Klick auf das Kreuzchen um das hier auszublenden ->


 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Passionsblume als Entzugshelfer

LenaLena
Beiträge: 1105
Registriert: 30.11.2017 17:07
Hat sich bedankt: 94 Mal
Danksagung erhalten: 331 Mal

Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von LenaLena »

Liebe Mitbetroffene,

ich habe etwas herausgefunden, was ich gerne mit euch teilen bzw. zur Diskussion stellen möchte.

Ich bin im protrahierten Fast-Kalt-Entzug, und mir helfen Passionsblumenextrakt-Tropfen (auch Dragees) sehr gut. Reiner Zufall, dass wir die daheim hatten und ich sie probiert habe, aber bei zu großer Unruhe, Nervosität, Panik oder Angst legen sie bei mir wirklich einen Schalter um, und es geht mir etwas besser. Ich benutze sie (bei Bedarf, nicht regelmäßig) seit 8 Monaten.

Tipp : Ich gebe die Tropfen auf die Mundschleimhaut (unter die Zunge, an die Wangen) und lasse sie darüber wirken, anstatt sie sofort zu schlucken. Meiner Erfahrung nach wirken sie so wesentlich schneller.

Nun habe ich, da ich kürzlich das allererste Mal ein Notfallbenzo getestet und keine größere Wirkung als bei meinen Tropfen verspürt hatte, ein wenig recherchiert, wie Passionsblume wirkt. Das erklärte einiges:

Wirkmechanismus
Im Reagenzglas konnte nachgewiesen werden, dass Passiflora-Extrakte einige Rezeptoren auf den Nervenzellen beeinflussen. Insbesondere die Modulierung des Benzodiazepin-Rezeptors („GABAA-Rezeptor“) könnte die beruhigende Wirkung der Droge erklären.

Die klassischen Benzodiazepine sind wegen ihrer angstlösenden, zentral muskelentspannenden, sedierenden und schlaffördernden Wirkung als Beruhigungsmittel in Gebrauch. Während Benzodiazepine abhängig machen, kennt man diese Gefahr bei Passionsblumenextrakten nicht.

Übrigens zeigen Vorversuche (meist Tierversuche), dass die Heilpflanze möglicher Weise bei der Entwöhnung von Suchterkrankungen wie Opiat-, Nikotin-, Cannabis- und Alkoholabhängigkeit hilfreich sein könnte. Für die Anwendung in der Praxis aber fehlen noch die Daten.
Quelle: http://www.phytodoc.de/heilpflanzen/passionsblume

Daher mein Tipp, dass Passionsblume ein Helfer beim Entzugsgeschehen auch von Psychopharmaka sein könnte. In meinem Fall sogar statt dem Notfallbenzo, ohne jegliches Abhängigkeitspotential.
Natürlich muss individuell getestet werden, ob es vertragen wird und hilft!

Ich bin dem Thema dann weiter auf den Grund gegangen, weil ich obige Behauptungen bewiesen und wissenschaftliche Ergebnisse sehen wollte und habe das gefunden:
https://www.thieme-connect.de/products/ ... kl%C3%A4rt

Hier steht unter anderem:

Aktuelle Studien zeigen, dass Extrakte aus Passionsblumenkraut die GABA-Wiederaufnahme hemmen, an die GABA-Bindungsstelle des GABAA-Rezeptors binden und nicht mit der Benzodiazepin- und Ethanolbindungsstelle interagieren.
(...)
Erst im letzten Jahrzehnt wurden klinische Studien mit Passionsblumenkraut-Extrakt durchgeführt, die vielversprechende Ergebnisse zeigten:

> die Wirkung auf leichte Verlaufsformen der generalisierten Angststörung ist vergleichbar mit 15 mg Oxazepam/Tag ([3])

> präoperative Angstsymptome werden gemildert ([6], [20])

> es konnte eine positive Wirkung bei Kindern mit ADHS gezeigt werden ([2])

> positive Effekte wurden beim Opiatentzug beobachtet ([1]).
Die Wirkweise scheint also ähnlich zu funktionieren wie die eines Benzos, ohne Abhängigkeitspotential, da dafür Bindungen zu bestimmten Rezeptoren nicht eingegangen werden (vereinfacht erklärt).

Diese Informationen wollte ich euch nicht vorenthalten.

Ein weiterer Beweis dafür, dass die Natur für jedes Wehwehchen ein Mittel bereithält.

