wellen kommen, und ich weiß daß Symtome kommen und ich darauf mit Ängsten reagiere.
Früher wäre ich dauernd zu Arzt geflitzt um dies und das Symptom abchecken zu lassen; das habe ich komplett gestrichen für mich.
Ich mach einmal im Jahr ne RoutineUntersuchung bei Hausarzt und gut.
Ich stelle mich konsequent in den "Ängste"-Wind und lasse in durchrauschen.

Viel gebracht hat mir in der Beziehung ein Buch über Akzeptanz : "Das Leben annehmen. So hilft die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT)", ISBN-10: 345684512X

Ich bin noch lange nicht "geheilt", aber durch das permanente Surfen auf den verfixten Wellen konnte ich mir doch so langsam ne dickere Haut zulegen.
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 67#p251467
Arianrhod
Beiträge: 1938
Registriert: 15.11.2015 15:16
Hat sich bedankt: 377 Mal
Danksagung erhalten: 653 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Arianrhod »

Mal was ganz anderes......und das war noch nicht alles.....

"Stein und Flöte" von Hans Bemmann ...ein Märchenroman,

Wer mal reinhören möchte:

[BBvideo=560,315]https://www.youtube.com/watch?v=Maorqgu2iwc[/BBvideo]

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Flummi

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Flummi »

Hallo,
mein Mann hat ein altes Buch von 1991 wiederentdeckt:

Maschinen-Menschen, Mensch Maschine - Grundrisse einer sozialen Beziehung von Arno Bamme et al


Mehrere gute Kapitel zur Medizin u.a.

Viele Grüße,
Claudia
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Murmeline »

Diverse Bücher mit Erfahrungsberichten zu leben und überwinden von Ängsten, Zwangsgedanken, hochsensibilität und anderes
https://www.balance-verlag.de/erfahrung ... sU.twitter
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Marko92

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von Marko92 »

Hallo liebe Alle :) ,

ich lese zur Zeit die Autobiografie einer jungen Frau mit Borderline.

Lange Passagen handeln von ihren Aufenthalten in verschiedenen Kliniken.

Ausserdem hilft das Buch, das Empfinden von Betroffenen zu verstehen und wäre auch für Angehörige nützlich.

Allerdings [highlight=yellow]BITTE NUR LESEN, WENN MAN STABIL IST![/highlight]



LG Markus :)
escargot
Beiträge: 1749
Registriert: 20.06.2018 15:26
Hat sich bedankt: 28 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von escargot »

Liebe Mit-Foris,

mich hat
"Living with voices - 50 stories of recovery"

nachhaltig beeindruckt.

Liebe Grüße
escargot
12.2020 undefinierte Schizophrenie, Depression, Verhaltensstörung durch Sedativa, komplexe PTBS

Bedarf:
Olanzapin 5-10 mg
Melperon 25-50 mg

Täglich : Olanzapin 15 mg,Tavor zur Nacht 0,5 mg, Risperdidon abends und morgens je 1 mg

► Text zeigen
escargot
Beiträge: 1749
Registriert: 20.06.2018 15:26
Hat sich bedankt: 28 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Literaturtipps / Buchtipp

Beitrag von escargot »

Liebe Foris,

noch ein paar interessante Bücher meiner Meinung nach

Psychotisches Verhalten und Umwelt von Eduard Parow

Wohin mit meiner Wut? von Harriet Goldhor Lerner

Einsamkeit überwinden - von innerer Leere zu sich und anderen finden von Doris Wolf

Ich bin ganz und richtig - Therapeutische Begleitung durch Psychose und Mutterschaft von Lilla Sachse

Imagination als Raum der Freiheit von Verena Kast

Der Geruch von frisch geschnittenem Gras - Anleitung zur Gehmeditation von Thich Nhat Hanh

Liebe Grüße
escargot
12.2020 undefinierte Schizophrenie, Depression, Verhaltensstörung durch Sedativa, komplexe PTBS

Bedarf:
Olanzapin 5-10 mg
Melperon 25-50 mg

Täglich : Olanzapin 15 mg,Tavor zur Nacht 0,5 mg, Risperdidon abends und morgens je 1 mg

► Text zeigen
Antworten