Hallo,
was mir immer wieder hilft neuen Mut zu haben ist, tägliche Meditation für Frauen, "Jeder Tag ist ein neuer Anfang."
Meditationsbuch,erschienen im Hayne Verlag
Lieben Gruß
Brigitte
Mutmachsätze /Texte
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Re: Mutmachsätze
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Als junge Frau hatte ich schon zwei Suizidversuche,18 u.24.Jahre,1968 verbunden mit schmerzhaften Trennungen.
1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.
Medikationsverlauf:
Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.
1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.
2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.
Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i
2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.
Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,
Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.
Absetzverlauf:
Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen.
Seit Mai 2017 ohne Ad.
3.12.2017 Versuch der Wiedereindosierung von 0,5 mg Escitalopram - starker Durchfall, wieder weggelassen
Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.
aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.
Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
Auch Sehstörungen,Magengeschwüre,mit Teerstuhl hatte ich in den letzten drei Jahren .
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Re: Mutmachsätze
"Eines Tages werden Sie wieder gerne Musik hören.
Eines Tages werden Sie wieder Kaffee und Wein trinken.
Eines Tages werden Sie Ihre Fenster öffnen, die leichte Brise auf Ihrem Gesicht spüren und mit voller Lungenkraft schreien: ICH BIN FREI! ICH BIN WIEDER 'ICH ! Und Sie werden NIE zurückblicken."
Aus
http://www.benzobuddies.org/forum/index ... c=170210.0
"One day you will enjoy listening to music again. One day you will drink coffee and wine again. One day you will roll down your windows, feel the breeze on your face, and shout at the top of your lungs I AM FREE! I AM ‘ME’ AGAIN! And you will NEVER look back."
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Re: Mutmachsätze
Hallo,
ich sage mir, wenn es mir mal wieder ganz schlecht geht, dass ich das der Gesellschaft nicht gönne. Die Gesellschaft hat weggeschaut beim Mobbing (nicht alle, aber die meisten), die Gesellschaft sieht mich als Sozialschmarotzer weil ich nicht arbeiten kann. Daher sag ich mir:
"ICH WERDE GESUND, FÜR MICH SELBST, ABER AUCH UM EUCH ZU ÄRGERN!"
Mit EUCH mein ich natürlich nicht das Forum hier, sondern die Gesellschaft im allgemeinen, nicht das es falsch verstanden wird. Und ich bin auch nicht mehr so verbittert wie früher. Es ist einfach nur eine Kampfansage die mir hilft. Ich brauch das manchmal. Denn wenn ich aufgebe, was würde mir das bringen? Ich muss weiterkämpfen und aufhören zurückzuschauen (außer in der Therapie, da macht das ja Sinn zurückzuschauen). Immer nach vorne schauen.
mfg KHU
ich sage mir, wenn es mir mal wieder ganz schlecht geht, dass ich das der Gesellschaft nicht gönne. Die Gesellschaft hat weggeschaut beim Mobbing (nicht alle, aber die meisten), die Gesellschaft sieht mich als Sozialschmarotzer weil ich nicht arbeiten kann. Daher sag ich mir:
"ICH WERDE GESUND, FÜR MICH SELBST, ABER AUCH UM EUCH ZU ÄRGERN!"
Mit EUCH mein ich natürlich nicht das Forum hier, sondern die Gesellschaft im allgemeinen, nicht das es falsch verstanden wird. Und ich bin auch nicht mehr so verbittert wie früher. Es ist einfach nur eine Kampfansage die mir hilft. Ich brauch das manchmal. Denn wenn ich aufgebe, was würde mir das bringen? Ich muss weiterkämpfen und aufhören zurückzuschauen (außer in der Therapie, da macht das ja Sinn zurückzuschauen). Immer nach vorne schauen.
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Re: Mutmachsätze
Nicht, dass ich das gut kann, die meiste Zeit versage ich kläglich, aber:
Ich habe mich nicht bis hierhin durchgekämpft, um jetzt aufzugeben!
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Re: Mutmachsätze
hier die Mutmachsätze von Quietscheentchen:
viewtopic.php?p=283166#p283166Das ist der Entzug, der darf das.
Die Welle kommt und geht auch wieder.
Angst ist nicht gefährlich.
Entzug ist nicht gefährlich.
Ich hab schon so viel geschafft, den Rest schaff ich auch noch.
Ich heile.
Mir passiert nichts.
Gott hält mich.
Ich bin nicht alleine.
Ich bin auf dem Weg zurück.
So viele andere haben es auch geschafft.
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Re: Mutmachsätze
von Quietscheentchen:
und
viewtopic.php?p=284472#p284472Ich heile.
Erinnerungen tun mir nichts. Sie sind vergangen.
Das Licht ist immer da, auch wenn ich es nicht sehe.
"Nur" Aushalten ist ok.
Ich will leben.
und
viewtopic.php?p=284484#p284484Was ich fühlen möchte:
Geduld, Akzeptanz, Loslassen.
Es gibt KEINEN Grund, es nicht zu schaffen. Heilung passiert an jedem Tag. Es wird wieder gut. Die Symptome verschwinden wieder. Es ist nur Entzug.
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Re: Mutmachsätze /Texte
hallo zusammen,
ich habe den thread hochgeholt und kopiere ein poetisches,ermutigendes Vorstellungsbild von Laube rein:
ich habe den thread hochgeholt und kopiere ein poetisches,ermutigendes Vorstellungsbild von Laube rein:
viewtopic.php?p=375303#p375303
Unsere Persönlichkeit hat sich ganz klein gemacht, ist noch da, ruht nur. Wir sehen sie nicht, hat sich versteckt um sich zu schützen.
So wie die Pflanzen zum Winter hin sich aufs Nötigste reduzieren. Sie leben noch, auch wenn man es ihnen nicht ansieht. Sie sind grau, verdörrt, ohne Farbe und scheinbar ohne Leben. Manch Pflanze besteht dabei nur aus Wurzel. Nur so ist der kalte karge Winter zu überstehen. Alle Aktivitäten werden auf fast Null herunter gefahren, aber im Frühjahr entstehen wieder die prächtigsten Pflanzen mit Saft und Farben, mit Blüten und Blättern und Früchten.
Dieser Entzug ist ein kalter langer dunkler Winter, dem ein Frühling folgt, ein Erwachen. Und alles wird wieder da sein, was wir heute an uns als verloren gegangen sehen. Alles, unser Kraft, unsere Gefühle, unser Lebenssaft wird sich wieder zeigen.
Wir werden diesen harten Winter überstehen, doch schöner wäre es, wir könnten diese Zeit in einem Winterschlaf verbringen.