LG Lena :)

P.S.: Ich habe über die Suchfunktion gesehen, dass das Thema Passionsblume schon einmal 2011 diskutiert wurde (wen es interessiert, hier: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... ume#p51255), allerdings nicht als Entzugshilfe, sondern als Alternative zu PP und demnach auch in der Alternativen-Rubrik hier im Forum. Ich wollte hier aber auf die Möglichkeit zur Linderung von Entzugssypmptomen hinweisen.
► Text zeigen

Zu rasches Reduzieren (nur 5 Monate) nach Langzeiteinnahme, seitdem PWS (PROTRAHIERTES ENTZUGSSYNDROM) seit August 2017

Mein Thread: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?t=14041
Guglhupf
Beiträge: 822
Registriert: 23.07.2017 14:26
Hat sich bedankt: 23 Mal
Danksagung erhalten: 69 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Guglhupf »

Hallo Lena :)

Ich trinke regelmäßig Passionsblumentee und spüre die ausgleichende Wirkung sehr deutlich. Besonders direkt nach den Entzugsschritten trinke ich ihn gern, hilft mir gut.

Werde mir die Tropfen auch für schlechtere Zeiten holen. Danke für den Tipp :)

Viele Grüße
Anna
Meine Signatur
► Text zeigen
- bei Bedarf Magnesium
- Passionsblumentee zur Milderung entzugsbedingter NW
- Mönchspfeffer
- reines Lavendelöl

"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher."
LenaLena
Beiträge: 1105
Registriert: 30.11.2017 17:07
Hat sich bedankt: 94 Mal
Danksagung erhalten: 331 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von LenaLena »

Freut mich, wenn/falls es euch auch so hilft wie mir :)

Liebe Anna,
du bist "Schuld", dass ich seit über einer Woche auch regelmäßig diesen Tee trinke :) Die Wirkung ist milder als bei den konzentrierten Passedan-Tropfen, aber sehr überzeugend :)
Und gerade der Tee soll ja unbedingt regelmäßig getrunken werden, um eine ausgleichende Wirkung und innere Ruhe zu erreichen.
Die Tropfen nutze ich eher als Notfalls-/Bedarfsmedikament.

LG Lena
► Text zeigen

Zu rasches Reduzieren (nur 5 Monate) nach Langzeiteinnahme, seitdem PWS (PROTRAHIERTES ENTZUGSSYNDROM) seit August 2017

Mein Thread: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?t=14041
Guglhupf
Beiträge: 822
Registriert: 23.07.2017 14:26
Hat sich bedankt: 23 Mal
Danksagung erhalten: 69 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Guglhupf »

LenaLena hat geschrieben: 17.03.2018 23:27 Freut mich, wenn/falls es euch auch so hilft wie mir :)

Liebe Anna,
du bist "Schuld", dass ich seit über einer Woche auch regelmäßig diesen Tee trinke :) Die Wirkung ist milder als bei den konzentrierten Passedan-Tropfen, aber sehr überzeugend :)
Und gerade der Tee soll ja unbedingt regelmäßig getrunken werden, um eine ausgleichende Wirkung und innere Ruhe zu erreichen.
Die Tropfen nutze ich eher als Notfalls-/Bedarfsmedikament.

LG Lena
Hallo Lena :)

ach daher weht der Wind ;-) ich habe damals zur mündlichen Matura erstmals Passedantropfen genommen und war sowas von entspannt, während alle total am Rad drehten. Das wirkt auf den Fotos sogar surreal, weil ich immer in die Kamera grinse sogar während der Prüfung und alle anderen hatten nur vor Stress verzerrte Gesichter :lol:

Und da mir die schon damals so gut halfen, dachte ich ich probier's Mal mit dem Tee und wurde auch nicht enttäuscht. Wie du sagst - er wirkt sanfter,ich habe das Gefühl regelmäßig getrunken wirkt er konstant entspannend.

Für Notfälle bei mir vor allem während der Tage hole ich mir aber auch wieder die Tropfen, nachdem du auch so gute Erfahrungen damit gemacht hast ;-)

Viele Grüße
Anna
Meine Signatur
► Text zeigen
- bei Bedarf Magnesium
- Passionsblumentee zur Milderung entzugsbedingter NW
- Mönchspfeffer
- reines Lavendelöl

"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher."
etlenia
Beiträge: 97
Registriert: 01.10.2017 13:21
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 32 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von etlenia »

Hallo Lena :-),

danke für den Tipp! Auch ich habe mir den Tee geholt und trinke nun abends eine Tasse davon. An die Tropfen habe ich mich nicht heran getraut, da bei den Wechselwirkungen steht, dass mit anderen dämpfenden Substanzen reagiert werden könnte. Auf der Teepackung steht nichts, also habe ich mich für diesen entschieden. ;-) Obwohl das vermutlich totaler Quatsch ist.

