Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin tatsächlich nur durch Zufall auf dieses Forum gestoßen, aber ich fange besser von vorne an (ich versuche mich kurz zu fassen

Ich bin seit ca 12 Jahren in psychiatrischer Behandlung, war diverse Male in psychiatrischen Kliniken und bin in Verhaltenstherapie.(Unter anderem wegen Borderline und Essstörung)
Aktuell bekomme ich Zopiclon, Lyrica und Atosil, habe aber vor ca fünf Jahren noch deutlich mehr Medikamente genommen.
Ich bin inzwischen sehr stabil, kann sogar wieder ein paar Stunden die Woche arbeiten (das war vor drei Jahren noch unvorstellbar) und die Therapie ist fast abgeschlossen

Ich reduziere gerade das Zopiclon (ich hab mehrere Jahre täglich 7,5 mg genommen) und bin inzwischen bei täglich 3,75 mg. Nun habe ich vor zwei Wochen die nächste Stufe angepackt und nehme 6 Abende die Woche Zopiclon 3,75 mg und einen Abend eine halbe Zopiclon 3,75 mg. Die erste Stufe ging recht schnell und auch relativ problemlos. Bei der nächsten habe ich jetzt schon deutlich mehr zu kämpfen (fühlt sich an den betreffenden Abenden an, als hätte ich gar nichts genommen) und was noch schlimmer ist: der Stress überträgt sich auf meine Katze.
Das mag für die meisten oder sogar alle lächerlich klingen, für mich ist es das aber nicht, wenn sie dadurch krank wird. Einen gewaltigen Teil meiner Stabilität habe ich ihr zu verdanken und ich möchte nicht Schuld sein, wenn sie leidet.


Deswegen habe ich versucht herauszufinden, wie ich den Stress der Reduktion für uns beide größtmöglich reduzieren kann, bin aber auf nichts Vernünftiges gestoßen, bis ich hier gelandet bin. Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee, wie ich mit dem Ganzen besser zurechtkomme und im Umkehrschluss auch meine Katze.
So, ich hoffe, dass war jetzt nicht zu detailliert oder zu ungenau

Mit besten Grüßen