Liebe Grüße
Claudia
vor ca. 25 Jahren Stangyl 25mg abends (Angszustände und Panikattacken), Hirnanhangdrüse hat sich vergrößert nach absetzen wieder zurückgebildet, Einnahme 2 Jahre, einfach abgesetzt ohne Probleme

1997 Konisation (Krebsvorstufe)
2000 OP Endometriose
2002 Kaiserschnitt
2006 Pfeifferches Drüsenfieber (als Erwachsener richtig heftig, vor allem mit Kleinkind)
2007 Diagnose Dünndarmcrohn, Diagnose Histaminintoleranz
2013 Spindelzelllipom OP Schlüsselbeingrube dadurch Nervenschädigung rechter Arm, Atemnerv verletzt, dadurch nun 8 cm Zwerchfellhochstand rechts, Zwerchfell drückt auf den rechten Vorhof, dadurch Probleme mit dem Herz. Vor Tavor tgl. Kopfschmerzen, extreme Verspannungen, konnte den rechten Arm ohne Schmerzen nicht heben...

2016 Brustkrebs links invasiv, rechts Vorstufe 2x operiert worden, beidseits bestrahlt und Therapie abgebrochen, weil doppelte Dosis, wie andere Patientinnen und Nebenwirkungen, die ich gar nicht aufzählen kann oder will
Tamoxifentherapie abgebrochen, gingen aufs Herz und diverse andere Nebenwirkungen, mit der Brustkrebsdiagnose auf Tavor gekommen :cry:

Tavor 1 mg abends, keine anderen Medikamente
Seit 01.12.17 Umstellung auf Diazepam 2,5 mg morgens, abends 2,5 mg und 0,5 mg Tavor, Schweißausbrüche, vor allem nachts, alle 1-2 Stunden wach, keine Änderung zu dem Zustand unter Tavor. Weiterhin immer wieder Herzrasen, noch zerstreuter (regelrecht verpeilt)
Seit 7.12, morgens nur noch 1,5 mg Diazepam, restliche Dosis verbleibt
Seit 14.12. abends 6,5mg Diazepam und 0,25mg Tavor, kaum Schlaf, Puls hoch, Nervenschmerzen Kiefer,
Seit 18.12. abends 8mg Diazepam, mehrere Stunden komplett neben der Spur, schlafe von jetzt auf gleich ein paar Stunden, bin dann wach und den ganzen Tag verpeilt und unruhig. Weiterhin hoher Puls, keine Hitzewallungen und Schweißausbrüche mehr.
seit 19.12. abends 7mg Diazepam, nach ca. 5 Tagen der Dosis, alle 2 Stunden wach, schweißgebadet, hoher Puls, Muskelverspannungen nehmen zu, teilweise auch wieder Nervenschmerzen. Zustand tagsüber wacher im Kopf :-)
seit 12.01.18 abends 6mg Diazepam (nach der Einnahme immer noch sehr wackelig auf den Beinen) keine Änderung des Zustands, körperliche Leistungsfähigkeit lässt nach :-(, 1/4 Bisoprolol 1,25mg tgl.
seit 26.01.18 1mg Diazepam morgens, 4,5 mg abends
27.01.18 0,5 mg morgens, 5,5 mg abends
08.02.18 5mg abends, 1/2 Bisoprolol 1,25mg morgens
21.02.18 4,5 mg abends, Biso 1/2, bei Bedarf 3/4
09.03.18 4 mg abends, Biso 1/2
23.03.18 3,5 mg abends, Biso 1/2
06.04.18 3mg abends, Biso 1/2 seitdem keine Nacht mehr richtig geschlafen (fast auf die Minute genau, jede Stunde wach), nachts ständiges Schwitzen
03.05.18 2,5mg abends, Biso 1/2 Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, ständiges Schwitzen, weiterhin fast schlaflos
Eva

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Eva »

Hallo,

ich nehme Passionsblume als Zutat zum Tee, neben Hopfen und Melisse, manchmal auch noch etwas Wild Letuce hinzu, wenn ich eine Schlafmischung haben möchte (Baldrian vertrage ich nicht).

Die Tropfen finde ich aber auch interessant. Im Grunde mag ich nämlich Kräutertee gar nicht so gern.

Tropfen gibts auch als Hopfen-Konzentrat - bloß finde ich Melissentropfen nur als Klosterfrau Melissengeist zu kaufen. Und von letzterem hat man schon zu viel Schlechtes gehört (sonst am Ende frei von Benzos, aber abhängig von alkoholischer Melissenlösung? :whistle: Besser nicht!)

Sowieso sind alle Tropfen natürlich mit Vorsicht auszuprobieren, zumal sie ja sämtlich als Alkohollösung vorliegen. Wobei es bei der Passionsblume wohl auch alkoholfreie Tropfen gibt, meine ich im Web gesehen zu haben ... muss nochmal auf Suche gehen.

Tabletten kommen hier nicht infrage, ich will mit den Hang zu Tabletten überhaupt abgewöhnen.

Kräuterige Grüße
von Eva :)
LenaLena
Beiträge: 1105
Registriert: 30.11.2017 17:07
Hat sich bedankt: 94 Mal
Danksagung erhalten: 331 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von LenaLena »

Hi Etlenia,
etlenia hat geschrieben: 22.03.2018 08:11 An die Tropfen habe ich mich nicht heran getraut, da bei den Wechselwirkungen steht, dass mit anderen dämpfenden Substanzen reagiert werden könnte.
ich habe gerade nachgesehen: Passionsblume ist kein Problem parallel zu Benzos, da es auf eine andere GABA-Variante wirkt als diese :)
Auch zu SSRI darf es genommen werden.
Also weder Tee noch Tropfen oder Dragees sind ein Problem.


Hallo Eva,

ja genau, die meisten Tropfen sind in Alkohol gelöst.
Mich stört das bei meiner geringen Menge, die ich nicht oft einnehme, nicht sehr, ich tropf das auch sowieso auf nen Löffel Wasser. Aber alkoholfreie Tropfen wären natürlich noch besser.

Der Passionsblumenkrauttee schmeckt leider nicht allzu toll ;) Ich mische ihn mit Nana-Minze und/oder Zitronengras, dann schmeckt er eigentlich sehr gut.
Hopfen und Melisse sind natürlich auch eine Idee!

Bei den Dragees könntest du schauen, ob es Lutschtabletten mit Passionsblume gibt, das wäre dann eher wie ein Bonbon und weniger wie Tabletten :)

____________________

Was ich gerade noch gefunden habe, könnte auch interessant sein:

"eigentlich wirkt Passionsblume wie ein Benzodiazepin, nur eben ohne Abhängigkeitspotential. Während Tavor innerhalb einer Stunde seine Wirkung entfaltet, dauert der Wirkungseintritt von Passionsblume circa eine Woche, ist dann aber konstanter anhaltend als Tavor, das die Tendenz hat, daß man die Dosis immer ein bißchen steigern muss"
Quelle: https://www.psychic.de/forum/medikament ... 62574.html (zu Einnahme Benzo + Passionsblume steht dort: Quelle Aussage Dr. Raimund Struck)

Für den Tee wird das so auf jeden Fall gelten.
Bei den Tropfen merke ich eine sofortige Wirkung, aber das kann auch daran liegen, dass ich sie schon länger im Notfall benutze und somit die Wirkung schon "aufgebaut" habe.
Regelmäßig Tropfen oder Dragees nehmen wohl auch viele, aber das mache ich persönlich nicht, aus den Gründen, die Eva :) schon nennt - das hat dann gefühlsmäßig wieder so was von Abhängigkeit.

In meinen schlimmsten Wellen hätte ich mir das allerdings über einige Tage vorstellen können.

LG Lena
Zuletzt geändert von LenaLena am 22.03.2018 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
► Text zeigen

Zu rasches Reduzieren (nur 5 Monate) nach Langzeiteinnahme, seitdem PWS (PROTRAHIERTES ENTZUGSSYNDROM) seit August 2017

Mein Thread: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?t=14041
Guglhupf
Beiträge: 822
Registriert: 23.07.2017 14:26
Hat sich bedankt: 23 Mal
Danksagung erhalten: 69 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Guglhupf »

Hallo :)

Habe mir heute meinen Passionsblumenteevorrat aufgefüllt und bei der Gelegenheit die Passedantropfen gekauft. Da ich in Woche zwei bin und das immer meine Gruselwoche ist und außerdem sehr neugierig auf eine eventuelle Wirkung war, hab ich sie gleich probiert... Na die haben reingepfiffen :rotfl: habe zuvor mit meinem Mann den Boden geschrubbt und poliert und hätte eigentlich noch weitermachen wollen - keine Chance, hab mich auf die Couch geschmissen und gepfiffen wie ein Wal :rotfl:

Fazit: wirkt :D aber werde sie nur für Notfälle nutzen. Der Tee ist alltagstauglicher hihi

Viele Grüße
Anna
Meine Signatur
► Text zeigen
- bei Bedarf Magnesium
- Passionsblumentee zur Milderung entzugsbedingter NW
- Mönchspfeffer
- reines Lavendelöl

"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher."
LenaLena
Beiträge: 1105
Registriert: 30.11.2017 17:07
Hat sich bedankt: 94 Mal
Danksagung erhalten: 331 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von LenaLena »

Hallo Anna,

haha :D Sehr mutig, es auszuprobieren, wenn man putzen muss :lol: :rotfl:

Das deckt sich aber mit meinen Erfahrungen der letzten Woche!
Nämlich: Seit es mir ein wenig besser geht, machen mich Passionsblume, Baldrian & Co nicht mehr ruhig, sondern müde!
Ich hab vor kurzem Baldrian-Passionsblumentee getrunken, von dem ich normal immer so schön innerlich ruhig (aber wach und aufmerksam) wurde. Kurz darauf konnte ich meine Augen nicht mehr offenhalten :lol:
Was für mich ein gutes Zeichen ist, nämlich dass ich am Gesundwerden bin :)

Andererseits sehe ich so erst mal, wie schlecht es mir gegangen ist, in welchem Zustand und Aufruhr mein Körper Tag für Tag war, in was für einem "Angstwahn", wenn mich die Dinger dort einfach nur ruhiger, aber in keinster Weise müde gemacht haben :)
(Diese Angstzustände gehen übrigens mehr und mehr von selber weg, juhu!)

Für mich ist Passedan auch etwas für den Notfall, nicht für den Alltag, das auf alle Fälle. Nur, dass bei mir die Notfälle bis vor kurzem einfach noch extrem häufig waren :wink: Und auch jetzt noch nicht selten sind... aber ich bin zuversichtlich, dass das immer weniger werden wird, denn so hat es sich bisher entwickelt :)

LG Lena
► Text zeigen

Zu rasches Reduzieren (nur 5 Monate) nach Langzeiteinnahme, seitdem PWS (PROTRAHIERTES ENTZUGSSYNDROM) seit August 2017

Mein Thread: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?t=14041
Guglhupf
Beiträge: 822
Registriert: 23.07.2017 14:26
Hat sich bedankt: 23 Mal
Danksagung erhalten: 69 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Guglhupf »

Hallo ihr Lieben :)

wollte noch kurz abschließend zu meiner Passionsblumentestreihe :D erzählen, wie es mit dem Tee ist.

Habe jetzt ca drei Wochen keinen getrunken weil er mir ausging. Wollte aber eine gewisse Zeit vergehen lassen, um herauszufinden, ob es mit ihm zusammenhängt, dass es mir doch Recht gut im kontrollierten Entzug geht. Ich habe nämlich zu Beginn keinen getrunken und spürte gewisse Symptome doch recht deutlich.

Gestern gab's dann wieder die erste Tasse und jetzt weiß ich mit Gewissheit, dass das Gefühl innerer Ausgeglichenheit und Ruhe vom Tee kommt. Fühlte mich während der letzten Tage wieder wie zu Beginn des Entzugs.. einfach nervöser, unruhiger, zerstreuten, ängstlicher.

Der Tee lässt mich zur Ruhe kommen und ich habe das Gefühl klarer zu sein. Für mich bringt er somit definitiv Erleichterung im Entzug.

Liebe Katharina :)
es tut mir leid zu lesen, dass du doch noch einige Schwierigkeiten zu bewältigen hast. Ich wünsche dir ruhige und möglichst symptomfreie Feiertage.

Viele Grüße
Anna :group:
Meine Signatur
► Text zeigen
- bei Bedarf Magnesium
- Passionsblumentee zur Milderung entzugsbedingter NW
- Mönchspfeffer
- reines Lavendelöl

"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher."
LenaLena
Beiträge: 1105
Registriert: 30.11.2017 17:07
Hat sich bedankt: 94 Mal
Danksagung erhalten: 331 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von LenaLena »

Liebe Anna,

danke für deinen sehr wertvollen "Test"!

Ich denke auch, dass der Tee ein guter, milder Helfer sein kann.
Ich habe jetzt nur 2 Tage keinen getrunken und dachte eigentlich nicht, dass meine wachsende Zerstreutheit und "Hibbeligkeit" damit zusammenhängt, halte es aber nun für möglich.

Liebe Katharina,

den Tee kannst du bedenkenlos auch während des kontrollierten Entzugs zu dir nehmen.
Eigentlich sollten auch die Dragees oder Tropfen keine Wechselwirkung erzeugen, aber diese sind doch viel höher dosiert, so dass es sein kann, dass man sie nicht verträgt (ob es dennoch Wechselwirkungen geben kann, da bin ich überfragt).
Aber mit dem Tee als milder Variante bist du sicherlich gut beraten :)

Katharina, wenn du dir den Tee frisch abfüllen lässt, kannst du ev. überlegen, ob du dir noch etwas reinmischen lässt, denn der Tee an sich schmeckt nicht sehr lecker :) Ich mische meist mit Minze und Zitronengras, Eva schrieb oben sie mischt mit Hopfen und Melisse... nimm etwas, von dem du weißt, dass du es gut verträgst.

LG Lena
► Text zeigen

Zu rasches Reduzieren (nur 5 Monate) nach Langzeiteinnahme, seitdem PWS (PROTRAHIERTES ENTZUGSSYNDROM) seit August 2017

Mein Thread: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?t=14041
Eva

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Eva »

LenaLena hat geschrieben: 30.03.2018 15:09 Eva schrieb oben sie mischt mit Hopfen und Melisse... nimm etwas, von dem du weißt, dass du es gut verträgst.
Exakt, liebe Lena, :)

und ich mische auch gern mal Grünen Hafer dazu, den finde ich ganz lecker!

Ich trinke den Tee inzwischen ja recht selten - und ich bin einer der tablettengeprägten Menschen, für die schon die Handlung des Einnehmens einer Tablette etwas von einer Sucht hat (auch Geräusch der Blisterentnahme und so) - aber mit Tee hätte ich keine Probleme, auch wenn ich ihn täglich trinken würde. Tropfen schrecken mich auch nicht so.

Grüße, Eva
Eva

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Eva »

Hallo,

wollte Euch mitteilen, dass ich inwischen auch gute Erfahrungen mit anderen Tropfen bzw. Kapseln gemacht habe, nämlich mit Hopfen und mit Melisse.
Ich habe auch mit Zolpidem teilweise nicht besser geschlafen. :) :bettzeit: :party2:

Grüße, Eva
Sadengel89
Beiträge: 50
Registriert: 14.05.2017 14:17
Hat sich bedankt: 1 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Sadengel89 »

Hallo,

Habe passionsblume Extrakt als Kapsel das erste mal Sonntag genommen. (Erster Tag beim nächsten reduzierschritt) war recht unruhig. Nach 1 h war ich viel ruhiger. Zurzeit nehm ich es zum schlafen. Kann super schlafen. Kannte passionsblume vorher schon im zyklustee-Mischung und da empfand es schon als angenehm. :)

Lg
Sadengel89
Beginn Psychopharmaka ca. 2008 Diagnose borderline
2010 Quetiapin (Seroquel) einschleichen von 25 mg auf 450 mg davon 150 mg retard
2011 kam noch valdoxan 25 mg dazu
2012 valdoxan komplett abgesetzt
Seroquel Prolong 150 mg abgesetzt
Normales Quetiapin von 300 mg auf 100 mg
2014 Quetiapin auf 75 mg reduziert
2015 auf 50 mg reduziert.
Seit 19.7. 17 auf 37,5 reduziert Symptome sind da
21.7.17 hoch auf 40 mg Symptome waren zu stark
29.09. 17 31,25 mg
24.11.17 25 mg quetiapin
09.02.18 20 mg quetiapin
22.03.18 17 mg quetiapin
21.04.18 13 mg quetiapin (Symptome :Unruhe, Kopfschmerzen, Herzklopfen, müde)
18.05.18 11 mg quetiapin
22.06.18 8 mg quetiapin
01.08.18 6 mg quetiapin
26.10.18 4,5 mg quetiapin
03.01.19 4,1 mg
01.02. 19 3,6 mg
15.02.19 3,4 mg
01.03.19 3,1 mg
15.03.19 2,9 mg
29.03. 19 2,6 mg
05.04.19 2,3 mg
19.04.19 2 mg
27.04.19 1,8 mg
10.5.19 1,5 mg
25.5.19 0 mg - komplett abgesetzt

Metoprolol 23,75 mg (Betablocker)
Morgens 1/2 abends 1
11.5: morgens 1/2, abends 1/2
02.6: morgens 1/4, abends 1/4

Nahrungserganzungsmittel: vitamin d, k2, b Vitamine, Magnesium, msm, Alpha liponsäure, omega 3,q10, kelp, inositol, maca, mönchspfeffer, mariendistel, glycin, ashwagandha, Kurkuma & gerstengras

Diagnosen: ptbs, Stäbchen - zapfen distrophie, Lipödem, insulinresistenz, pcos
Mole25
Beiträge: 221
Registriert: 13.01.2017 18:34
Danksagung erhalten: 112 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer und Black Seed Oil

Beitrag von Mole25 »

Hi,

ich nehme Passionsblume und Black seed oil (morgens und abends) und Omega Fischöl.

Von Black seed oil bin ich begeistert.

LG Mole
:whistle: :whistle: Nov/ Dez 2016 Panikattacken
11.2016 - 12.2017 15,00 mg Citalopram
Starke Nebenwirkungen: Halluzination, Durchfall, mehr Unruhe
Langsames Absetzen Citalopram.
Psychologin will mich nicht weiter behandeln
Feb 2017: 10,00 mg Citalopram
Anfang März 2017: 9,00 mg Citalopram
Ende März 2017: 8,00 mg Citalopram / Starke Entzugssymptome, aber 4 Tage ohne Beschwerden
01.04.2017: 7,50 mg Citalopram / weiterhin starke Entzugssymptome
30.04.2017: 7,00 mg Citalopram / weiterhin teilweise starke Entzugssysmptome
inkl. Nackenschmerzen / Herzstechen
20.06.17: 3,50 mg Citalopram
01.07.17 3,00 mg Citalopram
05.07.17 2,50 mg Citalopram
14.07.17 2,00 mg Citalopram
03.09.17 0 Citalopram / diverse Entzugssymptome manchmal sehr stark
Seit 01.06.18 Omega Öl 6000 mg + Vitamin Bs
Seit ungefähr Jan 18 CBD Öl - beruhigt
Seit 12.02.18 Black Seed Oil / Cumin - beruhigt
Seit 20.02.18 Chlorella - Dr. Klinghardt
Seit 24.02.18 ausgeprägtes Brain movement, Schmerzen - kann mich kaum
konzentrieren. Autofahrten verursachen noch mehr Schmerzen
26.02.18 Brain Zaps und Schmerzen nicht zu ertragen
Seit 26.02.18 kein Chlorella mehr - Verdacht auf verschlimmerte Symptome
Seit 06.18 Omega Öl mit Mega DHA - positive Erfahrung
Seit 07.18 Rhodiola Rosea - effektiv bei der Reduzierung von Cortisol
Seit einer Woche zum ersten Mal:
Kein Cortisol-Unruhe beim Aufwachen, Keine Übelkeit morgens, und ab und zu mal kurze
:roll: Windows
Eva

Re: Passionsblume als Entzugshelfer und Black Seed Oil

Beitrag von Eva »

Hallo Mole,
Mole25 hat geschrieben: 04.05.2018 20:08Von Black seed oil bin ich begeistert.
Magst Du sagen, um welche Wirkung es dabei geht?

Danke und Gruß
Eva
Mole25
Beiträge: 221
Registriert: 13.01.2017 18:34
Danksagung erhalten: 112 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Mole25 »

Hi,

es beruhigt -

LG Mole
:whistle: :whistle: Nov/ Dez 2016 Panikattacken
11.2016 - 12.2017 15,00 mg Citalopram
Starke Nebenwirkungen: Halluzination, Durchfall, mehr Unruhe
Langsames Absetzen Citalopram.
Psychologin will mich nicht weiter behandeln
Feb 2017: 10,00 mg Citalopram
Anfang März 2017: 9,00 mg Citalopram
Ende März 2017: 8,00 mg Citalopram / Starke Entzugssymptome, aber 4 Tage ohne Beschwerden
01.04.2017: 7,50 mg Citalopram / weiterhin starke Entzugssymptome
30.04.2017: 7,00 mg Citalopram / weiterhin teilweise starke Entzugssysmptome
inkl. Nackenschmerzen / Herzstechen
20.06.17: 3,50 mg Citalopram
01.07.17 3,00 mg Citalopram
05.07.17 2,50 mg Citalopram
14.07.17 2,00 mg Citalopram
03.09.17 0 Citalopram / diverse Entzugssymptome manchmal sehr stark
Seit 01.06.18 Omega Öl 6000 mg + Vitamin Bs
Seit ungefähr Jan 18 CBD Öl - beruhigt
Seit 12.02.18 Black Seed Oil / Cumin - beruhigt
Seit 20.02.18 Chlorella - Dr. Klinghardt
Seit 24.02.18 ausgeprägtes Brain movement, Schmerzen - kann mich kaum
konzentrieren. Autofahrten verursachen noch mehr Schmerzen
26.02.18 Brain Zaps und Schmerzen nicht zu ertragen
Seit 26.02.18 kein Chlorella mehr - Verdacht auf verschlimmerte Symptome
Seit 06.18 Omega Öl mit Mega DHA - positive Erfahrung
Seit 07.18 Rhodiola Rosea - effektiv bei der Reduzierung von Cortisol
Seit einer Woche zum ersten Mal:
Kein Cortisol-Unruhe beim Aufwachen, Keine Übelkeit morgens, und ab und zu mal kurze
:roll: Windows
Eva

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Eva »

Hallo,

interessante Info.

Mir war bisher nur bekannt, dass Schwarzkümmelöl gegen Allergien helfen soll.

LG Eva
LenaLena
Beiträge: 1105
Registriert: 30.11.2017 17:07
Hat sich bedankt: 94 Mal
Danksagung erhalten: 331 Mal

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von LenaLena »

Hallo,
Den Tee kriegt man in der Apotheke.

LG Lena
► Text zeigen

Zu rasches Reduzieren (nur 5 Monate) nach Langzeiteinnahme, seitdem PWS (PROTRAHIERTES ENTZUGSSYNDROM) seit August 2017

Mein Thread: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?t=14041
Rose87
Beiträge: 105
Registriert: 07.05.2018 12:16

Re: Passionsblume als Entzugshelfer

Beitrag von Rose87 »

Den Tee Vertrag ich gut. Hab mir jetzt Melissentee für tagsüber gekauft zum probieren. Der Schlaf uns nerventee mit baldrianwurzel macht mich morgens doch etwas müde ☺
[spoil]Diagnose: shizoide Persönlichkeit, borderline Persönlichkeitsstörung und Disthymia

10.2016 Entgiftung Alkehol eindosierung seroquel retard auf 150mg und Dominal 2x 80mg gegen Schlafstörungen keine Nebenwirkungen.

11.2016 Engiftung Alkehol seroquel erhöht auf 300mg retard und Dominal 2x80mg gegen schlafstörung keine Nebenwirkungen gelegentlicher Missbrauch.

12.2016 - 03.2017 Therapie Alkehol seroquel auf 400mg retard erhöht 2x 80mg Dominal und mitzatapin 45mg gegen schlagstörung. Alles ok bis Übergang letzten Monat seroquel retard selbst auf 600mg gesteigert. Ende Therapie leberwerte gestiegen.

03.2017 -07.2017 Adaption Alkehol
600mg seroquel retard 45mg mirtzatapin 2x 80mg Dominal Missbrauch regelmäßig von seroquel zwichen 600mg - 2000mg ( 2000mg 3x sonst zwichen 800mg - 1200mg regelmäßig ) normale dosis leichter Übergang überdosierung Panik, herzrasen und Kreislauf. Zwangsgedanken gelegentlich. Kaum Erinnerungen weiss nicht wieso Missbrauch

07.2017 10.2017 Nachsorge Einrichtung
Opibramol 150mg gegen Panik 1 Woche dann abgesetzt. Mirtazapin 45mg abgesetzt. 2x Dominal 80mg seroquel retard 600mg gegen Ende 400mg. Gelegentlicher Missbrauch zwichen 600mg - 1000mg seroquel retard. Selten Panik, Übergang, Kreislauf und abgestumpft. Gelegentlich herzrasen.

10.2017 - 12.2017 Nachsorge Einrichtung alkehol
Seroquel reduziert von 400mg auf 150mg retard Dominal reduziert von 2x 80mg auf 1x80mg eigenständig. Ärzte dagegen. Selten Panik, stärker Übergang, abgestumpft, öfter Herzrasen und Bauchschmerzen nach einnahme. Kein Missbrauch mehr.

12.2017 - 03.2018 Nachsorge Einrichtung Alkehol.
Umstieg eigenständig seroquel retard auf Film und Reduzierung 150mg seroquel auf 100mg seroquel Film.
Absetzen Dominal 80mg. Leichter Überhang ansonsten alles super.

01.03.18 - 06.03.18 Reduzierung auf 50mg seroquel Film. Alles ok. Gegen Ende gripppeinfekt ignoriert.

06.03.18 -10.04.18 seroquel Erhöhung auf 125mg Film durch ärtzte. 2x Notaufnahme starke panikattacke. Jeden Tag durchgehen hinzu Schwindel, Übelkeit, bauch weh, Kreislauf und ohnamchsthefügo herzrasen und herzdrücken.
10.04 - 22.04.18 seroquel muss abgesetzt werden in 25mg Schritten alle 4 Tage 100mg Film - 50mg Film seroquel erreicht. Tromiparmin zusätzlich auf 75mg eindosiert. Alles ok.

22.04 01.05 Erhöhung auf 125mg seroquel Film da wieder starke Symptome Panik, herzrasen herzdruck, Schwindel, Ohnmachtsgefühl und Durchfall trimiparmin auf 100mg erhöht.

01.05. -10.05 seroquel Film durchgehen 75mg und trimiparmin 100mg . Leichte Panik herzrasen nach Einnahme druck aufem Herz fast weg, Durchfall jetzt besser. Unruhig jeden Tag Kreislauf auch jeden Tag. Zwangsgedanken zwichen drin.

10.05 - 01.06. Bis 16.05 100mg seroquel retard 100mg trimiparmin zusätzlich gegen zerrung 2x 75mg diclo.
Zustand schlecht jeden Tag Symptome panikattacke, schwächegefühl und Kopfweh. Aber 16.05. Umstieg auf 150 seroquel retard trimiparmin 100mg diclo 2x 75 mg es geht mir leicht besser weniger panikattacken schwächegefühl bleibt hinzu kommen Nacken und kreuzschmerzen. 25.05 reduzierumg trimiparmin um 25mg. 28.05 aufgehört mit diclo. Stimmung manchmal gut machmal schlecht aber besser wie vorher.

28.05 -09.08 es ging mir besser nach wie vor druck auf der Brust. 22.07 trimiparmin reduziert 75mg auf 62,50 mg. Mir ging es besser bis 05.08 dann Bauchweh, Durchfall, Kopfweh wieder mehr Druck in der Brust.

Aktuelle Dosis 150mg seroquel retard 62,50 trimiparmin[/spoil]
Antworten